DE1301357B - Verfahren zur UEbertragung von Nachrichten in digitaler Form ueber eine UEbertragungsstrecke aus mehreren parallelgeschalteten Leitungen - Google Patents
Verfahren zur UEbertragung von Nachrichten in digitaler Form ueber eine UEbertragungsstrecke aus mehreren parallelgeschalteten LeitungenInfo
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Description
1 2
Es sind bereits Übertragungssysteme bekannt Nachricht auftritt, sowie Anfangs/Endemarken, die
(s. deutsche Auslegeschrift 1 261160), bei denen angeben, daß das betreffende Codezeichen als einNachrichten
über eine Übertragungsstrecke, die ziges zur Nachricht gehörendes Codezeichen sowohl
mehrere Übertragungskanäle aufweist, übertragen am Anfang als auch am Ende der Nachricht auftritt,
werden. Solche Übertragungskanäle können z. B. 5 Ferner können gleichzeitig auch weitere Maßnahmen
durch parallelgeschaltete Leitungen verkörpert wer- zur Sicherung der Übertragung vorgesehen sein, die
den. Mit Hilfe eines Verteilers werden die zu über- noch im einzelnen erläutert werden,
tragenden Nachrichten auf die einzelnen Kanäle bzw. Fig. 1 zeigt eine Nachrichtenquelle, einen Ver-
tragenden Nachrichten auf die einzelnen Kanäle bzw. Fig. 1 zeigt eine Nachrichtenquelle, einen Ver-
Leitungen verteilt. Dabei kann mit Hilfe besonderer teiler und mehrere daran angeschlossene Leitungen;
Einrichtungen, z. B. Modulatoren und Demodulatoren, io F i g. 2 a und 2 b zeigen Nachrichten, deren Codeerreicht
werden, daß die Nachrichten jeweils in ge- zeichen mit Marken versehen sind;
eigneter Form übertragen werden. So können z. B. F i g. 3 zeigt ein Beispiel für die Verteilung meh-
eigneter Form übertragen werden. So können z. B. F i g. 3 zeigt ein Beispiel für die Verteilung meh-
Nachrichten in digitaler Form über die Übertra- rerer Nachrichten auf drei Leitungen;
gungsstrecke geschickt werden. Fig. 4 a und 4 b veranschaulichen eine zusätz-
gungsstrecke geschickt werden. Fig. 4 a und 4 b veranschaulichen eine zusätz-
Es ist nun darüber hinaus auch für sich bekannt, 15 liehe Maßnahme zur Sicherung der Übertragung,
zu übertragenden Nachrichten eine solche Form zu Die in F i g. 1 gezeigte Nachrichtenquelle V ist mit
zu übertragenden Nachrichten eine solche Form zu Die in F i g. 1 gezeigte Nachrichtenquelle V ist mit
geben, daß ihr Anfang mit Hilfe einer besonderen dem Verteiler K versehen, der zu übertragende NachAdresse
und ihr Ende mit Hilfe eines dafür spezi- richten auf die zur Übertragungsstrecke gehörenden
fischen Signals angegeben wird. Beim Empfang sol- parallelgeschalteten Leitungen Tl, T2 und T3 vercher
Nachrichten werden dann mit Hilfe von Detek- ao teilt. Die Nachrichtenquelle V kann z. B. durch eine
toren, die diese Signale auswerten, Anfang und Ende Fernsprechvermittlung gebildet sein, von der Steuerder
Nachrichten festgestellt (s. deutsche Auslege- nachrichten an mit ihr zusammenarbeitende andere
schrift 1 221 267). Vermittlungen oder an eine ihr untergeordnete Teil-
Die Erfindung hat die Aufgabe zu zeigen, wie da- vermittlung zu übertragen sind. Die erwähnten Leidurch,
daß in ganz bestimmter Weise der Anfang 35 tungen können in diesem Fall z. B. Verbindungslei-
und das Ende von Nachrichten angegeben wird, beim tungen sein, die sonst für die niederfrequente Über-Empfang
von Nachrichten diese Angaben dazu aus- tragung von Telefongesprächen dienen. Es können
gewertet werden können, um zu ermöglichen, daß die aber auch hierfür drahtlose Kabel oder andere EinNachrichten
in besonders dichter Folge über eine richtungen zur Übertragung von Nachrichten benutzt
durch mehrere parallelgeschaltete Leitungen über- 30 sein. Verteiler, die Nachrichten auf verschiedene Leibrückte
Übertragungsstrecke übertragen werden kön- tungen verteilen, sind an sich bekannt, so daß auf
nen. Die für eine gewisse Anzahl von zu übertragen- deren Aufbau im einzelnen einzugehen sich erübden
Nachrichten insgesamt aufzuwendende Übertra- rigt.
gungszeit wird dadurch besonders klein. Daß eine Die Form, welche über die Leitungen Tl, T2 und
Nachricht jeweils gerade aus so vielen Teilen be- 35 Γ 3 zu übertragende Nachrichten gemäß der Erfinsteht,
als Leitungen vorhanden sind (s. deutsche Aus- dung haben, ist durch die in Fig. 2 a und 2 b darlegeschrift
1261 160, Spalte 2, Zeile 12 bis 28), ist gestellten Beispiele gezeigt. In Fig. 2 a ist eine aus
dafür in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Außer- den vier Codezeichen Z11 bis Z 14 bestehende Nachdem
läßt sich bei einer weiteren Ausbildung der Er- rieht gezeigt. Alle Codezeichen weisen hier die gleiche
findung mit einfachen Mitteln erreichen, daß die 40 Anzahl von Zeichenelementen auf, haben also in der
Laufzeit von Codezeichen, die zu Nachrichten gehö- Fig. 2 a die gleiche Länge. Am Anfang eines jeden
ren, auf einer Leitung von der entsprechenden Lauf- Codezeichens befindet sich eine Marke. Das erste
zeit auf einer anderen Leitung um eine gewisse Zeit- Codezeichen Z11 hat die Anfangsmarke A, die beispanne
abweichen kann, ohne daß dabei eine Ver- den mittleren Codezeichen Z12 und Z13 haben die
fälschung der übertragenen Nachrichten auftritt. 45 Mittenmarken M, und das letzte Codezeichen Z14 hat
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur die Endemarke E. Diese Marken können z. B. durch
Übertragung von Nachrichten in digitaler Form über jeweils zwei Bit umfassende Zeichenelemente dargeeine
Übertragungsstrecke, die durch mehrere paral- stellt sein. Es läßt sich dann noch eine vierte Marke
lelgeschaltete Leitungen überbrückt ist, auf die die zu bilden. Diese ist bei der in F i g. 2 b gezeigten Nachübertragenden
Nachrichten verteilt werden. Dieses 50 rieht, die nur ein einziges Codezeichen aufweist, be-Verfahren
ist gemäß der Erfindung dadurch gekenn- nutzt. Das dort gezeigte Codezeichen Z1 hat sinnzeichnet,
daß die für die Üertragung erzeugten gemäß die Anfangs/Endemarke AE. Das einzige zu
Codezeichen, die gleich lang sind und jeweils mehrere einer Nachricht gehörende Codezeichen weist näm-Zeichenelemente
haben, an einer vorgegebenen Stelle lieh eine sowohl den Anfang als auch das Ende der
mit solchen Kombinationen von Zeichenelementen 55 Nachricht angebende Kombination von Zeicheneleversehen
sind, die als Anfangsmarke angeben, ob ein menten, nämlich die Anfangs/Endemarke AE auf.
Codezeichen das erste, als Endemarke angeben, ob Wenn ein Codezeichen weder am Anfang noch am
ein Codezeichen das letzte Codezeichen einer Nach- Ende einer Nachricht auftritt, so kann dies entweder
rieht ist, oder die angeben, ob es ein anderes Code- am Fehlen einer Anfangs- und einer Endmarke erzeichen
der Nachricht ist, und daß nach der Ver- 60 kannt werden oder daran, daß es mit einer Mittenteilung
der Codezeichen einer Nachricht in einem marke versehen ist, wie in F i g. 2 a gezeigt ist.
vorgegebenen Zyklus auf die einzelnen Leitungen je- Wenn die zu einer Nachricht gehörenden Code-
vorgegebenen Zyklus auf die einzelnen Leitungen je- Wenn die zu einer Nachricht gehörenden Code-
weils unmittelbar anschließend die zur folgenden zeichen in der vorstehend beschriebenen Weise mit
Nachricht gehörenden Codezeichen im Zyklus ver- Marken versehen sind, so wird ermöglicht, daß nach
teilt werden. 65 der Verteilung der Codezeichen einer Nachricht in
Außer den bereits erwähnten Marken können auch einem vorgegebenen Zyklus auf die einzelnen Lei-Mittenmarken
vorgesehen sein, die angeben, daß das tungen jeweils unmittelbar anschließend die zur fol-Codezeichen
weder am Anfang noch am Ende einer genden Nachricht gehörenden Codezeichen im Zyk-
3 4
lus verteilt werden, ohne daß dadurch der Zusammen- wie diejenige Laufzeit, die zwischen der vollenden
hang zwischen den zu ein und derselben Nachricht Abgabe und dementsprechend auch zwischen dem
gehörenden Codezeichen gestört wird. Dadurch, daß vollendeten Empfang zweier Codezeichen auftritt,
die einzelnen Nachrichten jeweils unmittelbar auf- Dieser Laufzeit entspricht in Fig. 2a die Verschieeinanderfolgen,
ergibt es sich, daß mehrere Nach- 5 bung#. Durch diese Begrenzung der Abweichung
richten schneller als sonst über die Leitungen über- wird verhindert, daß ein später verteiltes Codezeichen
tragen werden. Dadurch, daß die zu ein und der- auf den parallelgeschalteten Leitungen sich zwischen
selben Nachricht gehörenden Codezeichen auf meh- vorher verteilte Codezeichen schiebt und als ein in
rere Leitungen verteilt werden, wird erreicht, daß einem anderen Zusammenhang verteiltes Codezeichen
diese Nachricht früher als sonst, nämlich wenn sie io beim Empfang ausgewertet wird. In entsprechen-
nur auf einer einzigen Leitung übertragen werden der Weise wird auch verhindert, daß umgekehrt ein
würde, beim Empfänger eintrifft. vorher verteiltes Codezeichen im Zuge der Übertra-
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel für eine der- gung über die parallelgeschalteten Leitungen gegenartige
Übertragung von Nachrichten sind drei ver- über anderen verteilten Codezeichen zurückbleibt
schiedene Nachrichten vertreten. Die erste Nachricht 15 und sich zwischen später verteilte Codezeichen
umfaßt die Codezeichen Z11 bis Z14, die zweite schiebt und dadurch beim Empfang ebenfalls wie ein
Nachricht umfaßt die Codezeichen Z 21 bis Z 27, und in einem anderen Zusammenhang verteiltes Codedie
dritte Nachricht besteht aus dem einzigen Code- zeichen berücksichtigt wird.
zeichen Z 3. Gemäß dem erfindungsgemäßen Ver- Die vorstehend erläuterten Maßnahmen zur Sichefahren
werden die zur ersten Nachricht Z11 bis Z14 ao rung der Übertragung können noch durch weitere
gehörenden vier Codezeichen auf die drei Leitungen Sicherungsmaßnahmen, wie sie an sich bekannt sind,
Tl, T2 und T3 verteilt. Hierbei wird das Code- ergänzt werden. So können Codezeichen verwendet
zeichen Z11 über die Leitung T1, das Codezeichen werden, die an einer vorgegebenen Stelle ein Zeichen-Z12
über die Leitung T 2, das Codezeichen Z13 element für die Parität aufweisen. Außerdem kann
über die Leitung T13 und das Codezeichen Z14 25 auch jedes Codezeichen mit einem seinen Anfang
wieder über die Leitung T1 übertragen. Die Code- angebendes Anfangsmerkmal und einem sein Ende
zeichen weisen die Marken A, M und E auf, ent- angebendes Endemerkmal versehen werden. Ein Beisprechend
wie es in Fig. 2a gezeigt ist. Unmittelbar spiel hierfür ist in der Fig. 4a gezeigt. Demgemäß
anschließend an die erste Nachricht wird die zweite ist vorgesehen, daß das Codezeichen Z am Anfang
Nachricht übertragen. Demgemäß werden das dazu- 30 das Anfangsmerkmal α aufweist, welches in einer
gehörende Codezeichen Z 21 über die Leitung T 2 Veränderung des Zeichens vom Zustand 1 zum Zu-
und das Codezeichen Z 22 über die Leitung T 3 un- stand 0 besteht. Am Ende weist das Zeichen Z das
mittelbar anschließend an die über diese Leitungen Endemerkmal c auf, welches darin besteht, daß der
vorher übertragenen Codezeichen übertragen. Die Zustand 1 auftritt. In Fig. 4b ist ein anderes Bei-Codezeichen
Z 23 bis Z 27 werden in entsprechender 35 spiel für Anfangs- und Endemerkmale gezeigt, das
Weise danach auf die Leitungen Γ1, Γ2 und T3 sich vom Beispiel gemäß Fig. 4 a dadurch unterverteilt.
Die zur zweiten Nachricht gehörenden Code- scheidet, daß die Rolle der Zeichenzustände 1 und 0
zeichen weisen ebenfalls die Marken A, M und E vertauscht ist. Wenn Anfangs- und Endemerkmale
auf. Schließlich wird noch die Nachricht mit dem vorgesehen sind, so wird ein richtiger Empfang von
Codezeichen Z 3 übertragen, wobei das Codezeichen 40 Codezeichen auch dann hergestellt, wenn seine Länge
Z 3 unmittelbar anschließend an das vorhergehende auf der benutzten Leitung wegen Schwankungen der
Codezeichen Z 25 der Leitung T 3 zugeführt wird. Übertragungsbedingungen schwankt. Zu diesen Über-Die
vorstehend erläuterte Verteilungsart hat zur tragungsbedingungen gehören die Laufzeit des Code-Folge,
daß auf den Leitungen zu verschiedenen zeichens auf der Leitung, seine Verzerrung auf der
Nachrichten gehörende Codezeichen gleichzeitig auf- 45 Leitung sowie auch die bei Sendeeinrichtungen zugetreten,
so z. B. auf der Leitung T1 das Codezeichen lassene Toleranz für die Genauigkeit der auszusen-Z14
und auf der Leitung T 2 das Codezeichen Z 21. denden Zeichen. Die Schwankung der Länge eines
Da die Codezeichen gemäß der Erfindung mit Mar- Codezeichens auf der benutzten Leitung hat hier
ken versehen sind, kann beim Empfang der Code- jedoch kleiner zu sein als die Länge eines zu einem
zeichen festgestellt werden, wie die auf den verschie- 50 Zeichenelement gehörenden und an der Empfangsdenen
Leitungen eintreffenden Codezeichen zu- stelle auszuwertenden Impulses. Demgemäß darf das
sammengehören. Hierbei wird auch der Zyklus für Codezeichen nur so viele Zeichenelemente haben,
die Verteilung von Codezeichen auf die einzelnen daß diese Begrenzung der Schwankung nicht über-Leitungen
berücksichtigt. Außerdem ergibt sich beim schritten wird. Da durch die benutzten Marken ein
Empfang der Codezeichen eindeutig, daß das Code- 55 gewisser Teil des Codezeichens für die eigentlich zu
zeichen Z14 noch zur ersten Nachricht und die Code- übertragende Nachricht nicht ausgenutzt werden
zeichen Z 21 und Z 22 bereits zur zweiten Nachricht kann, ist es zweckmäßig, daß ein Codezeichen jeweils
gehören. möglichst viele Zeichenelemente umfaßt, damit der
Dabei ist auch nicht erforderlich, daß die parallel- für eine Marke davon benötigte Anteil möglichst gegeschalteten
Leitungen gleichzeitig zugeführte Code- 60 ring ist. Wenn die Schwankung größer ist als die
zeichen nach der Übertragung auch wieder gleich- Länge eines zu einem Zeichenelement gehörenden
zeitig empfangen werden. Es ist, ohne daß die Zu- und an der Empfangsstelle auszuwertenden Impulses,
sammengehörigkeit von Codezeichen zu ein und der- so ist nicht sichergestellt, daß die richtigen Stellen
selben Nachricht gestört wird, zulässig, daß die Lauf- eines Codezeichens auf das Vorhandensein der in
zeit eines Codezeichens auf einer Leitung von der 65 den Fig. 4a und 4b dargestellten Anfangs- und
entsprechenden Laufzeit auf einer anderen Leitung Endemerkmale überprüft werden. Solche Merkmale
abweicht. Diese Abweichung darf bei Verwendung können nämlich auch an anderen Stellen eines Codeder
angegebenen Marken jedoch nicht so groß sein zeichens auftreten. Dabei ist von der Verwendung
digitaler Codezeichen ausgegangen, deren einzelne Zeichenelemente durch Impulse verkörpert werden.
Zweckmäßigerweise hat die Schwenkung kleiner als die halbe Länge eines Impulses zu sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Nachrichten kann auch auf Leitungen angewendet
werden, von denen zeitweilig gestörte oder unterbrochene bei der Verteilung von Nachrichten fallweise
nicht berücksichtigt werden, wie es an sich bereits bekannt ist (s. deutsche Auslegeschrift
261 160).
Die die Nachrichten bildenden Codezeichen können als Gleichstromzeichen oder auch als Wechselstromzeichen
übertragen werden, auch Verfahren der Trägerfrequenztechnik sind hierbei anwendbar. Hierzu
benötigte Einrichtungen sind in der Fig. 1 als Einrichtungen Ll, L 2, L 3 in die Leitungen T1,
T 2 und T 3 eingefügt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Übertragung von Nachrichten in digitaler Form über eine Übertragungsstrecke,
die durch mehrere parallelgeschaltete Leitungen überbrückt ist, auf die die zu übertragenden Nachrichten
verteilt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Übertragung erzeugten Codezeichen (Z 11 bis Z14), die gleich lang
sind und jeweils mehrere Zeichenelemente haben, an einer vorgegebenen Stelle mit solchen Kornbinationen
von Zeichenelementen versehen sind, die als Anfangsmarke (A) angeben, ob ein Codezeichen
das erste, als Endemarke (E) angeben, ob ein Codezeichen das letzte Codezeichen einer
Nachricht ist, oder die angeben, ob es ein anderes Codezeichen der Nachricht ist, und daß nach der
Verteilung der Codezeichen einer Nachricht in einem vorgegebenen Zyklus auf die einzelnen
Leitungen jeweils unmittelbar anschließend die zur folgenden Nachricht gehörenden Codezeichen
im Zyklus verteilt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle nicht am Anfang oder
Ende einer Nachricht auftretenden Codezeichen jeweils mit der gleichen als Mittenmarke (M) dienenden
Kombination von Zeichenelementen versehen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne, um die die
Laufzeit eines Codezeichens auf einer Leitung von der entsprechenden Laufzeit auf einer anderen
Leitung abweicht, nicht so groß ist wie diejenige, die zwischen der vollendeten Abgabe
zweier Codezeichen auftritt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige
zu einer Nachricht gehörende Codezeichen eine sowohl den Anfang als auch das Ende der
Nachricht angebende Kombination von Zeichenelementen als Anfangs/Endemarke (AE) aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
eine Marke jeweils am Anfang eines Codezeichens befindet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Codezeichen an einer vorgegebenen Stelle ein Zeichenelement für die Parität aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Codezeichen (Z) mit einem seinen Anfang angebendes Anfangsmerkmal (d) und einem sein Ende
angebendes Endemerkmal (c) versehen ist.
8. Verfahren nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß ein Codezeichen möglichst
viele, aber nur so viele Zeichenelemente umfaßt, daß die Schwankung seiner Länge auf der benutzten
Leitung wegen Schwankungen der Übertragungsbedingungen (Laufzeit, Verzerrung, Sendertoleranz usw.) kleiner ist als die Länge
— vorzugsweise als die halbe Länge — eines zu einem Zeichenelement gehörenden und an der
Empfangsstelle auszuwertenden Impulses.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es für
Verbindungsleitungen angewendet ist, die sonst für die niederfrequente Übertragung von Telefongesprächen
dienen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es für
Leitungen angewendet ist, von denen zeitweilig gestörte oder unterbrochene bei der Verteilung
von Nachrichten fallweise nicht berücksichtigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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