DE199558C - - Google Patents
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- DE199558C DE199558C DENDAT199558D DE199558DA DE199558C DE 199558 C DE199558 C DE 199558C DE NDAT199558 D DENDAT199558 D DE NDAT199558D DE 199558D A DE199558D A DE 199558DA DE 199558 C DE199558 C DE 199558C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/042—Mixing malt with water
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 199558 KLASSE 66. GRUPPE
Vormaischapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Vormaischapparat zum schnellen, gleichmäßigen und
staubfreien Einmaischen von Malzschrot oder anderem Maischgut.
Das staubfreie Einmaischen wird dadurch erzielt, daß eine das Fallrohr und das Gehäuse,
welches das Fallrohr mit dem Maischbottich verbindet, durchsetzende, zum Teil hohle, wasserführende, senkrechte Welle im
ίο Innern des Gehäuses von einem brauseärtigen
Hohlkörper umgeben ist, der das herabfallende Schrot in eine schraubenförmige Bewegung versetzt und es mittels Wasserstrahlen
gründlich durchfeuchtet, während das Schrot zwischen Schrotrumpf und Brausekörper
im Fallrohr zwecks Gleichmäßigkeit und Schnelligkeit der Zuführung von mit der Welle parallel verlaufenden drehbaren Armen
gerührt wird.
Fig. ι stellt den Apparat im senkrechten Schnitt dar.
Fig. 2 ist die obere Ansicht eines doppelten Absperrschiebers unterhalb des Füllrumpfes.
Ein mit dem Maischbottich α durch einen Auslaßstutzen b verbundenes Gehäuse d ist
mit dem Fallrohr e und durch dieses mit dem Schrotrumpf f verbunden.
Dieses Gehäuse nebst Fallrohr durchsetzt eine senkrechte Welle g, welche zum Teil
hohl ist und in welche das Einmaischwasser bei c eintritt. Die Welle g besitzt im Innern
des Gehäuses d einen mit feinen Löchern nach Art einer Brause versehenen Hohlkörper
h, der das Wasser aus der Hohlwelle, in feinen Strahlen austreten läßt, um diese mit
dem über dem Hohlkörper niederfallenden Malzschrot zu vermischen. Einen ähnlichen,
jedoch fest angeordneten Brausekörper in einem Vormaischer beschreibt die britische
Patentschrift 18254/1894.
Im Schrotrumpf / befindet sich auf der Welle g ein an sich bekannter Rührflügel i,
um ein Festsetzen des Schrotes an der Wandung des Rumpfes zu verhindern und somit
ein stoßfreies, gleichmäßiges Herabgleiten des Malzschrotes aus dem Rumpf zu bewirken.
Im Innern des Fallrohres sind auf der Welle g . ein oder mehrere Verteilerarme k
befestigt, die den Zweck haben, die Stauung des herabfallenden Schrotes zu verhüten, indem
sie das Schrotgut in Bewegung bringen, somit eine Unterbrechung des Schrotzulaufs
verhindern, das Fallrohr gefüllt erhalten und dadurch ein Aufsteigen von Dämpfen bei
etwa zur Verwendung gelangtem heißem Einmaischwasser ausschließen.
Zur Regelung der Menge des Malzschrotes dient ein in dem Fallrohr sich zentral öffnender
Doppelschieber I, der das Malzschrot gleichmäßig im Fallrohr über die Spitze des
sich drehenden Brausekörpers h verteilt. Der Schieber wird durch eine wagerechte Schraubenspindel
m bewegt, die für die eine Schieberhälfte mit Rechtsgewinde, für die andere
Schieberhälfte mit Linksgewinde versehen ist. Diese Schraubenspindel wird durch Kegelräder
η und eine senkrechte Spindel 0 mittels Handrades ρ gedreht.
Unter dem Brausekörper h kann noch ein Spritzring q auf der Hohlwelle g angeordnet
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sein, um das Maischgut noch einmal mit Wasser gehörig anzufeuchten und die Beförderung in den Maischbottich zu beschleunigen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vormaischapparat für Malzschrot u. dgl. mit im Fallrohr angeordnetem braüseartigem Hohlkörper zur Zuführungίο des Einmaischwassers, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr von einer senkrechten, in Umdrehung zu versetzenden und teilweise hohl ausgebildeten Welle durchsetzt ist, deren Löcher innerhalb des Vormaischgehäuses von einem oder mehreren Brausekörpern (h bzw. q) umgeben sind, durch die das Einmaischwasser austritt und deren oberster zweckmäßig nach oben spitz zuläuft.
- 2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Welle an der Übergangsstelle zwischen Trichter (f) und Fallrohr (e) sowie im Fallrohre selbst mit Verteilern (k) versehen ist, welche der Höhenrichtung nach parallel zur Wand des Trichters bzw. des Fallrohres verlaufen, zum Zweck, ein Festsetzen des Malzschrotes an den Trichter- und Fallrohrwänden zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199558C true DE199558C (de) |
Family
ID=462264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199558D Active DE199558C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199558C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092420B (de) * | 1959-06-16 | 1960-11-10 | Steinecker Maschf Anton | Einrichtung zur Nassschrotung von vorzugsweise Braumalz |
US4192448A (en) * | 1977-02-16 | 1980-03-11 | "Wilhelmstal" Ernst & Sohn GmbH & Co. KG | Self-sealing closure for mailing bags |
-
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- DE DENDAT199558D patent/DE199558C/de active Active
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE1092420B (de) * | 1959-06-16 | 1960-11-10 | Steinecker Maschf Anton | Einrichtung zur Nassschrotung von vorzugsweise Braumalz |
US4192448A (en) * | 1977-02-16 | 1980-03-11 | "Wilhelmstal" Ernst & Sohn GmbH & Co. KG | Self-sealing closure for mailing bags |
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