DE4405297C2 - Verfahren zur Synchronisation von Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten bei einem getakteten Bussystem - Google Patents
Verfahren zur Synchronisation von Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten bei einem getakteten BussystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synchronisation von
Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten bei einem
getakteten Bussystem.
Ein Signalübertragungssystem in einem bus-artigen Netzwerk ist
aus der EP 0 188 251 A1 bekannt. An
diesem Bussystem sind mehrere Stationen parallel angeschlossen,
welche Informationen senden und empfangen können. Dabei ist es
wichtig, daß der Sendebeginn eines jeden Informationsrahmens
für alle Stationen gleich ist. Folglich müssen alle Sendeein
richtungen aufeinander synchronisiert sein, so daß keine unter
schiedlichen Zeiten beim Beginn einer Informationssendung auf
treten können. Um dies zu erreichen, muß eine sendewillige Sta
tion zunächst für eine vorbestimmte Zeit den Bus überwachen,
bevor mit dem Senden einer Information begonnen werden kann.
Falls die betreffende Station während dieser Überwachungszeit
ein Rahmenstartsignal, welches bereits von einer anderen Sta
tion gesendet wurde, auf dem Bus erkennt, wird sofort das eige
ne Rahmenstartsignal gesendet. Es stellt sich dabei dann auto
matisch eine Synchronisation des Rahmenstartsignals ein, so daß
keine unterschiedlichen Zeiten für den Rahmenbeginn auf dem Bus
vorliegen.
Bei diesem Verfahren ist es notwendig, daß bei jeder Informati
onsübertragung erneut eine Synchronisation stattfinden muß, wo
bei jede Station ihre jeweilige Wartezeit für die Überwachung
des Bussystems einhalten muß. Diese Wartezeiten müssen so ein
gestellt werden, daß der Unterschied einer Rahmendauer von ei
ner Station mit dem schnellsten Takt und einer Station mit dem
langsamsten Takt überdauert wird. Dies kann dazu führen, daß
die für alle Stationen einheitliche Wartezeit korrigiert werden
muß, wenn an das Bussystem eine weitere Station angeschlossen
werden soll, deren Taktsignal schneller oder langsamer ist als
das Taktsignal der übrigen Stationen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzuge
ben, womit nur ein einziger Synchronisationsvorgang erforder
lich ist, der vor der eigentlichen Informationsübertragung
stattfindet, so daß beim Beginn einer Informationsübertragung
bereits alle Stationen oder Zugangseinheiten ihre Sendeeinrich
tungen aufeinander synchronisiert haben.
Für die Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vor
gesehen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei einer Inbe
triebnahme oder einem Einschaltvorgang vorab eine Synchronisie
rungsphase abläuft, wobei die Zugangseinheiten unabhängig von
ihrer Anzahl sich automatisch mit ihrer Sendeeinrichtung auf
einander synchronisieren. Danach erfolgt eine Freigabe für den
Informationsaustausch, der dann unverzüglich stattfinden kann.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 das Schema eines gerichtet betriebenen Systems
mit parallel daran angeschlossenen Zugangsein
heiten,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Zugangseinheit.
Die Fig. 1 zeigt das Schema eines Bussystems BUS, woran mehre
re Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn parallel angeschlossen sind.
Diese Zugangseinheiten werden von einem Taktgeber TG über eine
gemeinsame Taktleitung TL mit einem Bittakt versorgt, welcher
die Geschwindigkeit der Informationsübertragung auf dem Bussy
stem BUS bestimmt und mit diesem zusammengeführt ist. Auf dem
Bussystem BUS werden nach erfolgter Freigabe FG für den Normal
betrieb Informationspakete IP versendet, die von allen Zu
gangseinheiten ZE1 bis ZEn empfangen werden können. Dabei ist
es wichtig, daß der Beginn des Sendens eines Informationspake
tes IP genau festgelegt ist, daß heißt alle Zugangseinheiten
ZE1 bis ZEn müssen mit ihrem Sendebeginn zeitlich an gleicher
Stelle liegen. Die für ein Informationspaket IP vorgesehene
Rahmenzeit tR, deren Länge durch die Größe eines Informations
paketes IP bestimmt wird, beginnt also immer zu einem bei der
Synchronisation festgelegten Zeitpunkt.
Um dies zu erreichen, wird bei Inbetriebnahme oder Wiederein
schaltung des Bussystems BUS eine Synchronisationsphase einge
leitet, wobei Synchronisationszeichen, z. B. SY1, SY2, auf dem
Bussystem BUS versendet werden. Diese Synchronisationskennzei
chen SY1, SY2 können sich beispielsweise in der Kopfzelle
(Header) eines Informationspaketes IP befinden. Bei einem par
allel ausgeführten Bussystem BUS läßt sich das Synchronisati
onskennzeichen auch durch einen besonderen Code auf mehreren
Leitungen parallel übertragen, so daß es nicht notwendig ist,
für die Synchronisierung Informationspakete IP zu bilden.
Anhand der Fig. 2 wird nun der Ablauf des Synchronisierungs
verfahrens beschrieben, wie es nach dem Auftreten einer Rück
setzinformation RI abläuft. Wenn vom Empfänger E einer Zugangs
einheit ZE1 bis ZEn eine auf dem Bussystem BUS befindliche
Rücksetzinformation RI erkannt wird, so wird diese sofort an
die Ablaufsteuerung AST weitergereicht. Daraufhin werden von
der Ablaufsteuerung AST ein Startzähler SZ und ein Betriebszäh
ler BZ in eine definierte Ausgangslage gebracht. Nach dem Ende
der Rücksetzinformation RI werden die beiden Zähler SZ und BZ
gestartet, so daß Zeiten abgemessen werden können. Der Start
zähler SZ liefert dabei eine individuelle Zeitvorgabe ZV, wel
che größer ist als ein Vielfaches dem für das Senden eines In
formationspaketes IP vorgesehenen Rahmenzeit tR. Diese Zeitvor
gaben ZV werden für jede Zugangseinheit ZE1 bis ZEn individuell
festgelegt und unterscheiden sich ebenfalls um ein Vielfaches
der besagten Rahmenzeit tR.
Wenn die Zeitvorgabe ZV in einer Zugangseinheit, z. B. ZE1, ab
gelaufen ist, wird im Sender S der Sendeeinrichtung SE ein Syn
chronisationskennzeichen SY1 erzeugt. Dieses Synchronisations
kennzeichen SY1 kann sich in einem Informationspaket IP inner
halb von dessen Kopfzelle (Header) befinden, wobei der Informa
tionsteil dieses Informationspaketes IP leer ist. Dieses Syn
chronisationskennzeichen SY1 wird dann auf dem Bussystem BUS
abgesendet. Das Synchronisationskennzeichen SY könnte auch über
eine besondere Leitung übertragen werden, oder es könnte auf
einem aus mehreren Leitungen bestehendem Bussystem BUS ein be
sonderer Code erzeugt werden, welcher von den Empfängern E als
Synchronisationskennzeichen SY erkannt wird. Da diejenige Zu
gangseinheit ZE mit der kürzesten Zeitvorgabe ZV zuerst ein
Synchronisationkennzeichen SY1 gesendet hat, gelangt nur dieses
zu den Empfängern E aller Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn. Die er
ste Zugangseinheit ZE1 empfängt also nur ihr eigenes Synchroni
sationskennzeichen SY1. Beim Erkennen eines Synchronisations
kennzeichens, in diesem Fall SY1, durch die Empfänger E aller
Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn werden alle Empfangsrahmenzähler
ERZ auf Null gestellt. Damit sind alle Empfänger E auf das Syn
chronisationskennzeichen SY1 synchronisiert. Es kann auch an
statt einer Nullstellung eine andere definierte Stellung des
Empfangsrahmenzählers ERZ vorgesehen sein, die beim Empfangen
eines Synchronisationskennzeichens SY sich automatisch ein
stellt.
Wenn nun die nächste Zugangseinheit, z. B. ZE2 beim Ablauf der
Zeitvorgabe ZV ein Synchronisationskennzeichen SY2 aussendet,
so wird, wie dies zuvor auch bei der ersten Zugangseinheit ZE1
geschehen ist, ein Senderahmenzähler SRZ gestartet. An der
Stellung des Empfangsrahmenzählers ERZ kann nun erkannt werden,
ob bei dem Empfang eines Synchronisationskennzeichens SY1 oder
SY2 ein schon vorher auf dem Bussystem BUS befindliches fremdes
Synchronisationskennzeichen, in diesem Fall SY1, empfangen
wurde oder das eigene Synchronisationskennzeichen SY2. Wenn
also beim Empfang der Synchronisationskennzeichen SY1 und SY2
durch die Zählerstellungen des Empfangsrahmenzählers ERZ fest
gestellt wird, daß der Empfang zu zwei verschiedenen Zeitpunk
ten erfolgt, so wird die betreffende Zeitdifferenz ZD vom Emp
fänger E zur Ablaufsteuerung AST übermittelt. Die Ablaufsteue
rung AST sorgt nun dafür, daß der Stand des Senderahmenzählers
SRZ entsprechend dieser Zeitdifferenz ZD korrigiert wird. Damit
ist der Synchronisationsvorgang für die zweite Zugangseinheit
ZE2 abgeschlossen. Die beiden Synchronisationskennzeichen SY1
und SY2 werden ab diesem Zeitpunkt zeitgleich gesendet, so daß
nur ein Synchronisationskennzeichen SY vorliegt.
Wenn die Zeitvorgabe ZV bei der nächsten Zugangseinheit ver
strichen ist, so laufen die gleichen Vorgänge ab, wie dies bei
der zweiten Zugangseinheit ZE2 beschrieben wurde. Auf diese
Weise synchronisieren sich alle Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn
nacheinander selbsttätig auf das Synchronisationskennzeichen
SY1, welches zuerst von derjenigen Zugangseinheit ZE1 mit der
kürzesten Zeitvorgabe ZV auf das Bussystem BUS gebracht wurde.
Der nach dem Ende der Rücksetzinformation RI außerdem gestarte
te Betriebszähler BZ bewirkt eine Vorgabezeit VZ, welche größer
ist als die Summe aller Zeitvorgaben ZV aller am Bussystem BUS
angeschlossenen Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn. Wenn diese Vorga
bezeit VZ erreicht ist, so wird dies von der Ablaufsteuerung
AST erkannt. Es wird daraufhin ein Freigabesignal FG erzeugt,
welches an den Sender S der Sendeeinrichtung übermittelt wird.
Ab diesem Zeitpunkt wird kein Synchronisationskennzeichen Sy
von der betreffenden Zugangseinheit ZE mehr ausgesendet, son
dern in den Normalbetrieb übergegangen. Mit dem Ablauf der Vor
gabezeit VZ ist für die betreffende Zugangseinheit ZE nach vor
herigem Abschluß der Synchronisationsphase der Normalbetrieb
hergestellt.
In der Fig. 2 ist außerdem eine Steuereinrichtung ST vorgese
hen, welche dazu dient, die über das Bussystem BUS empfangenen
Informationen zu bearbeiten und an die Peripherie weiterzulei
ten sowie von dort kommende Informationen in entsprechender
Form an die Sendeeinrichtung SE der Zugangseinheit ZE weiterzu
geben. Da alle Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn in gleicher Weise
aufgebaut sind, ändert sich an dem Verfahren zur Synchronisati
on von Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten nichts, wenn eine
der Zugangseinheiten, z. B. ZE1, ausfällt. In diesem Fall wird
diejenige Zugangseinheit ZE2 mit der dann verbleibenden kürze
sten Zeitvorgabe ZV zuerst ein Synchronisationskennzeichen SY2
auf das Bussystem BUS senden. Alle anderen Zugangseinheiten bis
ZEn synchronisieren sich selbsttätig in der zuvor beschriebenen
Weise.
Claims (3)
1. Verfahren zur Synchronisation von Sendeeinrichtungen in Zu
gangseinheiten bei einem getakteten Bussystem, wobei jede
Zugangseinheit Sende- und Empfangseinrichtungen aufweist,
welche mit den Bussystem verbunden sind und das Senden von
in Paketen formatierten Informationen zu vorbestimmten
synchronen Zeitpunkten durch diejenige Station erfolgt,
welche die Sendeberechtigung hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Erkennen einer Rücksetzinformation (RI) durch die Empfangseinrichtungen (EE) eine Meldung zu in den Zugangs einheiten (ZE1 bis ZEn) befindlichen Ablaufsteuerungen (AST) gegeben wird, wodurch ein Startzähler (SZ) und ein Betriebs zähler (BZ) in eine definierte Ausgangslage gebracht werden, die nach dem Ende der Rücksetzinformation (RI) gestartet werden,
daß der Startzähler (SZ) eine individuelle Zeitvorgabe (ZV) bewirkt, die länger ist als ein Vielfaches der für das Sen den eines Informationspakets (IP) vorgesehenen Rahmenzeit (tR),
daß die Sendeeinrichtung (SE) der Zugangseinheit (z. B. ZE1) mit der kürzesten Zeitvorgabe (ZV) nach deren Ablauf ein Synchronisationskennzeichen (SY1) auf das Bussystem (BUS) sendet, welches von den Empfangseinrichtungen (EE) aller Zugangseinheiten (ZEI bis ZEn) empfangen wird, wobei diese Empfangseinrichtungen (EE) sich darauf synchronisieren,
daß bei diesem Vorgang zunächst nur die Sendeeinrichtung (SE) der ersten Zugangseinheit (ZE1) synchronisiert ist,
daß die nächste Zugangseinheit (ZE2), welche nach einer grö ßeren Zeitvorgabe (ZV) ihr Synchronisationskennzeichen (SY2) aussendet und beim Feststellen eines bereits empfangenen Synchronisationskennzeichens (SY1) dabei den zeitlichen Versatz zwischen dem eigenen und dem bereits empfangenen Synchronisationskennzeichen (SY2, SY1) erkennt,
daß dann diese Zeitdifferenz (ZD) an die Sendeeinrichtung (SE) dieser zweiten Zugangseinheit (ZE2) übergeben wird, womit diese ebenfalls auf das erste Synchronisationskenn zeichen (SY1) synchronisiert ist,
daß danach alle anderen Zugangseinheiten (bis ZEn) nachein ander die gleiche Prozedur selbsttätig durchführen, und daß nach Ablauf einer beim Betriebszähler (BZ) einge stellten Vorgabezeit (VZ), welche größer ist als die Summe der einzelnen Zeitvorgaben (ZV), eine Freigabe (FG) der Zugangseinheiten (ZEI bis ZEn) für den normalen Sende- und Empfangsbetrieb auf dem Bussystem (BUS) erfolgt.
daß beim Erkennen einer Rücksetzinformation (RI) durch die Empfangseinrichtungen (EE) eine Meldung zu in den Zugangs einheiten (ZE1 bis ZEn) befindlichen Ablaufsteuerungen (AST) gegeben wird, wodurch ein Startzähler (SZ) und ein Betriebs zähler (BZ) in eine definierte Ausgangslage gebracht werden, die nach dem Ende der Rücksetzinformation (RI) gestartet werden,
daß der Startzähler (SZ) eine individuelle Zeitvorgabe (ZV) bewirkt, die länger ist als ein Vielfaches der für das Sen den eines Informationspakets (IP) vorgesehenen Rahmenzeit (tR),
daß die Sendeeinrichtung (SE) der Zugangseinheit (z. B. ZE1) mit der kürzesten Zeitvorgabe (ZV) nach deren Ablauf ein Synchronisationskennzeichen (SY1) auf das Bussystem (BUS) sendet, welches von den Empfangseinrichtungen (EE) aller Zugangseinheiten (ZEI bis ZEn) empfangen wird, wobei diese Empfangseinrichtungen (EE) sich darauf synchronisieren,
daß bei diesem Vorgang zunächst nur die Sendeeinrichtung (SE) der ersten Zugangseinheit (ZE1) synchronisiert ist,
daß die nächste Zugangseinheit (ZE2), welche nach einer grö ßeren Zeitvorgabe (ZV) ihr Synchronisationskennzeichen (SY2) aussendet und beim Feststellen eines bereits empfangenen Synchronisationskennzeichens (SY1) dabei den zeitlichen Versatz zwischen dem eigenen und dem bereits empfangenen Synchronisationskennzeichen (SY2, SY1) erkennt,
daß dann diese Zeitdifferenz (ZD) an die Sendeeinrichtung (SE) dieser zweiten Zugangseinheit (ZE2) übergeben wird, womit diese ebenfalls auf das erste Synchronisationskenn zeichen (SY1) synchronisiert ist,
daß danach alle anderen Zugangseinheiten (bis ZEn) nachein ander die gleiche Prozedur selbsttätig durchführen, und daß nach Ablauf einer beim Betriebszähler (BZ) einge stellten Vorgabezeit (VZ), welche größer ist als die Summe der einzelnen Zeitvorgaben (ZV), eine Freigabe (FG) der Zugangseinheiten (ZEI bis ZEn) für den normalen Sende- und Empfangsbetrieb auf dem Bussystem (BUS) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Sende- und Empfangseinrichtungen (SE, EE) jeweils ein Senderahmenzähler (SRZ) und ein Empfangsrahmenzähler (ERZ) vorgesehen sind, die mit dem Beginn der Rücksetz- Information (RI) gestartet werden,
daß der Empfangsrahmenzähler (ERZ) beim Empfangen des Syn chronisationskennzeichens (SY1) der ersten Zugangseinheit (ZE1) vorübergehend auf Null gesetzt und danach weiterläuft, und daß in den weiteren Zugangseinheiten (ZE2 bis ZEn) der beim Empfangen des gesendeten eigenen Synchronisationskenn zeichens (SY2 bis SYn) entstandene Wert des Empfangsrahmen zählers (ERZ) an die Ablaufsteuerung (AST) übergeben wird, womit dann der Senderahmenzähler (SRZ) so korrigiert wird, daß die betreffende Sendeeinrichtung (SE) ebenfalls auf das erste Synchronisationskennzeichen (SY1) synchronisiert ist.
daß in den Sende- und Empfangseinrichtungen (SE, EE) jeweils ein Senderahmenzähler (SRZ) und ein Empfangsrahmenzähler (ERZ) vorgesehen sind, die mit dem Beginn der Rücksetz- Information (RI) gestartet werden,
daß der Empfangsrahmenzähler (ERZ) beim Empfangen des Syn chronisationskennzeichens (SY1) der ersten Zugangseinheit (ZE1) vorübergehend auf Null gesetzt und danach weiterläuft, und daß in den weiteren Zugangseinheiten (ZE2 bis ZEn) der beim Empfangen des gesendeten eigenen Synchronisationskenn zeichens (SY2 bis SYn) entstandene Wert des Empfangsrahmen zählers (ERZ) an die Ablaufsteuerung (AST) übergeben wird, womit dann der Senderahmenzähler (SRZ) so korrigiert wird, daß die betreffende Sendeeinrichtung (SE) ebenfalls auf das erste Synchronisationskennzeichen (SY1) synchronisiert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Senderahmenzähler (SRZ) und der Empfangsrahmenzähler
(ERZ) mit einem über eine Taktleitung (TL) zugeführten Takt
gesteuert werden und so viele Schritte aufweisen wie Bits in
einem Informationspaket (IP) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944405297 DE4405297C2 (de) | 1994-02-19 | 1994-02-19 | Verfahren zur Synchronisation von Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten bei einem getakteten Bussystem |
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DE19944405297 DE4405297C2 (de) | 1994-02-19 | 1994-02-19 | Verfahren zur Synchronisation von Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten bei einem getakteten Bussystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4405297A1 DE4405297A1 (de) | 1995-08-24 |
DE4405297C2 true DE4405297C2 (de) | 1997-06-05 |
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---|---|---|---|
DE19944405297 Expired - Fee Related DE4405297C2 (de) | 1994-02-19 | 1994-02-19 | Verfahren zur Synchronisation von Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten bei einem getakteten Bussystem |
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CN101262329B (zh) * | 2007-02-06 | 2012-08-15 | 汤姆森许可贸易公司 | 同步辅助设备和重建下采样时钟信号的设备 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2601962B2 (ja) * | 1991-11-20 | 1997-04-23 | 三菱電機株式会社 | バス競合制御装置 |
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1994
- 1994-02-19 DE DE19944405297 patent/DE4405297C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4405297A1 (de) | 1995-08-24 |
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