DE4416650A1 - Verbrennungsverfahren für atmosphärische Feuerungsanlagen - Google Patents
Verbrennungsverfahren für atmosphärische FeuerungsanlagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbrennungsverfahren
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft auch eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei herkömmlichen Verbrennungsverfahren nach einer Vormisch
technik ist die Untergrenze der Stickoxidproduktion (NOx)
durch die magere Löschgrenze vorbestimmt, die bei etwa 1600°K
adiabater Flammentemperatur liegt. Unter Gasturbinenbedingun
gen können in diesem Bereich typischerweise NOx-Ausstoßmen
gen von etwa 7-10 ppm (15% O2) erreicht werden. Der Wunsch,
das Gemisch weiter abzumagern führt zu einem Löschen der
Flamme. In der Praxis, insbesondere in transienten Bereichen,
muß indessen ein gewisser Abstand zur Löschgrenze eingehal
ten werden, so daß Flammentemperaturen unter 1650°K aus
betrieblichen Gründen nicht erreichbar sind. Dies führt dazu,
daß eine weitere Absenkung der NOx-Emissionen deswegen bloc
kiert ist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einem Verfahren und einer Vorrichtung der ein
gangs genannten Art Vorkehrungen vorzuschlagen, welche die
NOx-Emissionen weiter abzusenken vermögen.
Die Erfindung geht davon aus, daß es möglich ist, Brennstoff
mit einer viel niedriger Flammentemperatur zu verbrennen,
wenn ein solcher Brennstoff in Heißgase eingedüst wird. Das
Gleiche läßt sich auch erreichen, wenn beispielsweise ein
vorgemischtes Brennstoff/Luft-Gemisch eingesetzt wird. In
Brennkammern tritt eine Selbstzündung bei einer Geschwindig
keit des Gemisches von etwa 1 ms ein, dies wenn die Mischung
aus Brennstoff, Luft und allenfalls Rauchgase eine Temperatur
in der Größenordnung von 900°-950°C erreicht.
Ein nach einem Vormischprinzip arbeitender Brenner wird in
einer ersten Stufe zur Erzeugung von Heißgasen benutzt. Die
sem Vormischbrenner wird jedoch nur ein Teil der verfügbaren
resp. benötigen Luft und Brennstoff zugeführt, beispielsweise
15-30%. Dabei wird der optimale Betriebspunkt beim Vormisch
brenner nahe der Löschgrenze eingestellt. Nachdem das
Luft/Brennstoff-Gemisch innerhalb des Vormischbrenners zum
überwiegenden Teil reagiert hat, wird in die Heißgase ein
weiteres Luft/Brennstoff-Gemisch eingedüst, das vorgängig in
einem System von Mischern bereitgestellt worden ist.
An sich soll das letztgenannte in den Mischern bereitge
stellte Gemisch magerer sein als das Gemisch zum Betreiben
des Vormischbrenners. Es kann jedoch auch sinnvoll sein, fet
tere Gemische zu bilden, dies insbesondere dann, wenn der
Vormischbrenner hinsichtlich seiner NOx-Produktion unbefrie
digend arbeitet. Die Zumischung des Gemisches aus den
Mischern in die Heißgase aus dem Vormischbrenner löst eine
selbstzündende Nachverbrennung aus.
Das Verhältnis des eingedüsten Massenstromes über die Mischer
zum Massenstrom der Heißgase aus dem Vormischbrenner darf
ein gewisses Verhältnis nicht überschreiten, um das schnelle
Zünden des für die Nachverbrennung zum Einsatz kommenden
Brennstoffes sicherzustellen. Vorzugsweise soll hier ein Wert
von 1,5 vorgesehen werden. Es ist indessen nicht notwendig,
daß die Temperatur vor Beginn der Nachverbrennung die oben
erwähnten 900-950°C absolut erreicht, dies deshalb nicht,
weil die Reaktion im allgemeinen schon während der Zumischung
einsetzt und ein Teil des Heizwertes des Nachbrennungs-Brenn
stoffes schon ungesetzt wird, bevor diese Zumischung abge
schlossen ist. Es ist günstig, die Nachverbrennung mehrstufig
auszuführen: Die oben angegebenen 15-30% entsprechen einem
zweistufigen Verfahren, weil in diesem Fall ein höherer
Anteil des für die Nachverbrennung eingesetzten Brennstoffes
zugeführt werden kann die zweite Nachverbrennungsstufe kann
schon früh zur Eindüsung kommen. Zwar hat dort der größte
Teil des Gemisches aus der ersten Nachverbrennungsstufe
bereits ausreagiert, indessen es liegen aber noch hohe CO-Konzentrationen
vor. Um einen schnellen CO-Ausbrand nach der
letzten Stufe und damit eine kurze Brennkammer zu erreichen,
ist es sinnvoll, mit steigender Stufenzahl prozentual weniger
Gemisch einzudüsen. Dies ergibt sich zum Beispiel automa
tisch, wenn von Stufe zu Stufe der gleiche absolute Mengen
strom zugeführt wird.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß damit ein NOx-Minderungspotential um den Faktor 5 gegen
über der besten bekanntgewordenen Vormischtechnik realisiert
wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu
sehen, daß das oben Gesagte auch für Brennstoffe aus Ver
gasungsprozessen gilt. Zwar ist es richtig, daß diese Brenn
stoffe einen hohen Wasserstoffgehalt besitzen und daher sehr
rasch zünden, wobei ihre Flammengeschwindigkeit und die volu
metrische Reaktionsdichte sehr hoch sind, indessen kann in
einer Nachbrennerstufe mehr eingedüst werden, weil die Zün
dung hier sogar bei sehr niedrigen Abgastemperaturen unpro
blematisch ist. Daher kann in einem solchen Fall der Vor
mischbrenner stromauf sehr klein ausgebildet sein.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Aufgabenlösung sind in den weiteren Ansprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbei
spiele der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittel
bare Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente
sind fortgelassen. Die Strömungsrichtung der verschiedenen
Medien ist mit Pfeilen angegeben. Gleiche Elemente sind in
den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen ver
sehen
Es zeigt:
Fig. 1 einen Wärmeerzeuger mit einem Vormischbrenner und
einer axialen Verbrennungsstufung,
Fig. 2 einen weiteren Wärmeerzeuger mit einem Vormischbrenner
und einer radialen Verbrennungsstufung,
Fig. 3 einen Vormischbrenner in der Ausführung als "Doppel
kegelbrenner" in perspektivischer Darstellung, ent
sprechend aufgeschnitten und
Fig. 4-6 entsprechende Schnitte durch verschiedene Ebenen
des Brenners gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Wärmeerzeuger. Dieser besteht aus einem
Vormischbrenner 100, auf welchen später noch näher eingegan
gen wird, dem sich in Strömungsrichtung ein Flammrohr 1
anschließt, welches seinerseits sich über den ganzen Brenn
raum 122 erstreckt. Abströmungsseitig des Flammrohres 1
befindet sich ein nicht gezeigter Kessel des Wärmeerzeugers.
Des weiteres weist der Wärmeerzeuger ein System von Vorrich
tungen 200, 300 zum Betreiben von Nachverbrennungszonen auf,
welche axial gegenüber dem Flammrohr 1 und in der Ebene des
Vormischbrenners 100 wirken und in welchen ein in den Vor
richtungen bereitgestelltes Gemisch aus Luft und Brennstoff
verbrannt wird. Diese Vorrichtungen 200, 300 haben die Funk
tion, Luft und Brennstoff zu einem Gemisch zu bilden. Es ist
vorteilhaft, wie unten noch detailliert zur Sprache kommen
wird, die Nachverbrennung mehrstufig durchzuführen, vorlie
gend ist eine zweistufige Nachverbrennung gezeigt. Die
genannte Ebene wird weitgehend von der Frontwand 110 des Vor
mischbrenners 100 gebildet. Die Nachbrennvorrichtungen 200,
300, also die Mischer, wirken in der Querschnittserweiterung
zwischen Flammenöffnung des Vormischbrenners 100 und Strö
mungsquerschnitt des Flammenrohres 1. Der Vormischbrenner 100
wird zunächst als erste Verbrennungsstufe 10 zur Erzeugung
von Heißgasen benutzt. Diesem Vormischbrenner 100 wird
jedoch nur ein Teil der verfügbaren oder möglichen Luft und
des Brennstoffes zugeführt, beispielsweise 15-30%. Der opti
male Betriebspunkt wird hier nahe der Löschgrenze einge
stellt. Nachdem das Gemisch aus dem Vormischbrenner 100 zum
überwiegenden Teil reagiert hat, wird in die Heißgase 10
stromab des Vormischbrenners 100 ein weiteres
Luft/Brennstoff-Gemisch 11a, 12a eingedüst, das vorgängig in
den Mischern 200, 300 aufbereitet worden ist. Dieses Gemisch
11a, 12a ist magerer gehalten als das Gemisch zum Betreiben
des Vormischbrenners 100. Die Zumischung der Gemische 11a,
12a aus den Mischern 200, 300 mit den Heißgasen 10 aus dem
Vormischbrenners 100 löst entsprechende selbstzündenden Nach
verbrennungen 11, 12 aus, welche sich innerhalb des Flammroh
res 1 in Strömungsrichtung gestuft konzentrisch um eine vom
Vormischbrenner 100 gebildete Rückströmzone 106 entwickeln
und aufeinander folgen. Geht man davon aus, daß die Flammen
front der Heißgase 10 aus dem Vormischbrenner 100 die pri
märe Verbrennungszone bildet, so bildet die Nachverbrennung
11 mit dem Gemisch 11a die sekundäre Verbrennungszone, welche
in radialer Richtung der primären Verbrennungszone 10 benach
bart ist. Es folgt eine weitere Nachverbrennung 12 mit dem
Gemisch 12a als tertiäre Verbrennungszone, deren radiale
Grenze die Innenwand des Flammenrohres 1 ist. Der von der
Rückströmzone 106 inizierte Wirbel beeinflußt auch die nach
folgenden Verbrennungszonen, wie die Figur versinnbildlich
zum Ausdruck bringt. Was die Mischer 200, 300 betrifft, so
unterscheiden sie sich voneinander was die Mittel zur
Gemischbildung anbelangt. Der Mischer 200 besteht aus einem
Rohrsystem 2, 3, dessen Anzahl mit derjenigen der Verbren
nungszonen korrespondiert. Die einzelnen Rohre 2, 3 münden
stromauf in einen Ringraum 4, aus welchem ein gasförmiger
Brennstoff 8 über Bohrungen 6 in die entsprechende Rohre 2, 3
strömt. Luft 9 strömt ihrerseits, vorzugsweise axial, auch in
die Rohre 2, 3, wird angereichert durch den radial einströ
menden Brennstoff 8, vorzugsweise einen gasförmigen Brenn
stoff, worauf sich innerhalb der Länge der Rohre 2, 3 jenes
Gemisch 11a, 12a bildet, das die selbstzündende Nachverbren
nung im Flammenrohr 1 auslöst. Demnach erfüllen diese Rohre
die Funktion einer Vormischstrecke. Analog verhält es sich
mit dem anderen Mischer 300. Der wesentliche Unterschied
besteht hier darin, daß der Brennstoff 8 über eine Ringlei
tung 5 herangeführt wird, und aus dieser Ringleitung 5 ent
sprechende Verzweigungen 7 die Eindüsung des Brennstoffes 8
in die Röhre 2a, 3a bewerkstelligen. Die Luft 9 für die
Gemischbildung strömt hier ebenfalls in die einzelnen Rohre
2a, 3a. Das Verhältnis des in das Flammenrohr 1 eingedüsten
Massenstromes über die Mischer 200, 300 zum Massenstrom 10
aus dem Vormischbrenner 100 darf ein gewisses Verhältnis
nicht überschreiten, um das schnelle münden der Gemische 11a,
12a sicherzustellen. Vorzugsweise soll hier ein Verhältnis
von 1,5 zwischen den beiden zugrundegelegt werden. Die Tempe
ratur der Heißgasen 10 aus dem Vormischbrenner 100 beim Ein
setzen der selbstzündenden Nachverbrennung muß nicht notwen
digerweise die oben erwähnten 900-950°C erreichen, weil diese
Reaktion im allgemeinen schon während der Mischung einsetzt,
und ein Teil des Heizwertes des in der Nachverbrennung einge
setzten Brennstoffes 8 schon umgesetzt wird, bevor die
Mischung abgeschlossen ist. Wie oben bereits erwähnt, ist es
günstig, die Nachverbrennung mehrstufig durchzuführen. Der
oben aufgeführte Wert von 15-30% betreffend Luft- und Brenn
stoffanteil bezieht sich auf das zweistufige Verfahren. In
einem solchen Fall kann ein höherer Anteil des zum Einsatz
kommenden Brennstoffes 8 der beiden Nachverbrennungungsstu
fen, also der sekundären und tertiären Verbrennungszonen 11,
12, zugeführt werden. Um einen schnellen CO-Ausbrand 15 nach
der letzten Stufe, und damit eine kurze Brennkammer zu errei
chen, ist es vonnöten, daß mit steigender Stufenzahl propor
tional immer weniger Gemisch 11a, 12a eingedüst wird. Dies
wird erreicht, wenn von Stufe zu Stufe, also von Verbren
nungszone zu Verbrennungszone, die gleiche absolute Menge an
Gemisch zugeführt wird. Ein solcherart betriebener Wärmeer
zeuger reduziert die NOx-Emissionen gegenüber dem Stand der
Technik um den Faktor 5.
In Fig. 2 wirken die Nachverbrennungszonen gegenüber dem
Flammrohr 14 radial, so daß das hier zum Einsatz kommende
Flammrohr 14 langgestreckt ist. Auch hier wirkt stromauf des
Flammrohres 14 ein gleicher Vormischbrenner 100. Nach der
primären Verbrennungszone 10 wirken drei weitere Nachverbren
nungsstufe 11, 12, 13. Zu jeder Stufe sind mindestens zwei
Mischer 400 zugeordnet, in welchen Luft 9 und Brennstoff 8 zu
einem Gemisch 11a, 12a, 13a verarbeitet werden.
Selbstverständlich können auf dem Umfang des Flammrohres 14
mehrere Mischer 400 angeordnet sein; das Gleiche gilt auch
für die anderen Mischer 200, 300 aus Fig. 1, welche um den
Vormischbrenner 100 in einer bestimmten Anzahl verteilt wer
den. Es ist des weiteren auch möglich, die Nachverbrennungs
zonen durch eine Kombination von axial/radial angeordneten
Mischern zu betreiben. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2
eignet sich vorzüglich für Retrofit-Anwendungen.
Um den Aufbau des Brenners 100 besser zu verstehen, ist es
von Vorteil, wenn gleichzeitig zu Fig. 3 die einzelnen
Schnitte nach den Fig. 4-6 herangezogen werden. Des weite
ren, um Fig. 3 nicht unnötig unübersichtlich zu gestalten,
sind in ihr die nach den Fig. 4-6 schematisch gezeigten
Leitbleche 121a, 121b nur andeutungsweise aufgenommen worden.
Im folgenden wird bei der Beschreibung von Fig. 3 nach Bedarf
auf die restlichen Fig. 4-6 hingewiesen.
Der Brenner 100 nach Fig. 3 ist ein Vormischbrenner und
besteht aus zwei hohlen kegelförmigen Teilkörpern 101, 102,
die versetzt zueinander ineinandergeschachtelt sind. Die Ver
setzung der jeweiligen Mittelachse oder Längssymmetrieachsen
201b, 202b der kegeligen Teilkörper 101, 102 zueinander
schafft auf beiden Seiten, in spiegelbildlicher Anordnung,
jeweils einen tangentialen Lufteintrittsschlitz 119, 120 frei
(Fig. 4-6), durch welche die Verbrennungsluft 115 in Innen
raum des Brenners 100, d. h. in den Kegelhohlraum 114 strömt.
Die Kegelform der gezeigten Teilkörper 101, 102 in Strömungs
richtung weist einen bestimmten festen Winkel auf. Selbstver
ständlich, je nach Betriebseinsatz, können die Teilkörper
101, 102 in Strömungsrichtung eine zunehmende oder abnehmende
Kegelneigung aufweisen, ähnlich einer Trompete resp. Tulpe.
Die beiden letztgenannten Formen sind zeichnerisch nicht
erfaßt, da sie für den Fachmann ohne weiteres nachempfindbar
sind. Die beiden kegeligen Teilkörper 101, 102 weisen je
einen zylindrischen Anfangsteil 101a, 102a, die ebenfalls,
analog den kegeligen Teilkörpern 101, 102, versetzt zueinan
der verlaufen, so daß die tangentialen Lufteintrittsschlitze
119, 120 über die ganze Länge des Brenners 100 vorhanden
sind. Im Bereich des zylindrischen Anfangsteils ist eine Düse
103 untergebracht, deren Eindüsung 104 in etwa mit dem eng
sten Querschnitt des durch die kegeligen Teilkörper 101, 102
gebildeten Kegelhohlraum 114 zusammenfällt. Die Eindüsungska
pazität und die Art dieser Düse 103 richtet sich nach den
vorgegebenen Parametern des jeweiligen Brenners 100. Selbst
verständlich kann der Brenner rein kegelig, also ohne zylin
drische Anfangsteile 101a, 102a, ausgeführt sein. Die kegeli
gen Teilkörper 101, 102 weisen des weiteren je eine Brenn
stoffleitung 108, 109 auf, welche entlang der tangentialen
Eintrittsschlitze 119, 120 angeordnet und mit Eindüsungsöff
nungen 117 versehen sind, durch welche vorzugsweise ein gas
förmiger Brennstoff 113 in die dort durchströmende Verbren
nungsluft 115 eingedüst wird, wie dies die Pfeile 116 ver
sinnbildlichen wollen. Diese Brennstoffleitungen 108, 109
sind vorzugsweise spätestens am Ende der tangentialen Ein
strömung, vor Eintritt in den Kegelhohlraum 114, plaziert,
dies um eine optimale Luft/Brennstoff-Mischung zu erhalten.
Brennraumseitig 122 geht die Ausgangsöffnung des Brenners 100
in eine Frontwand 110 über, in welcher eine Anzahl Bohrungen
110a vorhanden sind. Die letztgenannten treten bei Bedarf in
Funktion, und sorgen dafür, daß Verdünnungsluft oder Kühl
luft 110b dem vorderen Teil des Brennraumes 122 zugeführt
wird. Darüber hinaus sorgt diese Luftzuführung für eine Flam
menstabilisierung am Ausgang des Brenners 100. Diese Flammen
stabilisierung wird dann wichtig, wenn es darum geht, die
Kompaktheit der Flamme infolge einer radialen Verflachung zu
stützen. Bei dem durch die Düse 103 herangeführten Brennstoff
handelt es sich um einen flüssigen Brennstoff 112, der allen
falls mit einem rückgeführten Abgas angereichert sein kann.
Dieser Brennstoff 112 wird unter einem spitzen Winkel in den
Kegelhohlraum 114 eingedüst. Aus der Düse 103 bildet sich
sonach ein kegeliges Brennstoffprofil 105, das von der tan
gential einströmenden rotierenden Verbrennungsluft 115
umschlossen wird. In axialer Richtung wird die Konzentration
des Brennstoffes 112 fortlaufend durch die einströmenden Ver
brennungsluft 115 zu einer optimalen Vermischung abgebaut.
Wird der Brenner 100 mit einem gasförmigen Brennstoff 113
betrieben, so geschieht dies vorzugsweise über Öffnungsdüsen
117 eingebracht, wobei die Bildung dieses Brennstoff/Luft-Gemisches
direkt am Ende der Lufteintrittsschlitze 119, 120
zustande kommt. Bei der Eindüsung des Brennstoffes 112 über
die Düse 103 wird im Bereich des Wirbelaufplatzens, also im
Bereich der Rückströmzone 106 am Ende des Brenners 100, die
optimale, homogene Brennstoffkonzentration über den Quer
schnitt erreicht. Die Zündung erfolgt an der Spitze der Rück
strömzone 106. Erst an dieser Stelle kann eine stabile Flam
menfront 107 entstehen. Ein Rückschlag der Flamme ins Innere
des Brenners 100, wie dies bei bekannten Vormischstrecken
latent der Fall ist, wogegen dort mit komplizierten Flammen
haltern Abhilfe gesucht wird, ist hier nicht zu befürchten.
Ist die Verbrennungsluft 115 zusätzlich vorgeheizt oder mit
einem rückgeführten Abgas angereichert, so unterstützt dies
die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes 112 nachhaltig,
bevor die Verbrennungszone erreicht wird. Die gleichen Überlegungen
gelten auch, wenn über die Leitungen 108, 109 statt
gasförmige flüssige Brennstoffe zugeführt werden. Bei der
Gestaltung der kegeligen Teilkörper 101, 102 hinsichtlich
Kegelwinkel und Breite der tangentialen Lufteintrittsschlitze
119, 120 sind enge Grenzen einzuhalten, damit sich das
gewünschte Strömungsfeld der Verbrennungsluft 115 mit der
Strömungszone 106 am Ausgang des Brenners einstellen kann.
Allgemein ist zu sagen, daß eine Verkleinerung der tangen
tialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 die Rückströmzone 106
weiter stromaufwärts verschiebt, wodurch dann allerdings das
Gemisch früher zur Zündung kommt. Immerhin ist festzustellen,
daß die einmal fixierte Rückströmzone 106 an sich positions
stabil ist, denn die Drallzahl nimmt in Strömungsrichtung im
Bereich der Kegelform des Brenners 100 zu. Die Axialgeschwin
digkeit innerhalb des Brenners 100 läßt sich durch eine ent
sprechende nicht gezeigte Zuführung eines axialen Verbren
nungsluftstromes verändern. Die Konstruktion des Brenners 100
eignet sich des weiteren vorzüglich, die Größe der tangen
tialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 zu verändern, womit
ohne Veränderung der Baulänge des Brenners 100 eine relativ
große betriebliche Bandbreite erfaßt werden kann.
Aus Fig. 4-6 geht nunmehr die geometrische Konfiguration der
Leitbleche 121a, 121b hervor. Sie haben Strömungseinleitungs
funktion, wobei diese, entsprechend ihrer Länge, das jewei
lige Ende der kegeligen Teilkörper 101, 102 in Anströmungs
richtung gegenüber der Verbrennungsluft 115 verlängern. Die
Kanalisierung der Verbrennungsluft 115 in den Kegelhohlraum
114 kann durch öffnen bzw. Schließen der Leitbleche 121a,
121b um einen im Bereich des Eintritts dieses Kanals in den
Kegelhohlraum 114 plazierten Drehpunkt 123 optimiert werden,
insbesondere ist dies vonnöten, wenn die ursprüngliche Spalt
größe der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 verän
dert wird. Selbstverständlich können diese dynamische Vorkeh
rungen auch statisch vorgesehen werden, indem bedarfsmäßige
Leitbleche einen festen Bestandteil mit den kegeligen Teil
körpern 101, 102 bilden. Ebenfalls kann der Brenner 100 auch
ohne Leitbleche betrieben werden, oder es können andere
Hilfsmittel hierfür vorgesehen werden.
Bezugszeichenliste
1 Flammrohr
2, 3 Rohre
4 Ringraum
5 Ringleitung
6 Bohrungen
7 Verzweigungen
8 Brennstoff
9 Luft
10 Heißgase
11, 12, 13 Verbrennungsstufen
11a, 12a, 13a Luft/Brennstoff-Gemische
14 Flammrohr
15 CO-Ausbrand
100 Brenner
101, 102 Teilkörper
101a, 102a Zylindrische Angangsteile
101b, 102b Längssymmetrieachsen
103 Brennstoffdüse
104 Brennstoffeindüsung
105 Brennstoffeindüsungsprofil
106 Rückströmzone (Vortex Breakdown)
107 Flammenfront
108, 109 Brennstoffleitungen
110 Frontwand
110a Luftbohrungen
110b Kühlluft
112 Flüssiger Brennstoff
113 Gasförmiger Brennstoff
114 Kegelhohlraum
115 Verbrennungsluft
116 Brennstoff-Eindüsung
117 Brennstoffdüsen
119, 120 Tangentiale Lufteintrittsschlitze
121a, 121b Leitbleche
122 Brennraum
123 Drehpunkt der Leitbleche
200, 300 Mischer
400 Mischer
2, 3 Rohre
4 Ringraum
5 Ringleitung
6 Bohrungen
7 Verzweigungen
8 Brennstoff
9 Luft
10 Heißgase
11, 12, 13 Verbrennungsstufen
11a, 12a, 13a Luft/Brennstoff-Gemische
14 Flammrohr
15 CO-Ausbrand
100 Brenner
101, 102 Teilkörper
101a, 102a Zylindrische Angangsteile
101b, 102b Längssymmetrieachsen
103 Brennstoffdüse
104 Brennstoffeindüsung
105 Brennstoffeindüsungsprofil
106 Rückströmzone (Vortex Breakdown)
107 Flammenfront
108, 109 Brennstoffleitungen
110 Frontwand
110a Luftbohrungen
110b Kühlluft
112 Flüssiger Brennstoff
113 Gasförmiger Brennstoff
114 Kegelhohlraum
115 Verbrennungsluft
116 Brennstoff-Eindüsung
117 Brennstoffdüsen
119, 120 Tangentiale Lufteintrittsschlitze
121a, 121b Leitbleche
122 Brennraum
123 Drehpunkt der Leitbleche
200, 300 Mischer
400 Mischer
Claims (9)
1. Verbrennungsverfahren für atmosphärische Feuerungen, bei
welchem die in einem Vormischbrenner mit einem flüssigen
und/oder gasförmigen Brennstoff erzeugten Heißgase in ein
Flammrohr geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heißgase (10) in Strömungsrichtung des Flammrohres (1, 14)
durch eine gestufte selbstzündende Verbrennung eine weitere
kalorische Aufbereitung durchlaufen, daß diese Verbrennung
über mindestens eine Nachverbrennungsstufe (11, 12, 13) mit
einem individuell zubereiteten Luft/Brennstoff-Gemisch (11a,
12a, 13a) durchgeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verbrennungsverfahrens nach
Anspruch 1, wobei die Vorrichtung im wesentlichen aus einem
Vormischbrenner und einem Flammrohr besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flammrohr (1, 14) zu jeder Nachverbren
nungsstufe (11, 12, 13) mindestens einen Luft/Brennstoff-Mischer
(200, 300, 400) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luft/Brennstoff-Mischer (200, 300) gegenüber dem Flammrohr
(1) axial angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luft/Brennstoff-Mischer (400) gegenüber dem Flammrohr (14)
radial angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vormischbrenner (100) aus mindestens zwei hohlen, kegelförmi
gen, in Strömungsrichtung ineinandergeschachtelten Teilkör
pern (101, 102) besteht, deren jeweilige Längssymmetrieachsen
(101b, 102b) gegeneinander versetzt verlaufen, daß die
benachbarten Wandungen der Teilkörper (101, 102) in deren
Längserstreckung tangentiale Kanäle (119, 120) für einen Ver
brennungsluftstrom (115) bilden, daß im von den Teilkörpern
(101, 102) gebildeten Kegelhohlraum (114) mindestens eine
Brennstoffdüse (103) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der tangentialen Kanäle (119, 120) in deren Längser
streckung weitere Brennstoffdüsen (117) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Teilkörper (101, 102) in Strömungsrichtung unter
einem festen Winkel kegelig erweitern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkörper (101, 102) in Strömungsrichtung eine zunehmende
Kegelneigung aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkörper (101, 102) in Strömungsrichtung eine abnehmende
Kegelneigung aufweisen.
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