DE438651C - Roehrenkupplung - Google Patents
RoehrenkupplungInfo
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- DE438651C DE438651C DED45956D DED0045956D DE438651C DE 438651 C DE438651 C DE 438651C DE D45956 D DED45956 D DE D45956D DE D0045956 D DED0045956 D DE D0045956D DE 438651 C DE438651 C DE 438651C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
- F16L17/06—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between the end surfaces of the pipes or flanges or arranged in recesses in the pipe ends or flanges
- F16L17/067—Plastics sealing rings
- F16L17/073—Plastics sealing rings the sealing rings having two lips parallel to each other
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
- F16L19/02—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
- F16L19/0212—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means
- F16L19/0218—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means comprising only sealing rings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Röhrenkupplungen, und zwar besonders auf jene Art
von Kupplungen, bei denen eine Abdichtung in der Kupplung dadurch erzielt wird, daß
das Innere der miteinander zu verbindenden Rohre mit einer Aussparung in einer in der
Kupplung verlegten Packung in Verbindungsteht, so daß ein etwa in den Rohren vorhandener
Druck auch gleichzeitig von innen her ίο auf die Packung einwirkt und so den Stoß
zwischen den Rohren dichter macht. Derartige Röhrenkupplungen bestehen dann gewöhnlich
aus zwei ineinanderpassenden Teilen und einem diese beiden Teile zusammenklemmenden
Glied. Die ineinanderpassenden Teile haben in ihren einander zugekehrten Flächen Ringnuten, die miteinander in
Deckung liegen, und die vorher erwähnte Packung wird von diesen Ringnuten aufgenommen.
Nach der vorliegenden Erfindung sind die Ringnuten V-förmig ausgebildet, und die
Packung, welche in diesen Ringnuten aufgenommen werden soll, hat einen etwas größeren
Querschnitt als der durch die Nuten gebildete Sitz für die Packung.
Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und es ist
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Vorderansicht und
Abb. 2 eine Vorderansicht und
Abb. 3 ein Schnitt durch die Kupplung. Die Kupplung besteht aus den Teilen 1
und 2. Diese beiden Teile sind passende Gußstücke und umfassen folgende Einzelheiten:
Der Teil 1 umfaßt einen mit Gewinde ver- ; sehenen Einlaßhals 3, der in eine größere :
Öffnung 4 ausläuft. An diese schließt sich . eine zylindrische Röhre 5 an. Der mit Gewinde
versehene Einlaßhals kann die Endröhre einer Röhrenleitung aufnehmen. Der äußere Teil des Gliedes 1 hat einen vielseitigen
Teil 6, einen größeren zylindrischen Teil 7, einen "Flansch 8 und einen Teil 9, der
: einen kleineren Durchmesser hat als der Flansch 8. Der vielseitige Teil 6 ist dazu
da, daß der Teil 1 von einem Schraubenschlüssel oder ' irgendeinem " anderen Werkzeug
erfaßt werden kann, um dieses Glied auf eine Röhre aufzuschrauben. Der äußere Umfang der Außenwand 7 bildet eine Tragj
fläche für das Kupplungsglied. Der Flansch 8 ; dient dazu, daß das Ende der Außenwand
des Teiles 2 dagegen anstößt, und der ver- ! jungte Teil 9 bildet eine Oberfläche, gegen
welche eine Wand des Gliedes 2 anliegt. Alles dies wird im folgenden deutlicher beschrieben.
In der Unterfläche des Gliedes 1 ist ein Kanal 10 vorgesehen, dessen Wände
sich in den Körper des Gliedes 1 hineinerstrecken und gegeneinander verlaufen, so
daß eine V-förmige Nut entsteht. Der Teil 2 umfaßt einen mit Gewinde versehenen Einlaßhals
11, der in einen zylindrischen glatten Teil 12 ausläuft. Dieser liegt mit dem Durchlaß
5 im Teil 1 in Deckung. Der Hals 11 kann die Endröhre einer Rohrleitung aufnehmen.
Der Teil 2 umschließt einen unteren · zylindrischen Teil 13 und einen größeren Teil
14, der, von dem Zusammenstoß mit dem Teil 13 angefangen, nach außen geneigte Wände
besitzt. Oben hat der Teil 14 einen größeren Flansch 15, und, über diesem Flansch 15 liegt
ein zylindrischer, mit Schraubengewinde versehener Teil 16. An der einen Seite ist der
Flansch 15 etwas größer, um ein Segment 17 zu bilden.
In der inneren Oberfläche des Gliedes 2 und in der Wand, welche den Teil 16 bildet,
ist ein Kanal 18 vorgesehen, der ebenso wie der Kanal 10" V-förmig ausgebildet ist. Diese
beiden Kanäle passen aufeinander und bilden zusammen einen Sitz für eine Dichtung und
für ein Abschlußglied 19 für die Kupplung. Die Dichtung ist ringförmig und hat
vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Von der Innenseite der
Dichtung ist ein Kanal von U-förmigem
Querschnitt in der Dichtung vorgesehen. Dieser Kanal hat einen abgerundeten
Boden. Die Packung ist aus biegsamem und nachgiebigem Material, wie z. B. halbhartem
Gummi ο. dgl., hergestellt. Sie ist von genügender Ausdehnung, so daß, wenn sie zwischen die Kupplungsglieder ι
und 2 eingesetzt ist und diese Glieder zusammengezogen werden, sre genügend zusammengedrückt
werden können, um die Seiten der !Packung gegen die anliegenden Wände des Sitzes anzudrücken.
Bisher war es schwierig, einen dichten Stoß herzustellen, wenn Packungen benutzt
wurden, bei denen man sich gänzlich auf den Druck in der Rohrleitung verlassen mußte,
um die Außenwände der Packung gegen den Sitz zwischen den beiden Kupplungsgliedern
anzudrücken, z. B. wo eine Kupplung an einer Dampf- und Wasserleitung benutzt wird,
wird eine Packung, welche sich unter dem Druck des Dampfes ausdehnen kann,
einen dichten Stoß bilden. Wenn dann aber dieselbe Leitung Wasser führt, das einen geringeren
Druck hat als der Dampf, so ist nicht genügend Ausdehnung der Packung vorhanden, um den Stoß abzudichten. Ein
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Packung und einen Sitz für dieselbe
herzustellen, bei der ein durch mechanische Mittel hervorgerufener Anfangsdruck genügt,
um die Packung so zu beeinflussen, daß ein dichter Stoß entsteht, gleichgültig, wie hoch
oder wie niedrig der Druck in der Rohrleitung ist. Die Packung nach der vorliegenden
Erfindung hat auch die Eigenschaft, sich unter dem Druck, welcher in der Rohrleitung
vorhanden ist, auszudehnen, da dieser Druck in die Ringnuten 20 eintritt und die Wände
der Dichtung nach außen gegen die anliegenden Wände des .Sitzes andrückt. Wenn also
der Druck in der Rohrleitung zunimmt, so wird die Packung um so fester gegen die
Wände des Sitzes gedrückt, so daß die Versiegelung des Stoßes unter allen Umständen
eine wirksame ist.
Die beiden Teile 1 und 2 werden durch eine
mit Gewinde versehene Muffe 21 verbunden. Diese Muffe umfaßt einen zylindrischen Teil
22, der innen mit Gewinde versehen ist, welcher auf den mit Gewinde versehenen Teil
16 des Teiles 2 aufgeschraubt wird. Das obere Ende dieses Teiles 22 ist nach innen
abgebogen und bildet dadurch einen Flansch 23, welcher gegen die obere Fläche des Flansches
8 des Teiles 1 drückt, so daß, wenn die Muffe 21 auf den Gewindeteil 16 des Gliedes
2 aufgeschraubt wird, der Teil r in Klemmeingriff mit dem Teil 2 gebracht wird.
Es ist zu beachten, daß der Flansch 8 sich über die Wand des Teiles 22 hin erstreckt,
so daß dadurch der Klemmeingriff zwischen den beiden Gliedern beschränkt wird. Die
Teile sind so ausgebildet, daß, wenn sie zusammengedrückt werden, die lichte Abmessung
des Sitzes für die Dichtung, der aus den Xuten in und 18-besteht, etwas kleiner ist.
als die Abmessungen der Dichtung in freiem Zustande, so daß die in den Sitz eingeführte
Dichtung ziemlich stark zusammengepreßt wird, wenn die Teile zusammengeklemmt werden.
Der Teil 21 hat an seinem Umfang eine Reihe von Ansätzen 24, auf welche ein
Schraubenschlüssel oder ein ähnliches Werkzeug eingreifen kann, um die Muffe anzuzie-
: hen, wenn die Glieder 1 und 2 zusammengeklemmt werden. Das Segment 17 hat eine
; Reihe von Öffnungen 25, und nachdem die Muffe fest aufgeschraubt ist, kann sie da-J
durch gegen zufällige Drehung gesichert werden, daß ein Pflock o. dgl. in eins der Löcher
zwischen zwei nebeneinanderliegenden Ansätzen 24 gesteckt wird.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß, wenn die Teile zusammengeschraubt sind, der Verschluß
zwischen den Kupplungsgliedern, der dadurch erzeugt wird, daß die Dichtung auf
mechanischem Wege zusammengepreßt wird, genügend sein wird, um den Druck der Flüssigkeit
oder des Gases, das durch die Rohrleitung hindurchgeht, auszugleichen. Wenn dieser Druck durch die Leitung hindurchgeht,
so tritt er in den Kanal 20 ein, und wenn dann der Druck größer wird, so wird die Wirkung der Abdichtung dadurch größer,
so daß auch dieser größere Druck keine Undichtigkeiten der Leitung zur Folge haben
kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Röhrenkupplung, bestehend aus zwei ineinanderpassenden Teilen und einem diese Teile zusammenklemmenden Glied, bei der die ineinanderpassenden Teile in ihren einander zugekehrten Flächen Ringnuten haben, die miteinander in Deckung liegen und eine nachgiebige Packung auf- nehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Xuten (10 bzw. r8) V-förmig ausgebildet sind und daß die Packung (19) einen etwas größeren Querschnitt hat als der durch die Xuten gebildete Sitz für die Packung.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45956D DE438651C (de) | Roehrenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45956D DE438651C (de) | Roehrenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438651C true DE438651C (de) | 1926-12-24 |
Family
ID=7049379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED45956D Expired DE438651C (de) | Roehrenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438651C (de) |
-
0
- DE DED45956D patent/DE438651C/de not_active Expired
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