DE4419862C1 - Zangenförmiges Werkzeug - Google Patents
Zangenförmiges WerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein zangenförmiges Werkzeug, insbesondere eine
Montagezange zum axialen Zusammenschieben von Preßringen zur
Herstellung einer Rohrverbindung, mit zwei über eine gemeinsame
Gelenkachse miteinander verbundenen, mit Griffenden versehenen
zweiarmigen Zangenhebeln, in denen - in Bezug auf die Griffenden - jenseits
der Gelenkachse je eine Zangenbacke gelagert ist, wobei die Zangenbacken
durch Lagerstifte und Führungskörper über den gesamten Bewegungsbereich
der Zangenhebel parallel zueinander geführt sind und auswechselbare
Aufsatzstücke mit U-förmigen Ausnehmungen für das Einlegen der zu
verbindenden Rohre und für das Aufschieben der Preßringe aufweisen.
Unter Rohrverbindungen sind auch Verbindungen von Leitungen aller Art zu
verstehen.
Bei einer derartigen, durch die DE-PS 28 51 282 C2 bekannten,
Montagezange sind die Zangenbacken an ihren freien Enden mit U-förmigen
Aufnahmekanälen für die Aufnahme der Rohrverbindung versehen. Da mit
derartigen Montagezangen Leitungen unterschiedlichen Durchmessers
verbunden werden sollen, muß eine ganze Anzahl von Zangenbacken mit
unterschiedlich großen U-förmigen Ausnehmungen vorrätig gehalten werden,
und die Auswechselbarkeit der Zangenbacken muß gewährleistet sein. Um
die Zangenbacken auswechseln zu können, müssen die Lagerstifte aus ihren
Bohrungen herausgetrieben werden, und auch eine Zugfeder, die zwischen
den Zangenbacken angeordnet ist, muß ausgehängt werden. Diese
Vorgänge sind nicht ganz einfach zu bewerkstelligen, zumal im
Baustellenbetrieb auch leicht die Lagerstifte und die Zugfeder verloren gehen
können.
Durch das DE 93 07 957.5 U1 ist eine ganz ähnliche Montagezange bekannt,
bei der die als Grundkörper bezeichneten Zangenbacken aufgrund eines
symmetrischen Scherengelenks gleichfalls Parallelbewegungen zueinander
ausführen. Die Zangenbacken sind mit auswechselbaren Aufsatzstücken
(Wechselelementen) versehen, wobei die lösbare Verbindung durch ein T-Profil
oder ein Schwalbenschwanzprofil bewirkt wird, deren Schieberichtung
quer zur Bewegungsrichtung der Zangenbacken verläuft. Die Festlegung
erfolgt durch Rastkugeln. Diese Art der Verbindung führt zu einem hohen
Aufragen der Aufsatzstücke, da die Profilverbindung jenseits der äußersten
Gelenkzapfen liegt. Dies wiederum führt zu ungünstigen Hebelverhältnissen.
Die Profilverbindung muß dabei mit engsten Toleranzen erfolgen, da hohe
Preßkräfte aufzubringen sind und ein auch nur geringes Aufspreizen der
Profilverbindung zu einem Schiefstellen der Aufsatzstücke führt. Dies aber
hätte eine Schwergängigkeit der Preßringe beim Aufschieben und damit
wiederum höhere Preßkräfte zur Folge.
Durch die DE 38 34 296 A1 ist eine Montagevorrichtung mit zwei Hebelarmen
bekannt, die motorisch angetrieben werden und eine Schwenkbewegung
gegeneinander ausführen. Die Hebelarme besitzen zweiteilige Aufsatzstücke,
die durch je eine Feder-Nut-Verbindung und zwei Zugschrauben mit den
Hebelarmen verbunden sind. Um die Preßringe der Rohrverbindung parallel
zueinander verschieben zu können, sind in den Aufsatzstücken schwenkbare
Preßsegmente gelagert, die jedoch zum Auswechseln der Aufsatzstücke
herausgenommen werden müssen. Diese Art der Verbindung liegt gleichfalls
jenseits der äußersten Gelenkzapfen und führt infolgedessen gleichfalls zu
hochragenden Aufsatzstücken, durch die die Hebelverhältnisse ungünstig
beeinflußt werden. Außerdem ist das Auswechseln der Aufsatzstücke nur mit
Werkzeugen und besonderem Arbeitsaufwand möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zangenförmiges
Werkzeug der eingangs angegebenen Gattung dahingehend zu verbessern,
daß das Gesamtgewicht und die in das Gelenksystem übertragenen
Reaktionskräfte verringert werden, ohne die Universalität des Werkzeugs zu
schmälern.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen
zangenförmigen Werkzeug erfindungsgemäß dadurch, daß die
Zangenbacken an ihren von den Griffenden wegweisenden Enden jeweils mit
Flanschplatten versehen sind, die einen Spalt begrenzen, daß die
Aufsatzstücke mit je einem Fortsatz versehen sind, der in den Spalt
einsetzbar ist, und daß die Flanschplatten Bohrungen und der Fortsatz
Ausnehmungen aufweisen durch die der jeweilige Lagerstift und ein lösbares
Verriegelungselement hindurchgeführt sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung fallen die vorspringenden Enden der
Zangenbacken weg, und die Aufsatzstücke werden mittels ihrer Fortsätze in
die zu diesen komplementären Spalte der Zangenbacken eingehakt und
durch die Verriegelungselemente unverrückbar festgelegt. Dadurch treten die
Reaktionskräfte nur in größtmöglicher Nähe der Lagerstifte auf, d. h. die
unerwünscht langen Hebelarme und die dadurch erzeugten Kippmomente
fallen weitgehend weg, und die Gleitführung durch die Führungskörper wird
entsprechend entlastet. Außerdem wird das Gesamtgewicht des
Werkzeugsatzes verringert.
Eine besonders einfache Verbindung und Handhabung ergeben sich dann,
wenn der Fortsatz an dem Aufsatzstück am einen Ende einen Vorsprung für
das Unterschieben unter den Lagerstift und am anderen Ende eine Bohrung,
für das Einsetzen des Verriegelungselements aufweist.
Besonders leichte und doch mechanisch hochfeste Aufsatzstücke ergeben
sich dann, wenn das Aufsatzstück einen Plattenteil aufweist, von dem nach
einer Seite ein Flanschteil mit der U-förmigen Ausnehmung absteht und nach
der anderen Seite im rechten Winkel zum Flanschteil der jeweilige Fortsatz.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn sich an den Vorsprung am Fortsatz eine
halbkreisförmige Ausnehmung für den Eingriff des Lagerstiftes anschließt
und wenn das Verriegelungselement ein Zylinderbolzen mit Kopf und
Rastkugeln ist.
Zum besseren Verständnis, welche Art von Rohrverbindungen unter anderem
mit dem erfindungsgemäßen zangenförmigen Werkzeug axial verpreßt
werden kann, wird auf die EP-PS 0 159 997 B1 verwiesen. Die
Rohrverbindungen werden dort als Kupplungen bezeichnet, und es ist
erkennbar, daß zum Aufpressen der sogenannten Preßringe erhebliche
Kräfte erforderlich sind.
Der Erfindungsgegenstand ist aber nicht auf die Verwendung als
Montagewerkzeug für derartige Rohrverbindungen beschränkt; vielmehr
können in die Zangenbacken auch andere Werkzeuge eingesetzt werden, wie
beispielsweise Scherenklingen, Zangenmäuler etc. Auch diese vielseitige
Verwendung des erfindungsgemäßen zangenförmigen Werkzeugs wird
vorrangig durch die erfindungsgemäße Verringerung des Hebelverhältnisses
ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend
anhand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das zangenförmige Werkzeug in zusammengelegter
Stellung und in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 und 3 eine Zangenbacke in der Seitenansicht und im Schnitt
entlang der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 und 5 eine Aufsatzbacke, teilweise geschnitten und in einer
Vorderansicht.
In Fig. 1 ist ein zangenförmiges Werkzeug dargestellt, dessen zweiarmige
Zangenhebel 2 und 3, die identisch ausgebildet sind, über eine gemeinsame
Gelenkachse 1 miteinander verbunden sind. An ihrem jenseitigen Ende sind
die Zangenhebel 2 und 3 als Griffenden 2a und 3a ausgebildet. In Bezug auf
diese Griffenden 2a und 3a sind die Zangenhebel 2 und 3 jenseits der
Gelenkachse 1 mit Hebelarmen 2b und 3b versehen, in denen Bohrungen mit
Lagerstiften 4 und 5 angeordnet sind. Diese Lagerstifte dienen für die
ausschließlich schwenkbare Lagerung je einer Zangenbacke 6 und 7.
Diesseits der Gelenkachse 1 sind in den Zangenhebeln weitere Bohrungen
angeordnet, in denen Führungskörper 8 und 9 für die gleitende Abstützung je
einer der Zangenbacken 7 und 6 angeordnet sind. Diese Führungskörper
werden gleichfalls durch Stifte gebildet. Der Lagerstift 4 und der
Führungskörper 8 sind dem Zangenhebel 3 zugeordnet, während der
Lagerstift 5 und der Führungskörper 9 dem Zangenhebel 2 zugeordnet sind.
Andererseits sind der Lagerstift 4 und der Führungskörper 9 der
Zangenbacke 6, und der Lagerstift 5 und der Führungskörper 8 der
Zangenbacke 7 zugeordnet. Die Zangenbacken 6 und 7 werden durch die
Lagerstifte 4 und 5 einerseits und durch die Führungskörper 8 und 9
andererseits über den gesamten Bewegungsbereich der Zangenhebel parallel
zueinander geführt.
Die Führungskörper 8 und 9 sind beidseitig in bogenförmig gekrümmten
Führungsschlitzen 10 und 11 gleitverschieblich geführt, die in Fortsätzen 12
und 13 der Zangenbacken angeordnet und an ihren von den Lagerstiften 4
und 5 abgekehrten Enden 10a und 11a geschlossen sind. Zur Aufnahme der
Reaktionskraft dienen jeweils die Außenflanken der Führungsschlitze 10 und
11. Der mittlere Krümmungsradius der Führungsschlitze 10 und 11 läßt sich
auf konstruktivem Wege finden, und zwar unter der Vorgabe, daß die
Zangenbacken über den gesamten Bewegungsbereich der Zangenhebel
parallel zueinander zu führen sind.
Die Fortsätze 12 und 13 der Zangenbacken 6 und 7 sind im Bereich der
Führungsschlitze 10 und 11 gegenüber den Zangenbacken nach außen
abgekröpft ausgebildet, um die Zangenbacken 6 und 7 trotz der Gelenkachse
1 möglichst dicht zusammenführen zu können, wenn dies im Hinblick auf
Besonderheiten der Werkzeuge und der Werkstücke erforderlich sein sollte.
Während sich in Fig. 1 die Führungskörper 8 und 9 am unteren Ende der
Führungsschlitze 10 und 11 befinden, liegen sie bei gespreizten
Zangenhebeln an den jeweils oberen Enden der Führungsschlitze 10 und 11.
Hierbei haben die Zangenbacken 6 und 7 ihren größten Abstand erreicht.
Auf die den Griffenden 2a und 3a abgekehrten Enden der Zangenbacken 6
und 7 sind Aufsatzstücke 14 und 15 aufgesetzt deren Beschaffenheit und
Zusammenwirken mit dem Grundgerät unter Zuhilfenahme der Fig. 2 bis
5 nachstehend näher erläutert wird, wobei lediglich auf die rechts von der
Gelenkachse 1 liegenden Teile Bezug genommen wird:
Die Aufsatzstücke 14 und 15 sind identisch ausgebildet und gegeneinander
vertauschbar. Sie besitzen einen Plattenteil 16, von dem nach einer Seite (in
der Zeichnung nach oben) ein Flanschteil 17 mit einer U-förmigen
Ausnehmung 14a und 15a zum Einlegen der zu verbindenden Leitungen mit
den Kupplungsteilen (Rohrformstück, Hülsen und Preßringe)
absteht. Das Flanschteil 17 stützt sich gegenüber dem
Plattenteil 16 durch zwei Rippen 18 ab, die je eine bogenförmige
Begrenzungsfläche 19 aufweisen. Das Flanschteil 17 dient zum
Zusammenschieben der Preßringe der Rohrverbindung.
Nach der anderen Seite (in der Zeichnung nach unten) steht vom Plattenteil
16 ein Fortsatz 20 ab, der plattenförmig ausgebildet ist und im rechten Winkel
zum Flanschteil 17 steht. Im Fortsatz 20 befinden sich eine erste,
halbkreisförmige Ausnehmung 21 und eine Bohrung 22, wobei deren Achsen
parallel zueinander verlaufen und den gleichen Abstand vom Plattenteil 16
aufweisen. Unterhalb der Ausnehmung 21 befindet sich ein nasenförmiger
Vorsprung 23, der von der Seite her unter die Lagerstifte 4 bzw. 5 geschoben
werden kann, so daß diese Lagerstifte 4 bzw. 5 in der Ausnehmung 21 zu
liegen kommen. Durch die Bohrung 22 ist ein Verriegelungselement 24
hindurchführbar, das ein Zylinderbolzen 25 mit Kopf 26 und Rastkugeln 27 ist
(Fig. 3).
Zur Aufnahme des Fortsatzes 20 besitzen die Zangenbacken 6 und 7 an
ihren von den Griffenden 2a und 3a abgekehrten Enden je zwei
Flanschplatten 28 und 29, die einen von planparallelen Wänden begrenzten
Spalt 30 zwischen sich einschließen. In den Flanschplatten 28 und 29
befinden sich paarweise fluchtende Bohrungen 31 und 32, von denen die
Bohrungen 31 zur Aufnahme der Lagerstifte 4 bzw. 5 dienen. Die Tiefe des
Spaltes 30 ist so bemessen, daß der Vorsprung 23 unter den Lagerstift 4
bzw. 5 geschoben werden kann. In dieser Stellung des Aufsatzstücks 14 bzw.
15 fluchten die Bohrungen 32 in den Zangenbacken 6 bzw. 7 mit den
Bohrungen 22 in den Aufsatzstücken 14 bzw. 15, so daß das
Verriegelungselement 24 hindurchgeschoben werden kann und in
eingeschobener Stellung mittels der Rastkugeln 27 eine lösbare
Rastverbindung bildet.
Die Einsatzbewegung ist in Fig. 1 durch die abgewinkelten Pfeile 33
angedeutet. Auf diese Weise bilden die Zangenbacken 6 und 7 und die
Aufsatzstücke 14 und 15 jeweils eine starre, aber trennbare Verbindung, bei
der die Zangenbacken ständig mit den Zangenhebeln 2 und 3 verbunden
bleiben, während die Aufsatzstücke 14 und 15 gegen solche mit anders
dimensionierten Ausnehmungen 14a und 15a ohne Zerlegen des
Grundgeräts, d. h. ohne Herausnehmen der Lagerstifte 4 und 5 bzw. des
Gelenkzapfens 1, austauschbar sind. Eine seitliche Verdickung 34 an den
Zangenbacken 6 und 7 dient zum Ausgleich der Wandstärke der
Zangenhebel 2 und 3, die im nachfolgenden Absatz näher beschrieben sind.
Die Zangenhebel 2 und 3 haben, von den Griffenden 2a und 3a ausgehend,
im Querschnitt die Form eines "U", und zwar bis kurz vor den Lagerungen der
Führungskörper 8 und 9. Im Bereich der Führungskörper, der Gelenkachse 1
und der Lagerstifte 4 und 5 haben die Zangenhebel die Form jeweils zweier
planparalleler Platten, die gegebenenfalls zur Verminderung der Reibung und
zur Erhöhung der Festigkeit mit entsprechenden Profilierungen versehen sein
können. Es versteht sich, daß die geometrischen Achsen der Lagerstifte 4
und 5 und der Führungskörper 8 und 9 parallel zur geometrischen Achse der
Gelenkachse 1 verlaufen, und daß alle zusammengehörigen Bohrungen in
den Zangenhebeln und in den Zangenbacken miteinander fluchten. Die
Zangenhebel sind auch identisch ausgeführt; sie passen "auf Umschlag" mit
einem axialen Versatz ineinander, wobei dieser Versatz der Wandstärke der
Zangenhebel gegebenenfalls zuzüglich der Tiefe der genannten
Profilierungen entspricht.
Claims (5)
1. Zangenförmiges Werkzeug, insbesondere Montagezange zum axialen
Zusammenschieben von Pressringen zur Herstellung einer
Rohrverbindung, mit zwei über eine gemeinsame Gelenkachse (1)
miteinander verbundenen, mit Griffenden (2a, 3a) versehenen
zweiarmigen Zangenhebeln (2, 3), in denen - in Bezug auf die
Griffenden - jenseits der Gelenkachse je eine Zangenbacke (6, 7)
gelagert ist, wobei die Zangenbacken (6, 7) durch Lagerstifte (4, 5) und
Führungskörper (8, 9) über den gesamten Bewegungsbereich der
Zangenhebel (2, 3) parallel zueinander geführt sind und
auswechselbare Aufsatzstücke (14, 15) mit U-förmigen
Ausnehmungen (14a, 15a) für das Einlegen der zu verbindenden
Rohre und für das Aufschieben der Pressringe aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (6, 7) an ihren von den
Griffenden (2a, 3a) wegweisenden Enden jeweils mit Flanschplatten
(28, 29) versehen sind, die einen Spalt (30) begrenzen, daß die
Aufsatzstücke (14, 15) mit je einem Fortsatz (20) versehen sind, der in
den Spalt (30) einsetzbar ist, und daß die Flanschplatten (28, 29)
Bohrungen (31, 32) und der Fortsatz (20) Ausnehmungen (21, 22)
aufweisen, durch die der jeweilige Lagerstift (4, 5) und ein lösbares
Verriegelungselement (24) hindurchgeführt sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fortsatz (20) an dem Aufsatzstück (14, 15) am einen Ende einen
Vorsprung (23) für das Unterschieben unter den Lagerstift (4, 5) und
am anderen Ende eine Bohrung (22) für das Einsetzen des
Verriegelungselements (24) aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufsatzstück (14,15) ein Plattenteil (16) aufweist, von dem nach einer
Seite ein Flanschteil (17) mit der U-förmigen Ausnehmung (14a, 15a)
absteht und nach der anderen Seite im rechten Winkel zum Flanschteil
(17) der jeweilige Fortsatz (20).
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an
den Vorsprung (23) am Fortsatz (20) eine halbkreisförmige
Ausnehmung (21) für den Eingriff des Lagerstiftes (4, 5) anschließt.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungselement (24) ein Zylinderbolzen (25) mit Kopf (26) und
Rastkugeln (27) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944419862 DE4419862C1 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Zangenförmiges Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944419862 DE4419862C1 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Zangenförmiges Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4419862C1 true DE4419862C1 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=6519990
Family Applications (1)
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DE19944419862 Expired - Fee Related DE4419862C1 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Zangenförmiges Werkzeug |
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