DE4406105A1 - Befestigungsanordnung für eine Schiene - Google Patents
Befestigungsanordnung für eine SchieneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für eine auf einer Stahlschwelle
angeordnete Schiene, wobei die Schiene über eine Befestigungsplatte wie Rippenplatte mit
der als paarweise nebeneinander und senkrecht zur Längsachse der Schiene verlaufende I-
oder Doppel-T-Träger bestehenden Stahlschwelle verbunden ist, deren untere und obere
Flansche jeweils eine Ebene aufspannen.
Sogenannte feste Fahrbahnen umfassen eine Schwelle wie Stahlschwelle, die ihrerseits auf
einer ebenen Unterlage wie Asphaltdecke oder Betonplatten abgestützt ist. Beim Montieren
der Schienen auf den Schwellen muß darauf geachtet werden, daß ein vorgegebener Verlauf
innerhalb zulässiger Toleranzen eingehalten wird, da ein nachträgliches Justieren sowohl in
Längsrichtung der Schienen als auch senkrecht zu diesen mit erheblichem Aufwand ver
bunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Befestigung der zuvor
beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, bei der ein nachträgliches Justieren der Schiene
in der Befestigungsebene ohne großen Aufwand möglich ist. Ferner soll die Befestigungs
platte für die Schiene derart gelagert werden können, daß beim Durchfahren der Schiene eine
starke Dämpfung erfolgt, wohingegen sich während der Montage- bzw. Justierarbeiten eine
starre Einheit ergibt.
Das Problem wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwischen der Befestigungsplatte und
Außenflächen der oberen Flansche des Doppel-T-Trägers eine Druckverteilungsplatte
angeordnet ist, die von einem von der Befestigungsplatte ausgehenden, zwischen den Trägern
sich erstreckenden und sich mittelbar oder unmittelbar innenseitig an den oberen Flanschen
abstützenden Befestigungselement durchsetzt ist, wobei das Befestigungselement im ge
wünschten Umfang zum jeweiligen Längsrand der oberen Flansche ausrichtbar ist.
Erfindungsgemäß bildet die Befestigungs- bzw. Rippenplatte und das vorzugsweise als
Schraubelement ausgebildete Befestigungselement mit der Druckverteilungsplatte eine Einheit,
die in bezug auf die Stahlschwelle im gewünschten Umfang verstellbar ist, so daß sich ein
einfaches Ausrichten der Schiene in deren Längsrichtung bzw. unter einem Winkel zu dieser
ergibt. Um das Schraubelement nach Justieren der Befestigungsplatte und damit der Schiene
im erforderlichen Umfang festziehen zu können, ist des weiteren vorgesehen, daß die Mutter
des Schraubelementes von einer Aufnahme drehgesichert aufgenommen ist, die zwischen den
oberen Flanschen und der Druckverteilungsplatte festgeklemmt ist. Dabei erstreckt sich die
Aufnahme abschnittsweise unterseitig entlang der oberen Flansche und weist zwischen dessen
Längsränder ein von dem Schraubelement durchsetztes und senkrecht zur Stahlschwellen
längsachse verlaufendes Langloch auf. Insbesondere zeigt die Aufnahme eine Topfform mit
rechteckigem Querschnitt, innerhalb der die Mutter in Form einer Rechteckmutter angeordnet
ist. Hierdurch ist beim Anziehen der Schraube sichergestellt, daß sich die Mutter nicht
mitdrehen kann.
Die Aufnahme, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist schienenabgewandt von einem
Deckelelement wie verrastbaren Kappe verschließbar. Flanschseitig weist die Aufnahme einen
das Langloch begrenzenden hochgezogenen Rand auf, wobei gegenüberliegende Randwandun
gen Längsschlitze aufweisen, in die abschnittsweise die Längsränder der oberen Flansche
einbringbar sind. Zum Festklemmen des hochgezogenen Randes zwischen den Flanschen und
der Druckverteilungsplatte weist diese unterseitig eine Ausnehmung wie Schlitz gewünschter
Geometrie auf.
Um die Druckverteilerplatte ortsfest zu der Stahlschwelle anzuordnen, ist vorgesehen, daß
erstere zwischen die Doppel-T-Träger verbindenden und sich senkrecht zu deren Längsachsen
erstreckenden Querriegeln verläuft.
Um ein einfaches Verstellen der Schiene und damit der Befestigungsplatte senkrecht zur
Schienenlängsachse zu ermöglichen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die
Befestigungsplatte in deren Längsrichtung verlaufende Langlöcher aufweist, in die form
schlüssig austauschbare Einsätze mit Durchbrechungen einbringbar sind, die ihrerseits jeweils
von einem der Befestigungselemente wie Schraubelemente durchsetzbar sind.
Bei den Einsätzen kann es sich um Kunststoffteile handeln, die sich außenseitig zum Boden
hin verjüngen, um auf diese Weise ein einfaches Einsetzen bzw. Entfernen aus den Langlö
chern zu ermöglichen.
Nach einem weiteren hervorzuhebenden Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Schienenbefestigungsplatte abstützungsseitig auf einem ersten elastischen Element gelagert ist
und schienenseitig eine mittelbar oder unmittelbar die Schienenbefestigungsplatte gegenüber
der Stahlschwelle vorspannende, zumindest ein zweites elastisches Element aufweisende
Vorspannungseinrichtung angeordnet ist, daß das erste und zweite elastische Element ein
Federsystem mit einer Gesamtkennlinie eines derartig geknickten Verlaufs bildet, daß bei auf
das Federsystem eingeleiteter Kraft, die kleiner als die im Arbeitsbereich wirkenden Kräfte
ist, die Kennlinie steil ansteigend und im Arbeitsbereich flach verläuft, wobei die Vorspann
einrichtung derart das zweite elastische Element aufnimmt, daß bei einer Krafteinleitung auf
das Federsystem, die kleiner als die im Arbeitsbereich ist, zur Unterdrückung von Federeigen
schaften das zweite elastische Element allseitig oder im wesentlichen allseitig komprimiert ist.
Eine solche Lagerung zeichnet sich dadurch aus, daß das zweite elastische Element in einer
gegenüber der Schienenbefestigungsplatte durch das Schraubelement zu verspannenden Kappe
angeordnet ist und im entspannten Zustand eine derartige Geometrie aufweist, daß ihre
kappenbodenseitige Struktur komplementär einer kappenaußenseitigen Struktur entspricht.
Dabei ist das zweite elastische Element vorzugsweise ein das Schraubelement konzentrisch
umgebender Ring mit V-förmigem Querschnitt.
Auch kann das zweite elastische Element eine zylindrische Form mit abragendem entlang der
Schienenbefestigung verlaufenden Flanschrand aufweisen, das aufnahmeinnenseitig eine
tellerförmige Vertiefung mit zentralem Vorsprung und außenseitig einen komplementären
konvexen Vorsprung mit zentraler Ausnehmung besitzt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Längsachse einer Schiene, die auf Stahlschwellen
befestigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 in bezug auf die Lagerung einer Rippenplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rippenplatte nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch im nicht verspannten Zu
stand,
Fig. 7 eine von einer Kappe aufgenommene obere elastische Zwischenlage,
Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7, jedoch im verspannten Zustand, und
Fig. 9 eine Ausführungsform einer oberen elastischen Zwischenlage.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind
eine Schienenbefestigung und Ausgestaltungen dieser für eine Schiene (10) dargestellt, die auf
Stahlschwellen (12), (14) zu befestigen ist, die ihrerseits Teil einer festen Fahrbahn sind, also
auf einer Asphalt- oder Betondecke abgestützt sind.
Die Schiene (10) wird in gewohnter Weise von einer Rippenplatte (16) gehalten, die in
nachstehend beschriebener Art sowohl senkrecht als auch parallel zur Befestigungsebene ju
stierbar ist. Senkrecht bzw. parallel schließt selbstverständlich auch hierzu schräg verlaufende
Richtungen ein.
Bei den Stahlträgern (12) und (40) handelt es sich um I- bzw. Doppel-T-Träger, deren untere
Flansche (18), (20) auf z. B. der Asphalt- oder Betondecke abgestützt sind und deren obere
Flansche (22), (24) eine Befestigungsebene für eine Druckverteilerplatte (26) aufspannen, auf
der ihrerseits die Rippenplatte (16) angeordnet ist.
Bei der Druckverteilerplatte (26), die zwischen die Träger (12), (14) verbindenden Querrie
geln (27), (29) festgelegt ist, handelt es sich um eine Stahlplatte, die unterseitig Aussparungen
(23) zum Festklemmen der Aufnahme (34) aufweist. Dabei verläuft die z. B. als Schlitz
ausgebildete Aussparung (23) oberhalb der zueinander beabstandeten Längsränder (28), (30)
der Flansche (22) und (34) der Stahlträger (12) und (40). In diesem Bereich erstreckt sich ein
Abschnitt wie hochgezogener Rand (32) der Aufnahme (34), die eine Vierkantmutter (36)
einer Schraube (38) umgibt, über die die Rippenplatte (16) angezogen wird.
Die Aufnahme (34), die aus Kunststoff besteht und unterseitig von einer aufschnappbaren
Kappe (40) verschließbar ist, weist im Schnitt eine Rechteckform auf, wodurch sichergestellt
ist, daß die Mutter (36) drehgesichert ist, so daß ein Mitdrehen beim Festziehen der Schraube
(38) ausgeschlossen wird. Die Schraube (38) durchsetzt des weiteren mittig die Druckver
teilungsplatte (26).
Soll nun die Rippenplatte (16) verstellt werden, so wird diese zusammen mit der Druckver
teilungsplatte (26) und der sowohl die Rippenplatte als auch die Druckverteilungsplatte (26)
mit nur geringem Spiel durchsetzenden Schraube (38) im gewünschten Umfang zu den
Längsrändern (28) und (30) der oberen Flansche (22) und (24) der Doppel-T-Träger (12) und
(14) verschoben. Hierzu begrenzt der hochgezogene Rand (32) der Aufnahme (34) ein
Langloch (42), das vorzugsweise parallel zur Längsachse der Schiene (10) verläuft.
Von dem hochgezogenen Rand (32) geht eine sich unterseitig entlang der Flansche (22) und
(24) erstreckende Wandung (44) der Aufnahme (36) aus, die wiederum in umlaufende und
die quaderförmige Aufnahme für die Mutter (36) begrenzende Seitenwandungen (46), (48),
(50) und (52) übergeht.
Um die Aufnahme (34) in bezug auf die Doppel-T-Träger (12), (14) zu fixieren, erstreckt
sich erstere innerhalb des Schlitzes (23) der Druckverteilungsplatte (26) und wird zwischen
dieser und den Flanschen (22), (24) festgeklemmt.
Um neben einer Verschiebung in Längsrichtung der Schiene (10) auch ein Verstellen senk
recht hierzu zu ermöglichen, durchsetzen die Schrauben (38) Langlöcher (54) und (56) der
Rippenplatte (16), in die ihrerseits formschlüssig aus Kunststoff bestehende Einsätze (58) und
(60) einbringbar sind und Durchbrechungen (62) und (64) aufweisen, die dem Querschnitt des
Schafts (66) der Schraube (38) angepaßt sind.
Die Einsätze (58) und (60) verjüngen sich zum unteren Ende hin, so daß ein leichtes
Einbringen bzw. Entfernen aus den Langlöchern (54) und (56) ermöglicht wird. Ferner
können die Einsätze (62) und (64) innenseitig Aussparungen (68) aufweisen, um die Hülsen
(58), (60) mittels eines Werkzeuges erfassen zu können.
Durch die Wahl der Einsätze (58) und (60) bzw. des Verlaufs der Durchbrechungen (62) und
(64) in diesen kann folglich die Rippenplatte (16) zu der Druckverteilungsplatte (26) und
damit auch zu den Doppel-T-Trägern senkrecht zur Längsachse der Schiene (10) verstellt
werden.
Die Rippenplatte (16) ist des weiteren zwischen einer abstützungsseitigen elastischen Zwi
schenlage (70) und einem schienenseitigen elastischen Element (72), (74) gelagert, wobei die
elastischen Elemente (70) und (72), (74) ein Federsystem mit einer Gesamtkennlinie bilden,
die einen geknickten Verlauf aufweist, wie dieser in der DE 42 32 990 C1 beschrieben ist.
Dabei muß das zweite elastische Element (72), (74) bei einer Krafteinleitung auf das Federsy
stem, die kleiner als die im Arbeitsbereich ist, allseitig oder im wesentlichen allseitig
komprimiert sein. Hierzu wird das elastische Element (72), (74) von einer Kappe (76) umge
ben, die mit der Schraube (38) in Richtung der Rippenplatte (16) angezogen wird, um die
gewünschte Kompression hervorzurufen.
Das elastische Element (72) und (74) kann Geometrien aufweisen, die beispielhaft den Fig.
6, 7 und 9 zu entnehmen sind.
Die elastischen Elemente (72) und (74) sind Aussparungen (78) und (80) in der Kappe (76)
derart angepaßt, daß im nicht verspannten Zustand von dem elastischen Element (72), (74)
nicht ausgefüllte Bereiche (82), (84) der Aussparungen (78), (80) außerhalb dieser kom
plementären Abschnitten (86) und (88) der elastischen Elemente (72) und (74) entsprechen.
Eine vergrößerte Darstellung des elastischen Elementes (72) ist der Fig. 9 zu entnehmen.
Dabei weist das elastische Element (72) eine Zylinderform mit einer bodenseitigen Vertiefung
(90) auf. Ein der Vertiefung (90) entsprechender komplementärer Vorsprung (92) ragt über
eine umlaufenden Flansch (94) des elastischen Elementes (72) nach außen vor, der seinerseits
zwischen der Bodenfläche (94) der Kappe (76) und der Rippenplatte (16) verläuft.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines zweiten elastischen Elementes (96) ist den
Fig. 7 und 8 zu entnehmen. Das elastische Element (96) umgibt konzentrisch die von der
Durchbrechung (62) durchsetzte Schraube und weist im nicht verspannten Zustand im
Querschnitt eine V-Form auf. Im verspannten Zustand (Fig. 8) füllt das elastische Element
(96) sodann den im Querschnitt rechteckförmigen Ringraum (100) der Kappe (76) aus. Auch
entspricht der im nicht verspannten Zustand im Querschnitt V-förmige außenseitige Vor
sprung (102) komplementär der im Querschnitt ebenfalls V-förmigen Vertiefung (104), die
bodenseitig im Ringraum (100) verläuft.
Claims (10)
1. Befestigungsanordnung für auf einer Stahlschwelle (12, 14) angeordnete Schiene (10),
wobei die Schiene über eine Befestigungs- wie Rippenplatte (16) mit der aus paarwei
se nebeneinander und senkrecht zur Längsachse der Schiene verlaufenden I- oder
Doppel-T-Trägern (12, 14) bestehenden Stahlschwelle verbunden ist, deren obere und
untere Flansche (18, 20, 22, 24) jeweils eine Ebene aufspannen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Befestigungsplatte (16) und Außenflächen der oberen Flansche (22,
24) der Doppel-T-Träger (12, 14) eine Druckverteilerplatte (26) angeordnet ist, die
von einem von der Befestigungsplatte ausgehenden zwischen den Doppel-T-Trägern
(12, 14) sich erstreckenden und sich mittelbar oder unmittelbar innenseitig an dem
oberen Flanschen (22, 24) abstützenden Befestigungselement (38) durchsetzt ist,
wobei das Befestigungselement im gewünschten Umfang zu den jeweiligen Längs
rändern (28, 30) der oberen Flansche ausrichtbar ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckverteilerplatte (26) zwischen die Doppel-T-Träger verbindenden und
senkrecht zu deren Längsachse erstreckenden Querriegeln (27, 29) verläuft bzw. durch
diese lagefixiert ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (16) entlang deren Längsachse verlaufende Langlöcher (54,
56) aufweist, in die formschlüssig austauschbare Einsätze (58, 60) mit Durchbrechun
gen (62, 64) einbringbar sind, die ihrerseits jeweils von einem der Befestigungs
elemente (38) durchsetzbar sind.
4. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (38) ein Schraubelement ist, dessen Mutter (36) von
einer Aufnahme (34) drehgesichert aufgenommen ist, die zwischen der Druckver
teilungsplatte (26) und den oberen Flanschen (22, 24) der Doppel-T-Träger (12, 14)
festklemmbar ist, wobei die Aufnahme ein zwischen den Längsrändern ein von dem
Schraubelement durchsetztes und senkrecht zur Stahlschwellenlängsachse verlaufendes
Langloch aufweist.
5. Befestigungsanordnung nach zumindest Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (34) eine Topfform mit rechteckigem Querschnitt aufweist.
6. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (34) schienenabgewandt von einem Deckelelement wie mit der
Aufnahme verrastbaren Kappe (40) verschließbar ist.
7. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckverteilungsplatte (26) im Mittenbereich die Aussparung (23) wie Schlitz
aufweist, innerhalb der sich die Aufnahme (34) erstreckt.
8. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Schienenbefestigungsplatte (16) abstützungsseitig auf einem ersten elastischen
Element (70) gelagert ist und schienenseitig eine mittelbar oder unmittelbar die
Schienenbefestigungsplatte gegenüber der Stahlschwelle (12, 14) vorspannende,
zumindest ein zweites elastisches Element aufweisende Vorspanneinrichtung an
geordnet ist und wobei das erste und zweite elastische Element ein Federsystem mit
einer Gesamtkennlinie mit einem derartig geknickten Verlauf aufweist, daß bei auf das
Federsystem eingeleiteter Kraft, die kleiner als im Arbeitsbereich wirkende Kräfte ist,
die Kennlinie steil ansteigt und im Arbeitsbereich flach verläuft und wobei die
Vorspanneinrichtung derart das zweite elastische Element aufnimmt, daß bei einer
Krafteinleitung auf das Federsystem, die kleiner als die im Arbeitsbereich ist, zur
Unterdrückung von Federeigenschaften das zweite Federelement allseitig oder im
wesentlichen allseitig komprimiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite elastische Element (72, 74, 96) in einer Aufnahme (78, 80) einer
gegenüber der Schienenbefestigungsplatte (16) durch das Schraubelement (38) zu
verspannenden Kappe (76) angeordnet ist und daß das zweite elastische Element im
entspannten Zustand eine derartige Geometrie aufweist, daß eine kappenbodenseitige
Struktur (82, 84) komplementär einer kappenaußenseitigen Struktur (86, 88) ent
spricht.
9. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite elastische Element (96) ein das Schraubelement (38) konzentrisch
umgebender Ring mit V-förmigem Querschnitt ist.
10. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite elastische Element (72, 74) eine Zylinderform mit abragendem entlang
der Schienenbefestigungsplatte (16) verlaufendem kreisförmigen Flanschrand (94) auf
weist, daß das zweite elastische Element aufnahmeseitig eine tellerförmige Vertiefung
(90) mit zentralem Vorsprung und außenseitig einen komplementären konvexen Vor
sprung (92) mit zentraler Ausnehmung aufweist.
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