DE4418800A1 - Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete ErdölemulsionsspalterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur
Abtrennung von Wasser aus Rohöl. Weiterhin betrifft die Erfindung
die hierbei verwendeten Erdölemulsionsspalter.
Bei der Förderung von Rohölen wird mit zunehmender Ausbeutung
der Lagerstätten ein steigender Anteil an Wasser mitgefördert. In
den Rohölen enthaltene, oberflächenaktive Substanzen emulgieren
den größten Teil des Wassers, wobei sich stabile Wasser-in-Öl-Emulsionen
bilden. Das emulgierte Wasser kann einen Anteil
von 0,1 bis über 90 Gew.-% der Gesamtemulsion ausmachen. Im
Emulsionswasser können Salze gelöst sein, die bei der Weiter
verarbeitung des Rohöls in der Raffinerie zu Korrosionsproblemen
führen. Das Emulsionswasser muß deshalb vor dem Transport
abgetrennt bzw. unter eine akzeptable Konzentration gesenkt
werden. Dies erfolgt meist durch den Zusatz sogenannter Erdöl
emulsionsspalter, wobei eine Erwärmung des Rohöls die Auftrennung
erleichtert und beschleunigt.
Die Rohöle unterscheiden sich je nach ihrer Provenienz stark in
ihrer Zusammensetzung. Die in den Rohölen enthaltenen, natür
lichen Emulgatoren besitzen zudem einen komplizierten chemischen
Aufbau, so daß zur Überwindung ihrer Wirkung selektive Erdöl
emulsionsspalter (Demulgatoren) entwickelt werden müssen. Durch
die Erschließung neuer Rohölfelder sowie durch geänderte Förder
bedingungen bei älteren Feldern werden ständig neue Demulgatoren
benötigt, die eine schnellere Auftrennung in Wasser und Öl sowie
möglichst niedrige Restwasser- und Restsalzmengen bewirken.
Aus der EP-A 549 918 sind Erdölemulsionsspalter auf der Basis
eines Alkoxylates bekannt, beispielsweise mit 3 bis 100 mol
Ethylenoxid, Propylenoxid oder Butylenoxid pro Hydroxylgruppe
umgesetzte ein- oder zweiwertige Alkohole wie Ethylenglykol,
Diethylenglykol oder Butylenglykol. Diese spaltungsaktiven
Alkoholalkoxylate können auch zusammen mit oxalkylierten Poly
alkylenpolyaminen, welche ebenfalls emulsionsspaltungsaktiv sind,
eingesetzt werden.
Die bekannten Erdölemulsionsspalter und Erdölemulsionsspalter
mischungen genügen jedoch häufig den Anforderungen nicht ganz,
da die Auftrennung der Emulsion in spezifikationsgerechtes Öl und
Wasser mit geringstmöglichem Restölgehalt entweder eine zu lange
Zeitspanne beansprucht oder zu hohe Dosierungen des Spalters
erfordert.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Erdöl
emulsionsspalter zur Verfügung zu stellen, die in möglichst
kurzer Zeit eine möglichst quantitative Auftrennung der Emulsion
in Öl und Wasser erlauben, d. h. die auch in geringer Dosierung
eine gute Wirksamkeit zeigen.
Da die möglichst weitgehende Ausbeutung der Rohölfelder und die
vollstandige Abtrennung des Restöls aus dem Wasser aus ökonomi
schen und ökologischen Gründen immer wichtiger werden, kommt der
Lösung dieser Aufgabe zusätzliche Bedeutung zu.
Demgemäß wurde ein Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl
gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Erdöl
emulsionsspalter eine Mischung aus
- A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
- (a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
- (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
- (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
- (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd- Harze,
- (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
- (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxy laten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stick stoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
- (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
- B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Polyalkylen
glykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
R¹[(OA¹)a-OH]n (I)H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-OH (II)in denen
R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkyl gruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
verwendet.
Als spaltungsaktive Verbindungen A setzt man vorzugsweise als Erdölemulsionsspalter bekannte Substanzen der folgenden Struktur typen ein:- (a) Polyethylenimin-Alkoxylate der allgemeinen Formel III
in der
A¹ die oben genannte Bedeutung hat,
k für eine Zahl von 1 bis 200, vorzugsweise 5 bis 150, insbesondere 10 bis 100, steht und
x eine Zahl von 10 bis 2500, vorzugsweise 40 bis 1200, bedeutet; - (b) Monoamin-Alkoxylate der allgemeinen Formel IV oder Oligoamin-
Alkoxylate der allgemeinen Formel V
in denen
R² geradkettiges oder verzweigtes C₁- bis C₃₀-Alkyl, gerad kettiges oder verzweigtes C₂- bis C₃₀-Alkenyl oder Phenylalkyl mit 1 bis 20 C-Atomen in der Alkylgruppe bezeichnet,
R³ für eine Gruppierung der Formel -(XO)k-H steht oder die Bedeutung von R² hat,
X eine oder verschiedene in Blockform vorliegende 1,2-Alkylengruppen mit 2 bis 4 C-Atomen bedeutet,
k die oben genannte Bedeutung hat und
m für eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4, steht; - (c) alkoxylierte Alkylphenol-Formaldehyd-Harze der allgemeinen
Formel VI
in der
R⁴ einen geradkettigen oder verzweigten C₁- bis C₂₀-Alkyl rest, insbesondere C₄- bis C₁₂-Alkylrest, bezeichnet,
p für eine Zahl von 1 bis 75, vorzugsweise 2 bis 40, steht und
X und k die oben genannten Bedeutungen haben; - (d) alkoxylierte aminmodifizierte Alkylphenol-Formaldehyd-Harze
der- allgemeinen Formel VII
in der
R⁵ für Wasserstoff, C₁- bis C₄-Alkyl oder Benzyl steht,
q eine Zahl von 1 bis 100, vorzugsweise 3 bis 50, bezeichnet und
R⁴, X und k die oben genannten Bedeutungen haben; - (e) Co- und Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Meth
acrylsäureestern der allgemeinen Formel VIII
in der
R⁶ für Wasserstoff oder Methyl steht und
X, k und R² die oben genannten Bedeutungen haben,
mit Vinylverbindungen der allgemeinen Formel IX
CHR⁷ = CR⁶R⁸ (IX)
in der
R⁶ die oben genannte- Bedeutung hat,
R⁷ Wasserstoff oder den Rest -OOH, -OOC₂H₄OH, -OOC₂H₄N(C₂H₅)₂, -CONH₂, -CN, Phenyl, -OCOCH₃, -CH₂OH, -NHCHO, -OOCH₃, -OOC₂H₅, bedeutet und
R⁸ Wasserstoff oder den Rest -OOH bezeichnet; - (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxylaten,
Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren der allge
meinen Formel X
in der
R⁹ eine geradkettige oder verzweigte C₁- bis C₁₂-Alkylen gruppe bedeutet,
Y eine oder verschiedene in Blockform vorliegende 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen bezeichnet,
l für eine Zahl von 1 bis 200, vorzugsweise 3 bis 150, insbesondere 5 bis 100, und
s für eine Zahl von 2 bis 80, vorzugsweise 3 bis 50, steht und
X, k und R² die oben genannten Bedeutungen haben,
wobei die Kondensationsprodukte X auch an den Stickstoff atomen vollständig oder teilweise durch beispielsweise C₁- bis C₄-Alkylgruppen oder Benzylreste quaterniert sein können; - (g) nachträglich mit Diisocyanaten, Dicarbonsäuren, Formaldehyd, Diglycidylethern, Dicarbonsäureanhydriden, Epichlorhydrin, Methylolphenolen, Dicarbonsäuredihalogeniden oder Harnstoff als Vernetzern in hierfür üblichen Mengen umgesetzte Verbindungen (a) bis (f).
- (a) Polyethylenimin-Alkoxylate der allgemeinen Formel III
in der
Es können auch Mischungen der genannten spaltungsaktiven
Verbindungen A verwendet werden, beispielsweise Mischungen aus
den Substanzen der Strukturtypen (a) + (c), (a) + (d), (a) + (e),
(a) + (f) , (b) + (c) , (b) + (e) oder (b) + (f)
Die Gruppierungen A¹, A², A³ bzw. X und Y basieren auf 1,2-Alkylenoxiden wie Butylenoxid, vor allem jedoch Ethylenoxid und Propylenoxid, bzw. auf Styroloxid.
Die Gruppierungen A¹, A², A³ bzw. X und Y basieren auf 1,2-Alkylenoxiden wie Butylenoxid, vor allem jedoch Ethylenoxid und Propylenoxid, bzw. auf Styroloxid.
Als geradkettige oder verzweigte einbindige Alkylreste R¹, R², R⁴
und R⁵, die als C₁- bis C₄-, C₁- bis C₂₀- oder C₁- bis C₃₀-Alkyl
reste angesprochen sind, eignen sich beispielsweise Methyl,
Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek. -Butyl,
tert.-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, tert.-Pentyl, neo-Pentyl,
n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, n-Nonyl, iso-Nonyl,
n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, iso-Tridecyl, n-Tetra
decyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl und
n-Eicosyl.
Als mehrbindige Alkylreste R¹ kommen z. B. α,ω-Alkylenreste,
Glycerinreste, der Rest von Pentaerythrit oder ähnliches in
Betracht.
Für den Rest R⁴ kommen insbesondere C₄- bis C₁₂-Alkylreste wie
tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Cctyl, n-Nonyl, iso-Nonyl oder n-Dodecyl
in Betracht.
Als geradkettige oder verzweigte C₂- bis C₃₀-Alkenylreste R² eig
nen sich beispielsweise Vinyl, Allyl, Methallyl, Oleyl, Linolyl
oder Linolenyl.
Alkylphenylgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest für R¹ sind
beispielsweise Gruppierungen der Formel
Phenylalkylgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen in der Alkylgruppe
sind beispielsweise Benzyl, 2-Phenylethyl, 3-Phenylpropyl oder
4-Phenylbutyl.
Beispiele für Verbindungen V sind entsprechend alkoxyliertes
Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin und Tetra
ethylenpentamin.
"Polymerspalter" des Strukturtyps (e) sind in der EP-A 264 841
beschrieben. Konkrete Beispiele für derartige Verbindungen sind
dort genannt.
Die als Demulgierhilfsmittel verwendeten nicht-spaltungsaktiven
Polyalkylenglykolether I sind Alkoxylierungsprodukte auf Basis
ein-, zwei- oder mehrwertiger Alkohole oder Phenole. Die Wertig
keit des Alkohols bzw. Phenols n beträgt dabei vorzugsweise
1 bis 5, insbesondere 1 bis 3, vor allem 1 oder 2. Der Alkoxylie
rungsgrad a in den Verbindungen I liegt vorzugsweise bei 2 bis
15, insbesondere bei 3 bis 10, vor allem bei 4 bis 7.
Beispiele für Verbindungen I sind mit 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder
10 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes Ethylenglykol
oder Propylenglykol, mit 1, 2, 3, 4 oder 5 mol Ethylenoxid oder
Propylenoxid umgesetztes n-Propanol, n-Butanol, n-Pentanol,
n-Hexanol, n-Heptanol, n-Octanol oder 2-Ethylhexanol, mit 3, 4,
5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15 mol Ethylenoxid oder
Propylenoxid umgesetztes Glycerin und mit 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder
7 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes Phenol, p-tert.-
Butylphenol, p-Pentylphenol, p-Octylphenol, p-Nonylphenol, p-iso-Nonylphenol
oder p-Dodecylphenol.
Die als Demulgierhilfsmittel verwendeten nicht-spaltungsaktiven
Blockcopolymeren II weisen Gesamtalkoxylierungsgrade b + c + d
von 4 bis 150, insbesondere von 7 bis 100, vor allem von
10 bis 75 auf. Besonders bevorzugt sind solche mit Molekular
gewichten von 300 bis 5000, insbesondere 600 bis 4500, vor
allem 1000 bis 4100. Es können Blockcopolymere II aus einem
einzigen Block, z. B. Ethylenoxid oder Propylenoxid, aus zwei
Blöcken, z. B. Ethylenoxid + Propylenoxid, oder aus drei Blöcken,
z. B. Ethylenoxid + Propylenoxid + Ethylenoxid oder Propylenoxid
+ Ethylenoxid + Propylenoxid, eingesetzt werden.
Die eingesetzten Demulgierhilfsmittel I und insbesondere II
können amphiphiler Natur, d. h. mit einem mehr hydrophilen einen
Ende und einem mehr hydrophoben anderen Ende, z. B. Ethylenoxid-
Propylenoxid-Blockcopolymere, oder nicht amphiphiler Natur sein,
z. B. reine Ethylenoxid- oder reine Propylenoxid-Blockcopolymere.
Die erfindungsgemäß verwendeten Demulgierhilfsmittel B sind als
(praktisch) nicht-emulsionsspaltungsaktiv einzustufen und unter
scheiden sich hierdurch von den im Stand der Technik, beispiels
weise in der EP-A 549 918, genannten emulsionsspaltungsaktiven
Alkoxylaten ähnlicher Struktur. Allein eingesetzt bewirken die
Demulgierhilfsmittel I und II keine-Abtrennung von Wasser aus
Rohöl, wie auch die unten aufgeführten experimentellen Beispiele
belegen.
Die beschriebenen Demulgierhilfsmittel B lassen sich generell
auf verwandten technischen Gebieten zusammen mit einem eigent
lichen Emulsionsspalter zur besseren und schnelleren Spaltung von
Wasser-in-Öl-Emulsionen verwenden.
Die Komponenten A und B werden beim erfindungsgemäßen Abtrennver
fahren von Wasser aus Rohöl vorzugsweise im Gewichtsverhältnis
von 98 : 2 bis 30 : 70, insbesondere von 95 : 5 bis 40 : 60, vor allem
von 90 : 10 bis 50 : 50 eingesetzt. Das optimale Verhältnis hängt
jeweils von der chemischen Struktur der Verbindungen A und B,
aber auch vom eingesetzten Rohöl ab. Das Wirkungsspektrum durch
läuft jeweils ein Maximum, das für jedes System eine spezifische
Lage hat. Bei Überdosierung von B wirkt diese Substanz dann nur
noch als Verdünnungsmittel und die emulsionsspaltende Wirkung der
Mischung aus A und B geht, bezogen auf die Gesamtmenge der
Mischung, zurück.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine erdöl
emulsionsspaltende Mischung aus
- A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
- (a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
- (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
- (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
- (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd- Harze,
- (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
- (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxy laten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stick stoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
- (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
- B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Polyalkylen
glykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
R¹[(OA¹)a-OH]n (I)H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-H (II)in denen
R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkyl gruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im-Alkylrest bezeichnet,
A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
mit Ausnahme von Mischungen aus den Komponenten (a) und I.
Die beschriebenen Spalter-Mischungen werden den Rohöl-Emulsionen
zweckmäßig in Mengen von 1 bis 1000 ppm, vorzugsweise 5 bis
200 ppm, insbesondere 10 bis 100 ppm, bezogen auf das Gewicht der
zu spaltenden Emulsion, bei Temperaturen zwischen 20 und 80°C zu
gesetzt.
Die Spalter-Mischungen können wegen ihrer damit verbundenen
besseren Dosierbarkeit auch als Lösungen eingesetzt werden. Als
Lösungsmittel können Mischungen von organischen Lösungsmitteln
(z. B. Methanol) mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln allein
mit Siedegrenzen zwischen 50 bis 200°C dienen, z. B. Toluol,
Xylole, Tetrahydrofuran, Dioxan, niedere Alkohole und Leicht
benzinfraktionen der genannten Siedegrenze.
Im Falle der Verwendung von Lösungen werden diese zweckmäßig
auf einen Wirksubstanzgehalt (Gehalt an Spalter-Mischung) von
0,5- bis 50 Gew.-% eingestellt. Bei der Spaltung werden die
Lösungen den Rohölen bevorzugt an den Sonden (im Feld) zugegeben.
Die Spaltung verläuft dann bereits bei der Temperatur der frisch
geförderten Wasser-in-Öl-Emulsion in einer solchen Geschwindig
keit, daß die Emulsion bereits auf dem Weg zu der Aufbereitungs
anlage gebrochen werden kann. Sie wird dort in einem gegebenen
falls beheizten Abscheider und eventuell unter Zuhilfenahme eines
elektrischen Feldes ohne Schwierigkeiten in Reinöl und Salzwasser
(Formationswasser) getrennt.
Die in den folgenden Tabellen angegebenen Mengen der Mischungen
aus Emulsionsspalter A und Demulgierhilfsmittel B wurden jeweils
zu 100 g einer Rohölemulsion gegeben. Die Mischungen wurden in
einem Glaskolben mit einem-mechanischen Rührer bei 55°C 10 Minuten
mit einer Rührgeschwindigkeit von 500 UpM gerührt und in einen
100-ml-Standzylinder gegossen. Der Standzylinder wurde in ein
Wasserbad mit der angegebenen Prüftemperatur gestellt und die
Wasserabscheidung im Verlauf von 4 bzw. 16 Stunden beobachtet.
Die folgenden Tabellen zeigen die Ergebnisse dieses sogenannten
"Bottle-Tests" bei verschiedenen Demulgierhilfsmitteln B.
Claims (5)
1. Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Erdölemulsionsspalter eine
Mischung aus
- A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
- (a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
- (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
- (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
- (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
- (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
- (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin- Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Block copolymeren, -wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stickstoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
- (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
- B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Poly alkylenglykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
R¹[(OA¹)a-H]n (I)
H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-H (II)
in denen
R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe-mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
verwendet.
H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-H (II)
in denen
R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe-mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
verwendet.
2. Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden
Komponenten A und B in der Mischung im Gewichtsverhältnis
von 98 : 2 bis 30 : 70 einsetzt.
3. Erdölemulsionsspaltende Mischung aus
- A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
- (a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
- (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
- (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
- (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
- (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
- (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Block copolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stickstoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
- (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
- B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Poly alkylenglykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
R¹[(OA¹)a-OH]n (I)
H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-OH (II)
in denen
R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
mit Ausnahme von Mischungen aus den Komponenten (a) und I.
H-(OA¹)b-(OA²)c-(OA³)d-OH (II)
in denen
R¹ einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C₁- bis C₂₀-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
A¹ bis A³ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet,
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und
b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
mit Ausnahme von Mischungen aus den Komponenten (a) und I.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418800A DE4418800A1 (de) | 1994-05-30 | 1994-05-30 | Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter |
EP95920064A EP0763077A1 (de) | 1994-05-30 | 1995-05-19 | Verfahren zur abtrennung von wasser aus rohöl und hierbei verwendete erdölemulsionsspalter |
US08/737,925 US5759409A (en) | 1994-05-30 | 1995-05-19 | Separation of water from crude oil and oil demulsifiers used for this purpose |
PCT/EP1995/001901 WO1995033018A1 (de) | 1994-05-30 | 1995-05-19 | Verfahren zur abtrennung von wasser aus rohöl und hierbei verwendete erdölemulsionsspalter |
NO965114A NO965114L (no) | 1994-05-30 | 1996-11-29 | Fremgangsmåte for å skille vann fra råolje, samt jordolje-emulsjonsspaltingsmidler for dette formål |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418800A DE4418800A1 (de) | 1994-05-30 | 1994-05-30 | Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418800A1 true DE4418800A1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6519299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4418800A Withdrawn DE4418800A1 (de) | 1994-05-30 | 1994-05-30 | Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5759409A (de) |
EP (1) | EP0763077A1 (de) |
DE (1) | DE4418800A1 (de) |
NO (1) | NO965114L (de) |
WO (1) | WO1995033018A1 (de) |
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