DE440701C - Druckstab fuer Broetchen - Google Patents
Druckstab fuer BroetchenInfo
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- DE440701C DE440701C DEG65613D DEG0065613D DE440701C DE 440701 C DE440701 C DE 440701C DE G65613 D DEG65613 D DE G65613D DE G0065613 D DEG0065613 D DE G0065613D DE 440701 C DE440701 C DE 440701C
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- DE
- Germany
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- halves
- rolls
- pressure rod
- rod
- oil
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/12—Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Druckstab für Brötchen. Die meisten sogenannten Kleinbackwaren, -,vie Brötchen, Semmel u. dgl., zeigen einen oder auch mehrere Einschnitte auf, die sich auch bei einigen solcher Backwaren kreuzen. Diese Einschnitte werden an den noch ungebackenen Teigformstücken mit Hilfe eines Stabes erzeugt, der auf den Teigklumpen gesetzt und angedrückt wird. Der damit erzielte Eindruck ist halbrund und wird beim Backen meist scharfkantig sowie rißartig.
- Der hierfür benutzte Stab maß mit Fett oder Öl benetzt werden, damit er nicht am Teig anhaftet und der Eindruck glatt und gleichmäßig erzielt werden kann. Das Benetzen oder Bestreichen mit Öl bildet einen unbequemen jedesmaligen Zeitaufenthalt. Man hat daher bereits Versuche gemacht, sich selbstbefettende Druckstäbe herzustellen. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Druckstab, der sich stets selbständig fettet und der eine einfache Einrichtung hat. Er ist daher an sich billig, in der Anwendung und Behandlung einfach und leicht zu reinigen und hygienisch einwandfrei. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. z ist ein Teigklumpen, und Abb. a zeigt, wie der Druckstab in diesen Klumpen eingedrückt wird; Abb. 3 ist der Klumpen mit dem Eindruck; Abb. q. zeigt die eine Hälfte des eigentlichen Druckstabes und Abb. 5 die andere Hälfte; die Abb. 6 und 7 zeigen die die beiden Hälften zusammenhaltenden Hülsen; die Abb. 8 und 9 zeigen den vollständigen Druckstab in zwei senkrecht zueinanderstehenden Ansichten.
- Der Druckstab besteht aus Hartholz oder einem anderen Stoff, z. B. Hartgummi, Steingut, Glas, Aluminium o. dgl. Er ist aus zwei genau aufeinanderpassenden Hälften S, die einander gleich sind, zusammengesetzt.
- jede Hälfte hat eine durchgehende Aushöhlung, die bei den zusammengelegten Hälften eine Bohrung bilden. Von dieser Bohrung aus gehen verschiedene kleine Löcher I_ nach außen. Diese Löcher L werden durch entsprechende Einschnitte auf den Hälftenflächen gebildet, wobei die Einschnitte genau übereinanderliegen und so die Löcher bilden. Sie können senkrecht zur Achse des Stabes stehen oder auch schräg verlaufen. In der durchgehenden Bohrung des Stabes ist ein entsprechend starker Docht D aus geeignetem Stoff angeordnet.
- Wenn die Hälften S aufeinandergelegt sind, wobei an den Hälften auch noch die sogenannten Dübel verwendet werden können, wie sie z. B. beim ?Modellbau gebraucht -,werden, werden über die Enden des Druckstabes Hülsen aus Gewebstoff, Leder, Hartpapier, Hartgummi, Steingut, Glas, Metall o. dgl. gesteckt. Zweckmäßig läßt man die Enden des Druckstabes etwas kegelig auslaufen und gestaltet die Hülsen H entsprechend kegelig, damit man beim Aufstecken der Hülsen H, H die Hälften S, S des Stabes gut gegeneinanderpressen kann.
- Will man mit diesem so gebildeten Druckstab arbeiten, versorgt man nach Abnahme einer oder der beiden Endhülsen H den Docht D mit Öl, das für den Zweck geeignet ist. Nach Eingabe des Öls steckt man die Hülsen H wieder auf. Der Docht D gibt beim Arbeiten durch die Löcher L und gegebenenfalls auch durch den Spalt zwischen den beiden Halbteilen genügend Öl heraus, um den Stab stets gefettet zu halten. Man kann auch noch auf die Flächen der beiden Hälften Fließpapier oder zweckentsprechenden Stoff legen, um eine sparsame öldurchlassende Dichtung zu erzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Druckstab für Brötchen mit seitlichen, dem Ölaustritt dienenden Löchern, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Hälften mit einer durchgehenden Bohrung, in der ein ölgetränkter Docht liegt, besteht, und daß die beiden Stabhälften an beiden Enden kegelige Hülsen zum Zusammenhalten der Hälften und zum Abschließen der Bohrung tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG65613D DE440701C (de) | Druckstab fuer Broetchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG65613D DE440701C (de) | Druckstab fuer Broetchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440701C true DE440701C (de) | 1927-02-14 |
Family
ID=7133747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG65613D Expired DE440701C (de) | Druckstab fuer Broetchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440701C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956031C (de) * | 1951-01-10 | 1957-01-10 | Gottfried Cremer Dr | Werkzeug zur Ver- oder Bearbeitung teigiger, breiiger und plastischer Massen |
-
0
- DE DEG65613D patent/DE440701C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE956031C (de) * | 1951-01-10 | 1957-01-10 | Gottfried Cremer Dr | Werkzeug zur Ver- oder Bearbeitung teigiger, breiiger und plastischer Massen |
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