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DE437207C - Sendeanordnung fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung mit von der Erzeugerstelle weit entfernter Antenne - Google Patents

Sendeanordnung fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung mit von der Erzeugerstelle weit entfernter Antenne

Info

Publication number
DE437207C
DE437207C DER59654D DER0059654D DE437207C DE 437207 C DE437207 C DE 437207C DE R59654 D DER59654 D DE R59654D DE R0059654 D DER0059654 D DE R0059654D DE 437207 C DE437207 C DE 437207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
line
transmission
far away
source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER59654D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Priority to DER59654D priority Critical patent/DE437207C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE437207C publication Critical patent/DE437207C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Sendeanordnung für drahtlose Nachrichtenübermittlung mit von der Erzeugerstelle weit entfernter Antenne. Bei den Sendestationen für drahtlose Nachrichtenübermittlung hat man bisher die Sendeantenne möglichst in unmittelbarer Nähe der Kraftstation, die die Generatoren für die Hochfrequenzströme enthält, errichtet. Nur wenn es in besonderen Fällen erforderlich war, hat man eine gewisse Entfernung zwischen beiden Teilen der Sendestation zugelassen, wenn nämlich die Benutzung mehrerer Sendeantennen, sei es zur Mehrfachtelegraphie oder zur gerichteten Telegraphie mit mehreren mit phasenverschobenen Strömen gespeisten Antennen, es unmöglich machte, sämtliche Antennen nahe an der Erzeugerstelle anzuordnen. Aber in diesen Fällen betrug die Entfernung nur Bruchteile der benutzten Senderwellenlänge. Selbst bei diesen geringen Entfernungen mußte man danach trachten, Mittel anzuwenden, um Verluste zu vermeiden, da man sonst auf einen brauchbaren Wirkungsgrad der Sendestation nicht gekommen wäre. Man hat die bifilare Führung der Übertragerdrähte vorgeschlagen, im übrigen aber in der Kraftstation nur Energie verhältnismäßig niedriger Frequenz erzeugt, diese an die Antennen übertragen und erst dort durch Frequenzsteigerung auf die hohe Frequenz gebracht, die zur Ausstrahlung dienen sollte.
  • Es ist nun in manchen Fällen erwünscht, Kraftstation und Sendeantenne in beliebiger Entfernung voneinander errichten zu können; lokale Verhältnisse oder wirtschaftliche Gründe können für eine solche Anordnung sprechen. Es sollen also hierbei starke Ho-chfrequenzenergien unmittelbar auf größere Entfernungen übertragen werden. Dies ist um so schwieriger, je kleiner die Wellenlänge ist. Der Grund, warum eine solche Übertragung nicht möglich war, liegt darin, daß in einer Übertragerleitung, die an einem Ende mit Hochfrequenz gespeist wird, am anderen Ende eine Reflexion .eintritt, so daß sich stehende Wellen auf der Leitung ausbilden. Sind aber stehende Wellen vorhanden, so sind Strom und Spannung in der Leitung um go ° in der Phase verschoben, es findet also eine Energieübertragung überhaupt nicht statt. Es ist klar, daß durch das Mittel bifilarer Leitungsverlegung hier nichts erreicht werden kann, denn auf solchen Leitungen können sich ohne weiteres stehende Wellen ausbilden. .-Vorliegende Erfindung ermöglicht es, Kraftstation und Sendeantenne beliebig weit auseinanderzulegen und die Hochfrequenzenergie mittels einer Ubertragerleitung wie auf einer Hochspannungsstarkstromleitung von ersterer zur letzteren ohne zu große Verluste zu überführen. Dieser Erfolg wird im wesentlichen dadurch herbeigeführt, daß die Übertragerleitung am Antennenende durch einen Widerstand geschlossen wird, dessen effektiver Scheinwiderstand gleich dem* Wellenwiderstand der Leitung ist. Hierdurch werden stehende Wellen vermieden und Strom und Spannung sind dann auf der Leitung stets in Phase.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in 5 Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen eine vielfach abgestimmte Antenne, die mit der Kraftquelle durch eine Leitung verbunden ist.
  • Abb.3 und .l zeigen eine Anordnung mit mehreren Antennen für gerichtete Telegraphie, die von einer einzigen Stromquelle gespeist werden. _ Abb. 5 zeigt die Richtcharakteristik der Anordnung gemäß Abb. 3 und 4.
  • In Abb. = ist i eine lange oder mehrfach abgestimmte Antenne, die durch die Induktanzen 2 bis 5 an den Punkten 6 bis g geerdet ist. Durch eine Spule ii ist die Übertragerleitung io mit der Induktanz 2 gekoppelt. Am anderen Ende enthält die Übertragerleitung eine Induktanz 12, die mit der Induktanz 13 gekoppelt ist; die an die Klemmen der Kraftquelle iq. angeschlossen ist. Um nun die Übertragerleitung io reflexionslos zu machen, wird sie bei ii derart geschlossen, daß der effektive Scheinwiderstand am Belastungsende gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist. Dieses kann man erreichen, wenn das Übertragungsverhältnis -gleich ist, wo Z" gleich dem Wellenwiderstand der Leitung (ungefähr gleich und R gleich dem Antennenwiderstand ist, oder umgekehrt gesagt, muß der Antennenwiderstand multipliziert reit dem Quadrat des Übertragungsverhältnisses gleich dem Wellenwiderstand der Leitung sein. In Abb. 2 ist eine äquivalente Methode der Verbindung der Übertragerleitung io mit einer vielfach abgestimmten Antenne gezeigt. Hier ist 2i die Antenne, die durch Spulen 22, 24 usw. bei 23, 25 usw. geerdet ist. Die Leitung io ist durch einen Teil der Spule 22 geschlossen, derart, daß der effektive Scheinwiderstand dieses Teiles der Spule mit der Antennenbelastung gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist.
  • -Abb. 3 zeigt--eine Anzahl von offenen bei 33 "und 30- geerdeten Antennen 31: und 34 mit Induktanzen 32 und 35: Diese Antennen haben einen Abstand von einer viertel Wellenlänge und werden durch die Leitungen io, io' mit Energie- versehen, die durch die Kopplungsspulen 37, 37' und 13 an eine nicht gezeichnete Kraftquelle angeschlossen sind und durch die Spulen 38 und 38' mit den Spulen 32 und 35 gekoppelt sind.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. 4 sind zwei vielfach abgestimmte. Antennen anstatt der beiden offenen Antennen verwendet. In dieser Abbildung sind 41 und 41' zwei vielfach abgestimmte Antennen, die bei 44 und 45 durch die Induktanzen 42 und, 43 geerdet sind. Ein nicht gezeichneter Generator speist die Antenne 44 während der Antenne 41' die Energie durch eine Leitung zo zugeführt wird, die mit der Kraftquelle durch die Spulen 13 und 46 und mit der Antennenspule 42' durch die Spule 47 gekoppelt ist. Die Kopplung zwischen Leitung io und Antenne muß so eingestellt werden, daß der effektive Scheinwiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Leitung wird. Diese Anordnung ist- etwas gerichtet, wie Abb. 5 zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTAL SPRÜCFIE x. Sendeanordnung für drahtlose Nachrichtenübermittlung mit von der Erzeugerstelle weit entfernter Antenne, dadurch gekennzeichnet, . daß die Übertragung der Hochfrequenzenergie vom Erzeuger auf die Antenne durch eine Übertragerleitung geschieht, die. am. Ende durch einen Widerstand geschlossen ist, dessen effektiver Scheinwiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Leitung. ist, so daß stehende Wellen sich auf der Übertragerleitung nicht ausbilden können.
  2. 2. Sendeanordnung nach Anspruch i für eine »vielfach abgestimmte Antennen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenwiderstand multipliziert mit dem Quadrat des Übertragungsverhältnisses im wesentlichen gleich dem -Wellenwiderstand der Leitung ist.
DER59654D 1923-11-01 1923-11-01 Sendeanordnung fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung mit von der Erzeugerstelle weit entfernter Antenne Expired DE437207C (de)

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DE437207C true DE437207C (de) 1926-11-18

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