DE437289C - Schlauchverbindung - Google Patents
SchlauchverbindungInfo
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- DE437289C DE437289C DEO13640D DEO0013640D DE437289C DE 437289 C DE437289 C DE 437289C DE O13640 D DEO13640 D DE O13640D DE O0013640 D DEO0013640 D DE O0013640D DE 437289 C DE437289 C DE 437289C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/24—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses with parts screwed directly on or into the hose
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/01—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses having a multi-layer wall
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchverbindung. Bisher wurden solche Verbindungen
unter anderem dadurch hergestellt, daß eine Hülse auf den Schlauch aufgeschraubt und
in diese Hülse ein spitz zulaufendes Verbindungsstück eingeschraubt wurde, derart,
daß das Schlauchende zwischen diesem schräg verlaufenden Teil und der mit Innengewinde
versehenen Hülse festgeklemmt wurde.
Diese Verbindungen hatten den Nachteil, daß das Aufbringen der Hülse auf den
Schlauch nur mit besonderen Werkzeugen oder Maschinen möglich war und der Benutzer
deshalb keine Reparaturen und keinen Austausch von Teilen vornehmen konnte, sondern gezwungen war, den Schlauch mit
der Verbindung stets in die Fabrik zu schicken.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, werden nach der Erfindung in der Hülse, zweckmäßig
vor dem Einschneiden des Innengewindes, Längsnuten vorgesehen, so daß gleichsam ein Gewindeschneidwerkzeug entsteht,
durch das beim xA.ufschrauben a,uf den Schlauch in dessen Mantel ein Gewinde eingeschnitten
wird. Außerdem erweitert sich der Durchmesser des Innengewindes der Hülse nach außen zu in der bei Gewinde-Schneidwerkzeugen
üblichen Weise. Um einen dichten Abschluß zwischen dem ι Schlauchende und dem Mittelteil der Ver- I
bindung zu erhalten, werden die Nuten nicht J bis an das Schlauchende durchgeführt, so
daß an dieser Stelle eine ununterbrochene Auflagefläche für eine Dichtung erhalten
bleibt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Längsschnitt der an einem Schlauchende befestigten Verbindung.
Abb. 2 ist die äußere Verbindungshülse für sich im Schnitt, und
Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Hülse nach der Linie III-III der Abb. 2.
Auf der Zeichnung bezeichnet L den Schlauch, G die Verbindungshülse, H das
Zwischenstück.
Der Schlauch besteht gemäß der Zeichnung aus einer inneren metallischen Auskleidung 1
und einem äußeren aus Kanvaß o. dgl. hergestellten Mantel 3. Von letzterem und der
Umkleidung 1 eingeschlossen ist die aus Kautschuk oder einer anderen ähnlichen, als
Ausfüllung dienende Masse 2 eingebettet. Der innere Metallmantel 1 des Schlauches ist
ein spiralartig verlaufender Streifen, der die erforderliche Biegsamkeit besitzt.
Die Hülse G ist mit Innengewinde ausgerüstet und so bemessen, daß sie genau über
den Schlauch paßt in der Weise, daß das Innengewinde in die schwachen Erhöhungen
des Außenmantels 3 eingreift. Die Hülse G ragt über das Ende des Schlauches hinaus.
Das Zwischenstück H besitzt zwei Ansätze 4 und 10 mit Außengewinde, von denen
der eine 4 mit dem vortretenden Teil der Hülse G verschraubbar ist. Der Ansatz 4 ist
spitz zulaufend verlängert. Diese Verlängerung 5 wird in das entsprechende Ende des
Schlauches eingeführt und dadurch ein Festklemmen des Schlauches an dem Innenumfang
der Hülse G bewirkt. Der Sechskant 6 dient zum Drehen und bildet gleichzeitig einen Anschlag, der sich gegen das Ende der
Hülse legt und das Einschrauben des Zwischenstückes in die Hülse begrenzt. Eine aus
Filz, Leder o.dgl. angefertigte Dichtung9
ist zwischen einer am stärkeren Ende des spitz zulaufenden Teiles 5 angeordneten
Schulter 8 und dem Ende des Schlauches eingesetzt. Diese Dichtung wird beim Aufschrauben
der Kupplung zusammengedrückt und stellt auf diese Weise eine wirksame, dichte Verbindung zwischen dem Zwischenstück
und dem Schlauch her. Der auf der anderen Seite des Mittelteiles 6 vorgesehene ι
Ansatz 10 hat den Zweck, das Zwischenstück j und damit den Schlauch an irgendeinem
Gegenstande, z. B. einer Rohrleitung, zu be- I festigen. j
Die Verbindung wird folgendermaßen auf dem Schlauch befestigt:
Die Hülse G wird zunächst auf den Schlauch geschraubt und dann die Kupplung
H in den vortretenden Teil der Hülse so weit eingeschraubt, bis die Schulter 7
gegen den Sechskant 6 des Zwischenstückes H stößt. Da dabei das spitz zulaufende Ende 5
in den Schlauch eindringt und eine nach außen gerichtete Anpressung gegen die Hülse
hervorruft, so wird der Schlauch zwischen dem Teil 5 und der Hülse festgeklemmt. Das
Schlauchmaterial drückt sich dabei fest in die Gewindegänge der Hülse ein und verhütet
ein unbeabsichtigtes Verschieben der Hülse beim Drehen der Verbindung mit dem
Schlauch. Der gewellte Mantel 3 des Schlauches bietet hierbei eine gute Eingriffsfläche des Gewindes der Hülse G.
Infolge des Metallmantels bleibt der Innendurchmesser des Schlauches während der Befestigung
der Kupplungshülse unverändert, so daß die wellenartigen Erhöhungen der Kautschukfüllung in innigem Eingriff mit
dem Hülsengewinde stehen.
Da die Hülse auf dem Schlauch gut befestigt sein muß, um die Verbindung gegen
Zug genügend zu sichern, ist die Hülse derart ausgeführt, daß sie wenigstens teilweise
beim Aufschrauben auf den Schlauch in diesen ein Gewinde schneidet. Zu diesem Zwecke sind eine oder mehrere Längsnuteu
in der Hülse vorgesehen, an denen die einzelnen Gewindegänge, wie bei 12 angedeutet,
spitz zulaufen. :
Die Nuten 11 werden zweckmäßig vor Herstellung
des Gewindes eingeschnitten, wodurch Schneidkanten 14 an den Enden der
Gewindegänge entstehen. Diese Vorsprünge schneiden in den Außenmantel 3 beim Aufschrauben
der Hülse ein und ermöglichen ein leichteres Aufbringen der Hülse auf den Schlauch.
Durch die konische Ausführung der Hülse bei 12 dringen die Vor Sprünge 14 der
einzelnen Gewindegänge nur allmählich tiefer in den Mantel 3 ein.
Dadurch, daß das Gewinde erst nach Herstellung der Nuten geschnitten wird, werden
auch die Teile 15 durch den Gewindeschneider abgerundet oder zurückgedrückt, wodurch
ein leichtes Rückwärtsgehen des Gewindes ermöglicht wird, wenn die Hülse von dem
Schlauch abgeschraubt werden soll.
Die Enden 16 der Nuten 11 enden kurz vor
der Dichtung 9, so. daß eine Anlagefläche iy vor der Dichtung entsteht, die eine Verschiebung
der Dichtung verhütet.
Der mit der Kupplung direkt metallisch verbundene Metallmantel des Schlauches verhindert
das Auftreten statischer Entladungen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schlauchverbindung mit einer mit Gewinde versehenen, den Schlauch außen übergreifenden Hülse und eingeschraubtem Gewindestück, das in einem den Schlauch gegen die Hülse pressenden konischen Ansatz ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde der Hülse (G) als Gewindeschneidwerkzeug, z. B. durch Anordnung von Längsnuten (11), ausgebildet ist, so daß es beim Aufschrauben auf den Schlauchmantel in diesen Gewinde einschneidet.
- 2. Schlauchverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Innengewindes der Hülse (G) nach außen zu in der bei Gewindeschneidwerkzeugen üblichen Weise zunimmt.3, Schlauchverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (11) nur so weit in die Hülse (G) hineinreichen, daß eine ununterbrochene Auflagefläche für die Dichtung (9) erhalten bleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO13640D DE437289C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Schlauchverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO13640D DE437289C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Schlauchverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437289C true DE437289C (de) | 1926-11-18 |
Family
ID=7353434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO13640D Expired DE437289C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Schlauchverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437289C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030641B (de) * | 1955-10-04 | 1958-05-22 | Sued West Chemie Gmbh | Schraubfitting |
DE1090474B (de) * | 1956-10-18 | 1960-10-06 | Tuboflex Kommanditgesellschaft | Schlauchverbindung fuer Sicherheitsgasschlaeuche aus mit einem Kunststoffmantel lose uebezogenen Metallschlaeuchen |
-
1923
- 1923-04-08 DE DEO13640D patent/DE437289C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030641B (de) * | 1955-10-04 | 1958-05-22 | Sued West Chemie Gmbh | Schraubfitting |
DE1090474B (de) * | 1956-10-18 | 1960-10-06 | Tuboflex Kommanditgesellschaft | Schlauchverbindung fuer Sicherheitsgasschlaeuche aus mit einem Kunststoffmantel lose uebezogenen Metallschlaeuchen |
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