DE439223C - Sandschleudermaschine - Google Patents
SandschleudermaschineInfo
- Publication number
- DE439223C DE439223C DEG65631D DEG0065631D DE439223C DE 439223 C DE439223 C DE 439223C DE G65631 D DEG65631 D DE G65631D DE G0065631 D DEG0065631 D DE G0065631D DE 439223 C DE439223 C DE 439223C
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- DE
- Germany
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- sand
- rake
- spinner
- wire mesh
- pins
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/02—Dressing by centrifuging essentially or additionally
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
439228
Zum Abfangen bzw. Ausscheiden von Spritzeisen und Formerstiften aus dem verbrauchten
Gießereisand sind bisher außer magnetischen Ausscheidern auch Fangvorrichtungen verwendet worden, die darin bestehen,
daß in die Sandflugbahn Drahtgitter, Drahtsiebe o. dgl. eingeschaltet sind. Die magnetischen
Ausscheider besitzen den Übelstand, daß diese sehr kostspielig sind und andererseits
nur für Gleichstrom verwendet werden können. Die bekannten Fangvorrichtungen mittels Drahtgitter haben den Nachteil, daß
dieselben nur die sperrigen Fremdkörper abfangen, während die Formerstifte durch die
Siebmaschen oft hindurchfliegen, also nicht immer abgefangen werden. Außerdem sind
diese Fangvorrichtungen einem sehr großen Verschleiß unterworfen, weil das Spritzeisen,
das mit großer Geschwindigkeit hinausgeschleudert wird, diese Drahtgitter nach kurzer Zeit durchschlägt.
Diese Mißstände werden durch vorliegende Erfindung behoben.
Das Kennzeichen vorliegender Erfindung besteht darin, daß unmittelbar vor dem
Schleudergehäuseauslauf ein nachgiebiger Rechen angeordnet ist, und daß diesem Rechen
ein schwingendes Drahtgitter vorgeschaltet ist.
α ist das Schleudergehäuse, b der Gehäuseaustritt,
c der Rechen, der in der Drehachse d gelagert ist. e ist ein Gegengewicht, welches
auf der Drehachse des Rechens angeordnet ist.
f ist das senkrechte Drahtgitter, das mit dem Gelenkhebel g verbunden ist. Dieser Gelenkhebel
wird vermittels Exzenter o. dgl. von der Schleuderachse aus in schwingende Bewegung
versetzt (vgl. Abb. 3).
Wirkungsweise: Der zu aufbereitende
Sand wird durch Zentrifugalkraft mit großer Geschwindigkeit aus dem Schleudergehäuse
bei α hinausgeschleudert und preßt sich durch den unmittelbar vor dem Schleudergehäuse
angeordneten Rechen hindurch. Die im Sand befindlichen sperrigen Fremdkörper,
wie Spritzeisen usw., prallen nun an dem Rechen ab, und da der Rechen nachgiebig
angeordnet ist, dreht sich der Rechen etwas nach vorn und die Fremdkörper fallen
nach unten durch. Die Nachgiebigkeit des Rechens kann durch das angebrachte Gegengewicht
reguliert werden. Durch die Einwirkung des Gegengewichtes geht der Rechen selbsttätig wieder in seine ursprüngliche Lage
zurück. Während das Spritzeisen bei a also ausgeschieden wird, schießen die Formerstifte
durch den Rechen hindurch nach dem Drahtgitter. Diejenigen Formerstifte, die unmittelbar
auf das Drahtgerippe aufschießen, würden auch bei einem feststehenden Drahtgitter abprallen,
also ausgeschieden werden, während die Formerstifte, die zwischen den Siebmaschen
durchkommen, seitlich des Drahtgerippes ungehindert nach dem aufbereiteten Sand fliegen wurden. Dadurch nun, daß das
Drahtgitter in schwingende Bewegung (1500 bis 2000 Schwingungen pro Minute), und
zwar quer zum Sandstrahl gesetzt ist, werden die Formerstifte von ihrer Flugbahn abgeleitet
und der jeweils am hinteren Ende der Formerstifte befindliche Stiftenkopf veranlaßt
das Abfallen der Stifte vor dem Drahtgitter.
Vorliegende Erfindung verhindert also einerseits einen starken Verschleiß des Drahtgitters
und fängt anderseits die Formerstifte sicher ab, wodurch der aufbereitete Sand frei
von Spritzeisen, Steinen und Formerstiften wird.
Die ganze Fangvorrichtung ist billig herzustellen und von großer Einfachheit und Übersichtlichkeit.
8c
Claims (1)
- Patentanspruch:Sandschleudermaschine mit Fangvorrichtung für Fremdkörper, dadurch ge- 8j kennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Sandschleudergehäuseauslauf ein nachgiebiger Rechen (c) sowie ein quer zur Sandflugbahn schwingendes Drahtsieb (f), Drahtrechen o. dgl. angeordnet ist. gcHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG65631D DE439223C (de) | Sandschleudermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG65631D DE439223C (de) | Sandschleudermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439223C true DE439223C (de) | 1927-01-06 |
Family
ID=7133751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG65631D Expired DE439223C (de) | Sandschleudermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439223C (de) |
-
0
- DE DEG65631D patent/DE439223C/de not_active Expired
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