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DE4404910A1 - Spulenwechselsystem und -verfahren - Google Patents

Spulenwechselsystem und -verfahren

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Publication number
DE4404910A1
DE4404910A1 DE4404910A DE4404910A DE4404910A1 DE 4404910 A1 DE4404910 A1 DE 4404910A1 DE 4404910 A DE4404910 A DE 4404910A DE 4404910 A DE4404910 A DE 4404910A DE 4404910 A1 DE4404910 A1 DE 4404910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
bobbin
transport unit
bobbins
empty
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4404910A
Other languages
English (en)
Inventor
Toshiyuki Uno
Yasuhiko Kubota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Machinery Ltd
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP5051492A external-priority patent/JPH06293474A/ja
Priority claimed from JP17288893A external-priority patent/JPH0725546A/ja
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of DE4404910A1 publication Critical patent/DE4404910A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/182Overhead conveying devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/069Removing or fixing bobbins or cores from or on the vertical peg of trays, pallets or the pegs of a belt
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01H9/10Doffing carriages ; Loading carriages with cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spulenwechselsystem und -verfahren, das in der Lage ist, in effizienter Weise einen Spulenwechsel an einer Maschine durchzuführen, an der eine große Anzahl von Spindeln in Reihen angeordnet sind, an denen leere und vollbewickelte Spulen zu wechseln sind.
Beispielsweise wird in einer Doppeldrahtzwirnmaschine für Fi­ lament eine zylindrische Kreuzspule mittels einer Spulma­ schine zu einer schußspulenförmigen Auflaufspule umgespult, worauf diese Spule einem Doppeldrehvorgang unterzogen wird und wiederum zu einer zylindrischen Kreuzspule umgespult wird. Der Spulenwechsel in einer derartigen Doppeldrahtzwirn­ maschine für Filament wird in folgender Reihenfolge bis durchgeführt. Abnehmen einer Spanneinheit von einer leeren Spule, Abnehmen der leeren Spule, Aufsetzen einer vollbewickelten Spule und Anbringen einer Spannein­ heit auf der vollbewickelten Spule. Die Punkte bis betreffen den Wechsel von leeren gegen vollbewickelte Spulen. Anschließend wird in Punkt eine vollbewickelte Fadenspule (im folgenden werden Auflaufspulen an der Aufspulseite einer Doppeldrahtzwirnmaschine als Fadenspulen bezeichnet) gegen eine leere Spulhülse ausgewechselt. Die vorstehenden Auswech­ selvorgänge bis beinhalten unweigerlich den Transport einer leeren Spulhülse, einer vollbewickelten Spule, einer leeren Fadenspulhülse und einer vollbewickelten Fadenspule. Das in der Praxis in einer Doppeldrahtzwirnmaschine für gesponnenen Faden verwendete Fördersystem kann zur Automati­ sierung dieser Wechselvorgänge bis und der Transport­ vorgänge effektiv verwendbar sein. Gemäß diesem Fördersystem werden ein Förderer zur Zulieferung von vollbewickelten Spu­ len und zum Abtransport von leeren Spulhülsen und ein Förde­ rer für das Austragen von vollbewickelten Fadenspulen in Zu­ sammenwirken mit einer Spulenabnehmvorrichtung verwendet, die um eine Maschine verfahrbar angeordnet ist, um die Wechsel­ vorgänge bis durchzuführen.
Da jedoch der Spulenwechselzyklus in der Doppeldrahtzwirnma­ schine für Filament 3 bis 20 Tage dauert, ist es erforder­ lich, für jede Maschine einen Förderer vorzusehen, und das Anordnen einer Spulenabnehmvorrichtung verursacht einen großen maschinellen Aufwand. In einer Doppeldrahtzwirnma­ schine für Filament sind darüber hinaus Spindeln in vielen Fällen in zwei vertikalen Ebenen angeordnet, so daß die Ver­ wendung einer Spulenabnehmvorrichtung oder einer ähnlichen Vorrichtung zu einer übergroßen Maschinenhöhe führt.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorste­ henden Probleme beim Stand der Technik erzielt. Es ist Auf­ gabe der vorliegenden Erfindung, ein Spulenwechselsystem und -verfahren zu schaffen, bei dem es nicht erforderlich ist, für jede Maschine eine Transportvorrichtung vorzusehen und das bestimmte Funktionen einer Spulenwechselvorrichtung aus­ führt.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen 1, 2 und 12. Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausführungsfor­ men der Erfindung.
Ein Spulenwechselsystem und -verfahren gemäß vorliegender Er­ findung zur Lösung vorstehend genannter Aufgabe schließt eine erste Schiene ein, die parallel zur Anordnungsrichtung einer großen Anzahl von in Reihen angeordneten Spindeln, an denen leere Spulen und vollbewickelte Spulen auszutauschen sind, vertikal beweglich ist; eine zweite Schiene, die mit der er­ sten Schiene in einer angehobenen Position derselben zu ver­ binden ist; und eine entlang der zweiten Schiene verfahrbar vorgesehene Transporteinheit, die mit Greif- bzw. Halteein­ richtungen versehen ist, die zum Spulenwechsel erforderlich sind und in der Lage ist, auf die erste Schiene zu laufen und diese wieder zu verlassen.
Ist ein Spulenwechsel erforderlich, so wird die mit den für den Spulenwechsel erforderlichen Greifeinrichtungen versehene Transporteinheit von der zweiten Schiene auf die in ihrer an­ gehobenen Stellung befindliche erste Schiene gebracht, worauf sich die erste Schiene abgesenkt, um beispielsweise leere Spulen gleichzeitig an einer Vielzahl von Spindeln zu ergrei­ fen, und in ihre angehobene Position zurückkehrt, worauf die die leeren Spulhülsen haltende Transporteinheit von der er­ sten Schiene auf die zweite Schiene verfahren wird. Entspre­ chend wird die Transporteinheit, die nun vollbewickelte Spu­ len ergriffen hat, von der zweiten Schiene auf die erste Schiene übertragen, die sich wiederum absenkt, um die vollbe­ wickelten Spulen gleichzeitig einer Vielzahl von Spindeln zu­ zuführen. Somit ist es durch die Vertikalbewegung der die Transporteinheit haltenden ersten Schiene für die Greifein­ richtungen der Transporteinheit möglich, die Spulenwechselar­ beit an allen Spindeln gleichzeitig durchzuführen, so daß sie damit sowohl für Transport- als auch für Spulenwechselvor­ gänge dienen.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe kann auch eine Anordnung verwendet werden, die eine Schiene enthält, von welcher ein Abschnitt parallel zu der Anordnungsrichtung einer großen An­ zahl von in Reihen angeordneten Spindeln verläuft, an denen leere Spulen und vollbewickelte Spulen auszuwechseln sind, sowie eine von der Schiene verfahrbar gehaltene Transportein­ heit, die zum Spulenwechsel erforderliche Greifeinrichtungen aufweist, wobei die Schiene eine Vielzahl von Abzweigschienen zum Aufnehmen mehrerer derartiger Transporteinheiten für ver­ schiedene Artikel getrennt voneinander aufweist, so daß die Transporteinheiten auf die Abzweigschienen gelangen können und diese wieder verlassen können.
Da beim Spulenwechsel leere Spulen und vollbewickelte Spulen vorliegen, wird es, wenn eine Transporteinheit für leere Spulhülsen und eine Transporteinheit für vollbewickelte Spu­ len getrennt voneinander auf Abzweigschienen gehalten sind, so daß sie auf diese Schienen laufen und diese verlassen kön­ nen, möglich gemacht, einen kontinuierlichen Wechselvorgang durchzuführen, bei dem leeren Spulhülsen unter Verwendung der Leerspulentransporteinheit ausgetragen werden und an­ schließend vollbewickelte Spulen unter Verwendung der Trans­ porteinheit für vollbewickelte Spulen eingetragen werden.
Um den Spulenwechsel in zwei oder mehr vertikalen Ebenen bzw. Stufen zu erlauben, umfaßt dieses Spulenwechselsystem eine vertikal parallel zur Anordnungsrichtung der in Reihen ange­ ordneten Spindeln, an denen leere Spulen und vollbewickelte Spulen gegeneinander auszuwechseln sind, bewegbare Schiene sowie eine Transporteinheit mit zum Spulenwechsel erforderli­ chen Greifeinrichtungen, die in der Lage ist, auf die Schiene zu gelangen und diese zu verlassen, wobei diese Schiene se­ lektiv für jede der vertikalen Stufen oder Ebenen vertikal bewegbar ist.
Wenn in einer unteren Ebene der Spulenwechsel erforderlich ist, wird die Schiene vertikal in die untere Ebene bewegt und der Spulenwechsel in der unteren Ebene wird unter Verwendung der Greifeinrichtungen an der von der Schiene gehaltenen Transporteinheit durchgeführt. Ist der Spulenwechsel in einer oberen Ebene bzw. Stufe erforderlich, so wird die Schiene vertikal zur oberen Ebene bewegt und der Spulenwechsel in dieser Ebene wird unter Verwendung der Greifeinrichtungen der von der Schiene gehaltenen Transporteinheit durchgeführt. Durch selektives Schalten des Ausmaßes der vertikalen Bewe­ gung ist es möglich, einen Spulenwechsel in jeder beliebigen oberen oder unteren Ebene durchzuführen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Anordnung von Schienen in einer Ausführungsform des Transportsystems gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X-X in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y-Y in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie Z-Z in Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht einer Transporteinheit mit Greifein­ richtungen für hängend daran angeordnete Spulen;
Fig. 6 eine Fördereinheit mit daran hängend angeordneten Greifeinrichtungen für Spanneinrichtungen;
Fig. 7 eine Fördereinheit mit daran hängend angeordneten Bügeln für vollbewickelte Fadenspulen;
Fig. 8a und 8b Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 8a eine Vor­ deransicht einer Doppeldrahtzwirnmaschine zeigt und Fig. 8b eine Vorderansicht einer Spulma­ schine;
Fig. 9a und 9b Seitenansichten von Fig. 8, wobei Fig. 9a eine Seitenansicht der Doppeldrahtzwirnmaschine und Fig. 9b eine Seitenansicht der Spulmaschine dar­ stellen;
Fig. 10 eine Vorderansicht einer in Fig. 8 dargestellten Kupplungseinrichtung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen wesentlichen Abschnitt aus Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht der Gesamtanlage aus Fig. 8;
Fig. 13 eine Detailansicht eines Fadenspulenwechselsy­ stems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Gesamtanlage aus Fig. 13;
Fig. 15 eine seitliche Schnittansicht eines Fadenspulen­ wechselsystems gemäß einer weiteren Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine seitliche Schnittdarstellung einer vollbe­ wickelten Spule, die auf einer Spindel aufge­ steckt ist;
Fig. 17 eine Vorderansicht eines Maschinengestells und des Spulenwechselsystems;
Fig. 18 eine Seitenansicht des Maschinengestells und des Spulenwechselsystems entlang der Linie A-A in Fig. 17; und
Fig. 19 eine Schnittdarstellung von Details eines Spulen­ wechselsystems vor der Verbesserung.
Fig. 1 zeigt eine in einer Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Spulenwechsel- und Transportsystems verwendete Schie­ nenanordnung, Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Pfei­ les X-X in Fig. 1, Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y-Y in Fig. 2 und Fig. 4 ist eine Schnittdarstel­ lung entlang der Linie Z-Z in Fig. 2.
Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet das Maschinengestell einer Doppeldrahtzwirnmaschine für Filament, Bezugszeichen 2 eine Spulmaschine, Bezugszeichen 3 einen Hängelaufkran, Be­ zugszeichen 4 eine Laufschiene des Kranes 3, Bezugszeichen 5 eine vertikal bewegbare Schiene (erste Schiene), die am Hän­ gelaufkran 3 aufgehängt ist, Bezugszeichen 6 und 7 Verbin­ dungsschienen (zweite Schienen), die entlang der Decke ver­ laufen, Bezugszeichen 8 bis 15 bezeichnen Abzweigschienen (zweite Schienen), die entlang der Decke verlaufen, Bezugs­ zeichen 16 bezeichnet eine Wechselstation zum Wechsel von leeren Spulhülsen gegen volle Spulen und Bezugszeichen 17 be­ zeichnet eine Entladestation. Über diese Schienen 5 bis 15 werden biegsame Transporteinheiten 18 durch externe Antriebs­ einrichtungen (nicht dargestellt) verfahren und können auf eine gewünschte durch die Abzweigschienen 8 bis 15 vorgese­ hene Linie einlaufen.
Wie Fig. 2 zeigt, hat der Hängelaufkran 3 seitlich an Achsen an beiden Enden eines quer zu dem in Reihen ausgebildeten Ma­ schinengestell 1 angeordneten Balkens 25 gehalterte Räder 26. Die Räder 26 sind jeweils innerhalb der an Säulen 27 gehal­ terten Laufschiene 4 angeordnet und der Hängelaufkran 3 kann senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 2 verfahren werden. Das Maschinengestell 1 weist eine Vielzahl von Spindeln auf. In dieser Figur ist eine Anordnung der Einfeld-Bauart ge­ zeigt, in der zwei Einheiten mit je acht Spindeln angeordnet sind. Gewöhnlich wird jedoch eine längere Anordnung in Quer­ richtung verwendet, etwa 16 Spindeln×8 Feldweiten.
Die vertikal bewegbare Schiene 5 ist hängend durch ein Seil 28 am Hängelaufkran 3 gehaltert. Das Seil 28 ist über Führun­ gen 29 mit einer Winde 30 verbunden. Mittels der Winde 30 kann die Schiene 5 aus ihrer in der Figur dargestellten ange­ hobenen Position in eine gewünschte Position abgesenkt und anschließend wieder in die angehobene Ausgangsposition zu­ rückgehoben werden. Die Transporteinheit 18 kann die Schiene 5 verlassen oder auf diese auffahren und von der Trans­ porteinheit 18 nach unten ragende Greifeinrichtungen 45 halten vollbewickelte Spulen FP in einer der Gesamtzahl der Spindeln (z. B. 16×8 Spindeln im Fall von 16 Spindeln×8 Feldweiten) in der Maschine entsprechenden Anzahl. Von der Transporteinheit 18 nach unten ragend sind Greif- oder Hängebügeleinrichtungen je nach Art des zu transportierenden Gegenstandes angeordnet.
Sowohl an der Eingangs- als auch an der Ausgangsseite der vertikal bewegbaren Schiene 5 sind Flansche 31 angebracht und erste Führungsrollen 32 und zweite Führungsrollen 33 sind in den Flanschen 31 gleitgelagert, wie Fig. 3 zeigt. In der Maschine 1 sind Spindeln in einer oberen und einer unteren Ebene auf einer R-Seite und obere und untere Spindeln auf einer L-Seite Rücken an Rücken angeordnet, wobei jede Spindel über eine schwenkbare Spindel S und eine Spuleinrichtung W verfügt und eine Spanneinrichtung T an der Spindel S ange­ bracht ist. Dem von der jeweiligen vollbewickelten Spule FP abgezogenen Faden wird an der Spindel S ein doppelter Draht erteilt, worauf er mittels der Spuleinrichtung W zu einer vollen Auflaufspule FB gewickelt wird. Beiderseits der Ma­ schine 1 sind symmetrisch links und rechts eine R-seitige Führung 34 und eine L-seitige Führung 35 angeordnet. Die Führungen 34 und 35 weisen obere Schrägbereiche 34a, 35a und untere Schrägbereiche 34b, 35b auf. Werden die zweiten Füh­ rungsrollen 33 gewählt und die vollbewickelte Spule FP tritt in die Führung 35 ein und gelangt an den oberen Schrägbereich 35a, wie beispielsweise in der Figur dargestellt, so wird die vollbewickelte Spule FP auf die Spindel S auf der L-Seite in der oberen Ebene aufgesteckt. Werden die ersten Führungsrol­ len 32 ausgewählt und die vollbewickelte Spule FP tritt in die Führung 35 ein und gelangt an den unteren Schrägbereich 35b, wie beispielsweise in der Figur dargestellt, so wird die Spule FP auf die Spindel S der unteren Spulenebene auf der L- Seite gesteckt. Durch vorstehenden Vorgängen entgegengesetzte Arbeitsabläufe können die Spanneinrichtung T und eine leere Spulhülse von der Spindel S abgenommen werden.
Zwischen den Maschinen 1 ist eine erhöhte Verbindungsposition B für die vertikal bewegbare Schiene 5 angeordnet. Die Ver­ bindungsschienen 6, 7 und die vertikal bewegbare Schiene 5, wie in Fig. 1 dargestellt, werden in der erhöhten Verbin­ dungsposition B miteinander verbunden, wodurch eine ge­ wünschte Transporteinheit 18, wie beispielsweise in einer der Fig. 5 bis 7 dargestellt, ein- bzw. ausgetragen werden kann.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die vertikal bewegbare Schiene 5 mit einem quadratischen Element 40 mit einer geschlitzten Unter­ seite versehen. Rollen 41 und 42 der Transporteinheit 18 lau­ fen innerhalb des quadratischen Elementes 40. In der Trans­ porteinheit 18 sind die Rollen 41 und 42 durch Lager 44 dreh­ bar an der Oberseite einer Grundplatte 43 gehaltert, während an der Unterseite der Grundplatte 43 die Greifeinrichtungen 45 vorragend angeordnet sind.
Unter Bezug auf Fig. 5 bis 7 werden nachfolgend verschie­ dene Transporteinheiten beschrieben. Die in Fig. 5 darge­ stellte Transporteinheit 18 dient zum Transport von vollbe­ wickelten Spulen und leeren Spulhülsen. Wenn vollbewickelte Spulen gehalten werden, wie in der Figur dargestellt, ist die Transporteinheit 18 eine Vollspulentransporteinheit, wenn leere Spulhülsen gehalten werden, ist die Transporteinheit eine Leerhülsentransporteinheit und wenn nichts gehalten wird, handelt es sich um eine Greifertransporteinheit. Da an der Oberseite der Grundplatte 43 zwei Rollensets 41, 42 dreh­ bar angeordnet sind, drehen sich diese Rollen in die durch Pfeile angezeigte Richtung auch in gekrümmten Schienenab­ schnitten (nicht dargestellt) und erlauben so das Verfahren der Transporteinheit. Andererseits sind gewöhnlich vier Greifeinrichtungen 45, die sich öffnen und schließen können, vorstehend an der Unterseite der Grundplatte 43 angebracht. Wenn sich die Greifeinrichtungen 45 innerhalb der Spulhülse der zugehörigen vollbewickelten oder leeren Spulen öffnen, kann diese gehalten werden, während durch Schließen der Greifeinrichtung die Spule freigegeben wird. Eine große Anzahl von Grundplatten 43 ist miteinander unter Verwendung von Stiften 46 verbunden und es wird eine der Zahl der in Längsrichtung der Maschine angeordneten Spindeln entsprechende Anzahl von Greifeinrichtungen 45 transportiert. Dabei entspricht der Abstand P zwischen benachbarten Greifeinrichtungen 45 der Beabstandung benachbarter Spindeln in Längsrichtung. Zum Antrieb dieser Transporteinrichtung sind Antriebsrollen 47 an einer nicht dargestellten Schiene in bestimmten vorgegebenen Intervallen innerhalb der Gesamtlänge des zusammengekuppelten Körpers der Transporteinheit angeordnet und die Grundplatten 43 laufen zwischen den Antriebsrollen 47 geklemmt.
Fig. 6 zeigt eine Transporteinheit 18 für Spanneinrichtun­ gen. An der Unterseite jeder Grundplatte 43 sind dabei Greif­ einrichtungen 48 für Spanneinrichtungen vorragend vorgesehen. In diesem Punkt unterscheidet sich die in Fig. 6 darge­ stellte Transporteinheit von der in Fig. 5 gezeigten. Die Greifeinrichtungen 48 für Spanneinrichtungen können sich öff­ nen und schließen, um Spanneinrichtungen T festzuhalten bzw. freizugeben.
Fig. 7 zeigt eine Transporteinheit 18 für vollbewickelte Auflaufspulen und leere Auflaufspulhülsen. Diese Transport­ einheit unterscheidet sich von der in Fig. 5 dargestellten darin, daß T-förmige Hängebügel 49 vorragend an der unteren Seite jeder Grundplatte 43 angebracht sind. Wie die Figur zeigt, ist die Transporteinheit, wenn vollbewickelte Auflauf­ spulen aufgesteckt sind, eine Vollspulentransporteinheit, während dann, wenn leere Spulhülsen aufgesteckt sind, die Transporteinheit eine Leerhülsentransporteinheit ist. Das Aufladen der vollbewickelten Auflaufspulen FB auf die Hänge­ bügel 49 wird von einem Bedienungsmann durchgeführt. Die auf die Hängebügel 49 geladenen leeren Spulhülsen werden abgezo­ gen und anstelle dessen werden die vollbewickelten Auflauf­ spulen FB von dem Bedienungsmann auf diese geladen. Da die Arbeit des Bedienungsmannes für die obere Spindelebene in Fig. 3 in einer hohen Position durchgeführt wird, wird ein Ar­ beitstisch 50 verwendet. Hat der Bedienungsmann an den Spin­ deln der unteren Ebene zu arbeiten, so senkt sich die verti­ kal bewegbare Schiene 5 insgesamt in eine Höhe ab, in der der Bedienungsmann problemlos arbeiten kann.
Unter Bezug auf Fig. 1 wird nachfolgend der Laufweg der je­ weiligen in Fig. 5 bis 7 dargestellten Transporteinheiten 18 beschrieben. Die am Hängelaufkran 3 aufgehängte vertikal bewegbare Schiene 5 hat erhöhte Verbindungspositionen A, B, C, . . . . Die Verbindungsposition A dient für die R-Seite der unteren Ebene der Maschine 1, während die Verbindungsposition B sowohl für die L-Seite der unteren Ebene der Maschine 1 als auch die R-Seite der oberen Ebene der Maschine 1 dient. Die Abzweigschiene 8 dient zum Eintritt der in Fig. 6 gezeigten Spanneinrichtungs-Transporteinheit. Die Spanneinrichtungs- Transporteinheit läuft in einem nicht mit Spanneinrichtungen beladenen Zustand auf die in einer vorgegebenen Verbindungs­ position angeordnete vertikal bewegbare Schiene 5, worauf die Schiene 5 selektiv auf die obere oder untere Ebene abgesenkt wird, worauf nach dem Abnehmen der Spanneinrichtungen T von den leeren Ablaufspulhülsen die Transporteinheit zur Abzweig­ schiene zurückkehrt und dort in Wartestellung bleibt.
Auf der Abzweigschiene 9 befindet sich die Leertransportein­ heit mit unbeladenen Greifeinrichtungen 45, wie in Fig. 5 dargestellt, in Wartestellung. Die Leertransporteinheit fährt in die an einer vorgegebenen erhöhten Verbindungsposition angeordnete vertikal bewegbare Schiene ein, worauf die Schiene 5 nach dem Abnehmen der Spanneinrichtungen T, wie in Fig. 3 dargestellt, auf die leeren Ablaufspulhülsen abge­ senkt wird und diese festhält, worauf die Leerhülsentrans­ porteinheit auf der Abzweigschiene 11 bereitgestellt wird. Die unterbrochene Linie bezeichnet eine Ersatzbereitstel­ lungsschiene. Die Leerhülsentransporteinheit auf der Ab­ zweigschiene 11 läuft in eine Leerhülseneintragschiene der Abzweigschiene 12 ein, worauf nach dem Austausch von leeren Hülsen und vollbewickelten Ablaufspulen, der sukzessive in der Leerhülsen/Vollspulenwechselstation 16 ausgeführt wird, die Transporteinheit über eine Austragschiene für vollbe­ wickelte Ablaufspulen läuft, in die Verbindungsschiene 6 eintritt und als Vollspulentransporteinheit auf der Abzweig­ schiene 10 bereitgestellt wird.
Die Vollspulentransporteinheit auf der Abzweigschiene 10 läuft über die Verbindungsschiene 7 und tritt auf die verti­ kal bewegbare Schiene 5 über, die an einer vorgegebenen er­ höhten Verbindungsposition angeordnet ist, lädt die vollbe­ wickelten Ablaufspulen auf die Spindeln, von denen die leeren Ablaufhülsen entfernt wurden, wie in Fig. 3 gezeigt, und tritt als Leertransporteinheit in eine Warteschiene der Ab­ zweigschiene 9 ein und verbleibt dort in Wartestellung.
Die Transporteinheit für leere Auflaufhülsen auf der Abzweig­ schiene 13 wird in einem beladenen Zustand, in dem leere Auf­ laufhülsen, wie in Fig. 7 dargestellt, auf die Hängebügel geladen sind, bereitgestellt. Sie tritt auf die an einer vor­ gegebenen erhöhten Verbindungsposition angeordnete vertikal bewegbare Schiene 5 über und nach dem Austausch von leeren Auflaufhülsen gegen vollbewickelte Auflaufspulen, der sukzes­ sive durch den Bedienungsmann erfolgt, wird die Transportein­ heit zu einer Vollspulentransporteinheit, die auf der Bereit­ schaftsschiene der Abzweigschiene 14 in Bereitschaft gestellt wird. Die Vollspulentransporteinheit in der Abzweigschiene 14 läuft über die Verbindungsschiene 7 und tritt in eine Voll­ spulenaufnahmeschiene der Abzweigschiene 15 ein, worauf nach dem Austausch von vollbewickelten Spulen gegen leere Spulhül­ sen an der Entladestation 17 die Transporteinheit in die Be­ reitschaftsschiene der Abzweigschiene 13 über eine Leerhül­ senaustragschiene und die Verbindungsschiene 6 eintritt und dort in Bereitschaft gestellt wird.
Nachfolgend erfolgt unter Bezug auf Fig. 1 die Beschreibung eines Spulenwechselvorganges (1) bis (29) in der Doppel­ drahtzwirnmaschine für Filament unter Verwendung des vorste­ hend beschriebenen Transportsystems.
  • (1) Es sei angenommen, daß die Maschine (z. B. die L- Seite der unteren Ebene der Maschine 1) in Fig. 1 gestoppt ist.
  • (2) Die Hängelaufschiene 3, die die vertikal bewegbare Schiene 5 in unbeladenem Zustand bis zur oberen End­ position hochgehoben hat, fährt zum erhöhten Verbin­ dungspunkt B.
  • (3) Die Spanneinrichtungs-Transporteinheit (in dem in Fig. 6 gezeigten unbeladenen Zustand) auf der Abzweig­ schiene 8 läuft über die Verbindungsschiene 7 und auf die vertikal bewegbare Schiene 5.
  • (4) Der Hängelaufkran 3 läuft zur Position b1, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • (5) Die vertikal bewegbare Schiene 5 wird abgesenkt und die Spanneinrichtungs-Transporteinheit erfaßt die Spanneinrichtungen T der Spindeln der oberen Ebene auf der L-Seite gleichzeitig. Anschließend wird die Schiene 5 aufwärts bewegt und der Hängelaufkran 3 läuft bis zu der erhöhten Verbindungsposition B und hält an.
  • (6) Die Spanneinrichtungs-Transporteinheit (in dem in Fig. 6 gezeigten Zustand), die die Spanneinrichtungen hält, fährt bis zu einer Warteschieneposition der Ab­ zweigschiene 8 in Fig. 1.
  • (7) Die Greifertransporteinheit (in dem in Fig. 5 ge­ zeigten unbeladenen Zustand) in der Abzweigschiene 9 läuft auf die vertikal bewegbare Schiene 5.
  • (8) Der Hängelaufkran 3 in Fig. 3 wird zur Position b1 verfahren.
  • (9) Die Schiene 5 wird abgesenkt und die leeren Spulen auf den L-seitigen Spindeln der oberen Ebene werden gleichzeitig von den Greifeinrichtungen der Greifer­ transporteinheit abgezogen. Die Schiene wird an­ schließend aufwärts bewegt und der Hängelaufkran läuft bis zu der erhöhten Verbindungsposition B und stoppt.
  • (10) Die die leeren Spulhülsen haltende Transporteinheit (anstelle der vollbewickelten Fadenspulen FP in Fig. 5) läuft bis zu der Bereitschaftsposition auf der Ab­ zweigschiene 11.
  • (11) Die auf der Abzweigschiene 18 in Bereitschaft gehal­ tene Vollspulentransporteinheit (in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand) läuft auf die vertikal bewegbare Schiene 5.
  • (12) Der Hängelaufkran 3 in Fig. 3 läuft zur Position b1.
  • (13) Die Schiene 5 wird abgesenkt und die Greifeinrichtun­ gen der Vollspulentransporteinheit werden geöffnet, um die vollbewickelten Spulen gleichzeitig auf die L- seitigen Spindeln der oberen Ebene aufzusetzen. Die Schiene 5 wird anschließend angehoben und der Hän­ gelaufkran läuft bis zur erhöhten Verbindungsposition B und stoppt.
  • (14) Die Transporteinheit (in dem in Fig. 5 gezeigten un­ beladenen Zustand) läuft bis zu der Warteposition für die Greifertransporteinheit auf der Abzweigschiene 9 in Fig. 1.
  • (15) Die Spanneinrichtungs-Transporteinheit (in dem in Fig. 6 gezeigten Zustand), die die Spanneinrichtungen hält, läuft über die Verbindungsschiene 7 und gelangt auf die vertikal bewegbare Schiene 5.
  • (16) Der Hängelaufkran 3 in Fig. 3 läuft zur Position b1.
  • (17) Die vertikal bewegbare Schiene 5 wird abgesenkt und die Greifer der Spanneinrichtungs-Transporteinheit werden geöffnet, um die Spanneinrichtungen gleichzei­ tig auf die vollbewickelten Spulen auf den L-seitigen Spindeln der oberen Ebene aufzusetzen. Die Schiene 5 wird anschließend nach oben bewegt und der Hängelauf­ kran 3 läuft bis zur erhöhten Verbindungsposition B und stoppt.
  • (18) Die jetzt unbeladene Spanneinrichtungs-Transportein­ heit läuft zur Position b2.
  • (19) Für die Spindeln der unteren Ebene werden die vorste­ henden Betriebsabläufe (5) bis (17) ebenfalls wieder­ holt, um den Spulenwechsel zu vollenden.
  • (20) Die unbeladene Spanneinrichtungs-Transporteinheit läuft zur Warteposition auf der Abzweigschiene 8 in Fig. 1.
  • (21) Die Leerspulentransporteinheit auf der Abzweigschiene 13 läuft über die Verbindungsschiene 7 und auf die vertikal bewegbare Schiene 5.
  • (22) Für die Spindeln der oberen Ebene werden leere Spul­ hülsen und vollbewickelte Auflaufspulen zugleich mit dem Fadeneinführvorgang durch den Bedienungsmann aus­ getauscht. Die Transporteinheit nimmt nun den in Fig. 7 dargestellten Zustand ein. Bei diesem Spulen­ wechselvorgang für die Spindeln der oberen Ebene wird der in Fig. 3 gezeigte Arbeitstisch 50 verwendet und die vertikal bewegbare Schiene 5 befindet sich in ih­ rer unteren Endposition (Position B).
  • (23) Die Transporteinheit für vollbewickelte Auflaufspulen läuft bis zur Bereitschaftsposition für die Trans­ porteinheit für vollbewickelte Auflaufspulen auf der Abzweigschiene 14 in Fig. 1.
  • (24) Die Leerspulentransporteinheit auf der Abzweigschiene 13 läuft über die Verbindungsschiene 7 und kommt auf die vertikal bewegbare Schiene 5.
  • (25) Für die Spindeln der unteren Ebene werden leere Auf­ laufspulhülsen und vollbewickelte Auflaufspulen gleichzeitig mit dem Fadeneinführvorgang durch den Bedienungsmann ausgetauscht. Nun tritt der in Fig. 7 gezeigte Zustand auf. Dabei wird die vertikal beweg­ bare Schiene aus der erhöhten Position (Position B) auf eine Höhe abgesenkt, die eine problemlose Ar­ beitsausführung erlaubt.
  • (26) Die Transporteinheit für vollbewickelte Auflaufspulen läuft bis zur Bereitschaftsposition für diese Trans­ porteinheit auf der Abzweigschiene 1 in Fig. 1.
  • (27) Auf der R-Seite werden ebenfalls der Zulieferspulen­ wechsel, das Fadeneinführen und der Wechsel von voll­ bewickelten gegen leere Auflaufspulhülsen durch Wie­ derholung dieser Betriebsabläufe (1) bis (26) durch­ geführt.
  • (28) Der Hängelaufkran läuft zurück in seine Ausgangsposi­ tion (nicht dargestellt) und der Betrieb der Maschine wird wieder aufgenommen.
  • (29) Die Transporteinheit für vollbewickelte Auflaufspu­ len, die auf der Abzweigschiene 14 in Bereitschaft steht, läuft über die Verbindungsschiene 7 auf die Eintragschiene für vollbewickelte Auflaufspulen der Abzweigschiene 15, worauf nach dem Auswechseln von vollbewickelten gegen leere Spulen an der Entladesta­ tion 17 die Transporteinheit zu einer Leerspulen­ transporteinheit wird, an der Leerspulentransport­ schiene ankommt, über die Verbindungsschiene 6 läuft und in der Bereitschaftsposition für die Leerspulen­ transporteinheit auf der Abzweigschiene 13 in Bereit­ schaft gehalten wird.
Durch die vorstehenden Betriebsabläufe wird der Spulenwechsel automatisch unter Verwendung einer minimalen Anzahl von er­ forderlichen Bauteilen in jeder Maschine ausgeführt. Obgleich das Fadeneinführen und der Wechsel von vollbewickelten Spulen gegen leere Spulhülsen von Hand durch den Bedienungsmann durchzuführen sind, wird der Transport von Spulen zum Ar­ beitsplatz des Bedienungsmannes automatisch durchgeführt. Dieses Spulentransportsystem ist nicht nur für Doppeldraht­ zwirnmaschinen für Filament anwendbar, sondern auch für be­ liebige andere Textilmaschinen mit einer großen Anzahl von Spindeln, an denen Spulen auszuwechseln sind. In diesem Fall werden als Greifeinrichtungen oder Hängebügel, die an der Transporteinheit hängend angeordnet sind, für die Maschine, an der das Spulentransportsystem angewendet wird, geeigneten Halte- bzw. Greifeinrichtungen verwendet.
Bei vorstehend beschriebener Ausführungsform kann die verti­ kal bewegbare Schiene in Querrichtung zu den Maschinen mit­ tels des Hängelaufkranes verfahren werden, um eine einzige vertikal bewegbare Schiene gemeinsam für mehrere Maschinen zu verwenden. Ist jedoch die Zahl der Maschinen klein, so können vertikal bewegbare Schienen fest entlang den Seitenflächen der Maschinen vertikal bewegbar aufgehängt sein. Wenn am Ein­ laß der oberen Schrägbereiche 35a der Führung 35 in Fig. 3 eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist und ein von der Um­ schalteinrichtung zu der unteren Schrägfläche 35b verlaufen­ der Umgehungsweg ausgebildet ist, so besteht keine Notwendig­ keit zur Bewegung zwischen den Positionen b1 und b2 in Fig. 3. Die vertikal bewegbare Schiene wird in eine der beiden Po­ sitionen abgesenkt und die Spindeln der oberen Ebene oder der unteren Ebene können durch die Umschalteinrichtung ausgewählt werden. Anstelle der Verwendung einer vertikal bewegbaren Schiene kann die Transporteinheit mit Greifeinrichtungen ver­ sehen sein, die in der Lage sind, sich gleichzeitig vertikal zu bewegen.
Wenn im Spulenwechselsystem gemäß vorliegender Erfindung ein Spulenwechsel erforderlich ist, so wird die mit zum Wechsel der Spulen erforderlichen Greifeinrichtungen versehene Trans­ porteinheit von der zweiten Schiene auf die in ihrer angeho­ benen Position befindliche erste Schiene übertragen, worauf die erste Schiene abgesenkt wird, um beispielsweise leere Spulhülsen gleichzeitig an einer Vielzahl von Spindeln zu er­ fassen, und in ihre angehobene Position zurückkehrt, worauf die die leeren Spulhülsen haltende Transporteinheit von der ersten Schiene auf die zweite Schiene übertragen wird. Auf diese Weise wird die Transporteinheit sowohl für den Trans­ port als auch den Wechselvorgang verwendet und ein automati­ scher Spulenwechsel kann durch einen einfachen Maschinenauf­ bau erzielt werden.
Da beim Spulenwechselsystem gemäß vorliegender Erfindung darüber hinaus einerseits leere Spulen und andererseits voll­ bewickelte Spulen vorliegen, ist es durch das Vorsehen einer Transporteinheit für die leeren Spulen und einer Trans­ porteinheit für die vollbewickelten Spulen, die getrennt voneinander Abzweigschienen benutzen, so daß sie auf die Schienen laufen und diese verlassen können, möglich, einen kontinuierlichen Wechselvorgang durchzuführen, bei dem leere Spulen unter Verwendung der Leerspulentransporteinheit ausgetragen werden und anschließend vollbewickelte Spulen unter Verwendung der Vollspulentransporteinheit eingetragen werden. Somit kann durch einen einfachen Maschinenaufbau, bei dem lediglich mehrere Transporteinheiten und Abzweigschienen verwendet werden, möglich, einen raschen Spulenwechsel zu erzielen.
Ist beim erfindungsgemäßen Spulenwechselsystem ein Spulen­ wechsel in einer unteren Ebene erforderlich, so wird die ver­ tikal bewegbare Schiene bezüglich der unteren Ebene vertikal bewegt und der Spulenwechsel in der unteren Ebene wird unter Verwendung der bezüglich der unteren Ebene vertikal verfahre­ nen Schiene durchgeführt und der Spulenwechsel in der unteren Ebene wird unter Verwendung der Greifeinrichtungen der von der Schiene gehaltenen Transporteinheit durchgeführt, wogegen dann, wenn ein Spulenwechsel in einer oberen Ebene erforder­ lich ist, die Schiene vertikal in die Stellung für die obere Ebene bewegt wird und der Spulenwechsel in dieser Ebene wird unter Verwendung der Greifeinrichtungen der von der Schiene gehaltenen Transporteinheit durchgeführt. Durch selektives Umschalten des Ausmaßes der vertikalen Bewegung wird es er­ möglicht, den Spulenwechsel beliebig in der oberen oder unte­ ren Ebene durchzuführen. Somit können Spulen in zwei oder mehr vertikalen Ebenen durch eine einfache Konstruktion aus­ gewechselt werden, durch die eine Schiene selektiv vertikal bewegbar gemacht wird.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung beschrieben. Ein Spulenwechselsystem gemäß die­ ser Ausführungsform ist in der Lage, gleichzeitig Spulen zwi­ schen Maschinen verschiedener Spann- bzw. Feldweite auszu­ wechseln.
Das Spulenwechselsystem weist eine Transporteinheit auf, die zum Verfahren zwischen Maschinen verschiedener Feldweite und zur Vertikalbewegung zum Auswechseln einer Vielzahl von Spu­ len gleichzeitig eingerichtet ist. Die Transporteinheit ist in Übereinstimmung mit der größten Feldweite ausgebildet und wenigstens in Einheiten der kürzesten Feldweite unterteilt und eine Kupplungseinrichtung zum Eingriff und Lösen des Ein­ griffs ist an den geteilten Endabschnitten vorgesehen.
Bei vorstehend beschriebener Konstruktion nimmt die Trans­ porteinheit Spulen durch Vertikalbewegung bezüglich der Ma­ schine auf der Spulenerzeugungsseite auf und führt die Spulen durch Vertikalbewegung bezüglich der Maschine auf der Spulen verbrauchenden Seite zu. Wenn sich die Transporteinheit be­ züglich einer Maschine mit kurzer Feldweite vertikal bewegt, trennt die Kupplungseinrichtung die Transporteinheit an der dieser Feldweite entsprechenden Position.
Nachfolgend wird diese Ausführungsform unter Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
Zunächst wird der Gesamtaufbau unter Bezug auf Fig. 12 er­ läutert. Bei dem Spulenwechselsystem gemäß dieser Ausfüh­ rungsform ist ein Transportweg 103, der eine Doppeldraht­ zwirnmaschine 101 für Filament und eine Spulmaschine 102 di­ rekt miteinander verbindet, in Schleifenform entlang Maschi­ nengestellen 104 und 105 ausgebildet. Entlang dem Transport­ weg 103 laufen Transporteinheiten. Als Transporteinheiten werden ein Spanneinrichtungswagen zum Aufnehmen und Abgeben und zum Transport von Spanneinrichtungen sowie ein Spulenwa­ gen zum Transport von durch die Doppeldrahtzwirnmaschine 101 produzierten Auflaufspulen zusätzlich zu einem Zulieferspu­ lenwagen zum Transport von leeren Spulhülsen und vollbewickelten Zulieferspulen verwendet. Parallel zu den Maschinenge­ stellen 104 und 105 sind eine Wartestation 106 für den Spann­ einrichtungswagen, eine Wartestation 107 für den Leerhülsen­ wagen und eine Station 108 für das Auswechseln von Auflauf­ spulhülsen vorgesehen und Abzweigtransportwege 110, 111, 112 und 113 sind ausgebildet, die die Doppeldrahtzwirnmaschine 101 mit dem Spulautomaten und den Stationen 106, 107 und 108 verbinden. Da die Ablaufspulenherstellungsgeschwindigkeit der Spulmaschine 102 wesentlich höher als die Spulenverbrauchsge­ schwindigkeit der Doppeldrahtzwirnmaschine ist, sind nur die halbe Anzahl von Spindeln n1 und die halbe Maschinenfeldweite p1 bezüglich der Anzahl der Spindeln n2 und der Maschinen­ feldweite p2 in der Doppeldrahtzwirnmaschine vorgesehen (n1 = 1/2 n2, p1 = 1/2 p2). Die Feldweiten p1 und p2 sind im we­ sentlichen die Längen der Maschinengestelle ausschließlich der Motorkästen 117, 118 und Getriebekästen 119, 120 der Ma­ schinengestelle 104 und 105.
Wie Fig. 8 und 9 zeigen, besteht der entlang den Maschi­ nengestellen 104 und 105 verlaufende Abschnitt des Transport­ weges 103 aus von den beiden Enden der Maschinengestelle 104, 105 nach außen verlaufenden, feststehenden Schienen 114 sowie Schienen 115 und 116, die vertikal zwischen den feststehenden Schienen 114 bewegbar sind. Die vertikal bewegbaren Schienen 115 und 116 haben den Feldweiten p2 bzw. p1 entsprechende Längen. In der Doppeldrahtzwirnmaschine 101 sind eine große Anzahl von Spindeln parallel zueinander in zwei Ebenen ange­ ordnet. Jede Spindel umfaßt eine Spindel 121 und eine Spul­ einrichtung 122 zum Aufspulen des Fadens (Filament), dem durch die Spindel 121 ein Draht erteilt wurde. Drähte (Stahlriemen) 123 sind an der vertikal bewegbaren Schiene 115 in geeigneten Abständen angeordnet. An einem oberen Rahmen 124 des Maschinengestells 104 sind eine Rolle 125 und ein Mo­ tor 126 vorgesehen. Die Drähte 123 werden mittels einer Rie­ menscheibe 127 des Motors 126 über die Rolle 125 auf- bzw. abgewickelt, wodurch die vertikal bewegbare Schiene 115 in einem vorgegebenen Bereich auf und ab bewegt wird. Eine obere Endposition der Vertikalbewegung befindet sich in derselben Ebene wie die feststehenden Schienen 114, während eine untere Endposition der Bewegung sich in der Ebene befindet, in der der Zulieferspulenwagen den Zulieferspulenwechsel durchführt. Das Maschinengestell 104 ist mit einer Führung 129 zum Führen der Vertikalbewegung der vertikal bewegbaren Schiene 115 ver­ sehen. Die Führung 129 erstreckt sich an der Vorderseite der Doppeldrahtzwirnmaschine 101 vertikal und verzweigt sich an Zwischenpositionen zu den oberen und den unteren Spindeln 121. In der Zulieferspulmaschine 102 werden Wickelkernhülsen von Spulen 131 in zwei Stufen übereinander auf jeder Spindel 130 aufgesetzt, die in denselben Abständen wie die Spindeln der Doppeldrahtzwirnmaschine 101 angeordnet sind, um Filament 133 von einer Fadenzulieferspule 132 über eine Changierein­ richtung 134 aufzuspulen. Zum Abnehmen der Spulen 131 von den Spindeln 130 wird zunächst die obere Spule 131 abgezogen und anschließend die untere Spule 131 mittels eines nicht darge­ stellten Zylinders oder ähnlicher Einrichtungen angehoben. Die vertikal bewegbare Schiene 116 ist auf den Achsen der Spindeln 130 angeordnet und an einem Abschnitt 135 des Ma­ schinengestells sind ein Motor 137 und eine Rolle 138 zum vertikalen Antrieb der Schiene 116 über die Drähte 136 vorge­ sehen.
Der Spulenwagen 128 umfaßt eine Wagenstange 139, deren Ge­ samtlänge gleich der Länge der vertikal bewegbaren Schiene 115 der Doppeldrahtzwirnmaschine 101 ist und an der in den Spindelabständen entsprechenden Abständen Greifeinrichtungen 140 befestigt sind. Die Wagenstange 139 ist in Längsrichtung unterteilt, so daß sie in Kurvenabschnitten des Transportwe­ ges 103 der Krümmung folgen kann. In dieser Ausführung ist die Wagenstange 139 in acht Abschnitte unterteilt, deren Länge jeweils vier Spindeln (Greifeinrichtungen 140) als eine Einheit umfaßt. An der Position der Mittenteilung, nämlich der der Feldweite p1 der Spulmaschine 102 entsprechenden Po­ sition, ist eine Kupplungseinrichtung 141 als wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
Wie Fig. 10 und 11 zeigen, ist die Wagenstange 139 durch eine Platte gebildet, die an beiden Seiten in ihrer Querrich­ tung nach oben gebogen ist und über der an einer Halteein­ richtung 153 in geeigneten Abständen Laufrollen 142 angeord­ net sind. Die Laufrollen 142 sind so angeordnet, daß sie auf den inneren Schienenoberflächen der unteren Enden der Schie­ nen 114, 115 und 116 laufen, die als Hohlschienen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind. Die Kupplungsein­ richtung 141 umfaßt Basisplatten 143 und 144, die an getrenn­ ten Endabschnitten befestigt sind, und Verbindungsstangen 146 und 147, die oberhalb und parallel zu den Basisplatten 143, 144 angeordnet sind. Die Basisenden der Verbindungsstangen 146 und 147 sind schwenkbar durch vertikale Stifte 145 gehal­ tert, die in die Basisplatte 143 und 144 eingesetzt sind. Die beiden Verbindungsstangen sind dergestalt angeordnet, daß die jeweiligen distalen Enden einander gegenüberliegen. Am dista­ len Ende einer Verbindungsstange 146 ist ein elliptisches, kugelähnliches Verbindungselement 148 angebracht, während im distalen Ende der anderen Verbindungsstange 147 eine Verbin­ dungsbohrung 149 zum Erfassen und Umschließen des Verbin­ dungselements 148 in horizontaler Richtung ausgebildet ist. Das heißt, daß im verbundenen Zustand eine Bewegung in der Laufrichtung C eingeschränkt ist, während eine Relativbewe­ gung in vertikaler Richtung möglich ist. Die Basisplatten 143 und 144 sind jeweils mit einer Kugel 151 versehen, die mit­ tels einer Feder 150 nach oben gedrückt wird, während von den Verbindungsstangen 146 und 147 jeweils ein kurzer Stab 152 nach unten ragend vorgesehen ist, dessen unteren Endfläche in einer der sphärischen Oberfläche der Kugel 151 entsprechenden Form vertieft ist. Genauer drehen sich, wie durch unterbro­ chene Linien in Fig. 11 dargestellt, in einem Kurvenab­ schnitt des Transportweges 103 die Verbindungsstangen 146 und 147 um die vertikalen Stifte 145, während sie sich in einem linear verbundenem Zustand in Übereinstimmung mit der Biegung der Laufstange 139 befinden. Wenn die Wagenstange 139 zu einem geraden Gleisabschnitt zurückkehrt, werden die Kugel 151 und der kurze Stab 152, die gegeneinander verschoben waren, durch die Federkraft der Feder 150 wieder in Eingriff gebracht, wodurch die Verbindungsstangen jeweils in entge­ gengesetzte Richtungen gedreht werden und in die Stellung zurückkehren, in der sie sich entlang der Wagenstange 139 erstrecken.
Der Spanneinrichtungswagen und Spulenwagen haben denselben Aufbau wie vorstehend beschrieben, mit der Ausnahme, daß nicht dargestellte Anbaueinrichtungen zur Aufnahme von Spann­ einrichtungen 153 oder Spulen P an der Wagenstange anstelle der Greifeinrichtungen 140 des Spulenwagens 128 vorgesehen sind. Die Schienen 114, 115 und 116 sind jeweils mit einer Antriebseinrichtung, wie z. B. einem Motor, und weiteren Ein­ richtungen (nicht dargestellt) zum Antrieb von Rollen (die der Rolle 47 in der ersten Ausführungsform entsprechen) ver­ sehen, die die Seitenflächen der Wagenstange 139 umfassen, um so die Wagenstange anzutreiben. In den übrigen Trennstellen, außer der Mittentrennstelle der Wagenstange 139, sind Kupp­ lungselemente (nicht dargestellt) zum festen Kuppeln der ge­ teilten Abschnitte vorgesehen, die nur eine Biegung in hori­ zontaler Richtung erlauben.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird wie folgend beschrie­ ben. Zum Wechsel des Zulieferfadens in der Doppeldrahtzwirn­ maschine 101 bewegt sich zunächst der Spanneinrichtungswagen aus seiner Wartestation 106, durchläuft den Abzweigweg 111 und fährt weiter bis zur Doppeldrahtzwirnmaschine 101 und läuft auf die vertikal bewegbare Schiene 115 der Doppel­ drahtzwirnmaschine. Nach dem Absenken der Schiene 115 erfaßt der Spanneinrichtungswagen die Spanneinrichtungen 153 und kehrt zur Wartestation 106 zurück. Nachfolgend läuft der Spu­ lenwagen 128 in unbeladenem Zustand aus der Wartestation 107 bis zur vertikal bewegbaren Schiene 115 der Doppeldrahtzwirn­ maschine 101 über den Abzweigweg 112, worauf mit dem Absenken der Schiene 115 die Greifeinrichtungen 140 leere Zulieferspu­ lenhülsen erfassen und nach dem folgenden Anheben der Schiene 115 wird der Spulenwagen auf die feste Schiene 114 verfahren und fährt weiter zur Spulmaschine 102.
Gleichzeitig mit oder vor dem Austragen der leeren Zuliefer­ spulenhülsen nimmt der Spulenwagen 128 in unbeladenem Zustand vollbewickelte Zulieferspulen 131 von der Spulmaschine 102 auf. In diesem Fall, wie in Fig. 8b dargestellt, hält die vordere Hälfte einer Wagenstange 139A nach dem Einlaufen auf die vertikal bewegbare Schiene 116 an und mit dem Absenken der Schiene werden die Verbindungsstangen 146 und 147 der Kupplungseinrichtung 141 außer Eingriff gebracht, wodurch die Abtrennung von der Wagenstange 139B erfolgt. Anschließend werden die oberen Spulen 131, die auf den Spindeln 130 aufge­ steckt sind, von den Greifeinrichtungen 140 erfaßt und auf diese Weise nimmt der Spulenwagen die Spulen 131 in einer der Hälfte (1/2 n2) der Spindelanzahl in der Doppeldrahtzwirnma­ schine 101 entsprechenden Anzahl auf. Die Verbindung erfolgt, wenn die vertikal bewegbare Schiene 116 auf dieselbe Ebene wie die feststehende Schiene 114 angehoben wird. In diesem Zustand läuft die hintere Wagenstange 139B auf die Schiene 116. Gleichzeitig werden die unteren Spulen 131 zur oberen Endposition der Spindeln 130 angehoben und eine Trennung der Wagenstangen erfolgt mit dem anschließendem Absenken der ver­ tikal bewegbaren Schiene 116. Die der verbleibenden Spin­ delanzahl (1/2 n2) entsprechende Anzahl von Spulen 131 wird entfernt, während sie von den Greifeinrichtungen 140 der ab­ getrennten hinteren Wagenstange 139B erfaßt gehalten werden. Mit dem Zusammentreffen der Schiene 116 mit der Ebene der feststehenden Schiene 114 kommen die Verbindungsstangen 146 und 147 in die Verbindungsstellung und der vordere und der hintere Abschnitt werden gemeinsam zur Doppeldrahtzwirnma­ schine verfahren. Bei Ankunft an der Position des Maschinen­ gestells werden die vollbewickelten Spulen 131 in einer allen Spindeln (n2) entsprechenden Anzahl gleichzeitig mit dem Ab­ senken der vertikal bewegbaren Schiene 115 zugeliefert. An­ schließend kehrt der nun unbeladene Spulenwagen in seine War­ testation 107 zurück.
In derselben Weise wie bei der Aufnahme von vollbewickelten Zulieferspulen 131 lädt der mit den leeren Spulhülsen be­ ladene Wagen 128 mit dem Ansteigen der vertikal bewegbaren Schiene 116 die leeren Spulhülsen des vorderen und des hin­ teren Abschnittes sukzessive auf alle Spindeln 130. An­ schließend werden mittels des Spanneinrichtungswagens die Spanneinrichtungen 153 auf die vollbewickelten Spulen, die der Doppeldrahtzwirnmaschine 101 neu zugeliefert wurden, aufgesetzt und der Betrieb der Doppeldrahtzwirnmaschine 101 wird wieder aufgenommen. Die von der Doppeldrahtzwirnmaschine 101 erzeugten Auflaufspulen B werden von einem Bedienungsmann abgenommen und über den Abzweigweg 113 zur Auflaufhülsen­ wechselstation 108 transportiert, wo sie durch leere Auf­ laufspulhülsen ersetzt werden.
Da der entsprechend den Feldweiten p1 und p2 ausgebildete und geteilte Spulenwagen 128 mit der Kupplungseinrichtung 141 zum Verbinden und Trennen in vertikaler Richtung versehen ist, können die Spulen 131 gleichzeitig automatisch in der Doppel­ drahtzwirnmaschine 101 mit dem langen Maschinengestell 104 und der Spulmaschine 102 mit dem kurzen Maschinengestell 105 ausgewechselt werden, wodurch der Filamentdrehvorgang gleich­ mäßig durchgeführt werden kann. Beispielsweise ist bei einer langen, aus einem Stück bestehenden Wagenstange, die der Feldweite p2 der Doppeldrahtzwirnmaschine 101 entspricht, die Vertikalbewegung durch die Kästen 118 und 120 behindert, die an beiden Enden des Maschinengestells in der Spulmaschine 102 vorhanden sind, behindert, während bei der vorliegenden Er­ findung das Auftreten derartiger Nachteile verhindert ist. Inbesondere bei einem Maschinengestell mit zwei Spindelebe­ nen, wie z. B. die Spulmaschine 102 in dieser Ausführungsform, können die Spulen 131 in geeigneter Weise in Verbindung mit dem Verfahren des Spulenwagens ein- und ausgetragen werden. Obgleich bei dem System gemäß dieser Ausführungsform Spulen zwischen der Spulmaschine 102 und der Doppeldrahtzwirnma­ schine 101 ausgetauscht werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern in weitem Umfang auf Systeme anwendbar, bei denen Spulen zwischen zwei oder mehr Maschinen auszuwechseln sind. Die vorliegende Erfindung hat dabei die folgenden vorteilhaften Auswirkungen. Da die Transporteinheit in eine Einheit der kürzesten Feldweite unterteilt ist und Kupplungseinrichtungen zum Verbinden und Trennen an den ge­ teilten Endabschnitten vorgesehen sind, ist es möglich, einen gleichzeitigen Wechsel von Spulen zwischen Maschinen ver­ schiedener Feldweite gleichmäßig auszuführen. Wenn die Trans­ porteinheit entlang einer Führungseinrichtung, wie etwa einer Schiene, verfahren wird, kann die Anzahl der Antriebseinrich­ tungen für die Transporteinheit, die an der Führungseinrich­ tung in geeigneten Abständen vorgesehen sind, verringert wer­ den, da mehrere Transporteinheiten miteinander verbunden sind und zugleich verfahren werden. Das heißt, daß der Abstand zwischen den Antriebseinrichtungen größer werden kann.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Beispiel einer Verbindung zwischen einer Transportschiene (feststehenden Schiene) und einer vertikal bewegbaren Schiene aufgezeigt. Gemäß dem Spu­ lenwechselsystem in dieser Ausführungsform soll das Auftreten einer Höhendifferenz in einem Transportweg verhindert werden, der einen zur Vertikalbewegung eingerichteten Abschnitt auf­ weist. Das Spulenwechselsystem ist mit einer Transportschiene zum Verfahren einer Transporteinheit ausgerüstet, die Spulen oder ähnliches aufgenommen hat, einer vertikal bewegbaren Schiene, die zum Aufnehmen der Transporteinheit und zur Ver­ tikalbewegung zum Auswechseln von Spulen eingerichtet ist, und an Verbindungsstellen zwischen der vertikal bewegbaren Schiene und der Transportschiene angeordneten Positionierein­ richtungen, die dahingehend wirken, daß die vertikal beweg­ bare Schiene in einer Position gehalten wird, die wenigstens dieselbe Ebene wie die beiden Schienen aufweist. Bei vorste­ hend beschriebenem Aufbau läuft die Transporteinheit von der Transportschiene auf die vertikal bewegbare Schiene und führt den Spulenwechselvorgang mit der Vertikalbewegung der verti­ kal bewegbaren Schiene aus. Wenn die vertikal bewegbare Schiene zur Transportschiene zurückkehrt, hält die Positio­ niereinrichtung die vertikal bewegbare Schiene in der Weise, daß die Transportschiene und die vertikal bewegbare Schiene in derselben Ebene sind. Diese Ausführungsform wird nachfol­ gend unter Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
Zunächst wird unter Bezug auf Fig. 12 und 14 der Gesamtauf­ bau dieser Ausführungsform des Spulenwechselsystems beschrie­ ben. Ein eine Doppeldrahtzwirnmaschine 201 für Filament und eine Spulmaschine 202 direkt miteinander verbindender Trans­ portweg 203 ist entlang von Maschinengestellen 204 und 205 in Schleifenform ausgebildet. Entlang dem Transportweg 203 lau­ fen Transporteinheiten. Als Transporteinheiten werden ein Spanneinrichtungswagen (nicht dargestellt) zum Aufnehmen und Abgeben von Spanneinrichtungen 208 und zum Transport dersel­ ben sowie ein Spulenwagen (nicht dargestellt) zum Transport von durch die Doppeldrahtzwirnmaschine 201 hergestellten Auf­ laufspulen P zusätzlich zu einem Spulenwagen 207 zum Trans­ port von leeren Spulen als Spulhülsen und vollbewickelten Spulen 206 verwendet. Parallel zu den Maschinengestellen 204 und 205 sind eine Wartestation 209 für den Spanneinrichtungs­ wagen, eine Wartestation 210 für den Leerspulenwagen 207 und eine Spulhülsenwechselstation 211 für die Auflaufspulen P vorgesehen, sowie Abzweigtransportwege 213, 214, 215 und 216 ausgebildet, die einen gemeinsamen Transportweg 212 auf der Seite der Doppeldrahtzwirnmaschine 201 mit dem Maschinenge­ stell 205 und den Stationen 209, 210, 211 verbinden.
Der gemeinsame Transportweg 212, der entlang dem Maschinenge­ stell 204 der Doppeldrahtzwirnmaschine 201 ausgebildet ist, umfaßt von den beiden Enden des Maschinengestells 204 nach außen verlaufende Transportschienen 217 und 218 und eine ver­ tikal bewegbare Schiene 219, die zwischen den Schienen 217 und 218 vertikal bewegbar ist. An beiden Enden der vertikal bewegbaren Schiene 219 sind Positioniereinrichtungen 220 als kennzeichnendes Merkmal dieser Ausführungsform angeordnet. Drähte (Stahlbänder) 221 sind in geeigneten Abständen an der vertikal bewegbaren Schiene 219 angebracht. Rollen 223 und ein Motor 224 sind an einem oberen Rahmenabschnitt 222 des Maschinengestells 204 befestigt. Der Draht 221 wird über eine Scheibe 225 des Motors 224 auf- bzw. abgewickelt, wodurch die vertikal bewegbare Schiene 219 vertikal über die Rollen 223 bewegt wird. Eine obere Endposition dieser Vertikalbewegung ist die Position zur Aufnahme und zum Austragen des Spulenwa­ ges 207 etc. zwischen den Transportschienen 217 und 218, wäh­ rend eine untere Endposition der Vertikalbewegung die Posi­ tion (Position Q, wie in Fig. 14 durch unterbrochene Linien dargestellt) für den Spulenwechsel ist. Das Maschinengestell 204 ist mit Führungen 226 in vertikaler Richtung versehen, die mit an der vertikal bewegbaren Schiene 219 seitlich vor­ gesehenen Führungsrollen (nicht dargestellt) in Eingriff ste­ hen, um so die Vertikalbewegung der Schiene zu führen.
Da die paarweise vorgesehene Positioniereinrichtung 220, die in Fig. 14 dargestellt ist, jeweils denselben Aufbau hat, wird nachfolgend die an der Austragseite angeordnete Positio­ niereinrichtung beschrieben. Wie Fig. 13 zeigt, umfaßt die Positioniereinrichtung 220 eine an einem Endabschnitt der Transportschiene 218 vorgesehene Rückhalteplatte 227, einen an der Rückhalteplatte 227 angeordneten Block 228 und einen an der vertikal bewegbaren Schiene 219 ausgebildeten zylin­ drischen Zapfen 230, der in eine sowohl in der Rückhalte­ platte 228 als auch in dem Block 228 ausgebildete kreisför­ mige Bohrung 229 eingepaßt ist. Am Endabschnitt der Schiene 218 ist ein bewegbares Tragelement 231 vorgesehen. Die Trans­ portschiene und die vertikal bewegbare Schiene 219 werden durch Schneiden eines langen Aluminiumformelementes gebildet und haben dieselbe im wesentlichen quadratische Querschnitts­ form mit gleicher Höhe und Breite. Die Innenwandoberflächen 232 am unteren Ende der Schienen 218 und 219 sind als Lauf­ flächen für die Laufräder 233 des Spulenwagens 207 etc. Die Rückhalteplatte 227 ist mit einem Ende an einer oberen Fläche 234 der Transportschiene 218 befestigt, während das entgegen­ gesetzte Ende derselben horizontal sich zur Seite der verti­ kal bewegbaren Schiene 219 hin erstreckt, so daß es mit einem Endabschnitt einer oberen Fläche 235 der Schiene 219 in ange­ hobener Position in Berührung kommt. Der Block 228 ist an der Oberfläche des entgegengesetztes Endes der Rückhalteplatte 228 befestigt und so positioniert, daß sich ein möglichst kleiner Spalt s zwischen der Transportschiene 218 und der vertikal bewegbaren Schiene 219 ergibt, wenn der Zapfen 230 in die kreisförmige Bohrung 229 eingesetzt ist. Der Zapfen 230 ist auf der Oberfläche eines Endabschnittes der Schiene 219 aufgerichtet und verfügt über eine spitz zulaufende Spitze 236. Wenn sich der Zapfen 230 der Bohrung 229 nähert, kommt er mit dem unteren Randabschnitt der Bohrung in Gleit­ kontakt und wird dadurch in eine koaxiale Position geführt.
Das bewegbare Tragelement 231 ist mit einer an der Oberfläche 234 der Transportschiene 218 mittels eines Bügels 237 befe­ stigten Stange 238 versehen. Das obere Ende der Stange 238 ist vor- und zurückschiebbar in ein Loch einer Führungsplatte 239 eingesetzt, die an einem nicht dargestellten Teil des Maschi­ nengestells befestigt ist. Eine um die Stange 238 angeordnete Feder 240 wird zwischen der Führungsplatte 239 und dem Halte­ bügel 237 gehalten, um so den Endabschnitt der Transport­ schiene 218 nach unten zu drücken. Die vertikal bewegbare Schiene 219 wird bis zu einer Position angehoben, die gering­ fügig höher als die Position der Transportschiene 218 liegt, die durch die Feder 240 beaufschlagt ist, wodurch die Unter­ fläche der Rückhalteplatte 227 und die Oberfläche 235 der vertikal bewegbaren Schiene 219 in enganliegende Berührung miteinander gebracht werden. In Verbindung mit dem bewegbaren Tragelement 231 kann eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der die Stange 238 an der Führungsplatte 239 befestigt ist und in dem Bügel 237 eine Durchgangsbohrung zum Durchführen der Stange 239 ausgebildet ist, um die Aufwärtsbewegung der Stange am Loch anliegend zu führen, und ein am unteren Ende der eingeführten Stange 238 ausgebildeter Flansch mit dem Bü­ gel 237 in Eingriff gebracht wird, um eine untere Endposition des Endabschnittes der Schiene 218 zu bestimmen. Die übrigen an der Transportschiene 218 in geeigneten Abständen anzubrin­ genden Tragelemente können einen herkömmlichen feststehenden Aufbau aufweisen.
In der Doppeldrahtzwirnmaschine 201 sind die parallel in großer Anzahl angeordneten Arbeitsstellen jeweils mit einer Spindel 241 ausgestattet, die simultan mit den übrigen Spin­ deln mittels eines Antriebsriemens in Umlauf versetzt werden, sowie mit einer Spuleinrichtung 242 zum Aufspulen des Fadens (Filament), dem von der Spindel 241 ein Draht erteilt wurde. Der Spulenwagen 207 ist aus einer Wagenstange, deren Länge der vertikal bewegbaren Schiene 219 entspricht, und aus an den Positionen der Spindeln entsprechenden Positionen der Wagenstange 242 befestigten Greifeinrichtungen 243 zusammen­ gesetzt. An der Wagenstange 242 sind Laufräder 233 ange­ bracht, die unter einer drehenden Antriebskraft eines nicht dargestellten Motors in eine Richtung laufen. Die Greifein­ richtungen 243 erfassen beim Einführen in die Wickelkernhül­ sen von vollbewickelten Spulen 206 oder in leere Hülsen die­ selben oder geben diese frei. Die Wagenstange 242 ist in Längsrichtung in geeigneter Weise unterteilt, so daß sie ent­ lang Kurvenabschnitten des Transportweges 203 der Krümmung folgen kann. Der Spanneinrichtungswagen und der Auflaufspu­ lenwagen umfassen jeweils eine ähnliche Wagenstange 242 mit Anbaugeräten (nicht dargestellt) zum Haltern der Spannein­ richtungen 208 oder der Auflaufspulen B anstelle der Greif­ einrichtungen 243.
Nachfolgend ist der Betriebsablauf dieser Ausführungsform be­ schrieben.
Wenn der Zulieferfaden in der Doppeldrahtzwirnmaschine 201 verbraucht ist und ein Spulenwechsel erforderlich wird, be­ wegt sich zunächst der Spanneinrichtungswagen aus der Warte­ station 209, und läuft über den Abzweigtransportweg 214 bis zur Doppeldrahtzwirnmaschine 201. Nach dem Einlaufen auf die vertikal bewegbare Schiene 219 wird die Schiene 219 abgesenkt und die Spanneinrichtungsgreifer erfassen die Spanneinrich­ tungen 208 und nehmen sie mit dem Anheben der Schiene 219 von den leeren Spulhülsen ab. Die beiden Enden der angehobenen Schiene 219 kommen mit der Rückhalteplatte 227 in Anschlag und werden in derselben Ebene wie die Transportschienen 217 und 218 gehalten. Gleichzeitig wird der Zapfen 230 in die kreisförmige Bohrung 229 des Blockes 228 eingepaßt, wodurch die Positionierung in Querrichtung und in der senkrecht zur Papierebene verlaufenden Richtung zugleich durchgeführt wer­ den. In diesem Zustand verschiebt sich der Spanneinrichtungs­ wagen von der vertikal bewegbaren Schiene 219 auf die aus­ tragseitige Transportschiene 218 und kehrt in seine Wartesta­ tion 219 zurück. Anschließend wird der Spulenwagen 207 in un­ beladenem Zustand aus seiner Wartestation 210 bewegt, durch­ läuft die Abzweigtransportschiene 215 und fährt weiter bis zur vertikal bewegbaren Schiene 219. Mit dem Anheben der Schiene 219 halten die Greifeinrichtungen 243 die leeren Spulhülsen und der Spulenwagen fährt weiter zur Spulmaschine 202. Anschließend werden vollbewickelte Spulen 206 aus der Spulmaschine 202 von einem weiteren Spulenwagen 207 eingetra­ gen und der auf diese Weise entladene Spulenwagen 207 fährt bis zur Wartestation 210. Mittels des Spanneinrichtungswagens 209 werden die Spanneinrichtungen 208 auf die neu eingetrage­ nen vollbewickelten Spulen 206 aufgesetzt und der Betrieb der Doppeldrahtzwirnmaschine 201 läuft wieder an. Die von der Doppeldrahtzwirnmaschine 201 erzeugten Auflaufspulen P werden durch einen Bedienungsmann abgenommen und anschließend mit­ tels des Auflaufspulenwagens über den Abzweigtransportweg 216 zur Auflaufhülsenwechselstation 211 transportiert, woraufhin das Auswechseln gegen leere Auflaufspulhülsen erfolgt.
Da die Rückhalteplatten 227 an den Endabschnitten der Trans­ portschienen 217 und 218 vorgesehen sind und das Anschlagen der vertikal bewegbaren Schiene 219 im Verlauf der Aufwärts­ bewegung der Schiene 219 und somit das Zurückhalten der Schiene 219 in derselben Ebene wie die Schienen 217 und 218 erlauben, ist es möglich, eine Höhendifferenz an den Naht­ stellen der Laufflächen zu eliminieren und somit können der Spulenwagen etc. gleichmäßig ohne Auslösen schädlicher Vibra­ tionen laufen. Da ferner die Endabschnitte der Transport­ schienen 217 und 218 jeweils durch das bewegbare Tragelement 231 in nach unten mit Federkraft beaufschlagtem Zustand ge­ haltert werden und die vertikal bewegbare Schiene 219 in ei­ ner relativ hohen Position angehalten wird, wird das Anliegen der Schiene 219 an der Rückhalteplatte 227 aufrechterhalten und die Schiene 219 sicher in derselben Ebene wie die Trans­ portschienen 217 und 218 gehalten.
Da bei dieser Ausführungsform darüber hinaus der Zapfen 230 an jedem Endabschnitt der vertikal bewegbaren Schiene 219 ausgebildet ist und beim Anschlag der Schiene 219 an der Rückhalteplatte 227 in die kreisförmige Bohrung 229 einge­ führt wird, wird die Schiene 219 in radialer Richtung des Zapfens 230 festgehalten, so daß es möglich ist, den Spalt s zwischen der Schiene 219 und der Transportschiene 217 (218) auf den erforderlichen Mindestwert einzustellen, auch wenn eine Verschiebung aufgrund des Spiels der Führungsrollen für die Vertikalbewegung auftritt.
Wenn gegossene oder preßgeformte Produkte verschiedener Höhen als Transportschiene und vertikale bewegbare Schiene jeweils verwendet werden, stimmen die Laufflächenebenen nicht mitein­ ander überein, wenn die Oberflächen in dieselbe Ebene unter Verwendung der Rückhalteplatte gebracht werden. In diesem Fall kann hinsichtlich der Höhendifferenz die Rückhalteplatte gestuft ausgeführt sein, so daß die Laufflächenebenen der beiden Schienen bei Anschlagen der vertikal bewegbaren Schiene an der Rückhalteplatte in einer Ebene liegen. Die Rückhalteplatte und der Vorsprung können an der Unterfläche vorgesehen sein, wenn der Lauf der Transporteinheit dadurch nicht behindert wird. Auch wenn das System zum Spulenwechsel zwischen der Spulmaschine und der Doppeldrahtzwirnmaschine vorstehend in dieser Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern in breitem Umfang auf andere Spulenwechselsysteme anwendbar.
Durch diese Ausführungsform sind die folgenden vorteilhaften Auswirkungen erzielbar.
Da die Positioniereinrichtung zum Rückhalten der vertikal be­ wegbaren Schiene an der Verbindungsstelle zwischen der verti­ kal bewegbaren Schiene und den jeweiligen Transportschienen vorgesehen ist, ist es möglich, eine Höhendifferenz zwischen den Schienen in der angehobenen Position der vertikal beweg­ baren Schiene zu eliminieren, wodurch der Spulenwechsel mit einem weichen Lauf der Transporteinheit erzielbar ist.
Eine Beispiel, bei dem eine Führung zum Führen der Vertikal­ bewegung einer vertikal bewegbaren Schiene oben und unten ge­ trennt ist, wird nachfolgend dargestellt. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 17, 18 und 19 dieses Beispiel beschrieben.
In Fig. 17 und 18 bezeichnet das Bezugszeichen 301 ein Ma­ schinengestell einer Doppeldrahtzwirnmaschine für Filament. Das Maschinengestell 301 weist Spindeln 302 in zwei vertika­ len Ebenen und in großer Anzahl in Querrichtung angeordnet auf. Spulen 303 werden den Spindeln 302 zugeführt.
Wenn beispielsweise eine vollbewickelte Spule 303 der Spindel 302 zugeführt wird, wird die Spindel 302 aus ihrer schräg nach oben geneigten Position, die in Fig. 18 durch ausgezo­ genen Linien dargestellt ist, in eine aufrechte Stellung ge­ bracht, worauf anschließend der Filamentfaden auf der vollbe­ wickelten Spule gedreht und von einer Aufspuleinrichtung 301a aufgespult wird. Die auf diese Weise leer gewordene Spule 303 wird wiederum in die durch ausgezogene Linien in der Figur dargestellte Position gekippt und gegen eine vollbewickelte Spule 303 ausgetauscht.
Zu diesem Zweck ist ein Spulenwechselsystem 304 am Maschinen­ gestell 301 angebracht, das zum Abziehen von leeren Spulhül­ sen 303 von den Spindeln 302, zum Zuführen von vollbewickel­ ten Spulen (wie in der Figur dargestellt) zu den Spindeln 302 zum Auswechseln von leeren Spulhülsen gegen vollbewickelte Spulen dient.
Das Spulenwechselsystem 304 besteht im wesentlichen aus Greifeinrichtungen 308 zum Erfassen von Spulen 303 sowie zwei Führungsschienen 309 zur Führung der Vertikalbewegung einer vertikal bewegbaren Schiene 307, an der die Greifeinrichtun­ gen 308 angebracht sind, wobei die Führungsschienen 309 ge­ trennt oben und unten vorgesehen sind. Die vertikal bewegbare Schiene 307 ist über einen Draht W an einem Hängelaufkran 306 aufgehängt. Mit dem Auf- bzw. Abwickeln des Drahtes W mittels einer Winde 306a wird die vertikal bewegbare Schiene 307 ver­ tikal entlang den Führungsschienen bewegt, wodurch die von den Greifeinrichtungen 308 gehaltenen vollbewickelten Spulen 303 auf die Spindeln 302 aufgesetzt werden können oder leere Spulhülsen 303 erfaßt und von den Spindeln 302 zum Spulen­ wechsel abgezogen werden können.
Die Greifeinrichtungen 308 zum Halten der Spulen 303 sind entlang der vertikal bewegbaren Schiene 307 bewegbar, so daß in der angehobenen und mit einer Transportschiene 310 verbun­ denen Position der Schiene 307 eine der Anzahl der Spindeln 302 entsprechende Anzahl von vollbewickelten Spulen 303 von der Transportschiene 310 auf die vertikal bewegbare Schiene 307 eingetragen wird oder leere Spulhülsen 303 von der Schiene 307 über die Schiene 310 ausgetragen werden. Auf eine detaillierte Beschreibung dieser Einrichtungen wird hier ver­ zichtet. Der Hängelaufkran 306 ist entlang einer Laufschiene 305 bewegbar und ermöglicht so das Auswechseln von Spulen in einer Vielzahl von Maschinengestellen 301, die an anderer Stelle angeordnet sind.
Fig. 19 zeigt die Details des Spulwechselsystem 304. Wie vorstehend beschrieben, ist die Schiene 307 vertikal entlang den Führungsschienen 309 bewegbar. Genauer sind Rollen 311, die an einem Rollwagen 307a der vertikal bewegbaren Schiene 307 vorgesehen sind, so angeordnet, daß sie durch die Füh­ rungsschienen 309 rollen, wodurch die Schiene 307 entlang den Führungsschienen geführt wird.
Beim Wechsel der Spulen 303 werden die Spindeln 302 jeweils, wie in der Figur dargestellt, nach vorne gekippt und die Füh­ rungsschienen 309 sind so ausgebildet, daß sie mit der ge­ kippten Spindel 302 parallel verlaufen.
Greifeinrichtungen 308 umfassen jeweils eine Laufeinrichtung 308a, die zum Verfahren innerhalb der vertikal bewegbaren Schiene 307 eingerichtet ist, und ein unter der Laufeinrich­ tung 308a vorgesehenes Einsteckelement 314, das über die Schiene 307 herausragt und das mit ein- und ausfahrbaren Klauen 313 versehen ist. Wenn das Einsteckelement 314 in die Spule 303 eingeführt wird, werden die Klauen 313 ausgefahren, um die Spule 303 festzuhalten. An der Spule 303 ist ein kon­ vexer Abschnitt 315 ausgebildet, um das Abrutschen der Klauen 313 zu verhindern.
Wie Fig. 19 zeigt, erfaßt die Greifeinrichtung 308 nur das obere Ende der Spule 303, so daß sich beim Abziehen einer leeren Spulenhülse 303 kein Problem ergibt, beim Aufstecken einer vollbewickelten Spule auf die Spindel jedoch insofern ein Problem auftritt, als eine Schwingung R mit einem oberen Ende 312a als Ausgangspunkt aufgrund des Eigengewichtes auf­ tritt. Folglich werden das untere Ende 312b der Spule und eine Spitze 302a der Spindel 302 gegeneinander verlagert, wo­ mit das Aufsetzen des unteren Endes 312b auf die Spindel 302 unmöglich gemacht wird.
Nachfolgend wird ein Spulenwechselsystem gemäß einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung beschrieben, das das vorstehende Pro­ blem lösen kann und eine gleichmäßige und problemlose Zufuhr von vollbewickelten Spulen erlaubt.
Das Spulenwechselsystem gemäß dieser Ausführungsform ist mit Greifeinrichtungen zum Halten von Spulen, Führungseinrichtun­ gen zum Führen der Vertikalbewegung der Greifeinrichtungen zum Auswechseln von leeren Spulhülsen und vollbewickelten Spulen an schräg nach oben ragenden Spindeln und Kippeinrich­ tungen zum Kippen der Greifeinrichtungen versehen, um die vollbewickelten Spulen und die Spindeln zum Zeitpunkt des Aufsetzens der vollbewickelten Spulen auf die Spindeln mit­ einander fluchtend auszurichten.
Bei vorstehend beschriebenem Aufbau wird, bevor der untere Endabschnitt einer vollbewickelten Spule auf den Spitzenab­ schnitt der zugehörigen Spindel aufgesteckt wird, das untere Ende der vollbewickelten Spule geringfügig nach oben gekippt, um so die durch das Eigengewicht der vollbewickelten Spule induzierte Schwingung auszugleichen, was durch die Kippein­ richtung erfolgt, wodurch die vollbewickelte Spule und die Spindel fluchtend miteinander ausgerichtet werden können, so daß dadurch die Zufuhr von vollbewickelten Spulen problemlos und gleichmäßig erfolgen kann.
Nachfolgend wird das Spulenwechselsystem gemäß dieser Ausfüh­ rungsform im Detail unter Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert.
Wie vorstehend in Verbindung mit Fig. 17 und 18 erläutert, bezeichnet Bezugszeichen 301 ein Maschinengestell einer Dop­ peldrahtzwirnmaschine für Filament. Das Maschinengestell 301 hat in zwei vertikalen Ebenen und in einer großen Anzahl in Querrichtung angeordnete Spindeln 302. Beim Spulenwechsel werden, wie bereits vorstehend erläutert, die Spindeln 302 nach vorne (in der Figur nach links) zur jeweiligen Abzieh- oder Zulieferseite hin gekippt und ragen somit schräg nach oben. Andererseits ist am Maschinengestell 301 ein Spulen­ wechselsystem 304 zum Auswechseln von leeren Spulhülsen gegen vollbewickelte Spulen an den Spindeln 302 angebracht. Der Aufbau des Spulenwechselsystems 304 wird nachfolgend im De­ tail erläutert.
Am Maschinengestell 301 (siehe Fig. 17 und 18) sind Führungs­ schienen 309 als Führungseinrichtung A vorgesehen, so daß das Maschinengestell zwischen den seitlich beiderseits angeordne­ ten Schienen liegt. Die Führungsschienen 309 haben einen U- förmigen Querschnitt, wobei die offenen Seiten zum Maschinen­ gestell hin gerichtet sind. Die Führungsschienen 309 sind in zwei Ebenen oben und unten entsprechend der oberen und unte­ ren Spindelebene 302 angeordnet und erstrecken sich jeweils von oberhalb des Maschinengestells 301 bis zur Position der Spindel 302, wobei sie in einem Zwischenbereich umgebogen sind, so daß sie parallel zur Kipprichtung der Spindel in ei­ ner nahe der Spindel gelegenen Position verlaufen.
Zwischen den Führungsschienen 309 verlaufend ist eine verti­ kal bewegbare Schiene 307 vorgesehen, die zur Vertikalbewe­ gung unter Führung durch die Führungsschienen eingerichtet ist. Die vertikal bewegbare Schiene 307 ist mit Greifeinrich­ tungen 308 versehen.
Wie Fig. 15 zeigt, hat die vertikal bewegbare Schiene 307 im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt, wobei im unte­ ren Bereich ein Schlitz 307c vorgesehen ist. Ein Distanzstück 307b zum Beschränken der Vertikalbewegung der Greifeinrich­ tungen 308, die an der Schiene 307 gehaltert sind, ist über den unteren Teil der Schiene 307 vorragend ausgebildet. Die vertikal bewegbare Schiene 307 ist mit einem an der Rück­ seite, an der auch die Führungsschiene 309 verläuft, vorra­ gend angeordneten Laufwagen 307 und am Laufwagen 307 gleit­ gelagerten Rollen 311 versehen, die zum Rollen durch die Füh­ rungsschienen 309 eingerichtet sind. Als Rollen 311 sind eine obere Rolle 311a und eine untere Rolle 311b diagonal jeweils im oberen und unteren Abschnitt des Rollwagens 307a angeord­ net. Die obere Rolle 311a läuft anliegend an den inneren hin­ teren Teil der Führungsschiene 309, während die untere Rolle 311b anliegend an den inneren Vorderabschnitt der Führungs­ schiene läuft. Die obere und die untere Rolle 311a, 311b sind mit einem Außendurchmesser ausgebildet, der kleiner ist als die Breite H der Führungsschiene und in der Weise angeordnet, daß ihre Achsen um einen Versatz S nach vorne und nach hinten voneinander beabstandet sind. Der Rollwagen 307a kippt, wobei er der Neigung der Führungsschiene 309 folgt.
Ein Draht W ist am oberen Teil der vertikal bewegbaren Schiene 307 angebracht und durch Auf- bzw. Abwickeln des Drahtes W unter Verwendung der in Fig. 17 und 18 darge­ stellten Winde 306a wird die Schiene 307 vertikal bewegt, während sie von den Führungsschienen 309 geführt wird.
Die Greifeinrichtungen 308 sind im wesentlichen aus einem Laufwagen 308a, der an der vertikal bewegbaren Schiene 307 angeordnet ist, und einem Greiferteil 308b zusammengesetzt, der eine Spule 303 abnehmbar hält. Der Laufwagen 308a umfaßt Räder 308c, die zum Laufen anliegend an die innere Unterflä­ che der Führungsschiene 307 eingerichtet sind, und einen die Räder 308c über eine Achse halternden Radträger 308d. Der un­ teren Endteil des Radträgers 308d ist in den Schlitz 307b eingesetzt und entlang diesem verschiebbar. Nach dem Eintritt in die vertikal bewegbare Schiene 307 wird der Laufwagen 308a durch geeignete Mittel verriegelt und fixiert. Die Greifein­ richtung 308b ist am Radträger 308d gehaltert und hält das Distanzstück 307b verschieblich zwischen diesem und den Rä­ dern 308c. Wenn folglich die vertikal bewegbare Schiene 307 gekippt wird, kippt auch der Greiferteil 308b integral mit der Schiene 307 ohne Verlagerung. Der Greiferteil 308b umfaßt ein Einsteckelement 314, das am oberen Endbereich 312a der Spule 303 eingeführt wird, sowie mehrere am Einsteckelement 314 aus- und einfahrbar vorgesehene Klauen 313, die den obe­ ren Endteil 312 der Spule 302 von innen her halten. Das Ein­ steckelement 314 hat einen Höchstdurchmesser, der das Auf­ stecken eines im Inneren des oberen Endes der Spule 303 aus­ gebildeten konvexen Abschnittes 315 auf dieses erlaubt, und das untere Ende ist konisch ausgebildet, um das Einführen in eine Spule zu erleichtern. Wenn das Einsteckelement 314 in den oberen Endteil 312a der Spule 303 eingeführt ist und die Klauen 313 durch die Öffnungsschließeinrichtung der Klauen (nicht dargestellt) geöffnet werden, pressen sich die Klauen 313 gegen die Innenseite der Spule 303 und halten diese und kommen gleichzeitig mit dem konvexen Teil 315 in Eingriff, wodurch das Anheben und Haltern der Spule 303 ermöglicht wird.
Bei dieser Ausführungsform tritt, wie vorstehend erwähnt, eine Schwingung bzw. Auslenkung R der vollbewickelten Spule 303 auf, wenn sie von der Greifeinrichtung 308 erfaßt ist. Um diese Schwingung auszugleichen und die vollbewickelte Spule 303 mit der Spindel 302 fluchtend auszurichten, ist eine Kippeinrichtung B vorgesehen, um das untere Ende der vollbe­ wickelten Spule 303 geringfügig nach oben zu kippen.
Die Kippeinrichtung B ist durch eine in der Führungsschiene 309 vorgesehene Nocke 316 gebildet. Die Nocke 316 ist in Tra­ pezform mit vorgegebener Stärke t ausgebildet und mit einer Schraube 317 am inneren Vorderteil der Führungsschiene 309 befestigt. Da in diesem Fall die Schraube 317 in ein in der Führungsschiene 309 zur Befestigung der Nocke 316 ausgebilde­ tes längliches Einsteckloch 318 eingeführt wird, ist die Po­ sition der Nocke vertikal geringfügig einstellbar. Die Nocke 316 wird in der Position i angeordnet, die die untere Rolle 311b annimmt, wenn der untere Endabschnitt 312b der Spule 303 an der Position h eines oberen Endabschnitts 302a der Spindel 302 ankommt. Zu diesem Zeitpunkt läuft die untere Rolle 311b vollständig auf die Nocke 316 auf. Die Länge Ti der Nocke 316 in Längsrichtung ist als Ti < Th gewählt, so daß die untere Rolle 311b vollständig von der Nocke herunterläuft, wie in Fig. 16 dargestellt, wenn der untere Endabschnitt 312b der Spule 303 sich aus der Position h eines oberen Endabschnittes 302a der Spindel 302 absenkt und die Spule 303 vollständig auf die Spindel 302 aufgesetzt ist.
Der Außendurchmesser der unteren Rolle 311b ist demnach so gewählt, daß er einen Wert kleiner als (H - t) hat, so daß die untere Rolle gleichmäßig über die Nocke 316 laufen kann.
Da ferner die Anzahl der von der vertikal bewegbaren Schiene 307 gehalterten Greifeinrichtungen 308 der Zahl der Spindeln 302 entspricht, wird der Spulenwechsel gleichzeitig an allen Spindeln 302 in der unteren oder der oberen Ebene durchge­ führt, wenn die vertikal bewegbare Schiene 307 vertikal be­ wegt wird.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf dieser Ausführungsform be­ schrieben.
Zum Zuliefern von vollbewickelten Spulen 303 zur Spindel 302, wie in Fig. 15 dargestellt, wird die Greifeinrichtung 308 durch die Kippeinrichtung B weiter gekippt, wenn die von der Greifeinrichtung 308 gehaltene vollbewickelte Spule 303 mit­ tels der parallel zur Spindel 302 verlaufenden Führungs­ schiene 309 geführt wird, um den vorstehend beschriebenen Schwingungswinkel R der vollbewickelten Spule 303, der durch das Eigengewicht der Spule verursacht wird, auszugleichen, wodurch die vollbewickelte Spule 303 fluchtend mit der Spin­ del 302 ausgerichtet werden kann. Im einzelnen passiert dabei beim Absenken der vollbewickelten Spule 303, die von der Greifeinrichtung 308 gehalten ist, die untere Rolle 311b eine bestimmte Position i der Nocke 316 und mit dem weiteren Ab­ senken der vollbewickelten Spule läuft die untere Rolle 311b vollständig auf die Nocke auf, wodurch die Achse O8 der Greifeinrichtung 308 um den Winkel R bezüglich der Achse O2 der Spindel 302 weiter geneigt wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine fluchtende Ausrichtung zwischen der vollbe­ wickelten Spule 303 und der Spindel 302 zu erzielen.
Mit dem weiteren Absenken der vollbewickelten Spule 303 läuft die untere Rolle 311b vollständig von der Nocke 316 ab und die vollbewickelte Spule wird, wie in Fig. 16 dargestellt, auf die Spindel aufgesetzt. Anschließend werden die Klauen 313 eingefahren und die Greifeinrichtung 308 wird angehoben, womit die Zulieferung der vollen Spule 303 beendet ist. Beim Abziehen einer leeren Spulhülse 303 von der Spindel 302 vor der Zulieferung der vollen Spule 303, wie in Fig. 16 dargestellt, wird die vertikal bewegbare Schiene 307 abge­ senkt, wodurch das Einsteckelement 314 der Greifeinrichtung 308 in die leere Spulhülse 303 eingeführt wird, worauf die Klauen 313 ausgefahren werden und die Schiene 307 wiederum angehoben wird, wodurch die leere Spulhülse 303 von der Spin­ del 302 abgezogen wird und nach oben entfernt wird. Das Ab­ nehmen der leeren Spulhülse ist damit vollendet. Da dabei die Spitze des Einsteckelementes 314 am oberen Ende der Leerhülse 303 positioniert ist, nachdem die untere Rolle 311b von der Nocke 316 abgelaufen ist, sind die leere Hülse und das Einsteckelement wieder miteinander ohne Verschiebung fluchtend ausgerichtet, so daß das Einsteckelement 314 in den oberen Endabschnitt 312a der Leerspule 303 eingeführt werden kann.Obgleich bei dieser Ausführungsform die Nocke 316 an einem inneren Vorderteil der Führungsschiene 309 vorgesehen ist, um so als Kippeinrichtung B zu dienen, und die untere Rolle 311b auf diese aufläuft, um die Spule 303 zu kippen, kann auch ein Aufbau gewählt werden, bei dem die Nocke 316 an einem inneren hinteren Teil der Führungsschiene 309 als Kippeinrichtung B vorgesehen sein kann, und die obere Rolle 311a auf diese auf­ läuft. Da es nur erforderlich ist, die Neigung der vollbe­ wickelten Spule 303 zu ändern, so daß der untere Endabschnitt 312b der Spule 303 auf das obere Ende 302a der Spindel 302 aufgesetzt werden kann, kann ferner auch ein Aufbau gewählt werden, bei dem die Rollen 311 so ausgebildet sind, daß sie die Führungsschiene 309 von außen her von vorne und hinten zwischen sich halten und in der Führungsschiene 309 als Kippeinrichtung B eine Ausnehmung ausgebildet ist.Der vorteilhafte Effekt dieser Ausführungsform der folgenden Erfindung ist die gleichmäßige und problemlose Zulieferung von Spulen, so daß die Effizienz von Spulenwechselvorgängen verbessert werden kann.

Claims (14)

1. Spulenwechselsystem zum gleichzeitigen Zuliefern einer Vielzahl von vollbewickelten Spulen zu oder von leeren Spu­ lenhülsen von einem Maschinengestell, das mehrere in Reihen angeordnete Spindeln aufweist, wobei eine Transporteinheit zum Spulenwechsel einer Bezugsposition zum Maschinengestell zugeführt und von dieser wieder entfernt wird und die Trans­ porteinheit zu einer Spulenwechselposition am Maschinenge­ stell vorwärtsbewegt und aus dieser wieder zurückgezogen wird.
2. Spulenwechselsystem, umfassend:
eine erste Schiene (5), die vertikal bewegbar zur Anordnungs­ richtung einer Vielzahl von in Reihen angeordneten Spindeln vorgesehen ist, an denen leere Spulhülsen und vollbewickelte Spulen gegeneinander auszuwechseln sind;
eine zweite Schiene (6, 7), die mit der ersten Schiene (5) in einer angehobenen Position der ersten Schiene (5) zu verbin­ den ist; und
eine Transporteinheit (18), die verfahrbar auf der zweiten Schiene (6, 7) angeordnet ist, wobei die Transporteinheit (18) zum Spulenwechsel erforderliche Einrichtungen aufweist und auf die erste Schiene (5) auffahren und diese wieder ver­ lassen kann.
3. Spulenwechselsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schiene (6, 7) eine Vielzahl von Warteschienen (8, 9) zur Aufnahme mehrerer Transporteinheiten für verschie­ dene Gegenstände getrennt voneinander aufweist, so daß die Transporteinheiten auf die Warteschienen laufen und diese wieder verlassen können.
4. Spulenwechselsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schiene (5) vertikal bewegbar parallel zur An­ ordnungsrichtung von in Reihen und in zwei oder mehreren ver­ tikalen Ebenen angeordneten Spindeln vorgesehen ist, an wel­ chen leere Spulhülsen und vollbewickelte Spulen gegeneinander auszuwechseln sind; und
die erste Schiene (5) selektiv für jede der vertikalen Ebenen bewegbar ist.
5. Spulenwechselsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schiene (5) mit einem zylindrischen Element mit einem geschlitzten Boden versehen ist und die Transportein­ heit eine Grundplatte (43), drehbar an der Oberseite der Grundplatte (43) vorgesehene Rollen (41, 42) und eine Viel­ zahl von an der Unterseite der Grundplatte (43) vorragend an­ geordneten Greifeinrichtungen (45) umfaßt, wobei die Rollen (41, 42) innerhalb des zylindrischen Elementes der ersten Schiene (5) laufen.
6. Spulenwechselsystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Spulenwechselsystem mit einer zwischen Maschi­ nengestellen (104, 105) mit verschiedenen Feldweiten verfahr­ baren Transporteinheit (128) zum gleichzeitigen Wechsel von Spulen durch die Vertikalbewegung der ersten Schiene (115, 116), die Transporteinheit (128), die in Übereinstimmung mit der größten Feldweite gebildet ist, wenigstens in Einheiten der kürzesten Feldweite unterteilt ist und Kupplungseinrich­ tungen (141) zum Verbinden und Trennen an den Teilungsendab­ schnitten vorgesehen sind.
7. Spulenwechselsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (141) an den geteilten Endab­ schnitten befestigte Basisplatten (143, 144) und zwei Verbin­ dungsstangen (146, 147) aufweist, die oberhalb und parallel zu den Basisplatten (143, 144) angeordnet sind und durch in die Basisplatten (143, 144) eingesetzte vertikale Stifte (145) an den Basisenden der Verbindungsstangen (146, 147) verschwenkbar gehaltert sind und in der Weise positioniert sind, daß die jeweiligen distalen Enden einander gegenüber­ liegen, wobei am distalen Ende einer der Verbindungsstangen (146) ein elliptisches, kugelähnliches Verbindungselement (148) angebracht ist, während am distalen Ende der anderen Verbindungsstange (147) eine Verbindungsbohrung (149) zum Um­ schließen und Erfassen des elliptischen, kugelähnlichen Ver­ bindungselementes (148) in horizontaler Richtung vorgesehen ist.
8. Spulenwechselsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schiene (219) eine vertikal bewegbare Schiene ist, die zur Aufnahme einer Transporteinheit auf dieser und zur vertikalen Bewegung zum Wechsel der Spulen eingerichtet ist, die zweite Schiene (217, 218) eine Transportschiene zum Verfahren der mit Spulen oder ähnlichem beladenen Trans­ porteinheit ist und an einer Verbindungsstelle zwischen der vertikal bewegbaren Schiene (219) und den Transportschienen (217, 218) eine Positioniereinrichtung (220) vorgesehen ist, um die vertikal bewegbare Schiene (219) in einer Position zu halten, in der die beiden Schienen (217, 218, 219) wenigstens in derselben Ebene liegen.
9. Spulenwechselsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (220) eine an einem Endab­ schnitt der Transportschiene (217, 218) vorgesehene Rückhal­ teplatte (227), einen an der Rückhalteplatte (227) vorgese­ henen Block (228), ein in der Rückhalteplatte (227) und dem Block (228) ausgebildetes kreisförmiges Loch (229) und einen an der vertikal bewegbaren Schiene (219) vorgesehenen zylin­ drischen Zapfen (230) umfaßt, der in das kreisförmige Loch (229) einzusetzen ist.
10. Spulenwechselsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegbares Tragelement (231) zum Haltern der Trans­ portschiene (217, 218) in einem mit einer nach unten wirken­ den Kraft beaufschlagtem Zustand am Endabschnitt der Trans­ portschiene (217, 218) vorgesehen ist.
11. Spulenwechselsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenwechselsystem ferner mit Führungseinrichtungen (309) zum Führen der Vertikalbewegung der Greifeinrichtungen (308) für den Wechsel von leeren Spulhülsen gegen vollbe­ wickelte Spulen an schräg nach oben ragenden Halteelementen einer Spule und Kippeinrichtungen zum Kippen der Greifein­ richtungen versehen ist, um die vollbewickelten Spulen und die Halteeinrichtungen miteinander zum Zeitpunkt des Auf­ steckens der vollbewickelten Auflaufspulen auf die Halteein­ richtungen fluchtend auszurichten.
12. Verfahren zum Betrieb des Spulenwechselsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spulenwechselsystem mit einer Spanneinrichtungstrans­ porteinheit, einer Leerhülsentransporteinheit und einer Voll­ spulentransporteinheit als Transporteinheiten versehen ist, wobei die Schritte vorgesehen sind, daß
die Spanneinrichtungstransporteinheit das Maschinengestell verläßt, nachdem die leere Spanneinrichtungstransporteinheit an der Bezugsposition zum Maschinengestell eingetroffen ist und die auf eine leere Spulhülse aufgesetzte Spanneinrichtung jeweils abgenommen hat;
die Leerspulentransporteinheit das Maschinengestell verläßt, nachdem die Leerspulentransporteinheit in die Bezugsposition am Maschinengestell eingelaufen ist und leere Hülsen aufge­ nommen hat;
die Vollspulentransporteinheit das Maschinengestell verläßt, nachdem die Vollspulentransporteinheit, die mit vollen Spulen beladen ist, in die Bezugsposition am Maschinengestell ein­ gelaufen ist und die vollen Spulen dem Maschinengestell zuge­ liefert hat und anschließend
die Spanneinrichtungstransporteinheit das Maschinengestell verläßt, nachdem die Spanneinrichtungstransporteinheit, die mit den Spanneinrichtungen beladen ist, bis zur Bezugsposi­ tion am Maschinengestell gefahren ist und die Spanneinrich­ tungen auf die vollbewickelten Spulen aufgesetzt hat.
13. Spulenwechselsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung zum Führen der ersten Schiene von der Verbindungsposition der ersten Schiene mit der zwei­ ten Schiene zu einer Position zum Aufsetzen der Spulen in der Maschine am Maschinengestell vorgesehen ist.
14. Spulenwechselsystem, bei dem eine Vielzahl von Maschi­ nengestellen mittels einer Transportschiene verbunden sind, Transporteinheiten zum Auswechseln von Spulen entlang der Transportschiene laufen, und die Transporteinheit an der je­ weiligen Position eines Maschinengestelles angehoben und ab­ gesenkt wird, um den Wechsel von vollen Spulen gegen leere Spulhülsen an mehreren Maschinengestellen durchzuführen.
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