-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
zum Starten und hochfrequenten Betreiben einer Entladungslampe,
bei der eine Wechselrichterschaltung verwendet wird.
-
Allgemein wird von einer solchen
Schaltungsanordnung nachfolgend als Lichtsteuervorrichtung bezeichnet
eine zum Starten der Entladung erforderliche hohe Spannung der Entladungslampe zum
Starten derselben zugeführt.
In dem Fall, daß die
Lichtsteuervorrichtung einer Entladungslampe so ausgelegt ist, daß sie eine
Dimmer-Lichtsteuerung der Entladungslampe ausführen kann, ist es für ein Starten
der Lampe im abgeschwächten
oder Dimmer-Zustand erforderlich, dieser auf das Starten der Dimmer-Beleuchtungssteuerung
hin eine Energie zuzuführen,
die größer als
die zur Aufrechterhaltung der Dimmer-Lichtsteuerung ist, und hierbei
tritt das Problem auf, daß die
Dimmer-Lichtsteuerung zu einem Aufblitzen führt, das mit der gelieferten
höheren
Energie auftritt.
-
Insbesondere dann, wenn die Dimmer-Lichtsteuerung
für eine
Lichtsteuerung bei einem relativen Beleuchtungsverhältnis von
weniger als 50 % bezüglich
der Beleuchtung unter der Nennbeleuchtungsaussteuerung zu 100% zu
starten ist, ist das Problem – eines
solchen Aufblitzens beträchtlich.
-
Ein Beispiel der Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe für
eine Lichtsteuerung der Entladungslampe mit einer hohen Frequenz,
die mittels der Wechselrichterschaltung erzielt wird, und für eine Verbesserung
der Vorrichtung bezüglich
irgendeiner Eingangsstörung
mittels einer Gleichstromsteller-Schaltung ergibt sich aus dem US-Patent
Nr. 5 144 195, wonach auf das Starten hin Glühfäden der Entladungslampe während einer
Periode von einem Schwingen der Wechselrichterschaltung bis zu einem
Starten der Gleichstromsteller-Schaltung vorgewärmt werden, um die Lebensdauer
der Entladungslampe zu verlängern
und zur Zeit irgendwelcher Unregelmäßigkeiten eine Sekundärspannung
zu verringer. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch keinerlei technisches
Konzept zur Ausführung
einer Dimmer-Lichtsteuerung der Entladungslampe oder zur Vermeidung
irgendeines Aufblitzens auf das Starten der Dimmer-Lichtsteuerung
hin vorgesehen.
-
Andererseits ist ein anderes Beispiel
der Lichtsteuervorrichtung einer Entladungslampe, die für die Dimmer-Lichtsteuerung
ausgelegt ist, in dem US-Patent Nr. 4 392 087 offenbart, wonach
die Vorrichtung zur Verwirklichung der Dimmer-Steuerung mittels einer Phasensteuerung
ausgelegt ist. Mit dieser Vorrichtung treten jedoch Schwierigkeiten
beim Verwirklichen der Dimmer-Lichtsteuerung auf, während ein
stabiler Lichtsteuerungszustand aufrechterhalten wird, und es wird
auch keinerlei Gleichstromsteller-Anordnung geschaffen, die in der
Lage wäre, irgendwelche
Eingangsstörungen
einzudämmen, und
es sind auch keinerlei technische Mittel angegeben, mit denen es
möglich
wäre, ein
Aufblitzen während
des Startens der Dimmer-Lichtsteuerung zu verhindern.
-
Eine andere Vorrichtung zum Verringern
der Sekundärspannung
zur Zeit des Startens der Lichtsteuerung der Entladungslampe oder
in einem lastfreien Zustand ergibt sich aus dem US-Patent Nr. 4 952
849, wonach die Sekundärspannung
verringert wird, indem stufenweise eine Schwingungsfrequenz der
Wechselrichterschaltung auf das Starten hin herabgesetzt wird, so
daß die
Entladungslampe nur durch ein Anheben der Frequenz im lastfreien
Zustand gezündet
wird. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch kein technisches
Konzept für
eine Dimmer-Lichtsteuerung aufgezeigt, die die Maßnahme zum
Unterdrücken
eines Aufblitzens auf das Starten der Dimmer-Steuerung hin enthält.
-
In einem weiteren US-Patent Nr. 4
461 980 ist die Vorrichtung dafür
ausgelegt, den Effektivwert der Sekundärspannung durch ein intermittierendes Hin-
und Herschalten der Wechselrichterschaltung im unbelasteten Zustand
zu verringern, auch diese Vorrichtung vermag jedoch kein technisches
Konzept für die
Dimmer- Lichtsteuerung
aufzuzeigen, die irgendeine Maßnahme
zum Verhindern eines Aufblitzens auf ein Starten der Dimmer-Steuerung
hin enthält.
-
Ferner ist in dem US-Patent Nr. 4
791 338 eine Vorrichtung beschrieben, bei der der Sekundärspannung
auf das Starten der Beleuchtungssteuerung der Entladungslampe hin
eine Impulsspannung geliefert wird, hierbei trat jedoch das Problem
auf, daß das
auf das Starten der Dimmer-Lichtsteuerung der Lampe hin in Erscheinung
tretende Aufblitzen schwer zuverlässig zu unterdrücken ist,
indem nur der Sekundärspannung
die Impulsspannung geliefert wird.
-
Überdies
wird in dem US-Patent Nr. 5 170 099 vorgeschlagen, eine stabile
Lichtsteuerung der Entladungslampe selbst in einem Zustand einer
Dimmer-Steuerung geringen Lichtflusses dadurch zu verwirklichen,
daß der
Entladungslampe auf die Dimmer-Lichtsteuerung hin eine Gleichspannung
zugeführt
wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung tritt jedoch noch das Problem
auf, daß ein
Auflblitzen auf das Starten der Dimmer-Lichtsteuerung hin nicht
zuverlässig
vermieden werden kann.
-
DE 33 15 793 A1 und
EP 0 453 888 A2 zeigen die
Anwendung einer impulsförmigen
Spannung bei einer Dimmer-Steuerung. Eine Reduktion des Spitzenwertes
dieser impulsförmigen
Spannung im Dimmer-Steuerzustand wird nicht gezeigt.
-
In
US
5 027 034 wird eine Entladungslampe durch alternierende
Kathoden, welche mit impulsartigen, unidirektionalen Strömen betrieben
werden, gedimmt. Bei dieser bekannten Anordnung wird eine Vollbrückenschaltung
zum Erzeugen einer impulsförmigen
Spannung für
einen Vollbrückenwechselrichter
verwendet.
-
In
GB 20 62 377 A wird das Dimmen einer Entladungslampe
mit einer Schaltungsanordnung offenbart, welche eine Gegentakt-Wechselrichtereinrichtung
enthält,
die einer Phasensteuerung unterworfen ist. Diese Schaltungsanordnung
enthält
eine Hilfsleistungsquelle zum Zuführen einer Hilfsgleichstromleistung
an die Wechselrichtereinrichtung während jeder Halteperiode zwischen
Leistungszuführungsperioden.
Hierbei wird nicht der Spitzenwert einer impulsförmigen Spannung, sondern der
Spitzenwert der hochfrequenten Haltespannung, welche die Frequenz
der Wechselrichtereinrichtung aufweist, reduziert.
-
In
DE 42 20 291 C1 wird ein Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät offenbart,
bei dem der Lampenstrom am Ende der Vorheizphase auf einen Minimalwert
reduziert wird und nach Beginn der Zündphase allmählich bis
zum Erreichen eines dem Helligkeits-Steuersignal entsprechenden
Wertes erhöht wird.
-
Aufgabe der Erfindung ist es daher,
eine Lichtsteuervorrichtung einer Entladungslampe zu schaffen, die
in der Lage ist, die Eingangsstörung,
die durch eine Lichtsteuerung der Entladungslampe bei einer hohen
Frequenz erzeugt wird zu verhindern, das Auftreten eines Aufblitzens
auf das Starten der Dimmer-Lichtsteuerung hin zu verhindern und
damit eine stabile Dimmer-Lichtsteuerung der Entladungslampe selbst
in einem solchen Zustand geringen Lichtflusses zu verwirklichen,
bei dem das relative Beleuchtungsverhältnis geringer als 1 % ist.
-
Diese Aufgabe kann erfindungsgemäß durch eine
Schaltungsanordnung nach dem Hauptanspruch gelöst werden.
-
Dabei wird eine impulsförmige Spannung während der
Dimmer-Steuerung auf einem reduzierten, jedoch für eine stabile Entladung hinreichenden Spitzenwert
stabilisiert.
-
Bevorzugte Weiterbildungen finden
sich in den Unteransprüchen.
-
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele,
wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
-
1 ein
Schaltdiagramm der Lichtsteuervorrichtung einer Entladungslampe
bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
-
2 ein
Wellenformdiagramm, das die Betriebsweise der Lichtsteuervorrichtung
nach 1 zeigt;
-
3 ein
Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform der Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe gemäß der Erfindung
zeigt;
-
4 ein
Betriebs-Wellenformdiagramm für die
in 3 gezeigte Ausführungsform;
-
5 bis 8 Betriebs-Wellenformdiagramme für andere
Ausführungsformen
der Lichtsteuervorrichtung einer Entladungslampe gemäß der Erfindung;
-
9 ein
Wellenformdiagramm für
einen weiteren Aspekt der Lichtsteuervorrichtung einer Entladungslampe
gemäß der Erfindung;
-
10 Betriebs-Wellenformdiagramm
für eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe;
-
11 ein
Betriebs-Wellenformdiagramm für
einen weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe;
-
12 ein
Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe zeigt;
-
13 ein
Betriebs-Wellenformdiagramm für
die Ausführungsform
der 14;
-
14 ein
Betriebs-Wellenformdiagramm für
eine weitere Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
-
Obgleich die Erfindung nun unter
Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten jeweiligen Ausführungsformen
erläutert
wird, ist festzustellen, daß sie
nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist.
-
1 zeigt
eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe, und 2 zeigt
Betriebs-Wellenformen für
diese Ausführungsform,
bei der eine Booster-Gleichstromstellerschaltung 11 während einer Periode
t1 nach einem Schließen eines Quellenschalters
SW bezüglich
einer Wechselspannungsquelle AC in einem Stillstands-Zustand gehalten
wird. Hier ist dafür
gesorgt, daß eine
geglättete
Gleichspannung VC1, die über Mittel DB zum Gleichrichten
einer Wechselquellenspannung zu einer Gleichspannung einer Wechselrichterschaltung 12 zugeführt wird,
einen Spitzenwert Vp besitzt, während eine
einer Entladungslampe 15 zugeführte Spannung V5 hinsichtlich der
Amplitude kleingehalten wird, derart, daß der Entladungslampe 15 ein
hinreichender Vorwärmstrom geliefert
wird, ohne daß die
Lampe dazu gebracht wird, die Entladung zu starten. Nach diesem
Vorwärmen
der Entladungslampe 15 wird die Booster-Gleichstromstellerschaltung 11 aktiviert,
um die geglättete
Gleichspannung Vp für die Wechselrichterschaltung 12 auf
eine Spannung Vdc anzuheben. In dieser Hinsicht ist die Anordnung
so ausgelegt, daß die
Spannung in einem Verhältnis
eines Pegels angehoben wird, bei dem die Entladungslampe 15 nicht gezündet wird,
oder, selbst wenn das Anhebungsverhältnis groß gemacht wird, die EIN-Periode
der Schaltelemente Q2 und Q3 in der Wechselrichterschaltung 12 so
gesteuert ist, daß die
Spannung auf einen Pegel begrenzt ist, bei dem die Entladung nicht gestartet
wird. Danach wird die Spannung V5 nur jede Periode
t3 erhöht,
um eine impulsförmige
Spannung zu erhalten, die der Entladungslampe 15 über den Wechselrichter 12 intermittierend
zugeführt
wird, wobei diese impulsförmige
Spannung so gesteuert wird, daß ihr
Pegel stufenweise bis zum Erreichen einer Spannung erhöht wird,
bei der die Entladungslampe 16 mit der Entladung beginnt.
-
Die vorliegende Ausführungsform
wird einschließlich
des Betriebs der gesamten, in 1 gezeigten
Schaltung näher
erläutert.
Nachdem der Quellenschalter SW eingeschaltet ist, wird die Wechselquellenspannung
von der Quelle AC nun durch die Gleichrichtungsmittel DB gleichgerichtet,
und die durch einen Kondensator C1 geglättete Gleichspannung wird über eine
Diode D1 der Wechselrichterschaltung 12 zugeführt. Zu
dieser Zeit wird ein in der Gleichstromstellerschaltung 11 enthaltenes
Schaltelement Q1 in einem nichtleitenden Zustand gehalten, und es
wird kein Gleichstromsteller-Vorgang ausgeführt. Da die Spannung am Kondensator
C1 der Wechselrichterschaltung 12 zugeführt wird, empfängt hier
ein Kondensator C2 diese Spannung über einen Widerstand R1, um
dadurch aufgeladen zu werden. Erreicht die Ladespannung in dem Kondensator
C2 eine Überschlagspannung
eines DIAC Q4, so wird die in dem Kondensator C2 gespeicherte Ladung über die
Basis und den Emitter des Schaltelements Q3 entladen, wodurch dieses
Schaltelement Q3 eingeschaltet wird. Danach werden Rückkopplungsströme von Sekundärwicklungen
n2 und n3 eines Stromrückkopplungstransformators
CT über
Widerstände
R2 bzw. R3 an die jeweilige Basis der Schaltelemente Q2 und Q3 geliefert,
wodurch diese Schaltelemente Q2 und Q3 abwechselnd ein- und ausgeschaltet
werden.
-
Zu dieser Zeit wird eine solche Spannung, die
in einem Gleichstromsystem geschaltet wird, zwischen dem Kollektor
und dem Emitter des Schaltelements Q erzeugt, und diese Spannung
wird über
einen Kopplungskondensator C9 einer Primärwicklung eines Transformators
T3 zugeführt.
Mit diesem Kopplungskondensator C9 wird jegliche Gleichstromkomponente
abgetrennt, und eine Hochfrequenz-Wechselstromkomponente kann durch
eine Sekundärwicklung
des Transformators T3 fließen.
Entsprechend wird auf diese Weise eine Hochfrequenz-Wechselspannung
an der Sekundärwicklung
des Transformators T3 erhalten, die durch einen Widerstand R8 und eine
Diode D6 gleichgerichtet und geglättet wird, und es kann eine
Treiberleistung für
eine Gleichstromstellersteuerschaltung 13 erhalten werden.
Indem die Primär-
und Sekundärwicklungen
des Transformators T3 hinsichtlich der Anzahl von Windungen optimal
gewählt
werden, ist es möglich,
für die
Gleichstromstellersteuerschaltung 13 eine solche Treiberleistung
als eine Gleichspannung e0 zu erhalten.
-
Wird die Gleichstromstellersteuerschaltung 13 aktiviert,
so wird das Schaltelement Q1 in der Booster-Gleichstromstellerschaltung 11 ein-
und ausgeschaltet. Mit diesem Aktivieren der Gleichstromstellerschaltung 11 bewirkt
deren relativ hohe Ausgangsspannung, daß die Wechselrichterschaltung 12 angesteuert
wird. In dem Fall, daß die
Schaltung zu dieser Zeit ihren stationären Zustand einnimmt, wird
eine relativ hohe Spannung hoher Frequenz über einen Resonanzkreis, der
durch eine Induktionsspule L2 und Kondensatoren C3 und C4 gebildet ist,
der mit einem Vorwärmkondensator
C5 versehenen Entladungslampe 15 zugeführt.
-
Genauer kann die vorhergehende Steuerung der
impulsförmigen
Spannung dadurch verwirklicht werden, daß die Einschalt-Periode des
Schaltelements Q3 in der Wechselrichterschaltung 12 in Übereinstimmung
mit einer impulsförmigen
Signalspannung V6 variiert wird, die einer zugeordneten Wechselrichtersteuerschaltung 14 zugeführt wird,
um intermittierende Schwingungen zu erhalten. D.h., das Schaltelement
Q kann zwangsweise ausgeschaltet werden, indem ein Schaltelement
Q5 innerhalb der Einschalt-Periode des Schaltelements Q3 umgeschaltet
wird, wobei das Element Q5 zwischen die Basis des Schaltelements
Q3 und die Schaltung 14 eingesetzt ist, so daß die Einschalt-Periode
des Schaltelements Q variiert werden kann. Aufgrund dieser Variation
sind die Einschalt-Perioden der beiden Schaltelemente Q2 und Q unausgeglichen,
während
die Schwingungsfrequenz ebenfalls variiert wird, und das Ausgangssignal
der Wechselrichterschaltung 12 kann über einen weiten Bereich hinweg variiert
werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist es möglich,
die Dimmer-Steuerung ohne Herbeiführung eines Aufblitzens selbst
unter dem schwachen Lichtfluß des
relativen Beleuchtungsverhältnisses
kleiner als 0,5 % zu starten.
-
Während
bei der vorhergehenden Ausführungsform
der 1 und 2 eine Anordnung verwendet
wurde, bei der die Wechselrichterschaltung in einem seriellen System
verschaltet ist, ist sie auch für die
Verwendung einer Wechselrichterschaltung mit nur einem Schaltelement
oder eines Systems einer Gegentaktschaltung geeignet.
-
In 3 ist
eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe gezeigt, die bei solchen Wellenformen wie
in 4 gezeigt betrieben
wird, und diese Ausführungsform
weist insbesondere eine Impulserzeugerschaltung 17 auf;
die in den die Entladungslampe 15 enthaltenden Lastkreis
eingesetzt ist. Auch in diesem Fall wird die Wechselrichterschaltung 12 vor
der Gleichstromstellerschaltung 11 auf einen Anschluß der Wechselspannungsquelle
AC hin oder danach angesteuert, und es ist dafür gesorgt, daß der Vorwärmstrom
zu der Entladungslampe 15 fließt. Danach wird die Gleichstromstellerschaltung 11 so
angesteuert, daß die
geglättete
Gleichspannung Vc1 angehoben wird. Hier wird die der Entladungslampe 15 zugeführte Spannung
V51 auf einen niedrigen Wert gebracht, indem
das Spannungsanhebungsverhältnis
der Gleichstromstellerschaltung 11 geringgehalten oder
die Ein schaltperiode des Schaltelements in der Wechselrichterschaltung 12 kurzgehalten
wird, so daß die
der Entladungslampe 15 zugeführte Energie relativ kleingehalten
wird. Nun wird zu dieser Spannung V51 eine
impulsförmige
Spannung V52 mittels der Impulserzeugerschaltung 17 hinzuaddiert, worauf
die Lampenspannung V5 auf V5 =
V51 + V52 gebracht
wird, und es kann der gleiche Effekt wie bei der Ausführungsform
der 1 erzielt werden.
Die impulsförmige,
der Entladungslampe 15 zugeführte Spannung kann mit dem
Ausgangssignal der Wechselrichterschaltung 12 synchronisiert
sein oder, ohne eine solche Synchronisation, eine Spannung mit einer
großen
Impulsbreite sein. Überdies
kann die Wechselrichterschaltung 12 bei der Ausführungsform der 3 auch bestimmte andere
Schaltungsanordnungen wie bei der Ausführungsform der 1 enthalten.
-
5 ist
ein Wellenformdiagramm für
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Während
bei der vorhergehenden Ausführungsform
der 4 die Wechselrichterschaltung 12 aktiviert
wird, um die Entladungslampe 15 zuvor vorzuwärmen und
danach die Gleichstromstellerschaltung 11 in Betrieb gesetzt
wird, um die der Entladungslampe 15 zugeführte impulsförmige Spannung zu
erhalten, erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform das Vorwärmen der
Entladungslampe 15 über
die Wechselrichterschaltung 12 nach dem Anschluß der Quelle
AC, und anschließend
das Anlegen der impulsförmigen
Spannung. Mit diesem Anlegen der impulsförmigen Spannung ist es möglich, den
Start einer Lichtsteuerung mit geringem Lichtfluß auf sanfte Weise zu verwirklichen.
Als nächstes
wird die Gleichstromstellerschaltung 11 angesteuert, wenn
der Wert der impulsförmigen
Spannung stabil wird. Mit dem Aktivieren der Gleichstromstellerschaltung 11 mit
einer solchen Zeitvorgabe beginnt die Entladungslampe 15 mit
dem Entladen, und, da die Entladungslampe bereits einen Zustand
annimmt, in dem eine stabile Lichtsteuerung möglich ist, arbeitet die Gleichstromstellerschaltung 11 auf
eine relativ stabile Weise. Da die Entladungslampe 15 überdies in
dem gezündeten
Zustand der Dimmer-Steuerung mit geringem Lichtfluß ist und
elektrische Energie verbraucht, kann eine Überspannung, die auftritt, wenn
die Ausgangsspannung Vc1 der Gleichstromstellerschaltung 11 auf
die angehobene Spannung Vdc ansteigt, kaum erzeugt werden. Es ist
festzustellen, daß die
obige Anordnung nicht nur bei der vorhergehenden Anordnung der 1 oder 3, sondern auch in jeder anderen Schaltung
verwendbar ist, wobei mit einer Übernahme
der Auslegung für
die Dimmer-Lichtsteuerung derselbe Effekt erzielt werden kann.
-
6 zeigt
Betriebs-Wellenformen für
eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe, bei der, wie sich aus den Wellenformen ergibt,
die Gleichstromstellerschaltung 11 zu der gleichen Zeit aktiviert
wird, zu der auch die impulsförmige
Spannung angelegt wird. Mit dem Betrieb der Schaltung bei dieser
Zeitvorgabe wird die impulsförmige
Spannung ab dem Startpunkt der Gleichstromstellerschaltung 11 angelegt,
so daß die
dem Lastkreis zugeführte
Energie erhöht
wird, und es ist möglich,
zu verhindern, daß die
bei der Gleichstromsteller-Ausgangsspannung Vc1 auftretende Überspannung
nach einem Starten der Gleichstromstellerschaltung 11 in Erscheinung
tritt. Da überdies
die Gleichstromstellerschaltung 11 zur gleichen Zeit gestartet
wird, zu der auch die impulsförmige
Spannung angelegt wird, wird der Effektivwert der angelegten Spannung
für die
Entladungslampe 15 nach einem Beitrag zum vorhergehenden
Vorwärmen
sanft vergrößert. Daher wird
zusätzlich
zu der Verbesserung der Startfähigkeit
als Ergebnis des Anlegens der impulsförmigen Spannung auch der Pegel
der Grundbeaufschlagung stufenweise erhöht, und es kann eine noch sanftere Lichtsteuerung
als beim vorhergehenden Betrieb, auf den im Hinblick auf 2 verwiesen wurde, verwirklicht
werden.
-
In 7 sind
Betriebs-Wellenformen für
eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe gezeigt, bei der, wie sich auch aus den Wellenformen ergibt,
die Wechselrichterschaltung 12 nach dem Anschluß der Quelle
für das
vorhergehende Vorwärmen der
Entladungslampe 15 aktiviert und dann das Anlegen der impulsförmigen Spannung
eingeleitet wird, und bei dem Verfahren, bei dem der Spitzenwert
der impulsförmigen
Spannung stufenweise ansteigt, der Betrieb der Gleichstromstellerschaltung 11 ausgelöst wird.
Nachdem der Schaltungsbetrieb mit einer solchen Zeitvorgabe ausgeführt wird,
hat das Anlegen der impulsförmigen
Spannung zu der Zeit bereits begonnen, zu der die Gleichstromstellerschaltung 11 gestartet
wird, so daß die
dem Lastkreis zugeführte Energie
groß ist,
wobei die Überspannung,
die auf das Ansteigen der Ausgangsspannung Vc1 der Gleichstromstellerschaltung
auf die angehobene Spannung Vdc hin in Erscheinung tritt, vergleichsweise
kaum auftritt. Da überdies
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Ausgangsspannung Vc1 der Gleichstromstellerschaltung 11 bei
dem Verfahren einer stufenweisen Vergrößerung der impulsförmigen Spannung
vergrößert ist,
ist es möglich,
das sanfte Starten der Entladung in einer Weise durchzuführen, die
der im Zusammenhang mit der vorhergehenden Ausführungsform der 6 vergleichbar ist. Da ferner die Amplitude
der Grundwelle an einer Stelle erhöht ist, bei der eine Differenz
zwischen dem Spitzenwert der impulsförmigen Spannung und der Span nung
der Grundwelle vorliegt und die Differenz zwischen den Spannungen
nicht sehr groß gehalten werden
kann, können
irgendwelche Belastungen der Schaltung verringert und das Auftreten
irgendeines Rauschens oder dergleichen wirksam verhindert werden.
-
8 zeigt
die Betriebs-Wellenform einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe, bei der, was sich ohne weiteres aus den Wellenformen ergibt,
die Wechselrichterschaltung 12 nach dem Anschluß der Quelle
für das
vorhergehende Vorwärmen der
Entladungslampe 15 aktiviert wird, dann die impulsförmige Spannung
vor der Aktivierung der Gleichstromstellerschaltung 11 weiter
angelegt bleibt, wobei diese Aktivierung der Schaltung 11 erfolgt,
bevor der Spitzenwert der impulsförmigen Spannung stabilisiert
ist, und die angehobene Ausgangsspannung Vdc der Gleichstromstellerschaltung 11 nach
der Stabilisierung der impulsförmigen
Spannung stabilisiert wird. Mit dem Betrieb der Vorrichtung bei
dieser Zeitvorgabe kann das Auftreten der Überspannung wirksam verhindert
werden, die auf das Ansteigen der Ausgangsspannung Vc1 der Gleichstromstellerschaltung
auf die angehobene Spannung Vdc hin in Erscheinung tritt. Überdies
erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform die Betätigung der Gleichstromstellerschaltung 11 zu
der Zeit, zu der der Spitzenwert der impulsförmigen Spannung den Maximalwert
erreicht, so daß die
angelegte Spannung V5 für die Entladungslampe 15 als
der Effektivwert vergrößert wird.
Entsprechend wird der Effektivwert der Lampenspannung V5 bei
einem Punkt nahe dem Starten der Entladung durch das Anlegen der
impulsförmigen
Spannung bei einem solchen Zustand wie einem Zustand geringer Temperatur
oder dergleichen erhöht,
bei dem die Entladung schwer zu starten ist, und der Lichtsteuerbetrieb
kann selbst bei geringen Temperaturen oder einem ähnlichen
Zustand sanft erfolgen. Ferner kann die Dimmer-Lichtsteuerung bei
geringem Lichtfluß durch
das Anlegen der impulsförmigen
Spannung auf das Starten der Lichtsteuerung hin auf eine stabile
Weise ohne das Herbeiführen
irgendeines Flackerns wirksam aufrechterhalten werden. In diesem
Fall, wie auch in 9 gezeigt,
kann die Vorrichtung so ausgelegt sein, daß die impulsförmige Spannung
den Spitzenwert an einem Punkt nahe dem Starten der Entladungs-Lichtsteuerung
erreicht, und derselbe Effekt kann solange erreicht werden, wie
die Zeitvorgabe des Betriebs der Gleichstromstellerschaltung 11 gleich
wie zuvor angenommen werden kann.
-
10 zeigt
Betriebs-Wellenformen einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe. Die Verwendung der gleichen impulsförmigen Spannung zur
Zeit sowohl der Dimmer-Steuerung geringen Lichtflusses als auch
des Startens der Lichtsteuerung kann die Gefahr mit sich bringen,
daß der
Spitzenwert des Impulses sehr hoch wird, wobei die von der Entladungslampe
auf das Anlegen der impulsförmigen
Spannung hin verbrauchte Leistung ansteigt und die Dimmer-Lichtsteuerung
geringen Lichtflusses in einem Zustand unterhalb eines vorbestimmten Dimmer-Verhältnisses
selbst dann unmöglich
wird, wenn der Pegel der Lampenspannung V51 abgesenkt wird.
In dieser Hinsicht erfolgt das Anlegen einer Spannung auf das Starten
der Dimmer-Lichtsteuerung hin bei einem hierfür erforderlichen Pegel, während die
Spannung nach dem Zünden
der Entladungslampe stufenweise wie in 10 gezeigt bis zu dem minimal erforderlichen
Pegel der impulsförmigen
Spannung zur Aufrechterhaltung der stabilen Lichtsteuerung der Entladungslampe
zu der Zeit der Dimmer-Lichtsteuerung geringen Lichtflusses variiert wird,
und der Bereich des geringen Lichtflusses, mit dem die Lichtsteuerung
aufrechterhalten werden kann, kann hinreichend erweitert werden.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist es möglich,
die Dimmer-Lichtsteuerung ohne das Herbeiführen eines plötzlichen
Aufleuchtens selbst bei dem geringen Lichtfluß des relativen Beleuchtungsverhältnisses geringer
als 0,5% zu starten und eine kontinuierliche Abschwächung bis
zu dem geringen Lichtfluß des
relativen Beleuchtungsverhältnisses
unter 0,5% zu verwirklichen.
-
Während
bei den jeweiligen vorhergehenden Ausführungsformen die impulsförmigen Spannungen für das Starten
der Beleuchtungssteuerung und für die
Dimmer-Beleuchtungssteuerung als symmetrisch bezüglich der positiven und negativen
Seiten dargestellt wurden, ist auch eine solche asymmetrische impulsförmige Spannung,
wie sie in 11 gezeigt
ist, verwendbar.
-
In 12 ist
ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
einer Entladungslampe gezeigt, bei der im Gegensatz zu der Ausführungsform
der 3 ein Serienkreis
aus einer Gleichspannungsquelle Va und einer Diode D7 in den Lastkreis
parallel zu der Impulserzeugerschaltung 17 eingesetzt ist.
In diesem Fall bewirkt ein Anlegen irgendeiner Spannung, die höher als
die Quellengleichspannung Va von der Impulserzeugerschaltung 17 ist,
daß diese höhere Spannung
durch die Diode D7 blockiert wird, so daß verhindert wird, daß irgendeine
Spannung, die die Quellengleichspannung Va übersteigt, der Entladungslampe
zugeführt
wird (siehe 13). Ist die
der Entladungslampe 15 zugeführte Spannung V5 die
Spannung, die zum Starten der Lichtsteuerung der Entladungslampe
erforderlich ist, so kann die Betriebs-Zeitvorgabe für die Gleichstromstellerschaltung 11 und
die Impulserzeugerschaltung 17 die gleiche sein wie bei
den vorhergehenden Ausführungsformen.
Für die
impulsförmige
Spannung, die während
der Dimmer-Lichtsteuerung geringen Lichtflusses anzulegen ist, kann
auch die asymmetrische impulsförmige
Spannung zugeführt
werden, gleich wie in dem Fall des Startens der Lichtsteuerung,
solange die Spannung den erforderlichen Spannungspegel für die Dimmer-Lichtsteuerung geringen
Lichtflusses aufweist, und die symmetrische impulsförmige Spannung
auf die Dimmer-Lichtsteuerung mit einer vorgesehenen Rücksetzfunktion
angelegt wird. Ferner kann bei einer Quellengleichspannung von Va
= 0 eine solche wahlweise symmetrische impulsförmige Spannung, wie in 14 gezeigt, der Entladungslampe 15 nur
in einer Richtung zugeführt
werden.