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DE441091C - Vorrichtung zum Zufuehren der erforderlichen Wassermenge zu Mischmaschinen fuer Beton mit einem oberhalb der Mischtrommel angeordneten Wasserbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren der erforderlichen Wassermenge zu Mischmaschinen fuer Beton mit einem oberhalb der Mischtrommel angeordneten Wasserbehaelter

Info

Publication number
DE441091C
DE441091C DEJ27344D DEJ0027344D DE441091C DE 441091 C DE441091 C DE 441091C DE J27344 D DEJ27344 D DE J27344D DE J0027344 D DEJ0027344 D DE J0027344D DE 441091 C DE441091 C DE 441091C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
mixing
container
concrete
supplying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ27344D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ27344D priority Critical patent/DE441091C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE441091C publication Critical patent/DE441091C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/12Supplying or proportioning liquid ingredients
    • B28C7/122Supplying or proportioning liquid ingredients by means of a measuring chamber, e.g. container

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen der erforderlichen Wassermenge zu Mischmaschinen für Beton mit einem oberhalb der Mischtrommel angeordneten Wasserbehälter. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen der erforderlichen Wassermenge zu Betonmischmaschinen, bei denen oberhalb des Mischers ein Wasserbehälter angeordnet ist, aus dem das Wasser während des Mischens dem Beton zugeführt wird. Im Interesse der Beschleunigung der Arbeit ist es erforderlich, daß eine gründliche Durchmischung des Betons in möglichst kurzer Zeit erreicht wird. Ferner ist es für das gute Abbinden des Betons wichtig, daß die erforderliche Wassermenge mit möglichster Genauigkeit den einzelnen Füllungen des Mischers zugeführt wird. Bei der Herstellung des Betons auf der Baustelle besteht nicht die Möglichkeit, die Wasserzufuhr in der richtigen Weise zu beaufsichtigen. Gemäß der Erfindung soll daher die Zufuhr des Wassers zu der im Mischer befindlichen Betonmasse möglichst unabhängig von der Aufmerksamkeit des Arbeiters gestaltet werden. Um dies zu erreichen, wird der Wasserbehälter derart drehbar oberhalb der Mischtrommel angeordnet, daß zu Beginn des Mischens durch Drehen des Behälters die Zuleitung des Wassers beginnt. Damit der Behälter zu Beginn des Mischens auch mit einem genügenden Wasservorrat versehen ist, wird er mit einem selbsttätig gesteuerten Füllventil ausgestattet, durch das nach jedesmaligem Mischen, während die-- Mischtrommel gefüllt wird, selbsttätig Wasser dem Behälter zugeführt wird. Die selbsttätige Steuerung des Füllventils schließt einen in der Höhe verstellbaren Schwimmer ein, durch den der Wasserspiegel vorher bestimmt wird. Außerdem kann der Wasserabfluß dadurch geregelt werden, daß die Auslaßöffnungg durch einen Schieber mehr oder weniger weit geöffnet wird. Schließlich kann auch der Winkel, unter dem der Wasserbehälter bei der Entleerung eingestellt wird, mittels eines verstellbaren Anschlages vorher bestimmt werden. Man hat es also in der Hand, die Höhe des Wasserspiegels und die Größe und Lage der Auslaßöffnung dem Wasserbedarf entsprechend vorher einzustellen, so daß die Wasserzufuhr nach ihrem zeitlichen Verlauf und ihrer Menge in der gewünschten Weise vonstatten geht. Da alle Einstellungen ein für allemal vor Beginn der Arbeit vorgenommen werden können, der Arbeiter aber lediglich den Wasserbehälter zu Beginn der einzelnen Mischvorgänge durch einen einzigen Handgriff in die Entleerungsstellung zu drehen braucht, ist ein schnelles und gründliches Mischen sowie der richtige Wasserzusatz zum Beton gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Ansicht des oberen Teiles der Mischmaschine mit dem Wasserbehälter, Abb. z ein senkrechter Schnitt durch den Wasserbehälter, Abb. 3 ein Grundriß desselben, . Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 3 und Abb. 5 ein wagerechter Schnitt nach der Linie V-V in Abb. i.
  • Die Mischtrommel 5 hat eine einzige Öffnung 5a, durch die das Füllen und Entleeren stattfindet. Sie ist drehbar und schwenkbar auf einem Gestell 6 gelagert. Oberhalb der Mischtrommel ist auf dem Rahmen ein drehbarer Wasserbehälter 7 angeordnet, dessen 'Entleerungsöffnung durch einen einstellbaren Schieber 2o mit Stellschraube 21 mehr oder weniger abgesperrt werden kann, um die Wasserzufuhr zur Trommel 5 den Bedürfnissen des Mischens entsprechend einzustellen. Einer der Zapfen 8 der Trommel ist höhl ausgeführt. Er ragt in das Innere des Behälters und ist fest mit diesem verbunden. An seinem inneren Ende ist die Welle 8 mit einem Ventil versehen, auf dessen Sitz 9 ein Ventilkörper-io angeordnet ist. Die Ventilspindel ioa. trägt einen.Schwimmer 11, mittels dessen das Ventil bei der in Abb. i und 2 gezeichneten aufrechten Lage des Behälters durch das steigende Wasser gehoben wird, derart, daß die Wasserzufuhr abgesperrt wird, wenn der regelrechte Wasserstand wieder erreicht ist. Der Schwimmer kann auf der Ventilspindel mittels einer Stellschraube a3 eingestellt werden. Die Zuleitung von Wasser erfolgt .durch einen Schlauch 12., der spiralförmig um den Zapfen 8 gelegt ist und mit diesem fest verbunden ist. Infolgedessen kann der Wasserbehälter zum. Zwecke der Wasserabgabe gedreht werden, ohne daß man eine Stopfbüchse benötigt. Am äußeren Ende ist der Zapfen 8 geschlossen. Er trägt hier einen Handhebel 13, mittels dessen der Wasserbehälter gedreht werden kann. = An dem den Behälter tragenden Rahmen ist eine Stange 14 befestigt" auf dem ein Anschlag 24 verstellbar ist, mittels dessen der Ausschlag des Hebels 13 begrenzt wird. Diese Begrenzung des Ausschlags des Hebels 13 und: der Kippbewegung des Behälters 7 ist erforderlich, um einen geregelten Wasserzufluß zur Mischtrommel zu erzielen. Dieser Wasserzuflußwird im übrigen durch Einstellen des Schiebers 2o geregelt.
  • Damit das Ventil 1o mit Sicherheit geöffnet wird, auch wenn es -sich einmal klemmen sollte, ist seine Spindel.ioa nach oben aus dem Behälter 7 herausgeführt. Wird der Behälter nach dem Ausgießen des Wassers in die in Abb. i gezeichnete Lage zurückbewegt, so trifft die Spindel ioa auf einen Hebel i5, der an der Stelle 25 auf dem Behälter drehbar gelagert ist, und mit seinem hinteren Ende auf einer Stange 16 ruht. Infolgedessen wird die Ventilspindel mit Sicherheit nach unten gedrückt, so daß das Ventil 1o sich öffnet. Der Behälter wird jedoch bei diesem Vorgang etwas zu weit zurückgedreht und wird danach in die in Abb. i gezeichnete Lage zurückgeführt. Der Abschluß der Wasserzuleitung . erfolgt selbsttätig durch den Schwimmer i i.
  • Auf denn Maschinenrahmen 6 ist ein Fülltrichter 17 mittels eines Winkeleisens 22 angeordnet, der das aus dem Behälter 7 abfließende W_ asser aufnimmt und durch seinen Aussaß 17a der Trommel 5 zuführt.
  • Die Arbeitsweise ist. wie folgt: Der Auslaß des Behälters 7 wird -mittels des Schiebers 2ö derart eingestellt, daß das Wasser während des Mischens der Betonmasse in der Trommel 5 mit der gewünschten Geschwindigkeit ausströmt und in die Trommel gelangt. Wird die Trommel 5 in Drehung versetzt, so wird der Behälter 7 mittels des Hebels 13 nach rechts gedreht, so daß das Wasser durch -den Trichter 17 der Mischtrommel zufließt. Hat sich der Behälter 7 entleert; ist also die erforderliche Wassermenge der Trommel 5 zugeführt, so wird der Behälter 7 mittels des Hebels 13 wieder zurückgedreht. Er wird sich nun infolge seiner lebendigen-Kraft von selbst etwas über die in Abb. i gezeichnete senkrechte Lage hinausbewegen, derart,- daß der Hebel 15 auf die Stange 16 trifft und die Ventilspindel ioa nach unten drückt, sofern sich das - Ventil nicht schon von selbst geöffnet hat. Mithin beginnt sofort der Zustrom von Wasser zum Behälter 7. Erreicht das Wasser den Schwimmer i i, so wird das Ventil 1o geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zuführen der erforderlichen Wassermenge zu Mischmaschinen für Beton mit-einem oberhalb der Mischtrommel angeordneten Wasserbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (7) mit einem, Füllventil (9, 1o) ausgestattet ist, das selbsttätig geöffnet und nach Erreichung des gewünschten Wasserspiegels beispielsweise mittels eines in der Höhenlage einstellbaren Schwimmers (m), -selbsttätig geschlossen wird, daß der Auslaß des Behälters entsprechend dem gewünschten Wasserabfluß mehr oder weniger geöffnet werden kann, und daß der Behälter zum Zwecke der Wasserentnahme mittels eines verstellbaren Anschlags (24) unter einem bestimmten Winkel eingestellt werden kann.
DEJ27344D 1926-02-05 1926-02-05 Vorrichtung zum Zufuehren der erforderlichen Wassermenge zu Mischmaschinen fuer Beton mit einem oberhalb der Mischtrommel angeordneten Wasserbehaelter Expired DE441091C (de)

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DE441091C true DE441091C (de) 1927-02-23

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