DE4412727A1 - Verfahren und Anordnung zum Abrechnen von Gebühren in einem Mobilfunksystem - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Abrechnen von Gebühren in einem MobilfunksystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anord
nung zum Abrechnen von Gebühren in einem Mobilfunksystem.
Es ist bereits allgemein bekannt, in einem Fernsprechsystem
die jeweils angefallenen Gebühren dadurch zu erheben, daß in
regelmäßigen Abständen, beispielsweise monatlich, Rechnungen
an die Teilnehmer geschickt werden, aus denen jeweils eine
Grundgebühr und die angefallenen variablen Gebühren hervorge
hen. Weitere Möglichkeiten der Vergebührung sind Barzahlun
gen, die Verwendung von Telefonkarten oder direkte Abbuchun
gen von Kreditkarten-Guthaben.
In Mobilfunksystemen ist es ebenfalls üblich, monatliche Ge
bühren abzurechnen, die sich aus festen Monatsgebühren und
variablen Gebühren zusammensetzen, die von der jeweils ge
nutzten Dienstleistung (z. B. Telefonieren) abhängen. Die
Dienstleistungen werden somit nachträglich berechnet. Die Ab
rechnungen und die Überprüfungen der Bezahlungen erfordern in
einem Abrechnungszentrum jedoch einen verhältnismäßig hohen
administrativen Aufwand, der sich letztlich in den Tarifen
niederschlägt. Eine Barzahlung, eine Verwendung von Telefon
karten oder eine direkte Abbuchung von Kreditkarten-Guthaben
sind in Mobilfunksystemen nicht üblich.
Es wäre denkbar, die Gebühren dadurch zu entrichten, daß von
einem Kreditkarten-Guthaben die jeweils anfallenden Gebühren
abgebucht werden. Falls jedoch eine anfallende Gebühr niedrig
ist, z. B. nur eine oder wenige Gesprächseinheiten beträgt,
ist der erforderliche Verwaltungsaufwand viel zu groß im Ver
hältnis zur Gebühr. Es ist daher denkbar, von einem Kredit
karten-Guthaben jeweils eine vereinbarte größere Summe, z. B.
DM 100,- abzubuchen und von dieser Summe die jeweiligen Ge
bühren so lange zu entnehmen, bis eine untere Grenze erreicht
ist. Mit Zustimmung des Teilnehmers kann dann jeweils erneut
die vereinbarte Summe vom Kreditkarten-Guthaben abgebucht
werden. Eine derartige Vergebührung wird im folgenden als
Vorvergebührung bezeichnet. Die Vorvergebührung ist jedoch in
herkömmlichen Telekommunikationsnetzen nicht ohne weiteres zu
realisieren. Dasselbe Verfahren ist mit der Abbuchung des
Geldbetrages von einem Bankenkonto des Teilnehmers möglich.
Das Guthaben wird in diesem Falle mittels Lastschriftverfah
ren vom Konto eingezogen. Falls keine Schnittstelle zur Bank
bzw. Kreditkarteninstitut möglich bzw. gewünscht ist, kann
die Aufbuchung auch von Hand nach erfolgter Einzahlung beim
Netzbetreiber erfolgen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Anordnung zum Abrechnen von Gebühren in einem Mobil
funksystem anzugeben, mittels denen auf einfache Weise eine
Vorvergebührung durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren und der
Anordnung der eingangs genannten Art durch die in den kenn
zeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 bzw. 10 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung realisiert eine Vorvergebührung auf
der Basis der Architektur eines an sich bekannten Intelligen
ten Netzes (IN). Das Intelligente Netz ermöglicht auf einfa
che Weise sowohl die Einführung einer Vielfalt von Diensten
als auch eine schnelle Änderung oder Erweiterung der Dienste.
Die Architektur des Intelligenten Netzes ist gekennzeichnet
durch eine klare Trennung der Funktionalitäten der Vermitt
lung, der Dienstesteuerung und der Dienste-Administration.
Diese Funktionalitäten spiegeln sich in drei Systemkomponen
ten wider, nämlich einer Dienstezugangs-Vermittlungsstelle
(Service Switching Point, SSp), einer Dienstesteuerstelle
(Service Control Point, SCP), und einem Dienste-Administrati
onssystem (Service Management System, SMS).
Die Vorvergebührung, d. h. die sog. Debit-Zentrum (Pre Paid
Service Center (DBC))-Funktionalität wird erfindungsgemäß als
ein mit einem Debit-Teilnehmer verbundener IN-Dienst auf der
Dienstezugangs-Vermittlungsstelle und der Dienstesteuerstelle
realisiert. Durch diese Architektur kann eine einfache Zusam
menarbeit mit anderen IN-Diensten ermöglicht werden.
Die Verwaltung der Debitorenkonten und die anderen mit dem
Debit-Zentrum verbundenen Dienste wie Kontenverwaltung, Bi
lanzierung und Bankeninterface werden auf der Plattform der
Dienstesteuerstelle realisiert. Hierzu wird die Dienstesteu
erstelle derart erweitert, daß beim Erkennen der Vorvergebüh
rung für den Teilnehmer die Kommunikation mit der Dienste
steuerstelle angestoßen wird. Dies geschieht beim Rufaufbau
und beim Rufabbau von oder zu einem Debit-Teilnehmer, kann
aber auch während des Gesprächs, z. B. zur Zwischenabrechnung
erfolgen.
Die Architektur des Intelligenten Netzes eignet sich für
diese Anwendung ganz besonders, da Teile der vom Debit-Zen
trum benötigten Funktionalität, wie z. B. die Gesprächskon
trolle in andere Teile des Intelligenten Netzes ausgelagert
werden können.
Die Schnittstelle zwischen der Dienstezugangs-Vermittlungs
stelle und der Dienstesteuerstelle ist eine bestimmte Form
einer sogenannten ZGS-Nr.7-Verbindung, die als INAP bezeich
net wird. Dieser Teil wird erweitert, um den Anforderungen
dieser Anwendung zu genügen. Über die INAP-Schnittstelle lau
fen in diesem Fall zusätzlich zu den Informationen, die für
den Gesprächsaufbau und dessen Kontrolle notwendig sind, In
formationen, die mit dem Kontostand des Teilnehmers sowie der
Vergebührung der laufenden Gespräche zusammenhängen. Die Be
lastung der Schnittstelle ist in diesem Fall wesentlich ge
ringer als bei im Debit-Zentrum integrierter Gesprächskon
trolle.
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die
Vorvergebührung nicht mehr von den Rufnummern abhängt und ein
Zusammenwirken mit anderen IN-Diensten wie kostenloses Tele
fonieren, Geschlossene Benutzergruppe oder Universelle Priva
te Nummer unterstützt wird. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß das Verfahren auf einfache Weise in das bestehende
Mobilfunksystem GSM (D-Netz, E-Netz) integriert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockbild eines Intelligenten Netzes, IN,
Fig. 2 ein Blockbild eines Mobilfunksystems als Intelligentes
Netz,
Fig. 3 ein Blockbild einer Anordnung zur Vorvergebührung,
Fig. 4 ein Blockbild der Funktionen eines Debit-Zentrums, und
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm für die Vorvergebührung.
Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein bekannte, als
"Intelligentes Netz" IN bezeichnete Netzarchitektur für Tele
kommunikationsnetze sieht im Netz zusätzliche Rechnerleistung
vor, mit der sich Verbindungen zwischen Teilnehmern flexibler
als bisher steuern lassen. Die Architektur des Intelligenten
Netzes orientiert sich an den zu lösenden Aufgaben, die je
weils zu IN-Funktionskomplexen zusammengefaßt sind. Diese IN-
Funktionskomplexe sind:
- - IN-Vermittlungsfunktionen als Dienstezugang (Service Switching Functions)
- - Dienstesteuerung (Service Control Functions), und
- - Dienste-Administration (Service Management Functions).
Diesen IN-Funktionskomplexen sind entsprechende IN-Systemkom
ponenten zugeordnet. Diese Systemkomponenten sind die
- - Dienstezugangs-Vermittlungsstelle (Service Switching Point) SSP, die
- - Dienstesteuerstelle (Service Control Point) SCP, und das
- - Dienste-Administrationssystem (Service Management System) SMS.
Im Intelligenten Netzes IN übernehmen die Teilnehmerstationen
T und Vermittlungsstellen die vermittlungstechnischen Aufga
ben im öffentlichen Kommunikationsnetz (Public Switched Tele
phone Network) PSTN. Einige Vermittlungsstellen erhalten zu
sätzlich IN-Funktionen und werden damit zur Dienstezugangs-
Vermittlungsstelle SSP, die den Zugang zu den IN-Diensten und
den Informationsaustausch mit der Dienstesteuerstelle SCP er
möglicht.
Die Dienstezugangs-Vermittlungsstellen SSP übernehmen die
Einbindung des IN-Systems in das bestehende öffentliche Fern
sprechnetz (Public Switched Telephone Network) PSTN mit des
sen vermittlungstechnischen Bedingungen und alle IN-spezifi
schen Vermittlungsfunktionen.
Der nächst höhere IN-Funktionskomplex in der Architekturdar
stellung wird von der Dienstesteuerstelle SCP übernommen.
Hier sind die Programme und Daten konzentriert, die zum Steu
ern der Dienste im Zusammenwirken mit den Dienstezugangs-Ver
mittlungsstellen SSP erforderlich sind. Sie enthalten zusätz
liche Steuerungsinformationen für den Verbindungsaufbau. In
der Dienstesteuerstelle SCP werden die Anfragen aus der Dien
stezugangs-Vermittlungsstelle SSP ausgewertet, Zielrufnummern
ermittelt, Maßnahmen zur Überlastabwehr getroffen und Stati
stiken gesammelt und zum Dienste-Administrationssystem SMS
übertragen. Dazu arbeitet die Dienstesteuerstelle SCP die
Verkehrsführungsprogramme ab, überträgt die Vergebührungs-
und Statistikinformationen zum Dienste-Administrationssystem
SMS.
Im Dienste-Administrationssystem SMS sind alle Funktionen zu
sammengefaßt, die zum Verwalten der Dienste, zu deren Ein
richten und zur Modifikation von Parametern und Daten dienen.
Dienstteilnehmer haben über das Dienste-Administrationssystem
SMS Zugriff auf ihre Dienstprogramme. So können u. a. Stati
stik- und Gebührendaten, die über die Dienstezugangs-Vermitt
lungsstelle SSP erfaßt wurden, weiterverarbeitet werden. Des
halb gehört zu den wesentlichen Aufgaben des Dienste-Admini
strationssystems SMS auch die Zugangs- und Zugriffskontrolle
für Netzbetreiber, Diensteanbieter und Dienstteilnehmer.
Die in der Dienstezugangs-Vermittlungsstelle SSP erforderli
chen Basisfunktionen, die Transitvermittlungsfunktion und das
Zusammenwirken mit herkömmlichen und ISDN-Telekommunikations
netzen erfolgen über Verbindungen mit dem Zeichengabesystem
Nr. 7, ZGS7.
Die Dienstezugangs-Vermittlungsstelle SSP kann auf bereits in
Wählsystemen vorhandenen Funktionen aufbauen. Im wesentlichen
übernimmt sie Aufgaben, wie Erkennen und Auswerten von IN-An
rufen, Formulieren und Senden der Anfragen an die Dienste
steuerstelle SCP und Ausführen von Anweisungen der Dienste
steuerstelle SCP.
Die in der Dienstesteuerstelle SCP realisierten Funktionen
und die Schnittstelle zur Dienstesteuerstelle SCP sind weit
gehend dienstunabhängig definiert. Die dienst- und teilneh
merspezifischen Daten und Funktionen hält, soweit erforder
lich, die Dienstesteuerstelle SCP. Damit werden aufwendige
Administrationsvorgänge und redundantes Ablegen großer Daten
mengen in der Dienstezugangs-Vermittlungsstelle SSP vermie
den.
Für die Dienstesteuerstelle SCP wird ein fehlertolerantes,
unterbrechungsfrei arbeitendes Rechnersystem verwendet. Die
IN-Plattform in der Dienstesteuerstelle SCP hat die Dienstbe
arbeitung, schnelle Kommunikation mit der Dienstezugangs-Ver
mittlungsstelle SSP, und die sichere Datenübermittlung zum
Dienste-Administrationssystem SMS zu gewährleisten.
Die Systeme enthalten mehrere eigenständige Prozessoren, die
über doppelt ausgelegte Verbindungen miteinander verbunden
sind.
Über das Dienste-Administrationssystem SMS wird das Intelli
gente Netz, einschließlich der IN-Dienste, verwaltet. Für
diese Aufgaben sind mehrere Rechner vorgesehen. Für die Kom
munikation der Rechner untereinander sind lokale Netzwerke
(Local Area Networks, LANs) vorgesehen, während größere Ent
fernungen über öffentliche Netze (Wide Area Networks, WANs)
überbrückt werden. Die Übertragung und Steuerung der Massen
daten zwischen allen Netzwerkelementen erfolgt über X.25-Ver
bindungen mit FTAM (File Transfer Access und Management).
Wesentliche Aufgaben des Dienste-Administrationssystems SMS
sind die Zugangs- und Zugriffskontrollen für Netzbetreiber,
Dienstanbieter und Dienstteilnehmer, die Administration der
dienst- und benutzerspezifischen Daten, Sammeln und Aufberei
ten von Abrechnungsinformationen und Übertragen dieser Infor
mationen zum Rechenzentrum des Netzbetreibers, sowie das Sam
meln und Aufbereiten von Statistikinformationen.
Das Dienste-Administrationssystem SMS hat Benutzerschnitt
stellen, wie intelligente Terminals und Personal Computers.
Ein Beispiel für ein Intelligentes Netz ist ein in Fig. 2
dargestelltes Mobilfunksystem. Ein Mobilfunkteilnehmer kann
jede Mobilstation MS als Teilnehmerstation T mit seiner per
sönlichen Berechtigungskarte zu seinem Gerät erklären, an dem
ihn ein Anrufer direkt erreichen kann. Wenn eine Mobilstation
MS eingeschaltet ist und der Teilnehmer abhebt, dann wird
seine Kennung zur nächstgelegenen Mobilfunkvermittlung MSC
übertragen. Die Mobilfunkvermittlungen MSC dienen damit als
Dienstezugangs-Vermittlungsstellen SSP. Jede Mobilfunkver
mittlung MSC fragt ihre lokale Besucherdatei VLR ab, ob der
rufende Teilnehmer bereits registriert ist. Sind seine Daten
bereits in der Besucherdatei VLR registriert, beginnt der
Verbindungsaufbau sofort. Falls die Besucherdatei VLR keinen
Eintrag hat, wird über die ZGS-Nr.7-Verbindung ZGS7 im Intel
ligenten Netz IN seine Heimat-Dienstezugangs-Vermittlungs
stelle SSP mit der Heimatdatei HLR ermittelt und dort auf
grund seiner Daten aus der Autorisierungskarte in der Heimat
datei HLR, einer Gerätedatei EIR und Berechtigungsdatei AC
die Berechtigung zur Nutzung des jeweilig geforderten Dien
stes geprüft. Die Heimatdatei HLR, die Gerätedatei EIR und
die Berechtigungsdatei AC sind Bestandteile der Dienstesteu
erstelle SCP. Weiterhin fungiert ein Betriebs- und Wartungs
zentrum OMC als Dienste-Administrationssystem SMS. Dieses ist
über X.25-Verbindungen mit den Dienstezugangs-Vermittlungs
stellen SSP verbunden. In der Heimatdatei HLR sind aktuelle
Statusinformationen für den Teilnehmer hinterlegt. So kennt
die aktuelle Mobilfunkvermittlung MSC den letzten Aufent
haltsbereich aufgrund seines letzten Anrufs. In der Geräteda
tei EIR wird geprüft, ob die Mobilstation MS zugelassen ist.
Defekte oder gesperrte Mobilstationen MS werden durch eine
Kennzeichnung in der Gerätedatei EIR von der Teilnahme ausge
schlossen. Die Berechtigungsdatei AC ist für die Autorisie
rung der Teilnehmerkarte gegenüber dem System verantwortlich
und enthält einen Parameter zum Verschlüsseln der Sprachin
formation auf der Luftschnittstelle. Erst dann wird einer
seits die Verbindung zum gewünschten Teilnehmer hergestellt
und andererseits die Besucherdatei VLR in der Dienstezugangs-
Vermittlungsstelle SSP des aktuellen Aufenthaltsbereichs über
die ZGS-Nr.7-Verbindung ZGS7 aktualisiert.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten System handelt es sich um ein
Debitzentrum DBC , das als Teil der Dienstesteuerstelle SCP
ausgebildet ist. Durch diese Lösung wird eine Zusammenarbeit
mit anderen IN-Diensten D ermöglicht. Die Aufgabe des Debit
zentrums DBC besteht unter anderem darin, durch direkte Abbu
chung von einem Guthabenkonto, dem sog. Debitorenkonto auf
einen hohen administrativen Aufwand zu verzichten und dadurch
den Teilnehmern einen günstigeren Tarif anzubieten. Das De
bitzentrum DBC kann mit einer Bank B und/oder einem Kredit
karteninstitut K verbunden werden. Die Verwaltung der Debito
renkonten und der anderen dem Debitzentrum DBC zugeordneten
Dienste, wie Kontenverwaltung, Bilanzierung oder Bankeninter
face werden auf der Dienstesteuerstelle SCP abgewickelt. Die
Dienstezugangs-Vermittlungsstelle SSP wird derart erweitert,
daß beim Erkennen des Dienstes "Vorvergebührung" für einen
Teilnehmer die Kommunikation mit der Dienstesteuerstelle SCP
angestoßen wird. Dies geschieht beim Rufaufbau oder beim Ruf
abbau von oder zu einem Debitteilnehmer, kann aber auch zu
sätzlich während eines Gesprächs zur Zwischenabrechnung er
folgen. Eine Kommunikation mit der Dienstesteuerstelle SCP
kann auch vom Teilnehmer gesteuert zur Abfrage des aktuellen
Kontostandes oder dessen Erhöhung angestoßen werden. Das Pro
tokoll zur Verbindung des Debitzentrums DBC mit der Vermitt
lungsstelle MSC erfolgt im wesentlichen nach einem standardi
sierten Protokoll INAP (Intelligent Network Application
Part).
Bei der Darstellung in Fig. 4 sind einzelne Funktionen und
Verbindungen des Debitzentrums DBC dargestellt. Eine erste
Funktion ist die Aufladung von Konten und deren Verwaltung.
Zu diesem Zweck ist das Debitzentrum DBC mit einem Verwal
tungszentrum ADC des Netzbetreibers, mit der Heimatdatei HLR,
mit der Bank B, mit dem Kreditkarteninstitut K und mit der
Vermittlungsstelle MSC verbunden. Vom Verwaltungszentrum ADC
werden dem Debitzentrum DBC die Anschlußdaten der Mobilsta
tion MS zugeführt. An die Heimatdatei HLR gibt das Debitzen
trum DBC gegebenenfalls den Guthabenstatus ab, an die Bank B
gibt es die Lastschriften und Abrechnungen ab, und vom Kre
ditkarteninstitut K erhält es die Gutschriften. Eine zweite
Funktion ist die Vergebührung. Zu diesem Zweck erhält das De
bitzentrum DBC von der Vermittlungsstelle MSC die Gesprächs
daten, Lebenszeichen und Guthabenanfragen. Es gibt an die
Vermittlungsstelle MSC die Gebührenanzeigeparameter, Auslö
sungsanforderungen und den Guthabenstand ab. Zwischen den
beiden Funktionen erfolgt ein Austausch von Aufbuchungen und
Abbuchungen.
Die Inanspruchnahme eines Mobilfunkdienstes, beispielsweise
des Telefonierens, ist in der Regel nur bei einem Guthaben
des jeweiligen Anschlusses möglich. Damit bietet dieses Ver
fahren eine bessere finanzielle Absicherung des Mobilfunkbe
treibers gegenüber dem Standardverfahren der Abrechnung und
Bezahlung. Die Abrechnung über das Debitzentrum DBC ist als
eine Ergänzung zum Standardverfahren zu verstehen.
Eine Gebührenabrechnung ist nur dann möglich, wenn eine Mo
bilstation MS freigeschaltet worden ist. Dann erfolgt eine
synchrone Vergebührung von Mobilfunkdiensten (Gesprächen) und
gegebenenfalls eine Aufladung von anschlußbezogenem Guthaben
über bankenübliche Bezahlungsverfahren.
Neben der Aufgabe, die anschlußbezogenen Guthaben in Debito
renkonten zu verwalten und Schnittstellen für verschiedene
Bezahlungsverfahren zu unterstützen, führt das Debitzentrum
DBC auch eine vollständige Vergebührung von Gesprächen durch.
Der Funktionsablauf der Vorvergebührung ist in Fig. 5 darge
stellt.
Wenn sich die Mobilstation MS einbucht, gibt sie die An
schluß- und Standortparameter an die Mobilfunkvermittlung MSC
ab. Diese richtet bei angezeigtem Gesprächswunsch eine Sta
tusabfrage (1) an die Besucherdatei VLR bzw. Heimatdatei HLR.
Die Heimatdatei HLR gibt Statusanzeigen, wie z. B. die Rufnum
mer, den Sperrzustand, usw. an die Mobilfunkvermittlung MSC
zurück (2). Der Anschluß wird nur freigegeben, wenn das De
bitzentrum DBC einen Zustand mit einem Teilnehmerguthaben,
das größer als Null ist, aufweist (3).
Im eingebuchten Zustand kann die Mobilstation MS den aktuel
len Guthabenstand abfragen (4). Die Mobilfunkvermittlung MSC
reicht die Anfrage an das Debitzentrum DBC weiter (5) und er
hält nach einem Dialog (6) den aktuellen Guthabenstand in
Form einer Zeichenfolge (7), die an der Mobilstation ange
zeigt wird. Das Guthaben wird beispielsweise in Landeswährung
angegeben.
Auch bei jedem Gesprächswunsch (8) wird von der Mobilfunkver
mittlung MSC das aktuelle Guthaben geprüft. Wenn der Gutha
benstatus nicht in der Heimatdatei HLR hinterlegt ist, muß
vor einem Vermittlungsversuch diese Information beim Debit
zentrum DBC abgefragt werden. Bei erschöpftem Guthaben werden
keine Gespräche vermittelt, es sind aber Dialoge für Schnell
aufladungen möglich.
Bei einem vermittelten Gespräch gibt es zwei Gesprächsantei
le, den anrufenden Teil MOC und den angerufenen Teil MTC. Je
der Anteil wird von der jeweils vermittelnden Vermittlungs
stelle MSC getrennt behandelt und kann im Debitzentrum DBC
daher für sich dem jeweiligen Teilnehmeranschluß leistungsge
recht berechnet werden. Wenn im Debitzentrum DBC keine monat
lichen Grundgebühren erhoben werden, werden auf diese Weise
Leistungen gegenüber solchen Teilnehmern abgerechnet, die nur
angerufen werden.
Nach jeder erfolgreichen Vermittlung werden von der Vermitt
lungsstelle MSC die Gesprächsdaten an das Debitzentrum DBC
übermittelt (9), um eine Tarifierung des Gespräches vorzuneh
men. Eine Überwachung des Gespräches erfolgt in der Dienste
zugangs-Vermittlungsstelle SSP. Die Existenzüberwachung dient
dazu, länger andauernde Gespräche nur dann abzurechnen, wenn
das Gespräch tatsächlich noch läuft, d. h. "Lebenszeichen" ab
gegeben werden (6) und nicht durch Ausfälle Abschlußmeldungen
verlorengegangen sind. Gleichzeitig dient diese Überwachung
dazu, ein Gespräch in Teilen, beispielsweise alle 30 Minuten
abzubuchen (11) und damit eine höhere Abrechnungssicherheit
zu haben. Nach Übermittlung des "Lebenszeichens" von der
Dienstezugangs-Vermittlungsstelle SSP an das Debitzentrum DBC
erfolgt eine Abrechnung der vertelefonierten Gesprächszeit.
Die Zeit bis zum Zwangsauslösen wird in der SSP neu berech
net.
Im Rahmen der Gesprächsüberwachung im Debitzentrum DBC werden
für jedes Gespräch die Lebenszeichen überprüft (6). Ferner
wird überprüft, ob das Guthaben fast oder vollständig er
schöpft ist (12). Wenn von der Vermittlungsstelle MSC inner
halb eines vorgegebenen Überwachungszeitraums kein Lebenszei
chen bezüglich eines laufenden Gesprächs eintrifft (9), wird
das Gespräch als beendet angesehen. Zur Sicherheit wird vom
Debitzentrum DBC eine Zwangsauslösung des Gesprächs durch die
Vermittlungsstelle MSC veranlaßt.
Mittels einer Gebührenformel kann vorausbestimmt werden, wann
das Guthaben erschöpft sein wird. Zuvor, beispielsweise eine
Minute vorher wird der Teilnehmer visuell oder akustisch vor
dem Abbruch des Gesprächs gewarnt (14). Bei erschöpftem Gut
haben wird an die Vermittlungsstelle MSC eine Anforderung zur
Auslösung des Gesprächs geschickt (15).
Bereits beim Eintreffen eines Gesprächswunsches, der bei vor
handenem Guthaben zur Vermittlung freigegeben wird, kann eine
Gebühr für den Wahlvorgang vom Guthaben abgebucht werden
(16).
Mit jedem Lebenszeichen kann eine Teilvergebührung erfolgen,
die zu einer Erniedrigung des Guthabenstandes führt. Neben
der Aktualisierung der Zeiträume für die Gesprächskontrolle
werden auch die Vergebührungsparameter neu bestimmt, um z. B.
durch die Tageszeit bedingte Tarifsprünge anzupassen.
Bei Auslösung eines Gesprächs gibt die Vermittlungsstelle MSC
ein Auslösesignal an die Mobilstation MS ab (17). Bei der
Auslösung (18) oder bei einer regulären Beendigung eines Ge
sprächs wird die verbleibende Endgebühr berechnet, der Gutha
benstand innerhalb der Vergebührung erniedrigt und diese Er
niedrigung auch an die Kontoverwaltung weitergeleitet.
Wenn das Guthaben erschöpft ist, kann auch eine Sperrung des
Anschlusses durch eine Mitteilung an die Heimatdatei HLR er
folgen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Abrechnen von Gebühren in einem Mobilfunksy
stem, bei dem eine Mehrzahl von Mobilstationen (MS), Basis
stationen (BS) und Mobilfunk-Vermittlungsstellen (MSC) vorge
sehen sind, wobei die Mobilfunk-Vermittlungsstellen (MSC) mit
einem Debitzentrum (DBC) verbindbar sind, das im Rahmen einer
Vorvergebührung jeweils vorgebbare Aufladungsbeträge von ei
nem Bankinstitut erhält, die bei der Inanspruchnahme von
Diensten durch die Mobilstation (MS) abbuchbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorvergebührung unter Verwendung eines an sich be
kannten Intelligenten Netzes (IN) durchgeführt wird, bei dem
das Debitzentrum (DBC) als Teil einer Dienstesteuerstelle
(SCP) ausgebildet ist und mit Übertragungseinrichtungen eines
Geldinstituts (B, K) verbindbar ist, und bei dem die Mobil
funk-Vermittlungsstellen (MSC) die Funktionen von Dienstezu
gangs-Vermittlungsstellen (SSP) des Intelligenten Netzes (IN)
durchführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung von Daten zwischen dem Debitzentrum (DBC)
und der Mobilfunk-Vermittlungsstelle (MSC) über eine an sich
bekannte ZGS-Nr.7-Verbindung (ZGS7) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung von Daten zwischen dem Debitzentrum (DBC)
und der Mobilfunk-Vermittlungsstelle (MSC) über eine an sich
bekannte INAP-Verbindung erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einbuchen einer Mobilstation (MS) eine Heimatda
tei (HLR) überprüft, ob das in dem Debitzentrum (DBC) vorhan
dene Guthaben genügend hoch ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mobilstation (MS) über die Mobilfunk-Vermittlungs
stelle (MSC) vom Debitzentrum (DBC) das vorhandene Guthaben
über das Intelligente Netz (IN) abfragt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mobilstation (MS) über die Mobilfunk-Vermittlungs
stelle (MSC) eine Schnellaufladung ihres Guthabens bei dem
Debitzentrum (DBC) anfordert.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Verbindungsaufbau eine Wählgebühr über das De
bitzentrum (DBC) abbuchbar ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß während eines Gesprächs nach dem jeweiligen Ablauf eines
Zeitglieds in der Mobilfunk-Vermittlungsstelle (MSC) über das
Debitzentrum (DBC) eine Abbuchung von Gebühren erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Erreichen eines Schwellenwertes eine Auslösungswar
nung zur Mobilstation (MS) übertragen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem erschöpften Guthaben über die Mobilfunk-Ver
mittlungsstelle (MSC) eine Auslösungsmitteilung an die Mobil
station (MS) übertragen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem erschöpften Guthaben zu einer Heimatdatei (HLR)
ein den Anschluß sperrendes Signal übertragen wird.
12. Anordnung zum Abrechnen von Gebühren in einem Mobil
funksystem, bei dem eine Mehrzahl von Mobilstationen (MS),
Basisstationen (BS) und Mobilfunk-Vermittlungsstellen (MSC)
vorgesehen sind, wobei die Mobilfunk-Vermittlungsstellen
(MSC) mit einem Debitzentrum (DBC) verbunden sind, das im
Rahmen einer Vorvergebührung jeweils vorgebbare Aufladungsbe
träge von einem Bankinstitut (B) erhält, die bei der Inan
spruchnahme von Diensten durch die Mobilstation (MS) abbuch
bar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Debitzentrum (DBC) als Teil einer Dienstesteuerstelle
(SCP) eines an sich bekannten Intelligenten Netzes (IN) aus
gebildet ist und mit Übertragungseinrichtungen eines Geldin
stituts (B, K) verbunden ist, und daß die Mobilfunk-Vermitt
lungsstellen (MSC) als Dienstezugangs-Vermittlungsstellen
(SSP) des Intelligenten Netzes (IN) ausgebildet sind.
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