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DE4412911A1 - Fluke board - Google Patents

Fluke board

Info

Publication number
DE4412911A1
DE4412911A1 DE4412911A DE4412911A DE4412911A1 DE 4412911 A1 DE4412911 A1 DE 4412911A1 DE 4412911 A DE4412911 A DE 4412911A DE 4412911 A DE4412911 A DE 4412911A DE 4412911 A1 DE4412911 A1 DE 4412911A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
board
surfboard
dolphin
variant
tail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4412911A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Wettling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4412911A priority Critical patent/DE4412911A1/de
Publication of DE4412911A1 publication Critical patent/DE4412911A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/66Arrangements for fixation to the board, e.g. fin boxes or foil boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/64Adjustable, e.g. by adding sections, by removing sections or by changing orientation or profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/36Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

1. Stand der Technik
Herkömmliche Surfbretter dienen in der Regel der Fortbewegung auf der Wasseroberfläche im Rahmen der sportlichen Freizeitgestaltung (in jüngster Zeit finden Surfbretter auch Verwendung im freien Fall als Abwandlung des Fallschirmspringens).
Die überwiegende Kraftwirkung zur Fortbewegung kommt durch externe Faktoren zustande (Wellenbewegungen beim "Wellenreiten" bzw. Windkraft beim "Windsurfen"), während die Kraftwirkung des Benutzers sich vornehmlich auf die Steuerung und Stabilisierung des Fahrzeugs beschränkt.
Eine Fortbewegung ohne Wellen-, Wind- oder Motorkraft ist bisher nur hilfsweise durch den Einsatz der Hände oder von Paddel möglich.
2. Aufgabe der Erfindung
Da in unserer heutigen "Freizeitgesellschaft" dem Sport und insbesondere den Sportarten mit Bewegung eines Fahrzeugs besondere Bedeutung zukommt, gibt es auch Bedarf für neuartige Bewegungsmuster und neue Kraftsportarten. Hinzu kommt die Tatsache, daß in unseren geografischen Breiten weder ausreichende Wellenbewegungen gegeben sind (weder an Nord-/Ostsee noch an Binnengewässern) noch ausreichende Windverhältnisse im Binnenland vorliegen.
Aus diesem Grund habe ich folgende Lösung erarbeitet, die sowohl dem Bewegungsbedürfnis des Menschen entgegenkommt, als auch den klimatischen und topografischen Verhältnissen nicht-maritimer Regionen angepaßt ist.
Meine Erfindung besteht - vereinfacht dargestellt - aus einem durch Anbau einer großen künstlichen Delphin-Schwanzflosse veränderten Surfbrett, das es dem Benutzer erlaubt, durch Krafteinwirkung in Form einer permanenten Auf- und Abbewegung des Körpers - durch Beugen der Kniegelenke und Schwerpunktverlagerung (in die "Hocke" gehen) - über ein Gestänge auf diese Flosse das Fahrzeug in Vorwärtsbewegung zu versetzen.
Zur deutlichen Unterscheidung gegenüber herkömmlichen Surfbrettern sollte die Bezeichnung "fluke-board" Verwendung finden. Darin kommt zum Ausdruck, daß die Besonderheit dieser Surfbrettvariante in einem delphin-schwanzflossen-ähnlichen Bauteil liegt.
Der von mir gewählte Begriff "fluke-board" beinhaltet das Wort "Fluke", ein durchaus gebräuchlicher Begriff für die Schwanzflosse des Delphins oder Wals. Automatisch wird damit eine kraftvolle und mehr oder weniger schnelle auf- und abbewegende Fortbewegung im bzw. auf dem Wasser assoziiert.
3. Erläuterung der Lösung (Beschreibung)
An der Unterseite eines herkömmlichen Surfbrettes (a) wird ein künstliches, delphinschwanzflossenähnliches Antriebsteil (b) dergestalt montiert, daß das verbreiterte Schwanzende (c) - die eigentliche Flosse - über das Ende des Surfbrettes frei hinausragt, während das stabförmige (d) andere Ende der Heckflosse mit einem beweglichen Gelenk (e) - für eine Auf- und Abbewegung - an dem Surfbrett fest angebracht ist.
Auf der Oberseite des Surfbrettes befindet sich ein ebenfalls nur an einem Ende befestigtes, in einem Gelenk (f) vertikal drehbares Standbrett (g).
Dieses Standbrett auf der Surfbrettoberseite und die Heckflosse auf der Unterseite sind miteinander über ein Verbindungsstück (h), das entweder quer durch das Surfbrett oder an einer oder beiden Seiten um das Surfbrett herum verläuft, verbunden. Diese Verbindung und die bewegliche Anbringung des Standbrettes auf der Oberseite und die bewegliche Anbringung der Heckflosse unter dem Surfbrett bewirkt, daß bei Druck auf das Standbrett die Heckflosse ebenfalls nach unten gedrückt wird und diese Kraft über die Stabverlängerung (i) auf das Flossenende (c) in Vortrieb, durch Verdrängung des umgebenden Wassers, umgesetzt wird.
Die für eine kontinuierliche Auf- und Abbewegung notwendige Gegenbewegung - also die Kraftwirkung von unten nach oben - kann auf verschiedene Art bewirkt werden:
  • I. Das Standbrett (g) ist elastisch, so daß auf den Druck durch das Körpergewicht der Gegendruck durch die materialabhängige Federkraft zwangsläufig nachfolgt.
  • II. Das Standbrett (g) ist starr, jedoch wird die Gegenkraft durch eine zwischen Standbrett und Surfbrett (a) angebrachte Spiral- oder Blattfeder erzeugt.
  • III. Die Stabverlängerung (i) der Flosse ist elastisch, das Standbrett (g) ist starr.
  • IV. Die Stabverlängerung (i) der Flosse ist mittels einer Feder an dem Surfbrett (a) befestigt.
  • V. Das Standbrett (g) ist starr ohne Befestigung einer Feder, jedoch besitzt die Schwanzflosse (c) einen dem Körpergewicht des Benutzers entsprechenden Auftrieb (z. B. Hohlkörper).
  • VI. Jede mögliche Kombination aus den Varianten I, II, II, IV, V.
Durch permanente Gewichtsverlagerung des Körpers kann der Benutzer eine kontinuierliche Auf- und Abbewegung der Flosse (c) erzeugen, die einen mehr oder weniger starken Vortrieb, je nach eingesetzter Körperkraft und -gewicht und in Abhängigkeit von dem verwendeten elastischen Material, erzeugt.
Zur Stabilisierung kann es hilfreich sein, eine oder mehrere Halte- oder Stützgriffe (k) am Surfbrett zu befestigen, um beispielsweise wechselweise das Körpergewicht (über die Beine und Füße) auf das Standbrett zu bringen bzw. auf die Stützgriffe zu verlagern (durch Aufstützen der Hände und Arme) und zwar genau bei Gegendruck durch die beschriebene Kraftwirkung des Auftriebs durch die Flosse oder die Elastizität der Stabverlängerung oder des Standbrettes.
Eine Variante des durch die Krafteinwirkung des Benutzers über einen flossenartigen Anbau vorwärtszubewegenden Surfbrettes besteht darin, daß das Delphin-Schwanz-Bauteil in Längsrichtung geteilt ist und durch wechselseitiges Belasten des ebenfalls geteilten Standbrettes den Vortrieb erzeugt. Die Kraftwirkung kann dabei geringer, die Frequenz der Auf- und Abbewegung höher sein, als bei der Grundvariante.

Claims (6)

1. Variante eines Surfbrettes, die mit einer delphinschwanzartigen Zusatzeinrichtung am hinteren Teil versehen ist, welche es erlaubt, sich auf dem Brett auf- und abwippend über die Wasseroberfläche fortzubewegen.
Dabei wird die durch das Auf- und Abwippen erzeugte Kraftwirkung auf den elastischen Schwanzteil - der sich zum größten Teil unter der Wasseroberfläche befindet - übertragen und, gleich der Bewegung eines Delphins, in Vortrieb über die Flosse umgesetzt.
2. Surfbrettvariante nach Anspruch 1, die sich dadurch unterscheidet, daß der delphinschwanzartige Teil und das Standbrett in Längsrichtung geteilt sind und ein wechselseitiges Auf- und Abbewegen möglich ist.
3. Surfbrettvariante nach Anspruch 1 oder 2, versehen mit einer Zusatzeinrichtung in Form einer Haltevorrichtung, die es ermöglichen soll, durch Zug mit den Händen beim Stehen auf dem Standbrett einen zusätzlichen Druck auf den Antriebsteil auszuüben, um die Kraftwirkung über die des eigenen Körpergewichtes zu erhöhen und dadurch einen schnelleren Vortrieb zu erreichen (insbesondere zu Beginn der Fortbewegungsphase beim "Beschleunigen").
4. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, die nachträglich an ein handelsübliches Surfbrett angebracht werden kann und dieselbe oder eine ähnliche Funktion erfüllt, wie unter 1, 2, und 3 beschrieben.
5. Variante nach Anspruch 1 oder 2, wobei der delphinschwanzartige Antrieb steil nicht an ein Surfbrett montiert ist, sondern an ein Wasserfahrzeug anderer Art (z. B. Ruderboot).
DE4412911A 1994-04-14 1994-04-14 Fluke board Ceased DE4412911A1 (de)

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DE4412911A Ceased DE4412911A1 (de) 1994-04-14 1994-04-14 Fluke board

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FR2903377A1 (fr) 2006-07-07 2008-01-11 Adolphe Sbrana Nageoire pour flotteur hydrodynamique.
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