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DE4418800A1 - Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter

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Publication number
DE4418800A1
DE4418800A1 DE4418800A DE4418800A DE4418800A1 DE 4418800 A1 DE4418800 A1 DE 4418800A1 DE 4418800 A DE4418800 A DE 4418800A DE 4418800 A DE4418800 A DE 4418800A DE 4418800 A1 DE4418800 A1 DE 4418800A1
Authority
DE
Germany
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group
alkoxylates
alkoxylated
compounds
mono
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4418800A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Knauf
Knut Dr Oppenlaender
Wilhelmus Slotman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE4418800A priority Critical patent/DE4418800A1/de
Priority to EP95920064A priority patent/EP0763077A1/de
Priority to US08/737,925 priority patent/US5759409A/en
Priority to PCT/EP1995/001901 priority patent/WO1995033018A1/de
Publication of DE4418800A1 publication Critical patent/DE4418800A1/de
Priority to NO965114A priority patent/NO965114L/no
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/047Breaking emulsions with separation aids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/04Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with chemical means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl. Weiterhin betrifft die Erfindung die hierbei verwendeten Erdölemulsionsspalter.
Bei der Förderung von Rohölen wird mit zunehmender Ausbeutung der Lagerstätten ein steigender Anteil an Wasser mitgefördert. In den Rohölen enthaltene, oberflächenaktive Substanzen emulgieren den größten Teil des Wassers, wobei sich stabile Wasser-in-Öl-Emulsionen bilden. Das emulgierte Wasser kann einen Anteil von 0,1 bis über 90 Gew.-% der Gesamtemulsion ausmachen. Im Emulsionswasser können Salze gelöst sein, die bei der Weiter­ verarbeitung des Rohöls in der Raffinerie zu Korrosionsproblemen führen. Das Emulsionswasser muß deshalb vor dem Transport abgetrennt bzw. unter eine akzeptable Konzentration gesenkt werden. Dies erfolgt meist durch den Zusatz sogenannter Erdöl­ emulsionsspalter, wobei eine Erwärmung des Rohöls die Auftrennung erleichtert und beschleunigt.
Die Rohöle unterscheiden sich je nach ihrer Provenienz stark in ihrer Zusammensetzung. Die in den Rohölen enthaltenen, natür­ lichen Emulgatoren besitzen zudem einen komplizierten chemischen Aufbau, so daß zur Überwindung ihrer Wirkung selektive Erdöl­ emulsionsspalter (Demulgatoren) entwickelt werden müssen. Durch die Erschließung neuer Rohölfelder sowie durch geänderte Förder­ bedingungen bei älteren Feldern werden ständig neue Demulgatoren benötigt, die eine schnellere Auftrennung in Wasser und Öl sowie möglichst niedrige Restwasser- und Restsalzmengen bewirken.
Aus der EP-A 549 918 sind Erdölemulsionsspalter auf der Basis eines Alkoxylates bekannt, beispielsweise mit 3 bis 100 mol Ethylenoxid, Propylenoxid oder Butylenoxid pro Hydroxylgruppe umgesetzte ein- oder zweiwertige Alkohole wie Ethylenglykol, Diethylenglykol oder Butylenglykol. Diese spaltungsaktiven Alkoholalkoxylate können auch zusammen mit oxalkylierten Poly­ alkylenpolyaminen, welche ebenfalls emulsionsspaltungsaktiv sind, eingesetzt werden.
Die bekannten Erdölemulsionsspalter und Erdölemulsionsspalter­ mischungen genügen jedoch häufig den Anforderungen nicht ganz, da die Auftrennung der Emulsion in spezifikationsgerechtes Öl und Wasser mit geringstmöglichem Restölgehalt entweder eine zu lange Zeitspanne beansprucht oder zu hohe Dosierungen des Spalters erfordert.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Erdöl­ emulsionsspalter zur Verfügung zu stellen, die in möglichst kurzer Zeit eine möglichst quantitative Auftrennung der Emulsion in Öl und Wasser erlauben, d. h. die auch in geringer Dosierung eine gute Wirksamkeit zeigen.
Da die möglichst weitgehende Ausbeutung der Rohölfelder und die vollstandige Abtrennung des Restöls aus dem Wasser aus ökonomi­ schen und ökologischen Gründen immer wichtiger werden, kommt der Lösung dieser Aufgabe zusätzliche Bedeutung zu.
Demgemäß wurde ein Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Erdöl­ emulsionsspalter eine Mischung aus
  • A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
    • (a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
    • (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
    • (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
    • (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd- Harze,
    • (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
    • (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxy­ laten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stick­ stoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
    • (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
  • B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Polyalkylen­ glykolethern der allgemeinen Formeln I oder II R¹[(OA¹)a-OH]n (I)H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-OH (II)in denen
    R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkyl­ gruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
    A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
    n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
    a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
    b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
    verwendet.
    Als spaltungsaktive Verbindungen A setzt man vorzugsweise als Erdölemulsionsspalter bekannte Substanzen der folgenden Struktur­ typen ein:
    • (a) Polyethylenimin-Alkoxylate der allgemeinen Formel III in der
      A¹ die oben genannte Bedeutung hat,
      k für eine Zahl von 1 bis 200, vorzugsweise 5 bis 150, insbesondere 10 bis 100, steht und
      x eine Zahl von 10 bis 2500, vorzugsweise 40 bis 1200, bedeutet;
    • (b) Monoamin-Alkoxylate der allgemeinen Formel IV oder Oligoamin- Alkoxylate der allgemeinen Formel V in denen
      R² geradkettiges oder verzweigtes C₁- bis C₃₀-Alkyl, gerad­ kettiges oder verzweigtes C₂- bis C₃₀-Alkenyl oder Phenylalkyl mit 1 bis 20 C-Atomen in der Alkylgruppe bezeichnet,
      R³ für eine Gruppierung der Formel -(XO)k-H steht oder die Bedeutung von R² hat,
      X eine oder verschiedene in Blockform vorliegende 1,2-Alkylengruppen mit 2 bis 4 C-Atomen bedeutet,
      k die oben genannte Bedeutung hat und
      m für eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4, steht;
    • (c) alkoxylierte Alkylphenol-Formaldehyd-Harze der allgemeinen Formel VI in der
      R⁴ einen geradkettigen oder verzweigten C₁- bis C₂₀-Alkyl­ rest, insbesondere C₄- bis C₁₂-Alkylrest, bezeichnet,
      p für eine Zahl von 1 bis 75, vorzugsweise 2 bis 40, steht und
      X und k die oben genannten Bedeutungen haben;
    • (d) alkoxylierte aminmodifizierte Alkylphenol-Formaldehyd-Harze der- allgemeinen Formel VII in der
      R⁵ für Wasserstoff, C₁- bis C₄-Alkyl oder Benzyl steht,
      q eine Zahl von 1 bis 100, vorzugsweise 3 bis 50, bezeichnet und
      R⁴, X und k die oben genannten Bedeutungen haben;
    • (e) Co- und Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Meth­ acrylsäureestern der allgemeinen Formel VIII in der
      R⁶ für Wasserstoff oder Methyl steht und
      X, k und R² die oben genannten Bedeutungen haben,
      mit Vinylverbindungen der allgemeinen Formel IX
      CHR⁷ = CR⁶R⁸ (IX)
      in der
      R⁶ die oben genannte- Bedeutung hat,
      R⁷ Wasserstoff oder den Rest -OOH, -OOC₂H₄OH, -OOC₂H₄N(C₂H₅)₂, -CONH₂, -CN, Phenyl, -OCOCH₃, -CH₂OH, -NHCHO, -OOCH₃, -OOC₂H₅, bedeutet und
      R⁸ Wasserstoff oder den Rest -OOH bezeichnet;
    • (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren der allge­ meinen Formel X in der
      R⁹ eine geradkettige oder verzweigte C₁- bis C₁₂-Alkylen­ gruppe bedeutet,
      Y eine oder verschiedene in Blockform vorliegende 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen bezeichnet,
      l für eine Zahl von 1 bis 200, vorzugsweise 3 bis 150, insbesondere 5 bis 100, und
      s für eine Zahl von 2 bis 80, vorzugsweise 3 bis 50, steht und
      X, k und R² die oben genannten Bedeutungen haben,
      wobei die Kondensationsprodukte X auch an den Stickstoff­ atomen vollständig oder teilweise durch beispielsweise C₁- bis C₄-Alkylgruppen oder Benzylreste quaterniert sein können;
    • (g) nachträglich mit Diisocyanaten, Dicarbonsäuren, Formaldehyd, Diglycidylethern, Dicarbonsäureanhydriden, Epichlorhydrin, Methylolphenolen, Dicarbonsäuredihalogeniden oder Harnstoff als Vernetzern in hierfür üblichen Mengen umgesetzte Verbindungen (a) bis (f).
Es können auch Mischungen der genannten spaltungsaktiven Verbindungen A verwendet werden, beispielsweise Mischungen aus den Substanzen der Strukturtypen (a) + (c), (a) + (d), (a) + (e), (a) + (f) , (b) + (c) , (b) + (e) oder (b) + (f)
Die Gruppierungen A¹, A², A³ bzw. X und Y basieren auf 1,2-Alkylenoxiden wie Butylenoxid, vor allem jedoch Ethylenoxid und Propylenoxid, bzw. auf Styroloxid.
Als geradkettige oder verzweigte einbindige Alkylreste R¹, R², R⁴ und R⁵, die als C₁- bis C₄-, C₁- bis C₂₀- oder C₁- bis C₃₀-Alkyl­ reste angesprochen sind, eignen sich beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek. -Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, tert.-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, n-Nonyl, iso-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, iso-Tridecyl, n-Tetra­ decyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl und n-Eicosyl.
Als mehrbindige Alkylreste R¹ kommen z. B. α,ω-Alkylenreste, Glycerinreste, der Rest von Pentaerythrit oder ähnliches in Betracht.
Für den Rest R⁴ kommen insbesondere C₄- bis C₁₂-Alkylreste wie tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Cctyl, n-Nonyl, iso-Nonyl oder n-Dodecyl in Betracht.
Als geradkettige oder verzweigte C₂- bis C₃₀-Alkenylreste R² eig­ nen sich beispielsweise Vinyl, Allyl, Methallyl, Oleyl, Linolyl oder Linolenyl.
Alkylphenylgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest für R¹ sind beispielsweise Gruppierungen der Formel
Phenylalkylgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen in der Alkylgruppe sind beispielsweise Benzyl, 2-Phenylethyl, 3-Phenylpropyl oder 4-Phenylbutyl.
Beispiele für Verbindungen V sind entsprechend alkoxyliertes Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin und Tetra­ ethylenpentamin.
"Polymerspalter" des Strukturtyps (e) sind in der EP-A 264 841 beschrieben. Konkrete Beispiele für derartige Verbindungen sind dort genannt.
Die als Demulgierhilfsmittel verwendeten nicht-spaltungsaktiven Polyalkylenglykolether I sind Alkoxylierungsprodukte auf Basis ein-, zwei- oder mehrwertiger Alkohole oder Phenole. Die Wertig­ keit des Alkohols bzw. Phenols n beträgt dabei vorzugsweise 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3, vor allem 1 oder 2. Der Alkoxylie­ rungsgrad a in den Verbindungen I liegt vorzugsweise bei 2 bis 15, insbesondere bei 3 bis 10, vor allem bei 4 bis 7.
Beispiele für Verbindungen I sind mit 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes Ethylenglykol oder Propylenglykol, mit 1, 2, 3, 4 oder 5 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes n-Propanol, n-Butanol, n-Pentanol, n-Hexanol, n-Heptanol, n-Octanol oder 2-Ethylhexanol, mit 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes Glycerin und mit 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes Phenol, p-tert.- Butylphenol, p-Pentylphenol, p-Octylphenol, p-Nonylphenol, p-iso-Nonylphenol oder p-Dodecylphenol.
Die als Demulgierhilfsmittel verwendeten nicht-spaltungsaktiven Blockcopolymeren II weisen Gesamtalkoxylierungsgrade b + c + d von 4 bis 150, insbesondere von 7 bis 100, vor allem von 10 bis 75 auf. Besonders bevorzugt sind solche mit Molekular­ gewichten von 300 bis 5000, insbesondere 600 bis 4500, vor allem 1000 bis 4100. Es können Blockcopolymere II aus einem einzigen Block, z. B. Ethylenoxid oder Propylenoxid, aus zwei Blöcken, z. B. Ethylenoxid + Propylenoxid, oder aus drei Blöcken, z. B. Ethylenoxid + Propylenoxid + Ethylenoxid oder Propylenoxid + Ethylenoxid + Propylenoxid, eingesetzt werden.
Die eingesetzten Demulgierhilfsmittel I und insbesondere II können amphiphiler Natur, d. h. mit einem mehr hydrophilen einen Ende und einem mehr hydrophoben anderen Ende, z. B. Ethylenoxid- Propylenoxid-Blockcopolymere, oder nicht amphiphiler Natur sein, z. B. reine Ethylenoxid- oder reine Propylenoxid-Blockcopolymere.
Die erfindungsgemäß verwendeten Demulgierhilfsmittel B sind als (praktisch) nicht-emulsionsspaltungsaktiv einzustufen und unter­ scheiden sich hierdurch von den im Stand der Technik, beispiels­ weise in der EP-A 549 918, genannten emulsionsspaltungsaktiven Alkoxylaten ähnlicher Struktur. Allein eingesetzt bewirken die Demulgierhilfsmittel I und II keine-Abtrennung von Wasser aus Rohöl, wie auch die unten aufgeführten experimentellen Beispiele belegen.
Die beschriebenen Demulgierhilfsmittel B lassen sich generell auf verwandten technischen Gebieten zusammen mit einem eigent­ lichen Emulsionsspalter zur besseren und schnelleren Spaltung von Wasser-in-Öl-Emulsionen verwenden.
Die Komponenten A und B werden beim erfindungsgemäßen Abtrennver­ fahren von Wasser aus Rohöl vorzugsweise im Gewichtsverhältnis von 98 : 2 bis 30 : 70, insbesondere von 95 : 5 bis 40 : 60, vor allem von 90 : 10 bis 50 : 50 eingesetzt. Das optimale Verhältnis hängt jeweils von der chemischen Struktur der Verbindungen A und B, aber auch vom eingesetzten Rohöl ab. Das Wirkungsspektrum durch­ läuft jeweils ein Maximum, das für jedes System eine spezifische Lage hat. Bei Überdosierung von B wirkt diese Substanz dann nur noch als Verdünnungsmittel und die emulsionsspaltende Wirkung der Mischung aus A und B geht, bezogen auf die Gesamtmenge der Mischung, zurück.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine erdöl­ emulsionsspaltende Mischung aus
  • A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
    • (a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
    • (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
    • (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
    • (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd- Harze,
    • (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
    • (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxy­ laten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stick­ stoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
    • (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
  • B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Polyalkylen­ glykolethern der allgemeinen Formeln I oder II R¹[(OA¹)a-OH]n (I)H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-H (II)in denen
    R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkyl­ gruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im-Alkylrest bezeichnet,
    A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
    n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
    a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
    b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
    mit Ausnahme von Mischungen aus den Komponenten (a) und I.
Die beschriebenen Spalter-Mischungen werden den Rohöl-Emulsionen zweckmäßig in Mengen von 1 bis 1000 ppm, vorzugsweise 5 bis 200 ppm, insbesondere 10 bis 100 ppm, bezogen auf das Gewicht der zu spaltenden Emulsion, bei Temperaturen zwischen 20 und 80°C zu­ gesetzt.
Die Spalter-Mischungen können wegen ihrer damit verbundenen besseren Dosierbarkeit auch als Lösungen eingesetzt werden. Als Lösungsmittel können Mischungen von organischen Lösungsmitteln (z. B. Methanol) mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln allein mit Siedegrenzen zwischen 50 bis 200°C dienen, z. B. Toluol, Xylole, Tetrahydrofuran, Dioxan, niedere Alkohole und Leicht­ benzinfraktionen der genannten Siedegrenze.
Im Falle der Verwendung von Lösungen werden diese zweckmäßig auf einen Wirksubstanzgehalt (Gehalt an Spalter-Mischung) von 0,5- bis 50 Gew.-% eingestellt. Bei der Spaltung werden die Lösungen den Rohölen bevorzugt an den Sonden (im Feld) zugegeben. Die Spaltung verläuft dann bereits bei der Temperatur der frisch geförderten Wasser-in-Öl-Emulsion in einer solchen Geschwindig­ keit, daß die Emulsion bereits auf dem Weg zu der Aufbereitungs­ anlage gebrochen werden kann. Sie wird dort in einem gegebenen­ falls beheizten Abscheider und eventuell unter Zuhilfenahme eines elektrischen Feldes ohne Schwierigkeiten in Reinöl und Salzwasser (Formationswasser) getrennt.
Anwendungstechnische Beispiele
Die in den folgenden Tabellen angegebenen Mengen der Mischungen aus Emulsionsspalter A und Demulgierhilfsmittel B wurden jeweils zu 100 g einer Rohölemulsion gegeben. Die Mischungen wurden in einem Glaskolben mit einem-mechanischen Rührer bei 55°C 10 Minuten mit einer Rührgeschwindigkeit von 500 UpM gerührt und in einen 100-ml-Standzylinder gegossen. Der Standzylinder wurde in ein Wasserbad mit der angegebenen Prüftemperatur gestellt und die Wasserabscheidung im Verlauf von 4 bzw. 16 Stunden beobachtet.
Die folgenden Tabellen zeigen die Ergebnisse dieses sogenannten "Bottle-Tests" bei verschiedenen Demulgierhilfsmitteln B.
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 4
Tabelle 5

Claims (5)

1. Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl, dadurch gekennzeichnet, daß man als Erdölemulsionsspalter eine Mischung aus
  • A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
    • (a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
    • (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
    • (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
    • (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
    • (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
    • (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin- Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Block­ copolymeren, -wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stickstoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
    • (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
  • B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Poly­ alkylenglykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
R¹[(OA¹)a-H]n (I)
H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-H (II)
in denen
R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe-mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
verwendet.
2. Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Komponenten A und B in der Mischung im Gewichtsverhältnis von 98 : 2 bis 30 : 70 einsetzt.
3. Erdölemulsionsspaltende Mischung aus
  • A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
    • (a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
    • (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
    • (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
    • (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
    • (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
    • (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Block­ copolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stickstoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
    • (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
  • B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Poly­ alkylenglykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
R¹[(OA¹)a-OH]n (I)
H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-OH (II)
in denen
R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
mit Ausnahme von Mischungen aus den Komponenten (a) und I.
DE4418800A 1994-05-30 1994-05-30 Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter Withdrawn DE4418800A1 (de)

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