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DE440613C - Aufziehen von rechteckigen Federbunden auf Blattfedern - Google Patents

Aufziehen von rechteckigen Federbunden auf Blattfedern

Info

Publication number
DE440613C
DE440613C DER65141D DER0065141D DE440613C DE 440613 C DE440613 C DE 440613C DE R65141 D DER65141 D DE R65141D DE R0065141 D DER0065141 D DE R0065141D DE 440613 C DE440613 C DE 440613C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
collar
rectangular
pressure
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER65141D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG filed Critical Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Priority to DER65141D priority Critical patent/DE440613C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE440613C publication Critical patent/DE440613C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/12Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Aufziehen von rechteckigen Federbunden auf Blattfedern. Aus mehreren Lagen (Lamellen) beste-Lende Blattfedern werden im allgemeinen durch einen in der Mitte der Blattfeder angeordneten Federbund zusammengehalten. Die Federbunde bilden einen Hohlkörper von rechteckigem Querschnitt, dessen innere Kantenlängen zunächst etwa. größer sind als die Außenabmessungen des im Querschnitt gleichfalls ein Rechteck bildenden. tä ederpakets, so daß der Federbund mit Spiel leicht über die Feder geschoben und in die richtige Lage dazu gebracht werden -kann. l)ie Federbunde sollen das Federpaket fest zusammenhalten und deshalb (licht an diesem anliegen. Die zunächst zu langen Federbundwandungen müssen also - verkürzt werden, und das geschieht allgemein durch Zusaininenstauchen im warmen Zustande. Diese Arbeit wurde bisher durch Handschmiedearbeit ausgeführt oder mit Hilfe besonders ausgebildeter Pressen, z. B. solchen mit zwei in zwei senkrecht zueinander liegender. l==henen beweglichen Preßkolben, denen ebenso zwei feste Gegenflächen in der Presse gegenüberlagen. Sowohl mit der einen wie mit der anderen .Arbeitsweise läßt sich der dichte S S chluß z@vischen Federbund und der Feder nur schwer erreichen, insbesondere sind bei der mit zwei senkrecht zueinander stehenden Preßstempeln arbeitenden Pressen meist mehrere Preßhübe mit jedem der Stempel auszuüben, bis ein befriedigendes Ergebnis erreicht wird.
  • Nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren sind nicht zwei Gesenkpaare oder zwei sich in der Richtung-kreuzende Preßstempel nötig, sondern die Arbeit des Aufziehens des Federbundes auf die Blattfeder kann mit jeder Presse von geniigender Stärke aasgeführt werden, und sie braucht auch nur einen Preßstempel mit einem festen Widerlager in der Presse zu haben. Das Verfahren der Erfindung verbe"-sert und erleichtert die Arbeit gegenüber den bisher gebräuchlichen wesentlich, erreicht auf einmal und gleichzeitig mit einem Stempeldruck und finit einer Stempelbewegung die notwendige Verkürzung sämtlicher vier Rechteckwandungen des Federbundhohlkörpers und bringt gleichzeitig damit auch die flachen Wandungen des Federbundes zum festen Anliegen an die Seitenflächen des Federpaket. Die Feder mit dem übergeschobenen und an die richtige Stelle gebrachten Federbund wird in einen Gesenkteil, den festen, der Presse gelegt, der einen Winkelausschnitt als Gesenkform aufweist und der mit einem gleichgestalteten am Preßi stempel und mit diesem beweglichen zusammenarbeitet. Die beiden Winkelausschnitte ergeben bei Gesenkschluß die Außenform des Federbundes mit einem auf eine- Ecke gestellten Querschnitt. Beim Zusammenfahren der Gesenke durch Vörwärtsbewegen des Preßstempels, dessen Druckrichtung also in oder annähernd in Richtung der Diagonale des Rechteckquerschnittes des Federbundhohlkörpers geht, wird die vorbeschriebene eigentümliche Wirkung erzielt, indem die zueinander senkrecht stehenden, aber winklig zur Druckrichtung und Bewegung des Preßstempels liegenden Gesenkflächen im Ober- und Unterteil sich an die Wandungen des Federbundes anlegen. Der von der Presse ausgeübte Druck wird durch sie in Komponenten zerlegt, die in Richtung der Wandebenen des Federbundrechteckes und senkrecht auf die durch die Wandungen gebildeten. ebenen Flächen wirken. Die Komponenten kreuzen. sich und treffen somit beide Paare der Wandstege des Federbundes und ebenso alle vier Wandungsflächen des rechteckigen Hohlkörpers. Die - Wandungen werden beim Vorwärtsgehen des Preßstempels einander genähert und in ihrer. Breitenausdehnung gleichzeitig verkürzt, -bis beim Schluß des durch die beiden Winkelausschnitte- der Gesenkteile gebildeten Gesenkes der Federbund in allen seinen Teilen dicht am Federpaket anliegt, der- schließlich beim Erkalten noch einen Schrumpfdruck auf das Federpaket ausübt.
  • Nach Art der ' sogenännten Spitzgesenke ausgebildete Gelenkformen sind in der Schmiedetechnik nicht unbekannt, insbesondere um volle Werkstücke zu formen. Bei der Erfindung handelt es sich aber nicht darum, daß schlechthin die formgebenden Gelenkausschnitte zum Ausschmieden rechteckiger oder quadratischer Formen in bestimmter Weise ausgebildet sind, sondern es wird das Aufziehen von Federbunden auf das Blattfederpaket gegenüber dem bisher dafür üblichen Verfahren -und den bisher dazu dienenden Einrichtungen verbessert und erleichtert.
  • In der Zeichnung ist eine Presse mit den zur Ausführung der Arbeit des Aufziehens der Federbunde benutzten Gesenkteilen beispielsweise gezeichnet. , Zwei Querhäupter A und B sind durch Zugstangen C und D miteinander verbunden. Das untere Querhaupt B trägt das feste Widerlager E, das das Untergesenk bildet. Das obere Querhaupt A trägt einen hydraulischen Preßzylinder F mit dem Preßkolben G und dem Preßkolbenkopf H, der das Obergesenle bildet. Das vom Gesenk gebildete Preßkaliber liegt, wie die Zeichnung zeigt, so, daß die eine Diagonale des rechteckigen Federbundes K in der Richtung der Bewegung und des Druckes des Druckkolbens lieg. Die Trennungsflächen der beiden Gelenkteile gehen von denjenigen Ecken des Federbundes aus, deren Verbindungslinie die zweite Diagonale ergeben würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufziehen von rechteckigen Federbunden auf aus mehreren Schichten bestehenden Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Spiel über das Federpaket geschobene Federbund (K) einem diagonal zu dem Bundquerschnitt gerichteten Preßdruck zwischen zwei Gesenkteilen (E, H) mit Gesenkausschnitten ausgesetzt wird, die mittels ihrer wirksamen Flächen (e1, e2, hl, h2) den Preßdruck in zu ihm schrägwinklige, sich winkelrecht kreuzende und winkelrecht zu den Wandungsebenen des Federbundes .gerichtete Druckkomponenten zerlegen, so daß mit ein und demselben Preßdruck gleichzeitig die sämtlichen vier Wandungen des Federbundes auf der ganzen Wandbreite sowohl verkürzt (gestaucht) als auch fest an die Gegenflächen des Federpakets gepreßt werden. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenarbeitenden Gelenkhälften (E, H) in bekannter Weise formgebende Ausnehmungen besitzen, deren Querschnitt rechte, auf die Spitze gestellte Winkel bilden, so daß bei geschlossenem Gelenk der rechteckig prismatische Hohlraum mit der einen Diagonalebene in oder annähernd in der Richtung der Annäherungsbewegung der Gesenkteile gegeneinanderliegt, wobei die Trennflächen zwischen den Gesenkteilen von denjenigen Kanten des rechteckigen Hohlraumes ausgehen; deren Verbindungsebene- die zweite Diagönalebene davon ergeben würde.
DER65141D 1925-08-15 1925-08-15 Aufziehen von rechteckigen Federbunden auf Blattfedern Expired DE440613C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER65141D DE440613C (de) 1925-08-15 1925-08-15 Aufziehen von rechteckigen Federbunden auf Blattfedern

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DER65141D DE440613C (de) 1925-08-15 1925-08-15 Aufziehen von rechteckigen Federbunden auf Blattfedern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE440613C true DE440613C (de) 1927-02-11

Family

ID=7412565

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER65141D Expired DE440613C (de) 1925-08-15 1925-08-15 Aufziehen von rechteckigen Federbunden auf Blattfedern

Country Status (1)

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DE (1) DE440613C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5572899A (en) * 1994-08-08 1996-11-12 Howmedica Inc. Bending method using cooperating jaws having angled planar faces

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5572899A (en) * 1994-08-08 1996-11-12 Howmedica Inc. Bending method using cooperating jaws having angled planar faces

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