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DE437984C - Einschmelzmaschine mit Saugkappe zum Entnehmen der fertigen Glaskoerper - Google Patents

Einschmelzmaschine mit Saugkappe zum Entnehmen der fertigen Glaskoerper

Info

Publication number
DE437984C
DE437984C DEP49867D DEP0049867D DE437984C DE 437984 C DE437984 C DE 437984C DE P49867 D DEP49867 D DE P49867D DE P0049867 D DEP0049867 D DE P0049867D DE 437984 C DE437984 C DE 437984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
cap
machine
glass body
suction cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP49867D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Ledig
Dr W W Loebe
Carl Trope
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DEP49867D priority Critical patent/DE437984C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE437984C publication Critical patent/DE437984C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/20Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
    • C03B23/207Uniting glass rods, glass tubes, or hollow glassware
    • C03B23/213Joining projections or feet
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0096Transport of discharge tube components during manufacture, e.g. wires, coils, lamps, contacts, etc.
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0096Transport of discharge tube components during manufacture, e.g. wires, coils, lamps, contacts, etc.
    • H01J2893/0098Vessels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Einschmelzmaschine mit Saugkappe zum Entnehmen der fertigen Glaskörper. Zum selbsttätigen Herausheben von Glühlampen, Flaschen und ähnlichen leicht zerbrechlichen Glaskörpern aus Vorratsbehältern oder auch Flaschenblasmaschinen bedient man sich vielfach einer an die Lampe oder die Flasche anpreßbaren Saugkappe, die entweder durch ein auf ihr Tragrohr einwirkendes, mechanisch gesteuertes Hebelgestänge oder durch Wirkung eines mit einem besonderen Druck- und Saugluftanschluß versehenen Kolbens auf und ab bewegt wird. Die Erfindung bezweckt, in einfacherer und sicherer Weise Glühlampen und ähnliche Glashohllz:örper auch aus drehbaren Einschmelzmaschinen selbsttätig unter Benutzung einer durch einen Kolben mit Luftbetrieb auf und ab bewegten Saugkappe herauszuheben, und zwar jedesmal, nachdem eine Teildrehung der Einschmelzmaschin.e beendet und ein Glaskörper fertiggestellt ist. Zu diesem Zweck ist erfindungs-1.emäß sowohl die Saugkappe als auch der Zylinderraum über dem mit der Kappe verbundenen Antriebskolben an ein und dasselbe Saugrohr angeschlossen. Hierdurch wird nicht nur das Festsaugen der Glaskörper und Herausheben derselben stets unmittelbar aufeinanderfolgend bewirkt, sondern auch erreicht, daß bei Belüftung dieses einzigen Saugrohres durch ein Ventil der angehobene Glaskörper sofort abgenommen werden kann und daß nach seiner Abnahme auch die Saugkappe sofort bereit ist, um ausschließlich durch ihr Eigengewicht auf den nächsten, durch die Drehung der Maschine in die Entnahmestellung gelangten Glaskörper zwecks Ergreifens niederzusinken. Vorzugsweise geht hierbei das in das Saugrohr eingebaute Ventil nach vollzogener Belüftung, etwa durch Federwirkung, selbsttätig in eitle das Saugrohr mit der Pumpe verbindende Stellung zurück. Der die Kappe antreibende Kolben wird dadurch, sobald sich die Kappe in der unteren Stellung auf den Glaskörper aufgesetzt und damit das Saugrohr von der Außenluft abgeschlossen hat, sofort wieder durch Saugwirkung angehoben.
  • Damk sich die Abwärtsbewegung der Saugkappe stets erst kurz vor Beendigung einer Teildrehung der Einschmelzmaschine vollzieht, also kurz bevor ein zu entnehmender Glaskörper unter die noch in der oberen Stellung befindliche und offene Saugkappe geführt wird, ist zweckmäßig ein den Antriebskolben der Saugkappe in, der oberen Stellung festhaltender Schnepper vorgesehen, der durch Anschläge des Maschinendrehgestelles ausgerückt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildecen Einschmelzmaschine für spitzenlose Glühlampen in Abb. i im Aufriß, in Abb. 2 im Grundriß dargestellt.
  • Der absetzend umlaufende Oberteil i der Einschmelzmaschine besitzt sechs um je 6o° versetzt zueinander angeordnete 2, die in bekannter Weise durch nicht darge# stellte Antriebsmittel in jeder der nacheinander zu durchlaufenden Arbeitsstellungen der Maschine um ihre eigenen Achsen ,gedreht werden, um die in die Halteköpfe eingesetzten Glühkörpertraggestelle,der Lampen durch Ein-Wirkung von gleichfalls nicht dargestellten Gebläseflammen zur Einschmelzung in die von den Halteköpfen getragenen Lampenglocken 3 zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist zwecks leichterer Übersichtlichkeit nur diejenige Lampe 3 gezeichnet, die sich an der Entnahmestelle der Einschmelzmaschine befindet. An dieser Stelle der Maschine ist senkrecht oberhalb des Haltekopfes 2 und damit der fertig eingeschmolzenen Lampe 3 eine Saugkappe q. an einem Rohr 5 befestigt. Dieses trägt an seinem abwärts gerichteten Schenkel einen in einem Steuerzylinder 6 auf und ab gleitenden Steuerkolben 7, der mit einer stangenartigen Verlängerung 8 versehen ist. Unter der Verlängerung 8 befindet sich bei Hochlage der Saugkappe q. ein durch die Wandung des Zylinders 6 hindurchtretender, hebelartiger Schnepper 9, der um den Bolzen io drehbar ist und für gewöluilich durch die Feder i i in. der ausgezogen gezeichneten Stellung gehalten wird. Der Schnepper 9 bietet eine Auflage für die stangenartige Verlängerung 8 des Kolbens 7 und sichert somit den Kolben 7 nebst Rohr 5 und Saugkappe q. in der, eingenommenen Hochlage. Durch an den einzelnen Arbeitsstellen des drehbaren Maschinenoberteiles angebrachte Anschläge oder Nocken 12, 121, 122, 123, 124, 12° wird kurz vor Beendigung jeder Teildrehung des Maschinenoberteiles der Schnepper 9 entgegen der Wirkung seiner Feder i i in die punktierte Stellung bewegt, so daß alsdann eine Senkung des Kol. bens 7 nebst Rohr 5 und Saugkappe q. durch Wirkung des Eigengewichtes eintreten kann. Der sofort nach Vorbeigang des gerade die Auslösung bewirkenden Nockens wieder in seine Anfangslage zurückkehrende Schnepper 9 sichert jedoch auch die Tieflage des Kolbens 7 und der Saugkappe q., da er die Abwärtsbewegung des Kolbens 7 begrenzt und für diesen, wie punktiert angedeutet, einen Anschlag bildet.
  • Das die Saugkappe tragende Rohr 5 steht durch die öffnung 13 mit dem oberhalb des Kolbens 7 befindlichen Innenraum des Zylinders 6 und durch diesen weiter mit einer Leitung 1 ¢ in Verbindung, die in ein Steuerventil 15 mündet. In diesem gleitet ein Schieber 16, .der je nach seiner Stellung die Leitung 1.4 und damit sowohl die Sauglappe ¢ als auch den oberen Zylinderraum entweder mit der an eine°Pumpe angeschlossenen einzigen Saugleitung 17 oder durch den Rohrstutzen 18 mit der Außenluft verbändet. Die notwendige Längsverschiebung erhält dieser Schieber 16 durch einen Hebel 19, der mit dem Riegel 2o fest auf dem drehbar gelagerten Zapfen 21 sitzt. Der Riegel2o und-somit auch der Hebel i9 wird im dargestellten Beispiel durch Vermittlung eines über eine Rolle 22 geführten Seiles 23, das an einem Fußtritt 24 befestigt ist, bewegt. Der Riegel 2o greift mit einer Aussparung 25 über einen der jeweils im Bereich dieses Hebels befindlichen Anschläge oder Nocken 12 des Maschinenoberteiles und sperrt damit diesen in den Ruhelagen. Bei Betätigung des Fußtrittes 24 erfolgt durch Zug am Seil 23 eine Auslösung des verriegelnd wirkenden Hebels 2o und damit eine Auslösung des Maschinenoberteiles i, das dann jeweils eine Teildrehung vollziehen kann, durch die die eingesetzten Lampenteile einer neuen Arbeitsstellung zugeführt werden. Da sofort nach Auslösung des Maschinenoberteiles der Fußtritt von der Bedienungsperson wieder freigegeben wird, so greift bei Beendigung der Teildrehung des Maschinenoberteiles sofort der Riegel ao durch Wirkung seiner Feder 2 6 wieder verriegelnd in eine der Nocken 12 und sperrt dadurch von neuem das Maschinenoberteil in der Ruhelage.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung zum selbsttätigen Herausheben von Glühlampen oder ähnlichen Glasgefäßen aus der Einschmelzmaschine gestaltet sich wie folgt: Angenommen, die Vorrichtung befindet sich in derjenigen Stellung, in welcher die fertig eingeschmolzene Lampe 3, wie mit vollen Linien dlargestellt, von der Saugkappe 4 erfaßt und hochgehoben worden ist. In diesem Augenblick nimmt der Schieber 16 eine solche Stellung ein, daß die Saugleitung 17 durch, die Verbindungslehung 14 mit dem über dem Kolben 7 befindlichen Zylinderraum und durch die öffnung 13 mit dem Rohr 5 und der Saugkappe 4 in Verbindung steht. Dadurch wird nicht nur die Lampe 3 an der Saugkappe, sondern auch der Kolben 7 in seiner Hochlage durch Wirkung der Saugluft festgehalten.
  • Nachdem auf den frei gewordenen Haltekopf 2 der Einschmelzmaschine ein neues Traggestell und eine neue Glocke aufgesetzt worden ist, wird durch Betätigung des Fußtrittes 24 der Nocken 12 und damit das Maschinenoberteil i zur Bewegung freigegeben. Dieses kann sich darauf in -Pfeilrichtung tAbb.2j um eine Teildrehung fortbewegen, bis der nächste Nocken 121 in die Aushlinkung 25 des Riegels 2o einschnappt. Die neu eingesetzte Lampe ist dadurch gleichfalls um eine Teildrehung in die nächste Arbeitsstellung fortgeschaltet worden, während anderseits nunmehr die nächste fertig eingeschmolzene Lampe in die Entnahmestelle unter die Saugkappe 4 gebracht ist.
  • Durch die Betätigung des Fußtrittes 24 wird jedoch nicht nur der Riegel 2o vorübergehend ausgelöst, sondern gleichzeitig auch der Schieber 16 entgegen der Wirkung der Feder 27 so bewegt, daß die Leitung 14 nunmehr durch den Rohrstutzen 18 mit der Außenluft in Verbindung steht und die Saugn-irkung im Rohr 5 und in der Kappe .4 beseitigt wird. Die Bedienungsperson, die bei Betätigung des Fußtrittes 24 gleichzeitig die Lampe 3 an ihrem nach abwärts gerichteten Pumpröhrchen 28 erfaßt, kann sie jetzt zufolge der Belüftung der Leitung 14 und 5 ohne weiteres von der Saugkappe 4 abnehmen. Sofort nach Betätigung des Fußtrittes und Abnahme der Lampe kehrt der Schieber 16 durch Wirkung der Feder 27 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, in welcher er die Leitung 14 über die Leitung 17 mit der Pumpe verbindet. Da, jedoch die Kappe durch die erfolgte Abnahme der Lampe offen ist, so kann sie, sobald der Nocken 124 des drehbaren Maschinenoberteiles kurz vor Beendigung seiner eingeleiteten Teildrehung den Schnepper 9 beiseite drängt, samt dem Kolben 7 durch Wirkung des Eigengewichtes in die punktiert ;;ezeichnete Stellung abwärts sinken, bis sich der Kolben 7 auf den Schnepper 9 aufsetzt. Inzwischen ist zufolge Beendigung der Teildrehung des Maschinenoberteiles i eine fertiig eingeschmolzene Lampe unter die Saugkappe zur Entnahme eingelaufen. Die herabsinkende Saugkappe 4. setzt sich demgemäß bei ihrem Abwärtsgang nun auf die neue in Stellung gelangende Lampe. Hierbei wird jedoch das Rohr 5 wieder gegen die Außenluft abgeschlossen, so da ß alsdann wieder die Saug-Luft zur Wirkung gelangt und; die Lampe fest gegen die Kappe .4 saugt. Dadurch %iird aber auch der über dem Kolben 7 befindliche Zylinderraum entlüftet und somit der Kolben mitsamt der Saugkappe 4 und der angesaugten Lampe 3 in die Höhe gehoben. Sobald bei dieser Aufwärtsbewegung das untere Ende der stangenförmigen - Verlängerung 8 am Schnepper 9 vorbeigegangen ist, schnappt letzterer durch Wirkung seiner Feder i i wieder in seine Anfangslage zurück und sichert damit ein vorzeitiges Sinken des Kolbens 7 nebst Saugkappe 4.
  • Die Aufwärtsbewefrgung der Saugkappe und des Rohres 5 kann gegebenenfalls noch durch eine am Steuerzylinder 6 befindliche Feder 29 unterstützt werden. Damit bei Abwärtsbewegung des Steuerkolbens 7 nicht die unter diesem im Zylinder 6 befindliche Luft breirasend wirkt, kann im Zylinder 6 gegebenenfalls noch ein Luftauslaßstutzen 30 vorgesehen sein, obwohl für gewöhnlich schon der zum Durchtritt des Schneppers 9 erforderliche Schlitz in der Zylinderwandung für den Austritt der Luft genügen dürfte.
  • Der zur mechanischen Sperrung des Maschinenoberteiles i benutzte Riegel 2o kann mannigfache andere Gestalt besitzen und auch unabhängig 'von den Nocken 12 in besondere Kerben des Maschinenoberteiles eintreten. Die Sicherung der Saugkappe und des Rohres 5 in der Hochlage kann bei entsprechend tieferer Anordnung des Steuerzylinders 6 auch dadurch erreicht werden, daß der Schnepper 9 unter einen am Rohr 5 angebrachten Knaggen tritt, den er bei Auslösung dann freigibt. Der die Verbindung mit der Außenluft herstellende Schieber 16 kann samt dem Riegel 2o ferner statt mittels Fußtrittes auch durch einen Handhebel oder vom Antrieb der Maschine aus selbsttätig betätigt werden.
  • Die neue selbsttätige Aushebevorrichtung ist dadurch, daß die Bewegung der Saugkappe in Beziehung zur Drehung des Maschinenoberteiles gebracht ist, äußerst zuverlässig in der Wirkungsweise. Die Vorrichtung selbst ist eine äußerst einfache, da sie nur wenige Teile umfaßt und zu ihrem Betriebe nur die Verbindung mit einer einzigen Saugluftleitung erforderlich ist. Die Erfindung gibt ferner die Möglichkeit, die aus der Einschmelzmaschine herausgehobene, noch an der Saugkappe hängende Lampe durch einfaches Abfallenlassen selbsttätig einer Abführrinne oder einem Vorratsbehälter zuzuführtn. Auchkann die an der Saugkappe hängende Lampe von der die Einschmelzmaschine bedienenden Person bequem ohne Benutzung einer Zange am herabhängenden kühleren Pumpröhrchen erfaßt und nur durch eine abwärts ziehende Bewegrung abgelegt werden.
  • Mit besonderem Vorteil läßt sich die neue Vorrichtung endlich bei solchen drehbaren Einschmelzmaschinen benutzen, die unmittelbar neben eine drehbare Entlüftungsmaschine gesetzt sind, da es in diesem Falle die die beiden Maschinen gleichzeitig bedienende Person nicht notwendig hat, mit der einen Hand die Zange zu betätigen und mit der anderen das Pumpröhrchen in einen Gummistutzen des drehbaren Pumpschiebers der Entlüftungsmaschine einzusetzen. Es genügt viehmehr bei Verwendung der neuen Aushebevorrichtung, wenn die Bedienungsperson die selbsttätig herausgehobene Lampe am Pumpröhrchen erfaßt und mit derselben Hand in einen Gummistutzen .des Pumpschiebers einsetzt. Die Bedienungsperson behält dadurch die zweite Hand für andere Arbeit, beispielsweise Einsetzen einer neuen Lampe in die Ein,chmelzmaschine, frei.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRTJCHL: i. Einschmelzmaschine mit einer durch einen Kolben mit Luftbetrieb auf und ab bewegten Saugkappe zum Entnehmen der fertigen Glaskörper, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Saugkappe (.l) als auch der Zylinderraum, über dem mit der Kappe verbundenen Antriebskolben (7) an ein und dasselbe Saugrohr (1q.) angeschlossen sind, so daß bei Belüftung dieses Saugrohres durch ein Ventil (15) sowohl der angehobene Glaskörper von der Saugkappe abgenommen werden als auch die Saugkappe zwecks Ergreifens des nächsten durch die Drehung der Maschine in die Entnahmestellung gelangenden Glaskörpers sinken kann.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil. nach Belüftung des Saugrohres selbsttätig i#1n eine das Saugrohr mit der Pumpe verbindende Stellung zurückgeht, so. daß der die Kappe antreibende Kolben wieder angehoben wird, sobald die Kappe in. der unteren Stellung auf den Glaskörper sich aufgesetzt hat und damit das Saugrohr von der Außenluft abgeschlossen worden ist.
  3. 3. Ausführungsform der Maschine gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen den Antriebskolben der Saugkappe in .der oberen Stellung festhaltenden Schnepper (9), welcher durch Anschläge (i2) des Maschinendrehgestelles ausgerückt wird, kurz bevor ein zu entnehmender Glaskörper durch die Drehung des Gestelles unter die noch in der oberen Stellung befindliche und offene Saugkappe geführt wird. .l. Ausführungsform der Maschine gemäß den Ansprüchen i bis 3, dadurch gek ennzeiclmet, daß das Ventil, welches das Saugrohr abwechselnd mit der Außenluft oder der .Pumpe verbindet, mit dem das Maschinendrehgestell in den Arbleitsstellungen festlegenden Riegel (2o) zu gemeinschaftlicher Betätigung von Hand oder Fuß gekuppelt ist.
DEP49867D 1925-02-23 1925-02-24 Einschmelzmaschine mit Saugkappe zum Entnehmen der fertigen Glaskoerper Expired DE437984C (de)

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DE (1) DE437984C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973355C (de) * 1952-10-24 1960-02-04 Exa Handel A G Vorrichtung zum loesbaren Anschliessen von thermoplastischen Hohlkoerpern, insbesondere aus Glas, an eine Unterdruckpumpe waehrend ihrer Nachformung auf genau vorgeschriebene Innengestalt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973355C (de) * 1952-10-24 1960-02-04 Exa Handel A G Vorrichtung zum loesbaren Anschliessen von thermoplastischen Hohlkoerpern, insbesondere aus Glas, an eine Unterdruckpumpe waehrend ihrer Nachformung auf genau vorgeschriebene Innengestalt

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