DE4419192A1 - Lastenträger-Fuß - Google Patents
Lastenträger-FußInfo
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lastenträ
ger-Fuß zur Befestigung einer Lastenträgerstrebe auf einem
Fahrzeugdach, wobei sich die Lastenträgerstrebe quer über
das Dach erstreckt, mit einem Stützabschnitt zum Stützen des
Lastenträgerfußes auf dem Fahrzeug und einem Klemmabschnitt,
der unter der Wirkung eines Klemm-Mechanismus gegen das
Fahrzeug oder eine daran angebrachte Leiste, in Art einer
Verankerung oder Regenrinne gedrückt werden kann, um den
Lastenträger-Fuß zu befestigen.
Eine Vielfalt von Variationen von Lastenträger-Füßen der
eingangs genannten Art sind bereits bekannter Stand der
Technik. Diese Lastenträger-Füße sind oft zum Befestigen an
solchen Fahrzeugen vorgesehen, die in Längsrichtung ausge
richtete komprimierte Rinnen aufweisen, die sich entlang des
Fahrzeugdaches erstrecken und mit einer Verankerungsleiste,
die von dem untersten Teil der Rinne vorsteht, versehen
sind. Bei einer Version eines solchen Lastenträger-Fußes ge
mäß dem Stand der Technik ist der Stützabschnitt aus einer
doppelten Konstruktion und so vorgesehen, daß ein Stück vor
dem anderen in Längsrichtung des Fahrzeugs auf einer Seite
der Verankerungsleiste steht und gegen den untersten Teil
der Rinne abgestützt ist. In entsprechender Weise sind die
Klemmabschnitte auch von doppelter Konstruktion und können
gegen die Stützabschnitte mittels Schrauben, je eine pro
Klemmabschnitt, gedrückt werden.
Ein Lastenträger-Fuß dieser bekannten Art kann in vielen
Fällen zufriedenstellend funktionieren, er ist jedoch
schwierig anzubringen und von dem Fahrzeugdach zu entfernen,
da die betreffenden Schrauben schwer zugänglich sind. Bei
einem solchen Lastenträger-Fuß ist es auch schwierig, eine
geeignete Klemmkraft zu gewährleisten, da jeder Benutzer in
dividuell einschätzen muß, wie groß das angewendete Fest
stell-Drehmoment sein soll. Das Risiko einer lockeren Befe
stigung oder das Risiko einer Beschädigung des Lastenträger-
Fußes und/oder des Fahrzeugs selbst im Falle von zu stark
angezogenen Schrauben, darf nicht unterschätzt werden. Wei
terhin ist eine Art von verschließbarer Schutzhaube notwen
dig, die die Schrauben abdeckt, um ein unbefugtes Entfernen
des Lastenträgerfußes zu verhindern.
Die vorliegenden Erfindung hat zur Aufgabe, einen Lastenträ
ger-Fuß der eingangs genannten Art zu entwickeln, der in
sehr einfacher und bequemer Weise an einem Fahrzeug befe
stigt oder von diesem entfernt werden kann. Somit ist es ei
ne Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lastenträger-
Fuß zu entwickeln, bei dem ein Festklemmen mittels einer
einfachen manuellen Bedienung ohne Anwendung von zusätzli
chen Werkzeugen bewirkt werden kann. Die vorliegende Erfin
dung hat weiterhin zur Aufgabe, einen Lastenträger-Fuß zu
verwirklichen, bei dem die Klemmkraft gegen das Fahrzeug
oder seine Verankerungsleiste innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches gehalten werden kann, so daß das Risiko, den La
stenträger-Fuß oder die Verankerungsleiste des Fahrzeugs zu
fest zu ziehen, eliminiert wird. Schließlich ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lastenträger-Fuß
bereitzustellen, dessen Herstellung einfach und kostengün
stig ist, und bei dem keine separaten Schutzhauben oder
-kappen nötig sind, um einen Diebstahl zu verhindern oder zu
erschweren.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben
werden gelöst, wenn der eingangs beschriebene Lastenträger-
Fuß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Klemmabschnitt an
einem Ende ein Klemmelement, das gegen das Fahrzeug oder die
darauf angebrachte Leiste gedrückt werden kann und an seinem
anderen Ende einen Betätigungsabschnitt zum Übertragen des
Klemmabschnitts in eine Klemmposition unter der Wirkung ei
nes Klemm-Mechanismus, aufweist und an einem Abschnitt zwi
schen seinen Enden mit einer kipp- oder schwenkbaren Veran
kerung versehen ist, die mit einem Körperabschnitt des La
stenträger-Fußes verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist weiterhin in geeigneter
Weise dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm-Mechanismus ei
nen Hebel aufweist, der um eine Achse, die ungefähr parallel
zur Kippachse des Klemmabschnitts ist, schwenkbar ist, und
daß der Hebel mit einem Endabschnitt in Zusammenwirkung mit
dem Betätigungsabschnitt des Klemmabschnitts ist, während er
mit einem gegenüberliegenden Endabschnitt durch einen Bedie
nungsgriff betätigt werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich gemäß der vorliegenden Erfin
dung, wenn der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch
eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale, wie in den
zugehörigen Ansprüchen 2 und 4 bis 8 angegeben, aufweist.
Die vorliegende Erfindung wird nun im folgenden in größerem
Detail mit besonderem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Querschnitt den Lastenträger-Fuß gemäß
der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Stel
lung; und
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 des Lastenträger-Fußes in
der geschlossenen Stellung.
Es folgt nun eine Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels:
Der Lastenträger-Fuß gemäß der vorliegenden Erfindung ist in
erster Linie für eine Verwendung bei solchen Fahrzeugen vor
gesehen, die Rinnen entlang gegenüberliegenden Dachrändern
in Längsrichtung des Fahrzeugs aufweisen und mit einer nach
oben stehenden Verankerungsleiste zum Verankern des Lasten
träger-Fußes versehen sind.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch zur Verwendung
auf einem Fahrzeug mit einer herkömmlichen Regenrinne ausge
bildet sein.
Der Lastenträger-Fuß gemäß Fig. 1 hat einen Körperabschnitt
1, welcher mit seinem oberen Ende einen Aufnahmeraum 2 be
grenzt, in welchen die Lastenträgerstrebe (nicht gezeigt)
geschoben werden kann. Der Aufnahmeraum 2 ist in Form einer
Hülse, die außen das Ende der Lastenträgerstrebe umgibt, und
in ihrer unteren Begrenzungswand eine Verankerungsvorrich
tung 3 aufweist, mittels derer sie in dem Aufnahmeraum 2
festklemmbar ist. Die Verankerungsvorrichtung beinhaltet ei
ne Klemmbacke 4, die unter der Wirkung einer Schraube 5 nach
oben entlang einer schief geneigten Rampenfläche 6 gezogen
werden kann, so daß sie hierdurch in den Aufnahmeraum in ei
nem lagefixierenden Eingriff mit der Lastenträgerstrebe
festgeklemmt werden kann.
Das untere Ende des Körperabschnitts 1 hat mindestens einen,
vorzugsweise jedoch zwei Stützabschnitte 7, die in einer Li
nie hintereinander in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet
sind und die dazu vorgesehen sind, den Lastenträger-Fuß auf
dem Fahrzeug zu stützen. In dem gezeigten Ausführungsbei
spiel ist der Stützabschnitt dazu vorgesehen, daß er am Bo
den 8 einer Rinne aufliegt, welche in dem Dach 9 des Fahr
zeugs vorgesehen ist. Der Stützabschnitt 7 ist dazu vorgese
hen, daß er seitlich gegen eine Verankerungsleiste 10 ange
legt wird, die vom Boden 8 vorsteht und in ihrem oberen Ende
einen Verschlußabschnitt 11 aufweist, der in die Horizontale
gebogen ist.
Um dem Lastenträger-Fuß in Längsrichtung des Fahrzeugs eine
gute Stabilität zu verleihen, sind die beiden Stützabschnit
te idealerweise in einem Abstand voneinander angeordnet, der
es auch möglich macht, daß der Boden 8 der Rinne nicht voll
kommen linear oder planar sein muß.
Zum Festklemmen des Lastenträger-Fußes auf dem Fahrzeug ist
der Lastenträger-Fuß mit einem Klemmabschnitt 12 versehen,
der in dem Körperabschnitt 1 eine kipp- oder schwenkbare
Verankerung 13 hat. In einem solchen Fall ist der Klemmab
schnitt 12 im wesentlichen um eine ungefähr horizontale Ach
se kippbar, die sich im wesentlichen in Längsrichtung des
Fahrzeugs erstreckt. Die kippbare Verankerung ist jedoch
auch dergestalt, daß sie eine gewisse schiefe Neigung des
Klemmabschnitts 12 in andere Richtungen ermöglichen kann, um
hierdurch eine angemessene Anlage selbst in solchen Fällen
zu erlauben, in denen die Verankerungsleiste 10 nicht voll
kommen gerade ist.
In solchen Fällen, in denen der Lastenträger-Fuß mit zwei
wechselseitig nachfolgenden Stützabschnitten 7 versehen ist,
ist er auch mit zwei Klemmabschnitten 12 für ein Zusammen
wirken je mit einem Stützabschnitt versehen.
Der Klemmabschnitt 12 ist in seinem unteren Ende mit einem
Klemmelement 14 für eine Anlage gegen die Verankerungsleiste
10 in einer Richtung auf den Stützabschnitt 7 versehen. An
dem gegenüberliegenden Ende hat der Klemmabschnitt 12 einen
Betätigungsabschnitt 15, mittels welchem der Klemmabschnitt
12 unter der Wirkung eines Klemm-Mechanismus zwischen einer
Position in Anlage gegen die Verankerungsleiste 10, in der
er den Lastenträger-Fuß an dem Fahrzeug befestigt und einer
freien Position, in der der Lastenträger-Fuß auf dem Fahr
zeug angebracht oder von diesem entfernt werden kann,
schaltbar ist.
Die oben erwähnte kipp- oder schwenkbare Verankerung 13 ist
zwischen dem Klemmelement 14 und dem Betätigungsabschnitt 15
angeordnet. Dies wird dadurch verwirklicht, daß der Klemmab
schnitt 12 eine vertikale rechteckige Öffnung aufweist,
durch welche sich ein mit einem Kopf versehener Bolzen 16
erstreckt. Der Bolzen 16 ist in eine mit einem entsprechen
den Gewinde versehene Bohrung 17 in dem Körperabschnitt 1
geschraubt. Der Bolzen 16 wird in einer fixierten Lage in
dem Körperabschnitt gehalten, indem er mit einer Schulter
versehen ist, die gegen die Seite des Körperabschnitts 1
festgeklemmt ist, die dem Klemmabschnitt 12 beim Festziehen
des Bolzens zugewandt ist.
Der Schaft des Bolzens ist so dimensioniert, daß er sich mit
einer relativ guten Freiheit durch die rechteckige Öffnung
des Klemmabschnitts 12 erstrecken kann, wohingegen der Kopf
des Bolzens so dimensioniert ist, daß er gegen die Seite des
Klemmabschnitts 12 anliegt, die dem Stützabschnitt abgewandt
ist, und hierdurch verhindert, daß der Klemmabschnitt 12 von
dem Stützabschnitt 7 entfernt wird. Weiterhin hat der Klemm
abschnitt eine gegen die Innenseite des Kopfes gebogene An
lagefläche, um auch in dem zumindest teilweise festgezogenen
Zustand des Klemmabschnitts sicherzustellen, daß dieser
schwenkbar ist oder sich in der vorgesehenen Weise bewegen
kann.
Der Bolzen 16 kann möglicherweise so gebildet sein, daß sei
ne effektive Länge variabel ist, wodurch die Klemmposition
und Klemmkraft des Klemmabschnitts 12 eingestellt werden
können.
Das Klemmelement 14 an dem Klemmabschnitt 12 ist von einem
Aufbau, der dem Aufbau der Verankerungsleiste 10 entspricht
oder zu diesem komplementär ist und ist deshalb mit einem
horizontal ausgerichteten Sperrabschnitt versehen, der bei
einer Anlage unterhalb des Verschlußabschnitts 11 der Veran
kerungsleiste 10 so eingreifen soll, daß ein Anheben des
Lastenträger-Fußes direkt nach oben verhindert wird. Gleich
zeitig wird beim Anbringen an der Stelle des Klemmelements
14 eine lateral gerichtete Klemmkraft gegen die Veranke
rungsleiste 10 erzeugt, die wiederum gegen den Stützab
schnitt 7 anliegt und von diesem gestützt wird. Somit hat
das Anbringen des Klemmelements 14 auf der einen Seite einen
reinen Reibungseingriff mit der Verankerungsleiste 10 und
auf der anderen Seite einen formschlüssigen Eingriff mit
dieser zur Folge.
Der Klemm-Mechanismus, der zum Bedienen des Klemmabschnitts
12 zwischen seiner angelegten und gelösten Position verwen
det wird, enthält einen Hebel 18, der eine schwenkbare Ver
ankerung in dem Körperabschnitt 1 über einen darin angeord
neten Achszapfen 19 hat. Die Schwenkachse des Hebels 18 kann
in geeigneter Weise ungefähr parallel zu der Haupt-Kipp- oder
Schwenkrichtung des Klemmabschnitts 12 sein.
Das untere Ende des Hebels 18 hat einen Endabschnitt 20, der
mit dem Betätigungsabschnitt 15 des Klemmabschnitts 12 zu
sammenwirkt, um den Klemmabschnitt zu bedienen. Am gegen
überliegenden Ende ist der Hebel 18 mit einem oberen Endab
schnitt 21 versehen, der für ein Zusammenwirken mit einem
Bedienungsgriff 22 vorgesehen ist. Um eine Anlage zwischen
dem oberen Abschnitt 21 des Hebels 18 und dem Bedienungs
griff 22 sicherzustellen, ist in geeigneter Weise eine Feder
vorgesehen, die mit einem Ende gegen den Körperabschnitt 1
anliegt und mit dem anderen Ende den Hebel in Anlage gegen
den Bedienungsgriff 22 zwingt.
Der Bedienungsgriff ist in dem Körperabschnitt 1 über einen
Drehzapfen 23 befestigt, wobei die Drehachse im wesentlichen
parallel zu der Rotationsachse 19 des Hebels 18 und der
Kippachse des Klemmabschnitts 12 ist. Der Bedienungsgriff
ist mit einem Nockenabschnitt 24 versehen, der so gebildet
und geformt ist, daß, wenn der Bedienungsgriff 22 von der in
Fig. 1 gezeigten offenen Position in einer zum Uhrzeigersinn
entgegengesetzten Richtung geschwenkt wird, der obere Ab
schnitt des Hebels 18 gleichzeitig mit dem Schwenken des He
bels nach innen auf den Fahrzeugmittelpunkt hin gedrückt
wird, so daß sein unterer Endabschnitt 20 nach außen zum Be
tätigen des Betätigungsabschnitts 15 bewegt wird. Als Folge
dieser Betätigung wird der Klemmabschnitt 12 um seine Veran
kerung 13 herum verschwenkt, so daß sich sein Klemmelement
14 in eine Richtung nach rechts in Fig. 1 bewegt und in An
lage gegen die Verankerungsleiste 10 gezwungen wird. Der
Nockenabschnitt 24 ist weiterhin von einer solchen Anord
nung, daß die Bewegung des Hebels nach innen das Maximum
kurz vor dem vollständigen Verschwenken des Bedienungsgriffs
in seine Endposition entgegen dem Uhrzeigersinn erreicht,
wonach der Hebel während der letzten Schwenkphase des Grif
fes noch einmal etwas nach außen schwenken kann. Dadurch ist
der Griff selbstsichernd, wodurch das Risiko, daß der La
stenträger-Fuß sich durch Schütteln lösen kann, eliminiert
wird.
Der Bedienungsgriff ist in geeigneter Weise als schwenkbare
Schutzhaube gebildet, deren Größe dergestalt ist, daß sie in
der geschlossenen Position (gemäß Fig. 2) einen Zugriff auf
die Verankerungsvorrichtung 3 verhindert und außerdem auf
ihrer Außenseite die beweglichen Komponenten des Lastenträ
ger-Fußes bedeckt. Der Bedienungsgriff ist mit einem Schloß
versehen, mittels welchem er fest in dem Körperabschnitt 1
verschlossen werden kann.
Um sicherzustellen, daß die Klemmkraft des Klemmabschnitts
12 gegen das Fahrzeug und vorzugsweise seine Verankerungsleiste
10 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gehalten
wird, ist es günstig, in den Lastenträger-Fuß ein elasti
sches Teil mit dieser Funktion zu integrieren, z. B. durch
Herstellen des Hebels 18 aus einem federnd nachgiebigen Ma
terial und Ausbildung desselben als Federteil, welches in
der festgeklemmten Position des Lastenträger-Fußes etwas ge
bogen sein kann.
Wie oben erwähnt, sind von den Stützabschnitten 7 in geeig
neter Weise zwei vorgesehen, aus welchem Grund ein Klemmab
schnitt 12 für jeden Stützabschnitt vorgesehen ist. Der Ab
stand zwischen den äußeren Rändern der Stützabschnitte in
Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen, kann in geeigneter Wei
se von ungefähr derselben Größenordnung sein, wie die Höhe
des Lastenträger-Fußes. Bei einer solchen Ausführungsform
ist der Hebel 18 so ausgebildet, daß er in Längsrichtung der
Lastenträgerstrebe (in der Zeichnung nicht gezeigt) gesehen
ungefähr dreieckig ist. Weiterhin ist der Achszapfen 19 zen
tral in dem Hebel 18 in Längsrichtung des Fahrzeugs verlau
fend angeordnet und ist außerdem relativ kurz, so daß der
Hebel in gewissem Maße um eine vertikale Achse herum schwen
ken oder kippen kann und möglicherweise als in "schwebender
Aufhängung" bei einer Drei-Punkt-Aufhängung angesehen werden
kann. Als Ergebnis einer solchen Anordnung kann der Lasten
träger-Fuß leicht an solche Situationen angepaßt werden, in
denen die Verankerungsleisten 10 auf gegenüberliegenden Sei
ten des Fahrzeugs nicht exakt parallel zueinander sind oder
an solche Situationen, in denen sie etwas gebogen oder mög
licherweise von variierender Dicke entlang ihrer Länge sind
oder andere Deformationen aufweisen.
Es folgt nun eine Beschreibung von alternativen Ausführungs
formen:
Im vorstehenden wurde der Lastenträger-Fuß als Ausbildungs
form zur Verwendung auf einem Fahrzeug mit Rinnen in Längs
richtung auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugdaches
beschrieben. Jedoch kann der Lastenträgerfuß auch zur Ver
wendung auf solchen Fahrzeugen ausgebildet sein, die mit ei
ner Regenrinne oder mit Leisten entlang den gegenüberliegen
den Rändern des Fahrzeugdaches versehen sind. Bei einer sol
chen Ausführungsform ist der Klemmabschnitt 12 so konstru
iert, daß er länger und gebogener ist, so daß er sich um die
Regenrinne oder -leiste erstrecken kann, auf deren tiefstem
Teil der Stützabschnitt 7 ruht. Der Klemmabschnitt 12 ist in
einem solchen Falle so konstruiert, daß er um die Regenlei
ste schräg von der Seite greift sowie möglicherweise von un
ten.
Ein Lastenträger-Fuß ist dazu vorgesehen, auf einem Fahr
zeugdach 9 eine Lastenträgerstrebe zu befestigen und weist
einen Stützabschnitt 7 auf, der den Fuß auf dem Fahrzeug
stützt. Der Lastenträger-Fuß ist weiterhin mit einem Klemm
abschnitt 12 versehen, der unter der Wirkung eines Klemm-Me
chanismus 18, 22, 24 gegen eine Leiste 10 auf dem Fahrzeug
gedrückt werden kann, um hierdurch den Lastenträger-Fuß zu
befestigen. Der Klemmabschnitt 12 ist in seinem mittleren
Bereich mit einer schwenk- oder kippbaren Verankerung 13 in
dem Körper 1 des Lastenträger-Fußes versehen, so daß ein
Klemmelement 14, das an seinem einen Ende angeordnet ist, in
Eingriff mit der Leiste 10 bewegt werden und wieder davon
gelöst werden kann. Das gegenüberliegende Ende 15 des Klemm
abschnitts 12 kann mittels des einen Endes 20 eines Hebels
18 betätigt werden, wobei dieser schwenkbar in dem Körper 1
befestigt ist, und wobei dessen anderes Ende 21 durch einen
Nockenabschnitt 24 an einem schwenkbaren Bedienungsgriff 22
betätigt werden kann.
Die vorliegende Erfindung kann weiter modifiziert werden,
ohne den Gedanken und Rahmen der beigefügten Ansprüche zu
verlassen.
Claims (8)
1. Lastenträger-Fuß zum Befestigen einer Lastenträgerstre
be auf einem Fahrzeugdach (9), wobei sich die Lasten
trägerstrebe quer über das Dach erstreckt, mit einem
Stützabschnitt (7) zum Stützen des Lastenträger-Fußes
auf dem Fahrzeug und mit einem Klemmabschnitt (12), der
unter der Wirkung eines Klemm-Mechanismus (18, 22, 24)
gegen das Fahrzeug oder eine daran angebrachte Leiste
(10) nach Art einer Verankerung oder Regenrinne ge
drückt werden kann, um den Lastenträger-Fuß zu befesti
gen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmabschnitt (12) an einem Ende ein Klemmele
ment (14), das gegen das Fahrzeug oder die Leiste (10)
gedrückt werden kann, und an seinem anderen Ende einen
Betätigungsabschnitt (15) zum Überführen des Klemmab
schnitts (12) in eine Klemmposition unter der Wirkung
des Klemm-Mechanismus (18, 22, 24) aufweist, und an ei
nem Abschnitt zwischen seinen Enden mit einer kippbaren
oder schwenkbaren Verankerung (13) versehen ist, die
mit einem Körperabschnitt (1) des Lastenträger-Fußes
verbunden ist.
2. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Klemmelement (14) des Klemmabschnitts (12)
in Richtung auf den Stützabschnitt (7) und von diesem
weg bewegbar ist, um die Leiste (10) zwischen sich
selbst und dem Stützabschnitt festzuklemmen.
3. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemm-Mechanismus einen Hebel
(18) aufweist, der um eine Welle (19) schwenkbar ist,
die ungefähr parallel zu einer Kippachse des Klemmab
schnitts (12) ist; und daß der Hebel über einen Endab
schnitt (20) mit dem Betätigungsabschnitt (15) des
Klemmabschnitts (12) zusammenwirkt, wohingegen er über
einen gegenüberliegenden Endabschnitt (21) mittels ei
nes Bedienungsgriffes (22, 24) betätigbar ist.
4. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Klemm-Mechanismus weiter
hin ein Federteil aufweist, um die Klemmkraft des
Klemmabschnitts (12) zu regulieren.
5. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Hebel (18) aus einem federnd nachgiebigen
Material hergestellt ist und so dimensioniert ist, daß
er das Federteil bildet.
6. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, das der Bedienungsgriff (22)
schwenkbar in dem Körperabschnitt (1) des Lastenträger-
Fußes befestigt ist, wobei die Schwenkachse (23) unge
fähr parallel zu der Kippachse des Klemmabschnitts (12)
ist, und daß der Bedienungsgriff (22) einen Nockenab
schnitt (24) zum Bedienen des Hebels (18) aufweist.
7. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Nockenabschnitt (24) so ausgebildet ist,
daß er bei Bewegung des Bedienungsgriffes (22) in der
Klemmrichtung zuerst den Hebel (18) in dessen Klemm
richtung verschwenkt und dann unmittelbar vor dem Ende
des Bewegungsweges des Bedienungsgriffes es dem Hebel
ermöglicht, daß er leicht zurückgeschwenkt werden kann.
8. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß er zwei Stützabschnitte (7),
die in einer Linie nacheinander angeordnet sind, und
zwei Klemmabschnitte (12) aufweist, einen zur Zusammen
wirkung mit jedem Stützabschnitt, und daß der Klemm-Me
chanismus (18, 22, 24) den beiden Klemmabschnitten ge
meinsam ist.
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