DE4412867A1 - Druckgießverfahren und -vorrichtung zur Herstellung von Gußstücken - Google Patents
Druckgießverfahren und -vorrichtung zur Herstellung von GußstückenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel
lung von Gußstücken, insbesondere aus Aluminium, mittels
einer Druckgießmaschine, bei dem das schmelzflüssige Metall
in dosierter Menge aus einem Schmelzofen in eine Füllkammer
eingebracht und von dort mittels eines Gießkolbens in einen
die Kontur des späteren Werkstücks bestimmenden, vorzugs
weise mit der Füllkammer evakuierbaren, Formhohlraum ge
preßt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen der vorstehend
beschriebenen Art - man vergleiche hierzu beispielsweise
die Deutsche Offenlegungsschrift DE 41 23 463 - erfolgt das
Einbringen der Aluminiumschmelze in die Füllkammer dadurch,
daß die Füllkammer, meist gemeinsam mit der Formkammer eva
kuiert wird und die Schmelze direkt vom Schmelzofen in die
Füllkammer eingesaugt wird. Dieses Verfahren hat jedoch den
Nachteil, daß die Dosierung von der Druckdifferenz zwischen
dem Druck im Schmelzofen und dem Druck in der Füllkammer,
sowie der relativ genau einstellbaren Ansaugzeit, abhängt,
so daß Probleme mit der Formdichtigkeit und damit mit dem
erzielbaren Vakuum in der Form und damit auch der Füllkam
mer zu erheblichen Abweichungen der Füllmenge führen. Dar
aus ergibt sich eine sehr hohe Ausschußquote, da immer wie
der Fehlgüsse durch eine fehlerhafte Dosierung der Schmelz
menge in der Füllkammer auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das
flüssige Metall einfacher und vor allem exakter dosierbar
in die Füllkammer eingebracht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß das flüssige Metall aus dem Schmelzofen in eine über
der Füllkammer angeordnete Stopfenpfanne gefördert wird,
aus der es dosiert in die Füllkammer einläuft.
Durch die erfindungsgemäße Verfahrensausgestaltung hängt
das Einbringen der Schmelze in die Füllkammer nicht mehr
entscheidend von dem Druck in der Füllkammer und dem ei
gentlichen Formhohlraum ab, selbst wenn man beide vorevaku
iert, wodurch dann natürlich dieses Vorvakuum auch das Ein
laufen des flüssigen Metalls aus der Stopfenpfanne fördert.
Es ist aber etwas völlig anderes, ob auf diese Art und
Weise das Metall von der darüberliegenden Pfanne etwas
stärker mit angesaugt wird, als das bekannte Verfahren mit
einem direkten Ansaugen des flüssigen Metalls von dem unter
der Füllkammer liegenden Schmelzofen, da dort ja der Unter
druck ganz entscheidend dazu benötigt wird, um das Metall
überhaupt von unten nach oben zu fördern. Bei nicht ausrei
chendem Vakuum erfolgt dann nicht etwa nur eine langsamere
Förderung, sondern überhaupt keine, da das Metall im Ver
bindungsrohr gar nicht hoch genug bis in die Füllkammer
steigen kann. Alle diese Nachteile vermeidet das erfin
dungsgemäße Verfahren, wobei bevorzugt das flüssige Metall
jeweils nach einer vorgegebenen Anzahl von Gießvorgängen,
vorzugsweise nach jedem Gießvorgang, aus dem als Überdruck
dosierofen ausgebildeten Schmelzofen in die Stopfenpfanne
bis zu einem vorgegebenen Metallspiegelniveau nachgefüllt
wird.
Zur weiteren Reduzierung der Gefahr von Fehlgüssen kann in
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß das Ventil
zur Betätigung des Freigabestopfens der Stopfenpfanne mit
einer Druckmeßvorrichtung zur Bestimmung des Forminnen
drucks verbunden ist, wobei eine Freigabe nur bei Druckwer
ten unter einem vorgebbaren Sollwert erfolgt. Dadurch las
sen sich Fehlgüsse infolge einer zu geringen Formdichtig
keit zuverlässig vermeiden, und zwar wesentlich wirksamer
als bei herkömmlichen Verfahren, selbst wenn diese eben
falls mit einer Druckmeßvorrichtung zur Bestimmung des For
minnendrucks versehen sind. Da dort der Forminnendruck ja
auch zum Ansaugen der Schmelze in die Füllkammer dienen
muß, läßt sich, wenn man beim Ansaugen erkennt, daß der Un
terdruck doch nicht ausreicht um sowohl die Schmelze anzu
saugen als auch noch einen genügenden Unterdruck aufrecht
zuerhalten, der Gießprozeß nicht mehr abbrechen, so daß
dann automatisch ein Fehlguß in Kauf genommen werden muß,
der beim erfindungsgemäßen Verfahren in Kombination mit der
Druckmeßvorrichtung zur Bestimmung des Forminnendrucks ver
meidbar ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer
Druckgießmaschine mit einer mit der Gießform verbundenen,
einen Gießkolben enthaltenden Füllkammer und einem Schmelz
ofen für das flüssige Metall, ist in Ausgestaltung der Er
findung vorgesehen, daß über der Füllkammer eine beheizbare
Stopfenpfanne angeordnet ist, die durch eine Einfülleitung
mit dem Schmelzofen verbunden ist und deren Auslaß, vor
zugsweise von oben, in die Füllkammer einmündet. Dabei hat
es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Stopfenpfanne von
der Form unabhängig evakuierbar ist, wobei die Füllkammer
bevorzugt eine etwa in der Ebene der Einfüllöffnung unter
dem Füllkammerauslaß liegende, seitliche Druckmeßöffnung
aufweist, die an eine Druckluftleitung zum Ausblasen an
schließbar ist. Das Vorsehen eines von der Form unabhängi
gen Vakuums auch in der Stopfenpfanne hat zum einen den
Vorteil, daß die Schmelze nicht zu schnell in die Füllkam
mer und die Form einläuft, sondern sie wirkt Oxidationen
wegen eingeschlossener Luft entgegen und außerdem kommt es
auf diese Art und Weise nicht so leicht zu Auswaschungen.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die
Ausbildung so zu treffen, daß das Ausblasen automatisch er
folgt, nachdem der Gießkolben die Einfüllöffnung und die
Druckmeßöffnung passiert hat.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemä
ßen Metallgießvorrichtung,
Fig. 2 einen Detailausschnitt aus der Vorrichtung nach
Fig. 1, und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Gießver
fahrens.
In den schematischen Fig. 1 und 2 erkennt man eine
Druckgießvorrichtung mit einer aus zwei Formhälften beste
henden Gießform 1, in deren, der Kontur des späteren Werk
stücks entsprechenden, evakuierbaren Formhohlraum 2 die
flüssige Schmelze mittels eines Gießkolbens 3 zugeführt
wird, der in einer Füllkammer 4 verschiebbar ist, in welche
vor dem Betätigen des Gießkolbens 3 zunächst eine dosierte
Menge an Metallschmelze, vorzugsweise flüssigem Aluminium,
eingebracht worden ist. Die flüssige Metallschmelze 5 be
findet sich in einem Überdruckdosierofen 6, von dem eine
Steigleitung 7 zu einer oberhalb der Füllkammer 4 liegenden
Stopfenpfanne 8 führt, aus der das flüssige Metall in do
sierter Form, je nachdem wie lange das Dosierventil Y3 den
Stopfen 9 öffnet, in die Füllkammer 4 gelangt. Der Unter
druck in der Füllkammer und der Gießform braucht im vorlie
genden Fall nicht zur Förderung des flüssigen Metalls in
die Füllkammer zu sorgen, sondern er unterstützt diese al
lenfalls hinsichtlich der Geschwindigkeit des Einlaufens
etwas, hat aber letztendlich keine entscheidende Bedeutung
dafür, ob und welche Menge an flüssigem Metall in die Füll
kammer 4 gelangt. Dies wiederum ermöglicht es, einen Druck
meßverstärker P1 seitlich an die Füllkammer 4 anzuschlie
ßen, um den Forminnendruck zu bestimmen, wobei eine Frei
gabe des Stopfens 9 der Stopfenpfanne 8 nur bei Druckwerten
unter einem gegebenen Sollwert erfolgt. Durch Anschließen
an eine Druckluftleitung 10 über das Luftventil Y5 kann die
Stichleitung zum Druckmeßverstärker jedesmal nach einer
solchen Messung und dem Verpressen des flüssigen Metalls in
der Füllkammer 4 ausgeblasen werden, so daß die Stichlei
tung sich nicht mit der Zeit zusetzen kann.
Die Evakuierung der Form und der Füllkammer erfolgt durch
eine Vakuumpumpe 11, die über einen Motor 12 angetrieben
wird, wobei der Vakuumpumpe ein Vakuumkessel 13 als Puffer
vorgeschaltet ist, von dem die Verbindungsleitung 14 zu den
zu evakuierenden Räumen führt. Dabei läuft eine Stichlei
tung 15 über ein Vakuumventil Y1 zu dem die Restfüllung der
Form besorgenden Waschbrett 16, während eine weitere
Stichleitung 17 über ein Vakuumventil Y2 zum Hydraulikven
til Y4 geführt wird, das die erste Vakuumphase bestimmt, in
der die querschnittlich stärkere Stichleitung 17 im Einsatz
ist.
Mit dem Kommando "Form geschlossen" bzw. "preßbereit" be
ginnt die Formevakuierung sowohl über das Waschbrett 16 und
das Ventil Y1 als auch über das Formventil Y2, Y4. Nach Er
reichen des vorgegebenen Forminnendruckes startet die sog.
Ausgleichszeit, die im allgemeinen etwa 2 sec. beträgt. Der
Evakuierungsvorgang wird über den Druckmeßdosen enthalten
den Druckmeßverstärker P1 mit einem Meßbereich von 0 bis
etwa 2000 mbar abs. überwacht. Nach Ablauf der Ausgleichs
zeit wird das Ventil Y3 gestartet, so daß die dosierte Ein
bringung des flüssigen Metalls in die Füllkammer beginnt.
Dabei wird das flüssige Metall aus der Stopfenpfanne in die
Füllkammer gesaugt.
Nach Ablauf der Dosierzeit, wobei der eingestellte Formin
nendruck gehalten wird, beginnt die Abtropfzeit, nach deren
Ablauf wiederum der Einpreßvorgang startet.
Sobald der Preßkolben 3 die Einfüllöffnung 18 der Füllkam
mer 4 verschlossen hat, öffnet das Ventil Y5 und die Meß
öffnung wird belüftet (ausgeblasen).
Kurz vor Beendigung der Formfüllung wird das Formventil Y4
geschlossen. Die Restfüllung wird über das Waschbrett 16
abgesaugt. Der Forminnendruck wird somit bis zum Schluß ge
halten. Mit dem Start Kühlzeit 2 schließt das Ventil Y1.
Die Auslösung der zweiten Gießphase über den Elektrodenkon
takt 19 (Fig. 2) macht prinzipiell von der Preßresthöhe des
Gußteiles unabhängig.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Stopfenpfanne ist gene
rell auf jeder Druckgießmaschine möglich, und vorteilhaft
sowohl beim vorstehend im einzelnen beschriebenen Vakuum-
als auch im konventionellen Druckgußverfahren. Die wesent
lichen Vorteile der Dosierung mittels der Stopfenpfanne
liegen in der Erzielung einer Dosiergeschwindigkeit wie
beim Schöpflöffel, einer hohen Dosiergenauigkeit, geringer
Oxidbildung, niedriger Temperaturverluste der Schmelze beim
Dosieren, der Erzielung einer kurzen Abtropfzeit, einer
kurzen Zykluszeit durch schnelle Dosierung und der hervor
ragenden Eignung des Verfahrens auch für Magnesium wegen
des geschlossenen Systems. Schließlich liegt ein weiterer
besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung einer
Stopfenpfanne zur Dosierung in der Sicherheit gegen ein
Ausschußgießen bei zu großem Forminnendruck.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Gußstücken, insbesondere
aus Aluminium, mittels einer Druckgießmaschine, bei
dem das schmelzflüssige Metall in dosierter Menge aus
einem Schmelzofen in eine Füllkammer eingebracht und
von dort mittels eines Gießkolbens in einen die Kontur
des späteren Werkstücks bestimmenden, vorzugsweise mit
der Füllkammer evakuierbaren, Formhohlraum gepreßt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Metall
aus dem Schmelzofen (6) in eine über der Füllkammer
(4) angeordnete Stopfenpfanne (8) gefördert wird, aus
der es dosiert in die Füllkammer einläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das flüssige Metall jeweils nach einer vorgegebenen
Anzahl von Gießvorgängen, vorzugsweise nach jedem
Gießvorgang, aus dem als Überdruckdosierofen ausgebil
deten Schmelzofen (6) in die Stopfenpfanne (8) bis zu
einem vorgegebenen Metallspiegelniveau nachgefüllt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventil (Y3) zur Betätigung des
Freigabestopfens (9) der Stopfenpfanne (8) mit einer
Druckmeßvorrichtung zur Bestimmung des Forminnendrucks
verbunden ist, wobei eine Freigabe nur bei Druckwerten
unter einem vorgebbaren Sollwert erfolgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Druckgießmaschine mit
einer mit der Gießform (1) verbundenen, einen Gießkol
ben (3) enthaltenden Füllkammer (4) und einem Schmelz
ofen (6) für das flüssige Metall, dadurch gekennzeich
net, daß über der Füllkammer (4) eine beheizbare Stop
fenpfanne (8) angeordnet ist, die durch eine Einfüll-
Leitung (7) mit dem Schmelzofen (6) verbunden ist und
deren Auslaß, vorzugsweise von oben, in die Füllkammer
(4) einmündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stopfenpfanne (8) von der Form unabhängig eva
kuierbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Füllkammer (4) eine etwa in der
Ebene der Einfüllöffnung (18) unter dem Füllkammeraus
laß liegende, seitliche Druckmeßöffnung aufweist, die
an eine Druckluftleitung (10) zum Ausblasen anschließ
bar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausblasen automatisch erfolgt, nachdem der
Gießkolben (3) die Einfüllöffnung (18) und die Druck
meßöffnung passiert hat.
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