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DE441567C - Schaltanordnung zum Betrieb von Vakuumroehren aus dem Netz - Google Patents

Schaltanordnung zum Betrieb von Vakuumroehren aus dem Netz

Info

Publication number
DE441567C
DE441567C DEH82740D DEH0082740D DE441567C DE 441567 C DE441567 C DE 441567C DE H82740 D DEH82740 D DE H82740D DE H0082740 D DEH0082740 D DE H0082740D DE 441567 C DE441567 C DE 441567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
series
resistor
voltage
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH82740D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Erich F Huth GmbH
Original Assignee
Dr Erich F Huth GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Erich F Huth GmbH filed Critical Dr Erich F Huth GmbH
Priority to DEH82740D priority Critical patent/DE441567C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE441567C publication Critical patent/DE441567C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from AC mains by converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2207/00Indexing scheme relating to details of circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J2207/20Charging or discharging characterised by the power electronics converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

(H 82740
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb von Vakuumröhren vom Netz aus. Man hat zur Speisung von Vakuumröhren von der Netzspannung aus bereits vorgeschlagen, besondere Drosselwiderstände zu verwenden, um die Netzspannung auf den zum Heizen oder für die Speisung des Anodenstromkreises notwendigen Wert herabzudrücken. Erfindungsgemäß wird eine vorteilhafte Verwendung einer Netzspannung für die Speisung von Vakuumröhren dadurch erreicht, daß an die durch Vorschaltwiderstände in an sich bekannter Weise auf den gewünschten Wert abgedrosselte Netzspannung einerseits der Anodenstromkreis und anderseits über einen entsprechenden Vorschaltwiderstand die Heizbatterie der Röhre angeschlossen wird und dabei die Widerstandswerte derart gewählt werden, daß die Entladung der Heizbatterie während des Betriebes durch eine entsprechende dauernde Nachladung während der Ruhezeit ersetzt wird. Es wird so die Netzspannung nicht bloß zur Speisung des Anodenstromkreises, sondern auch zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Ladezustandes der Batterie herangezogen. Die Verhältnisse können so gewählt sein, daß ein Teil des Glühstromes von der Heizbatterie und der Rest von der an der Netzspannung abgegriffenen Spannung geliefert wird, und daß die beiden Teilströme so bemessen sind, daß die während der Betriebszeit stattfindende Entladung durch die Aufladung· während der Ruhezeit, z. B. im Laufe eines Tages, ausgeglichen wird. Wenn die Anordnung für den Betrieb mit einer oder mehreren Röhren wahlweise benutzbar sein soll, werden zweckmäßig die Energieverhältnisse der Zahl der Röhren dadurch angepaßt, daß in der gemeinsamen Zuleitung zum Netz und in der Zuleitung zur Batterie je ein entsprechend veränderlicher Widerstand vorgesehen wird, der mit einer geeigneten Zahl von Abzweigungen für den Betrieb mit einer, zwei oder mehreren Röhren ausgestattet wird. Die einzelnen Abzweigungen werden wiederum nach den Gesichtspunkten der konstanten Anodenspannung und der Nachladung der Glühstrombatterie berechnet. Gegebenenfalls kann die Heizbatterie von der abgedrosselten Netz-

Claims (3)

  1. spannung abgeschaltet und gesondert zum Betrieb der Röhre benutzt werden. In diesem Falle ist ein entsprechender Widerstand an die zur Speisung des Anodenstromkreises dienende Spannung in Reihe mit dem sonst der Batterie vorgeschalteten Widerstand zu legen, um durch Abschaltung der Batterie hervorgerufene Änderungen des Spannungsabfalles auszugleichen.
    ίο Die Abbildung zeigt die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel. Von den Klemmen i, 2., an welchen die Netzspannung von z.B. no Volt liegt, sind über Drosselwiderstände 3, 4 die Anschlußpunkte S, 6 für die Vakuumröhre 7 abgezweigt. Die parallel zu den Drosseln 3, 4 liegenden Kondensatoren 8, 9 dienen in Verbindung mit den Drosselspulen 3, 4 dazu, das Kollektorgeräusch in der Röhre 7 zu verhindern. Die Drosselwiderstände 3, 4 ao sind so bemessen, daß an den Punkten 5, 6 eine Spannung von dem für den Anodenstromkreis erforderlichen Werte, z. B. von 50 Volt, herrscht. An dem Punkt 6 ist die Glühkathode 10 und an dem Punkt 5 die Anode 11 der Röhre 7 angeschlossen. Außerdem liegt parallel zu den Punkten 5, 6 der Vorschaltwiderstand 12 in Reihe mit der Heizbatterie 13. Der Vorschaltwiderstand 12 ist derart bemessen, daß an den Klemmen der Heizbatterie nur ein dieser entsprechender Teil der Spannung zwischen den Punkten 5 und 6 herrscht. Die Heizbatterie kann z. B. 6 Volt haben. Der Glühdraht 10 liegt an den Klemmen der Heizbatterie 13. Die Werte der Widerstände 3, 4 und 12 sind so gewählt, daß die Entladung der Heizbatterie während des Betriebes der Röhre durch den dauernden Ladestrom in der Ruhezeit ausgeglichen wird. Wenn z. B. die auf einander folgenden Betriebs- und Ruhezeiten gleich lang sind, wird der gleiche Stromwert vom Netz aus einmal als Zusatz zu dem von der Batterie gelieferten Teil des Heizstromes und einmal als Ladestrom für die Batterie aufzubringen sein. Je nach dem Verhältnis von Betriebszeit und Ruhezeit wird sich dieser Stromwert ändern. Die Batterie 13 wirkt so nach Art einer Pufferbatterie.
    Um die Batterie auch unabhängig vom Netz benutzen zu können, ist ein Schalter 14 vorgesehen, der die Batterie abzutrennen gestattet und an ihre Stelle einen gleichwertigen Widerstand 15 anj die Punkte 5 un'di 6 im Reihe mit dem Vorschaltwiderstand 12 legt. Die Anpassung der Schaltung an die Zahl der zu betreibenden. Röhren erfolgt durch einen in die Zuleitung zur Klemme 1 gelegten Widerstand 16, der mit einer der Zahl der Röhren entsprechenden Zahl von Abzweigungen versehen ist, die z. B. mittels eines Drehschalters wahlweise angeschlossen werden können. Der Ladestrom wird dabei mittels des Widerstandes 12 proportional der höheren Stromentnahme der Batterie vergrößert. Entsprechend der Zahl der Röhren ist natürlich auch die Batterie 13 zu wählen, welche die Glühfaden der verschiedenen Röhren in Parallelschaltung betreibt. Nötigenfalls können mehrere Batterien für den Betrieb mit verschiedener Röhrenzahl oder eine Batterie mit verschiedener Spannungsabzweigung vorgesehen sein. Der Schalter zur wahlweisen Einschaltung der verschiedenen Batterien oder Batteriespannungen kann mit dem Schalter 17 erforderlichenfalls zwangläufig verbunden werden. Wie sich ferner gezeigt hat, ist es zweckmäßig, zwischen die Punkte S und 6 einen hohen Widerstand 18 einzulegen, welcher die Beseitigung des Kollektorgeräusches in der Röhre begünstigt.
    Pa τ ι·: nt λ ns i' RiS cm π·::
    ι. Schaltungsanordnung zum Betrieb von Vakuumröhren vom Netz aus, dadurch gekennzeichnet, daß an die in an sich bekannter Weise durch Vorschaltwiderstände auf den gewünschten Wert abgedrosselte • Netzspannung einerseits der Anodenstromkreis und anderseits über einen entsprechenden Vorschaltwiderstand die Heizbat- go terie der Röhre gelegt ist, und daß die Drossel- und Vorschaltwiderstände so gewählt sind, daß die Entladung der Heizbatterie während des Betriebes durch dauernde Nachladung während der Ruhezeit ersetzt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den wahlweisen Betrieb mit einer, zwei oder mehreren Röhren in die Zuleitung zur Netzspannung ein Vorschaltwiderstand mit einer der Zahl der Röhren entsprechenden Zahl von Abzweigungen geeigneter Größe gelegt ist, und daß die Regelung der Ladestromstärke mittels eines weiteren in Reihe mit der Batterie liegenden Regelwiderstandes erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizbaltiterie von der auf die Anodenspannung herabgedrosselten Netzspannung mittels eine? Schalters abgetrennt werden kann und an ihrer Stelle ein entsprechender Widerstand eingeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH82740D 1920-10-07 1920-10-07 Schaltanordnung zum Betrieb von Vakuumroehren aus dem Netz Expired DE441567C (de)

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DE (1) DE441567C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971963C (de) * 1955-04-01 1959-04-30 Telefunken Gmbh Stromversorgungsschaltung fuer einen Empfaenger oder Verstaerker, welcher wahlweise aus Batterien oder aus dem Wechselstromnetz betrieben werden kann

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971963C (de) * 1955-04-01 1959-04-30 Telefunken Gmbh Stromversorgungsschaltung fuer einen Empfaenger oder Verstaerker, welcher wahlweise aus Batterien oder aus dem Wechselstromnetz betrieben werden kann

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