DE438735C - Einrichtung zur Steuerung der Leistung von Hochfrequenzanlagen - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung der Leistung von HochfrequenzanlagenInfo
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- DE438735C DE438735C DEL55161D DEL0055161D DE438735C DE 438735 C DE438735 C DE 438735C DE L55161 D DEL55161 D DE L55161D DE L0055161 D DEL0055161 D DE L0055161D DE 438735 C DE438735 C DE 438735C
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/08—Amplitude modulation by means of variable impedance element
- H03C1/10—Amplitude modulation by means of variable impedance element the element being a current-dependent inductor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Regulation Of General Use Transformers (AREA)
Description
(L55161
Es ist bekannt, die Leistung von drahtlosen Sendern dadurch zu beeinflussen, daß man
Spulen mit Eisenkernen in den Hochfrequenzkreis einschaltet, die zusätzlich mit Gleichstrom
magnetisiert werden, wodurch infolge Sättigungserscheinung des Eisens der Selbstinduktionskoeffizient
sowie der Dämpfungswiderstand der Spule verändert werden und somit die Leistung des Hochfrequenzsenders
beeinflußt werden kann. . Man kann aber auch bekanntlich eine besondere Spule mit
Eisenkern vermeiden, wenn es sich um Hochfrequenzanlagen handelt, bei denen die Frequenzen
mittels Transformatoren hochtransformiert werden, indem man den Hochfrequertransformator
selbst mit einer zusätzlichen Gleichstrommagnetisierung versieht.
Die Erfindung· hat eine Einrichtung zum Gegenstand, durch welche eine besonders vorteilhafte
Beeinflussung der Hochfrequenzan- ao lage erreicht ist. Das Wesen der Erfindung
besteht darin, daß die Kerne der Magnetisierungsspule und der Hochfrequenzspule gelrennt
sind und der beeinflußte Hochfrequenztransformator oder die beeinflußte Hochfrequenzspule
zwischen die Pole des die Magnetisierungsspule tragenden Kerns- angeordnet
sind. Im Gegensatz zu bekannten Anordnun-
gen, bei denen die Hochfrequenzspule mit der Gleichstrommagnetisierungsspule vereinigt ist,
bilden daher nach der Erfindung der Hochfrequenztranformator bzw. die Hochfrequenzspule
einerseits und die Magnetisierungsspule andererseits getrennte Einrichtungen, wobei
aber trotzdem der Kraftfluß der Magnetisierungsspule auf den Hochfrequenztransformator
bzw. auf die Hochfrequenzspule zur Einwirkung gebracht wird. Durch die neue Anordnung
ist namentlich der Vorteil erzielt, daß. für die Magnetisierungsspule einerseits und
für den Hochfrequenztransformator bzw. für die Hochfrequenzspule andererseits verschiedenes,
für den jeweiligen Zweck besonders günstiges Kernmaterial verwendet werden kann.
In Abb. ι und 2 der Zeichnung ist die neue Einrichtung in zwei verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 ist der beeinflußte Hochfrequenztransformator
bzw. die beeinflußte Hochfrequenzspule in Form des bekannten Toroids i zwischen die
Pole eines starken Elektromagneten tn gelegt. Der Kraftfluß des Elektromagneten m fließt
beiderseits durch das Toroid und magnetisiert dieses Toroid. Der die Wicklung η tragende
Kern des Elektromagneten tn kann massiv oder aus starken Eisenblechen hergestellt sein.
Um die sich im geringen Maße bildenden Ströme doppelter Frequenz aufzunehmen, ist
es vorteilhaft, die Hochfrequenzwicklung in zwei parallelen Teilen It1, A2 auszuführen.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß die durch Gleichstrom zu beeinflussende
Hochfrequenzspule bzw. der Transformator ohne Rücksichtnahme auf den Gleichstromkreis gebaut werden kann, wobei
die zu beeinflussende Gleichstrommagnetisierung von einem besonderen Teil ausgeht, der
beliebig angeordnet und aus massivem Eisen, das außerdem auch noch Kurzschlußwicklungen
tragen kann, ausgeführt werden kann. In Abb. 2 ist ein derartiger Transformator dargestellt,
bei dem der Kern des Elektromagneten Ot1, zwischen dessen Polen der Transformator
^1 angeordnet ist, außer der Erregerwicklung
OT1 zwei Kurzschlußwicklungen A1, k2
trägt. Die als Wicklung dienenden Leiter h« sind in diesem Fall durch den Kern des
Transformators tL hindurchgeführt.
Durch die Trennung der beiden obenerwähnten Teile — Hochfrequenzeinrichtung
und Gleichstrommagnetisierungsspule — ist der weitere Vorteil erzielt, daß die Hochfrequenzeinrichtung·
mit einem geringsten Maß an Eisen ausgeführt werden kann, wodurch die Eisenverluste verringert werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Steuerung der Leistung von Hochfrequenzanlagen durch Beeinflussung von Spulen mit gleichstrommagnetisiertem Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne der Magnetisierungsspule und der Hochfrequenzspule körperlich voneinander getrennt sind und der beeinflußte Hochfrequenztransformator oder die beeinflußte Hochfrequenzspule zwischen die Pole des die Magnetisierungsspule tragenden Kerns angeordnet sind.Abb.l. Abb.2hi H
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55161D DE438735C (de) | 1922-03-14 | 1922-03-14 | Einrichtung zur Steuerung der Leistung von Hochfrequenzanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55161D DE438735C (de) | 1922-03-14 | 1922-03-14 | Einrichtung zur Steuerung der Leistung von Hochfrequenzanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438735C true DE438735C (de) | 1926-12-22 |
Family
ID=7276742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL55161D Expired DE438735C (de) | 1922-03-14 | 1922-03-14 | Einrichtung zur Steuerung der Leistung von Hochfrequenzanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438735C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1922
- 1922-03-14 DE DEL55161D patent/DE438735C/de not_active Expired
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