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DE4419192A1 - Lastenträger-Fuß - Google Patents

Lastenträger-Fuß

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DE4419192A1
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DE
Germany
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section
clamping
load carrier
carrier foot
lever
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DE4419192A
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DE4419192B4 (de
Inventor
Jan Henriksson
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INDUSTRI THULE HILLERSTORP SE AB
Industri Thule AB
Original Assignee
INDUSTRI THULE HILLERSTORP SE AB
Industri Thule AB
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lastenträ­ ger-Fuß zur Befestigung einer Lastenträgerstrebe auf einem Fahrzeugdach, wobei sich die Lastenträgerstrebe quer über das Dach erstreckt, mit einem Stützabschnitt zum Stützen des Lastenträgerfußes auf dem Fahrzeug und einem Klemmabschnitt, der unter der Wirkung eines Klemm-Mechanismus gegen das Fahrzeug oder eine daran angebrachte Leiste, in Art einer Verankerung oder Regenrinne gedrückt werden kann, um den Lastenträger-Fuß zu befestigen.
Eine Vielfalt von Variationen von Lastenträger-Füßen der eingangs genannten Art sind bereits bekannter Stand der Technik. Diese Lastenträger-Füße sind oft zum Befestigen an solchen Fahrzeugen vorgesehen, die in Längsrichtung ausge­ richtete komprimierte Rinnen aufweisen, die sich entlang des Fahrzeugdaches erstrecken und mit einer Verankerungsleiste, die von dem untersten Teil der Rinne vorsteht, versehen sind. Bei einer Version eines solchen Lastenträger-Fußes ge­ mäß dem Stand der Technik ist der Stützabschnitt aus einer doppelten Konstruktion und so vorgesehen, daß ein Stück vor dem anderen in Längsrichtung des Fahrzeugs auf einer Seite der Verankerungsleiste steht und gegen den untersten Teil der Rinne abgestützt ist. In entsprechender Weise sind die Klemmabschnitte auch von doppelter Konstruktion und können gegen die Stützabschnitte mittels Schrauben, je eine pro Klemmabschnitt, gedrückt werden.
Ein Lastenträger-Fuß dieser bekannten Art kann in vielen Fällen zufriedenstellend funktionieren, er ist jedoch schwierig anzubringen und von dem Fahrzeugdach zu entfernen, da die betreffenden Schrauben schwer zugänglich sind. Bei einem solchen Lastenträger-Fuß ist es auch schwierig, eine geeignete Klemmkraft zu gewährleisten, da jeder Benutzer in­ dividuell einschätzen muß, wie groß das angewendete Fest­ stell-Drehmoment sein soll. Das Risiko einer lockeren Befe­ stigung oder das Risiko einer Beschädigung des Lastenträger- Fußes und/oder des Fahrzeugs selbst im Falle von zu stark angezogenen Schrauben, darf nicht unterschätzt werden. Wei­ terhin ist eine Art von verschließbarer Schutzhaube notwen­ dig, die die Schrauben abdeckt, um ein unbefugtes Entfernen des Lastenträgerfußes zu verhindern.
Die vorliegenden Erfindung hat zur Aufgabe, einen Lastenträ­ ger-Fuß der eingangs genannten Art zu entwickeln, der in sehr einfacher und bequemer Weise an einem Fahrzeug befe­ stigt oder von diesem entfernt werden kann. Somit ist es ei­ ne Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lastenträger- Fuß zu entwickeln, bei dem ein Festklemmen mittels einer einfachen manuellen Bedienung ohne Anwendung von zusätzli­ chen Werkzeugen bewirkt werden kann. Die vorliegende Erfin­ dung hat weiterhin zur Aufgabe, einen Lastenträger-Fuß zu verwirklichen, bei dem die Klemmkraft gegen das Fahrzeug oder seine Verankerungsleiste innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gehalten werden kann, so daß das Risiko, den La­ stenträger-Fuß oder die Verankerungsleiste des Fahrzeugs zu fest zu ziehen, eliminiert wird. Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lastenträger-Fuß bereitzustellen, dessen Herstellung einfach und kostengün­ stig ist, und bei dem keine separaten Schutzhauben oder -kappen nötig sind, um einen Diebstahl zu verhindern oder zu erschweren.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden gelöst, wenn der eingangs beschriebene Lastenträger- Fuß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Klemmabschnitt an einem Ende ein Klemmelement, das gegen das Fahrzeug oder die darauf angebrachte Leiste gedrückt werden kann und an seinem anderen Ende einen Betätigungsabschnitt zum Übertragen des Klemmabschnitts in eine Klemmposition unter der Wirkung ei­ nes Klemm-Mechanismus, aufweist und an einem Abschnitt zwi­ schen seinen Enden mit einer kipp- oder schwenkbaren Veran­ kerung versehen ist, die mit einem Körperabschnitt des La­ stenträger-Fußes verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist weiterhin in geeigneter Weise dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm-Mechanismus ei­ nen Hebel aufweist, der um eine Achse, die ungefähr parallel zur Kippachse des Klemmabschnitts ist, schwenkbar ist, und daß der Hebel mit einem Endabschnitt in Zusammenwirkung mit dem Betätigungsabschnitt des Klemmabschnitts ist, während er mit einem gegenüberliegenden Endabschnitt durch einen Bedie­ nungsgriff betätigt werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich gemäß der vorliegenden Erfin­ dung, wenn der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale, wie in den zugehörigen Ansprüchen 2 und 4 bis 8 angegeben, aufweist.
Die vorliegende Erfindung wird nun im folgenden in größerem Detail mit besonderem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Querschnitt den Lastenträger-Fuß gemäß der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Stel­ lung; und
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 des Lastenträger-Fußes in der geschlossenen Stellung.
Es folgt nun eine Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels:
Der Lastenträger-Fuß gemäß der vorliegenden Erfindung ist in erster Linie für eine Verwendung bei solchen Fahrzeugen vor­ gesehen, die Rinnen entlang gegenüberliegenden Dachrändern in Längsrichtung des Fahrzeugs aufweisen und mit einer nach oben stehenden Verankerungsleiste zum Verankern des Lasten­ träger-Fußes versehen sind.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch zur Verwendung auf einem Fahrzeug mit einer herkömmlichen Regenrinne ausge­ bildet sein.
Der Lastenträger-Fuß gemäß Fig. 1 hat einen Körperabschnitt 1, welcher mit seinem oberen Ende einen Aufnahmeraum 2 be­ grenzt, in welchen die Lastenträgerstrebe (nicht gezeigt) geschoben werden kann. Der Aufnahmeraum 2 ist in Form einer Hülse, die außen das Ende der Lastenträgerstrebe umgibt, und in ihrer unteren Begrenzungswand eine Verankerungsvorrich­ tung 3 aufweist, mittels derer sie in dem Aufnahmeraum 2 festklemmbar ist. Die Verankerungsvorrichtung beinhaltet ei­ ne Klemmbacke 4, die unter der Wirkung einer Schraube 5 nach oben entlang einer schief geneigten Rampenfläche 6 gezogen werden kann, so daß sie hierdurch in den Aufnahmeraum in ei­ nem lagefixierenden Eingriff mit der Lastenträgerstrebe festgeklemmt werden kann.
Das untere Ende des Körperabschnitts 1 hat mindestens einen, vorzugsweise jedoch zwei Stützabschnitte 7, die in einer Li­ nie hintereinander in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind und die dazu vorgesehen sind, den Lastenträger-Fuß auf dem Fahrzeug zu stützen. In dem gezeigten Ausführungsbei­ spiel ist der Stützabschnitt dazu vorgesehen, daß er am Bo­ den 8 einer Rinne aufliegt, welche in dem Dach 9 des Fahr­ zeugs vorgesehen ist. Der Stützabschnitt 7 ist dazu vorgese­ hen, daß er seitlich gegen eine Verankerungsleiste 10 ange­ legt wird, die vom Boden 8 vorsteht und in ihrem oberen Ende einen Verschlußabschnitt 11 aufweist, der in die Horizontale gebogen ist.
Um dem Lastenträger-Fuß in Längsrichtung des Fahrzeugs eine gute Stabilität zu verleihen, sind die beiden Stützabschnit­ te idealerweise in einem Abstand voneinander angeordnet, der es auch möglich macht, daß der Boden 8 der Rinne nicht voll­ kommen linear oder planar sein muß.
Zum Festklemmen des Lastenträger-Fußes auf dem Fahrzeug ist der Lastenträger-Fuß mit einem Klemmabschnitt 12 versehen, der in dem Körperabschnitt 1 eine kipp- oder schwenkbare Verankerung 13 hat. In einem solchen Fall ist der Klemmab­ schnitt 12 im wesentlichen um eine ungefähr horizontale Ach­ se kippbar, die sich im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Die kippbare Verankerung ist jedoch auch dergestalt, daß sie eine gewisse schiefe Neigung des Klemmabschnitts 12 in andere Richtungen ermöglichen kann, um hierdurch eine angemessene Anlage selbst in solchen Fällen zu erlauben, in denen die Verankerungsleiste 10 nicht voll­ kommen gerade ist.
In solchen Fällen, in denen der Lastenträger-Fuß mit zwei wechselseitig nachfolgenden Stützabschnitten 7 versehen ist, ist er auch mit zwei Klemmabschnitten 12 für ein Zusammen­ wirken je mit einem Stützabschnitt versehen.
Der Klemmabschnitt 12 ist in seinem unteren Ende mit einem Klemmelement 14 für eine Anlage gegen die Verankerungsleiste 10 in einer Richtung auf den Stützabschnitt 7 versehen. An dem gegenüberliegenden Ende hat der Klemmabschnitt 12 einen Betätigungsabschnitt 15, mittels welchem der Klemmabschnitt 12 unter der Wirkung eines Klemm-Mechanismus zwischen einer Position in Anlage gegen die Verankerungsleiste 10, in der er den Lastenträger-Fuß an dem Fahrzeug befestigt und einer freien Position, in der der Lastenträger-Fuß auf dem Fahr­ zeug angebracht oder von diesem entfernt werden kann, schaltbar ist.
Die oben erwähnte kipp- oder schwenkbare Verankerung 13 ist zwischen dem Klemmelement 14 und dem Betätigungsabschnitt 15 angeordnet. Dies wird dadurch verwirklicht, daß der Klemmab­ schnitt 12 eine vertikale rechteckige Öffnung aufweist, durch welche sich ein mit einem Kopf versehener Bolzen 16 erstreckt. Der Bolzen 16 ist in eine mit einem entsprechen­ den Gewinde versehene Bohrung 17 in dem Körperabschnitt 1 geschraubt. Der Bolzen 16 wird in einer fixierten Lage in dem Körperabschnitt gehalten, indem er mit einer Schulter versehen ist, die gegen die Seite des Körperabschnitts 1 festgeklemmt ist, die dem Klemmabschnitt 12 beim Festziehen des Bolzens zugewandt ist.
Der Schaft des Bolzens ist so dimensioniert, daß er sich mit einer relativ guten Freiheit durch die rechteckige Öffnung des Klemmabschnitts 12 erstrecken kann, wohingegen der Kopf des Bolzens so dimensioniert ist, daß er gegen die Seite des Klemmabschnitts 12 anliegt, die dem Stützabschnitt abgewandt ist, und hierdurch verhindert, daß der Klemmabschnitt 12 von dem Stützabschnitt 7 entfernt wird. Weiterhin hat der Klemm­ abschnitt eine gegen die Innenseite des Kopfes gebogene An­ lagefläche, um auch in dem zumindest teilweise festgezogenen Zustand des Klemmabschnitts sicherzustellen, daß dieser schwenkbar ist oder sich in der vorgesehenen Weise bewegen kann.
Der Bolzen 16 kann möglicherweise so gebildet sein, daß sei­ ne effektive Länge variabel ist, wodurch die Klemmposition und Klemmkraft des Klemmabschnitts 12 eingestellt werden können.
Das Klemmelement 14 an dem Klemmabschnitt 12 ist von einem Aufbau, der dem Aufbau der Verankerungsleiste 10 entspricht oder zu diesem komplementär ist und ist deshalb mit einem horizontal ausgerichteten Sperrabschnitt versehen, der bei einer Anlage unterhalb des Verschlußabschnitts 11 der Veran­ kerungsleiste 10 so eingreifen soll, daß ein Anheben des Lastenträger-Fußes direkt nach oben verhindert wird. Gleich­ zeitig wird beim Anbringen an der Stelle des Klemmelements 14 eine lateral gerichtete Klemmkraft gegen die Veranke­ rungsleiste 10 erzeugt, die wiederum gegen den Stützab­ schnitt 7 anliegt und von diesem gestützt wird. Somit hat das Anbringen des Klemmelements 14 auf der einen Seite einen reinen Reibungseingriff mit der Verankerungsleiste 10 und auf der anderen Seite einen formschlüssigen Eingriff mit dieser zur Folge.
Der Klemm-Mechanismus, der zum Bedienen des Klemmabschnitts 12 zwischen seiner angelegten und gelösten Position verwen­ det wird, enthält einen Hebel 18, der eine schwenkbare Ver­ ankerung in dem Körperabschnitt 1 über einen darin angeord­ neten Achszapfen 19 hat. Die Schwenkachse des Hebels 18 kann in geeigneter Weise ungefähr parallel zu der Haupt-Kipp- oder Schwenkrichtung des Klemmabschnitts 12 sein.
Das untere Ende des Hebels 18 hat einen Endabschnitt 20, der mit dem Betätigungsabschnitt 15 des Klemmabschnitts 12 zu­ sammenwirkt, um den Klemmabschnitt zu bedienen. Am gegen­ überliegenden Ende ist der Hebel 18 mit einem oberen Endab­ schnitt 21 versehen, der für ein Zusammenwirken mit einem Bedienungsgriff 22 vorgesehen ist. Um eine Anlage zwischen dem oberen Abschnitt 21 des Hebels 18 und dem Bedienungs­ griff 22 sicherzustellen, ist in geeigneter Weise eine Feder vorgesehen, die mit einem Ende gegen den Körperabschnitt 1 anliegt und mit dem anderen Ende den Hebel in Anlage gegen den Bedienungsgriff 22 zwingt.
Der Bedienungsgriff ist in dem Körperabschnitt 1 über einen Drehzapfen 23 befestigt, wobei die Drehachse im wesentlichen parallel zu der Rotationsachse 19 des Hebels 18 und der Kippachse des Klemmabschnitts 12 ist. Der Bedienungsgriff ist mit einem Nockenabschnitt 24 versehen, der so gebildet und geformt ist, daß, wenn der Bedienungsgriff 22 von der in Fig. 1 gezeigten offenen Position in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung geschwenkt wird, der obere Ab­ schnitt des Hebels 18 gleichzeitig mit dem Schwenken des He­ bels nach innen auf den Fahrzeugmittelpunkt hin gedrückt wird, so daß sein unterer Endabschnitt 20 nach außen zum Be­ tätigen des Betätigungsabschnitts 15 bewegt wird. Als Folge dieser Betätigung wird der Klemmabschnitt 12 um seine Veran­ kerung 13 herum verschwenkt, so daß sich sein Klemmelement 14 in eine Richtung nach rechts in Fig. 1 bewegt und in An­ lage gegen die Verankerungsleiste 10 gezwungen wird. Der Nockenabschnitt 24 ist weiterhin von einer solchen Anord­ nung, daß die Bewegung des Hebels nach innen das Maximum kurz vor dem vollständigen Verschwenken des Bedienungsgriffs in seine Endposition entgegen dem Uhrzeigersinn erreicht, wonach der Hebel während der letzten Schwenkphase des Grif­ fes noch einmal etwas nach außen schwenken kann. Dadurch ist der Griff selbstsichernd, wodurch das Risiko, daß der La­ stenträger-Fuß sich durch Schütteln lösen kann, eliminiert wird.
Der Bedienungsgriff ist in geeigneter Weise als schwenkbare Schutzhaube gebildet, deren Größe dergestalt ist, daß sie in der geschlossenen Position (gemäß Fig. 2) einen Zugriff auf die Verankerungsvorrichtung 3 verhindert und außerdem auf ihrer Außenseite die beweglichen Komponenten des Lastenträ­ ger-Fußes bedeckt. Der Bedienungsgriff ist mit einem Schloß versehen, mittels welchem er fest in dem Körperabschnitt 1 verschlossen werden kann.
Um sicherzustellen, daß die Klemmkraft des Klemmabschnitts 12 gegen das Fahrzeug und vorzugsweise seine Verankerungsleiste 10 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gehalten wird, ist es günstig, in den Lastenträger-Fuß ein elasti­ sches Teil mit dieser Funktion zu integrieren, z. B. durch Herstellen des Hebels 18 aus einem federnd nachgiebigen Ma­ terial und Ausbildung desselben als Federteil, welches in der festgeklemmten Position des Lastenträger-Fußes etwas ge­ bogen sein kann.
Wie oben erwähnt, sind von den Stützabschnitten 7 in geeig­ neter Weise zwei vorgesehen, aus welchem Grund ein Klemmab­ schnitt 12 für jeden Stützabschnitt vorgesehen ist. Der Ab­ stand zwischen den äußeren Rändern der Stützabschnitte in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen, kann in geeigneter Wei­ se von ungefähr derselben Größenordnung sein, wie die Höhe des Lastenträger-Fußes. Bei einer solchen Ausführungsform ist der Hebel 18 so ausgebildet, daß er in Längsrichtung der Lastenträgerstrebe (in der Zeichnung nicht gezeigt) gesehen ungefähr dreieckig ist. Weiterhin ist der Achszapfen 19 zen­ tral in dem Hebel 18 in Längsrichtung des Fahrzeugs verlau­ fend angeordnet und ist außerdem relativ kurz, so daß der Hebel in gewissem Maße um eine vertikale Achse herum schwen­ ken oder kippen kann und möglicherweise als in "schwebender Aufhängung" bei einer Drei-Punkt-Aufhängung angesehen werden kann. Als Ergebnis einer solchen Anordnung kann der Lasten­ träger-Fuß leicht an solche Situationen angepaßt werden, in denen die Verankerungsleisten 10 auf gegenüberliegenden Sei­ ten des Fahrzeugs nicht exakt parallel zueinander sind oder an solche Situationen, in denen sie etwas gebogen oder mög­ licherweise von variierender Dicke entlang ihrer Länge sind oder andere Deformationen aufweisen.
Es folgt nun eine Beschreibung von alternativen Ausführungs­ formen:
Im vorstehenden wurde der Lastenträger-Fuß als Ausbildungs­ form zur Verwendung auf einem Fahrzeug mit Rinnen in Längs­ richtung auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugdaches beschrieben. Jedoch kann der Lastenträgerfuß auch zur Ver­ wendung auf solchen Fahrzeugen ausgebildet sein, die mit ei­ ner Regenrinne oder mit Leisten entlang den gegenüberliegen­ den Rändern des Fahrzeugdaches versehen sind. Bei einer sol­ chen Ausführungsform ist der Klemmabschnitt 12 so konstru­ iert, daß er länger und gebogener ist, so daß er sich um die Regenrinne oder -leiste erstrecken kann, auf deren tiefstem Teil der Stützabschnitt 7 ruht. Der Klemmabschnitt 12 ist in einem solchen Falle so konstruiert, daß er um die Regenlei­ ste schräg von der Seite greift sowie möglicherweise von un­ ten.
Ein Lastenträger-Fuß ist dazu vorgesehen, auf einem Fahr­ zeugdach 9 eine Lastenträgerstrebe zu befestigen und weist einen Stützabschnitt 7 auf, der den Fuß auf dem Fahrzeug stützt. Der Lastenträger-Fuß ist weiterhin mit einem Klemm­ abschnitt 12 versehen, der unter der Wirkung eines Klemm-Me­ chanismus 18, 22, 24 gegen eine Leiste 10 auf dem Fahrzeug gedrückt werden kann, um hierdurch den Lastenträger-Fuß zu befestigen. Der Klemmabschnitt 12 ist in seinem mittleren Bereich mit einer schwenk- oder kippbaren Verankerung 13 in dem Körper 1 des Lastenträger-Fußes versehen, so daß ein Klemmelement 14, das an seinem einen Ende angeordnet ist, in Eingriff mit der Leiste 10 bewegt werden und wieder davon gelöst werden kann. Das gegenüberliegende Ende 15 des Klemm­ abschnitts 12 kann mittels des einen Endes 20 eines Hebels 18 betätigt werden, wobei dieser schwenkbar in dem Körper 1 befestigt ist, und wobei dessen anderes Ende 21 durch einen Nockenabschnitt 24 an einem schwenkbaren Bedienungsgriff 22 betätigt werden kann.
Die vorliegende Erfindung kann weiter modifiziert werden, ohne den Gedanken und Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (8)

1. Lastenträger-Fuß zum Befestigen einer Lastenträgerstre­ be auf einem Fahrzeugdach (9), wobei sich die Lasten­ trägerstrebe quer über das Dach erstreckt, mit einem Stützabschnitt (7) zum Stützen des Lastenträger-Fußes auf dem Fahrzeug und mit einem Klemmabschnitt (12), der unter der Wirkung eines Klemm-Mechanismus (18, 22, 24) gegen das Fahrzeug oder eine daran angebrachte Leiste (10) nach Art einer Verankerung oder Regenrinne ge­ drückt werden kann, um den Lastenträger-Fuß zu befesti­ gen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (12) an einem Ende ein Klemmele­ ment (14), das gegen das Fahrzeug oder die Leiste (10) gedrückt werden kann, und an seinem anderen Ende einen Betätigungsabschnitt (15) zum Überführen des Klemmab­ schnitts (12) in eine Klemmposition unter der Wirkung des Klemm-Mechanismus (18, 22, 24) aufweist, und an ei­ nem Abschnitt zwischen seinen Enden mit einer kippbaren oder schwenkbaren Verankerung (13) versehen ist, die mit einem Körperabschnitt (1) des Lastenträger-Fußes verbunden ist.
2. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Klemmelement (14) des Klemmabschnitts (12) in Richtung auf den Stützabschnitt (7) und von diesem weg bewegbar ist, um die Leiste (10) zwischen sich selbst und dem Stützabschnitt festzuklemmen.
3. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klemm-Mechanismus einen Hebel (18) aufweist, der um eine Welle (19) schwenkbar ist, die ungefähr parallel zu einer Kippachse des Klemmab­ schnitts (12) ist; und daß der Hebel über einen Endab­ schnitt (20) mit dem Betätigungsabschnitt (15) des Klemmabschnitts (12) zusammenwirkt, wohingegen er über einen gegenüberliegenden Endabschnitt (21) mittels ei­ nes Bedienungsgriffes (22, 24) betätigbar ist.
4. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Klemm-Mechanismus weiter­ hin ein Federteil aufweist, um die Klemmkraft des Klemmabschnitts (12) zu regulieren.
5. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebel (18) aus einem federnd nachgiebigen Material hergestellt ist und so dimensioniert ist, daß er das Federteil bildet.
6. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, das der Bedienungsgriff (22) schwenkbar in dem Körperabschnitt (1) des Lastenträger- Fußes befestigt ist, wobei die Schwenkachse (23) unge­ fähr parallel zu der Kippachse des Klemmabschnitts (12) ist, und daß der Bedienungsgriff (22) einen Nockenab­ schnitt (24) zum Bedienen des Hebels (18) aufweist.
7. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Nockenabschnitt (24) so ausgebildet ist, daß er bei Bewegung des Bedienungsgriffes (22) in der Klemmrichtung zuerst den Hebel (18) in dessen Klemm­ richtung verschwenkt und dann unmittelbar vor dem Ende des Bewegungsweges des Bedienungsgriffes es dem Hebel ermöglicht, daß er leicht zurückgeschwenkt werden kann.
8. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß er zwei Stützabschnitte (7), die in einer Linie nacheinander angeordnet sind, und zwei Klemmabschnitte (12) aufweist, einen zur Zusammen­ wirkung mit jedem Stützabschnitt, und daß der Klemm-Me­ chanismus (18, 22, 24) den beiden Klemmabschnitten ge­ meinsam ist.
DE4419192A 1993-05-28 1994-06-01 Lastenträger-Fuß Expired - Lifetime DE4419192B4 (de)

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