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DE436983C - Maschine zum Umhuellen von Papierrollen o. dgl. mit einer Schutzpackung aus Papier, Pappe, Stoff oder sonstigem biegsamen Material - Google Patents

Maschine zum Umhuellen von Papierrollen o. dgl. mit einer Schutzpackung aus Papier, Pappe, Stoff oder sonstigem biegsamen Material

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Publication number
DE436983C
DE436983C DEB122833D DEB0122833D DE436983C DE 436983 C DE436983 C DE 436983C DE B122833 D DEB122833 D DE B122833D DE B0122833 D DEB0122833 D DE B0122833D DE 436983 C DE436983 C DE 436983C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
roll
packaging
machine
paper roll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB122833D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE436983C publication Critical patent/DE436983C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/04Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material the articles being rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Maschine zum Umhüllen von Papierrollen o. dgl. mit einer Schutzpackung aus Papier, Pappe, Stoff oder sonstigem biegsamen material. Die Erfindung betrifft eine Maschine, durch die Papierrollen o. dgl., insbesondere die großen für den Zeitungsdruck bestimmten Papierrollen, mit einer Schutzpackung umhüllt werden, um sie in bekannter Weise gegen die Unbilden der Witterung, auch gegen Diebstahl durch unbefugtes Abrollen eines Teiles von ihnen zu schützen. Eine solche Schutzpackung besteht gewöhnlich entweder ausschließlich aus Papier, Pappe, Stoff (z. B. Juteleinwand) oder ähnlichem fortlaufenden und zusammenrollbaren Material oder aus dem vorerwähnten Material, verbunden mit steifen, unzusammenhängenden Pakkungsteilen, wie z. B. Holzplatten. Diese beiden Arten werden bei der Erläuterung der Maschine gemäß der Erfindung unterschiedlich kurz »Papierverpackung« und »Holzverpackung« bezeichnet.
  • Die bekannten Einrichtungen zum mechanischen Umhüllen der Rollen mit Papier o. dgl. sind insofern unbefriedigend, als das erforderliche Umlegen des Packpapiers gegen die Stirnseiten der Rollen von Hand erfolgen muß oder, wenn es durch die Maschine herbeigeführt wird, in unvollkommener Weise geschieht. Andererseits sind Einrichtungen von irgendwelcher Bedeutung für die Anbringung der Holzverpackung überhaupt noch nicht bekannt. Mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine werden einerseits bei der Papierverpackung Falten erzeugt und diese gegen die Enden der Rollen umgebogen, andererseits diese Papierverpackung gegebenenfalls noch mit der Holzverpackung verstärkt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Aufriß der ganzen Maschine, teilweise im senkrechten Schnitt.
  • Abb. a ist eine schematische Ansicht, Abb.3 eine Draufsicht der Vorrichtung zur Herstellung der das Falten erleichternden Rillen.
  • Abb. 4 und 5 sind Stirnansichten von Ausführungsformen der Einrichtung, die die vorgefalzten Enden des Packpapiers umbiegt.
  • Abb. 6 ist die Stirnansicht einer fertiggefalteten Papierrolle.
  • Abb. 7 zeigt die vollständige Umlegeeinrichtung in der Längsansicht, zum Teil im Schnitt.
  • Abb.8 und 9 sind schematische Schnittansichten der Vorrichtung, durch die die Holzverpackung angebracht wird, und zwar zeigt Abb. 8 den Beginn und Abb. 9 die Beendigung des Arbeitsvorganges.
  • Abb. io zeigt dieselbe Einrichtung in vollständiger Längsansicht, zum Teil im Schnitt. Abb. i i endlich ist die Längsansicht, teilweise im Schnitt, einer Einrichtung zum Anbringen eines zusätzlichen Überzuges auf die Enden der Rollen.
  • Die in Betracht kommenden Papierrollen sind gewöhnlich mit einem mittleren Hohlkern versehen, bestehend aus einer Papierhülse von zuverlässiger Wandstärke mit kreisrunder Öffnung. Papierverpackung. Die zu verpackende Papierrolle wird auf Walzen i o und i i (Abb. i) derart gelegt, daß ihre Längsachse parallel zu den Walzenachsen liegt. Da den Walzen io, i i mit Hilfe bekannter Antriebsmittel eine gleichgerichtete Drehung erteilt wird, sa wird sich die Papierrolle in der entgegengesetzten Richtung drehen. Das Packpapier 3, das in bekannter Weise, d. h. zufolge der Drehung, um die Rolle gewickelt wird, wird einer Packpapierrolle entnommen, die in dem einen oder anderen .der am Geste1149 sitzenden Lager 5o ruht. Das Packpapier 3 ist gewöhnlich so breit, daß es nach seiner Aufwicklung um etwa 25o mm von jedem Ende der zu verpackenden Rolle vorsteht. Sobald die Manteloberfläche dieser Rolle in gewünschter Stärke von der Packpapierschicht umgewickelt worden ist, wird der Packpapierstreifen in der Nähe der Rolle abgeschnitten und sein Ende auf die darunterliegende Schicht aufgeklebt.
  • In jede Mündung des Hohlkerns der mit Packpapier umwickelten Rolle wird dann ein kegelförmiger Holzpfropfen eingetrieben, um die zylindrische Form der Rolle aufrechtzuerhalten und die letztere besonders gegen Stöße zu schützen. Die Stirnflächen der Rolle werden noch mit einer oder mehreren Papierscheiben abgedeckt, auf welche der Teil des Packpapiers umgebogen wird, der über die Enden der Rolle hinausragt.
  • Zur Vorbereitung dieses Umbiegens ist ein Paar Walzen i und 2 (siehe Abb. i und besonders 2) vorgesehen, von welchen jede auf ihrer Manteloberfläche mit längslaufenden und schräg verlaufenden Rippen 5 und Nuten 6 versehen ist, die derart auf dem Umfang verteilt sind, daß beim Drehen der Walzen die Rippen 5 der einen Walze in die Nuten 6 der anderen Walze greifen. Wenn hiernach das Packpapier oder ein anderes Packmaterial zwischen diesen beiden Walzen durchgezogen wird, wie dies in Abb. 2 bei 3 und .4 angedeutet ist, so entstehen in dem Packpapier entsprechende Rippen und Rillen 7, 8 und 9 (Abb. 3), die ihm die Fähigkeit verleihen, sich ohne großen Widerstand in die gewünschten Falten legen zu lassen. Das Packpapier geht an jedem Ende der Papierrolle durch ein solches Walzenpaar i, 2, das, wie Abb. i zeigt, in einem Gestell oberhalb der Walzen io und i i heb- und senkbar gelagert ist.
  • Das Umlegen der überstehenden Ränder des Packpapiers selbst geschieht durch eine an jedem Ende der Rolle angebrachte Einrichtung (Abb.4 und 5), bestehend aus einer Scheibe, die Arme i2 hat, die von einer Nabe 13 ausgehen und im Kranz 14 endigen. Die Scheibe wird durch eine mit ihrer Nabe 13 verkeilte wagerechte Welle 15 in Drehung versetzt (vgl, auch Abb. i und 7), wobei diese Welle längsverschiebbar gemacht ist. Die Welle 15 wird durch eine in den Lagern 17 und 18 seitlich geführte Riemenscheibe 16 angetrieben, und da der die Riemenscheibe mit der Welle verbindende lose Keil in einer beträchtlich langen Nut i9 der Welle 15 liegt, so bleibt der Antrieb gewahrt, unbeschadet der Längsverschiebung der Welle, weil die Scheibe 16 bei ihrer Drehung gegen achsiale Verschiebung unverrückbar am Platze verbleibt. Die letztere erhält ihren Antrieb von einer Vorgelegewelle 2o aus, die ihrerseits die Kraft von einem Elektromotor 21 mittels Riemen empfängt.
  • Zwecks Durchführung des Umlegens der Ränder wird die Papierrolle in dem zum Umbiegen vorbereiteten Zustand auf Rollen 22 (Abb. i und -7) vorgeschoben und auf diese aufgelegt. Die Rollen 22 ruhen auf einer pneumatischen Hebevorrichtung 23 und sind durch diese in der Höhenebene verstellbar. Form und Lage der Rollen 22 ist eine solche, daß die Papierrolle durch etwa erforderliche Einstellung in der Höhe mittels des Kolbens 24 der Hebevorrichtung sowie Längsverschiebung der Welle 15 leicht in genaue zentrische Lage gebracht werden kann.
  • Der Umlegevorrichtung fällt, besonders infolge der Ausgestaltung und Stellung ihrer Arme i2, während der Drehung in Richtung der Pfeile in Abb. 4 und 5 die Aufgabe zu, die Teile des von den Rollenenden vorstehenden Packmaterials nach dem Mittelpunkt hin gegen die Stirnseiten der Rolle umzulegen.
  • Infolge der besonderen Ausgestaltung und Stellung der Arme 12 werden die Scheiben 14 bei ihrer Drehung in Richtung der Pfeile (Abb. 4. und 5) die von den Rollenenden vorstehenden Teile des Packmaterials, nachdem sie zuvor von den Armen i2 er_faßt worden, einwärts nach der Rollenachse hin umlegen.
  • Die vorstehenden Teile des Packpapiers sind im voraus so bemessen worden, daß nur eine gewisse äußere Zone der Rollenstirnfläche abgedeckt wird, wodurch das Umbiegen -rleichtert wird. Die hierbei entstehenden Falten entsprechen hinsichtlich der Anzahl, Größe und Form den Einpressungen, die das Packpapier von den Walzen i und 2 vorher erhalten hat. Wie eine solche endgültige Faltung beispielsweise aussieht, zeigt Abb. 6.
  • Gegen die Falten (Abb. 6) wird schließlich eine kreisrunde Papierscheibe unter Zuhilfenahme eines Klebmittels gepreßt. Das Anpressen geschieht durch elektrisch beheizte Eisenplatten 25 (Abb. i und i i), denen die erforderliche Bewegung von je einem unter pneumatischem Druck stehenden Kolben 26 erteilt wird. Die Platten 25 drücken gegen die Rolle von zwei entgegengesetzten Seiten, und damit sie in gewissem Sinne etwas nachgeben können, befindet sich zwischen ihnen und den Druckkolben 26 je ein Kugelgelenk 27. Holzverpackung. Der in dieser Maschine gegebenenfalls sich vollziehende Vorgang zur Verpackung mit Holz ist so gedacht, daß die Packpapierbahn, die zunächst die äußere Mantelfläche der Rolle bedecken soll, bei ihrer Zuführung gleichzeitig als Förderband für die Latten oder Leisten aus Holz oder ähnlichem Versteifungsmaterial dient. Hierbei können die üblichen Bandeisen zum Zusammenhalten der Latten verwendet werden, die, von Anfang an die Latten verbindend, allmählich mit um die Rolle gewickelt werden.
  • Die Enden der Rollen sind zunächst in der bereits beschriebenen Weise in Packpapier eingehüllt und werden dann außen mit einer kreisrunden Scheibe aus Holz abgedeckt. Die letztere kann durch parallel zur Rollenachse verlaufende Bandeisen, die zwischen dem Packpapier und dem Holzbelag zu liegen kommen, an der Rolle festgehalten werden.
  • Der Arbeitsvorgang ist unter Hinweis auf Abb. 1, 8, 9 und io folgender: Die zu verpackende Papierrolle wird von den Walzen io, i i auf die in der Tragplatte 30 des Druckkolbens gelagerten Rollen 29 gelegt. Durch Anheben der Tragplatte 30 werden die Mittelpunkte der beiden Stirnflächen der Papierrolle mit den Dornen 31 zusaminengebracht, die dann gleich darauf durch pneumatischen Druck in den hohlen Kern 32 der Papierrolle (siehe Abb. io) eingetrieben werden. Die Tragplatte mit den zugehörigen Rollen 29 der Hebevorrichtung wird gesenkt, so daß die Papierrolle nunmehr auf den Dornen 31 allein ruht. Über den Dornen 31 ist eine eiserne oder hölzerne Leiste 33 angebracht: diese stützt sich auf Federn 34. und ist in Nuten von Armen 35 geführt, somit heb- und senkbar gemacht. Die Arme 35 sitzen fest auf je einer drehbaren Hohlwelle 36, die gleichzeitig den Zylinder für den pneumatischen Kolben bildet, der die achsiale Verschiebung des Dornes 31 bewirkt. Die Dornen 31 sind mit den Zylindern 36 gleichachsig, aber länger als diese. Ferner ist der Abstand der unteren Leiste 33 von der Achse der Dorne 31 ein wenig kleiner als der Radius der Papierrolle. Wenn hiernach die Papierrolle zwischen den Dornen eingespannt ist, so hebt sich die Leiste 33 etwas, und zufolge der Spannung der Federn 34 übt die Leiste 33 einen gewissen Druck auf die Papierrolle an derjenigen Stelle des Umfanges aus, die von ihr berührt wird.
  • Bevor die Papierrolle die Leiste 33 ein klein wenig von sich abdrückt, wird ihr das vordere Ende -einer aus Packpapier und Latten zusammengesetzten Matte zugeführt, die zwischen der äußeren' Mantelfläche der Papierrolle und der Leiste 33 eingezwängt wird. Diese Matte wird wie folgt gebildet: Über einem etwas geneigten Tisch 37, der in der Nähe der Querleiste 33 errichtet ist und sich auf das Gestell .1c) und einen Zwischenständer stützt, wird das Packpapier 38 vorgeschoben, und auf dasselbe werden Latten 39 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Papiers, d. h. parallel zur Querleiste 33 aufgebracht. Zwischen dem Papier 38 und den Latten 39 werden geradlinig verlaufende Eisenbänder d.o, etwa vier an der Zahl, eingelegt, die später zum Festmachen der Deckscheiben an den Stirnseiten der Papierrolle dienen. Der Abstand je zweier solcher Bänder 4o bemißt sich nach dem Umfange der Papierrolle geteilt durch vier. Wenn sie dann zusammen mit der Verpackung um die Papierrolle herumgelegt sind, kommen sie paarweise einander diametral gegenüber zu liegen (Abb.9).
  • Die Verteilung der Bänder .4o, ebenso ihre gleichmäßige Zuführung zur Rolle kann auch herbeigeführt werden durch zwei endlose Ketten, die mit einstellbaren Absätzen o. dgl. versehen sein können. Solche Ketten, deren jede entlang einer Seite des Packpapiers laufen soll, können ihren Antrieb von den Hohlwellen 36 (Abb. io) oder auch von den Führungsrollen :1.r und .42 (Abb. i) erhalten.
  • Die Enden des in zwei oder mehreren Ringen zwecks Zusammenhaltens der Latten um den Papierrollenumfang herumzulegenden biegsamen Bandeisens .43 (Abb. 1, 8 und 9) klemmen sich zwischen Querleiste 33 und Verpackungsmaterial durch, wobei gleichzeitig das letztere in der bereits geschilderten Weise gegen die Papierrolle gepreßt wird.
  • Macht die Querleiste 33 eine Umdrehung. so dreht sich gleichzeitig auch die Papierrolle nach Maßgabe der durch den Druck erzeugten Reibung. Das Packpapier und die Latten zusammen mit den längslaufenden und umlaufenden Eisenbändern 4.o bzw. 43 werden dabei um die Papierrolle gewWickelt. Die der Querleiste 33 vermittels der Arme 35 die Bewegung erteilenden Hohlwellen 36 werden je durch ein Kettenrad 44 mit Kette 45 von einer eine Fest- und Losscheibe 47 tragenden Welle 46 angetrieben (Abb. i und io). Die letztere (q.6) kommt in Drehung durch einen Riemenantrieb zwischen ihr und der auf dem Ständer ¢9 gelagerten Vorgelegewelle 2o.
  • Bevor die Leiste 33 bei ihrer Drehung eine volle Umdrehung gemacht hat, hebt sie das in dem letzten Teil ihrer Umlaufbahn befindliche Packmaterial nebst den Bandeisen 43 von unten an; diese Teile kommen in der obersten Endlage der Leiste 33 (die mit der Anfangslage zusammenfällt) auf den oberen Rand der Leiste 33 zu liegen, wodurch das Abschneiden des Packpapiers und der zugehörigen Bänder wesentlich erleichtert ist.
  • Nach Verspannung der um die Rolle gelegten Eisenbänder ¢3 und dem Verbinden der Enden durch Bandeisenversc`hlüsse in üblicher Weise werden, bei gleichzeitiger Entfernung der Dorne 3 r durch Längsverschiebung der Wellen 15, die auf der Platte 30 ruhenden Tragrollen 29 von dem pneumatisch bewegten Kolben angehoben. Sodann wird dieRolle soweit gesenkt, daß sie auf der Rampe 48 abwärts gerollt werden kann, auf der sie der Vorrichtung zum Falten und Pressen des Packpapiers in der bereits erläuterten Weise zugeführt wird.
  • Schließlich wird -man jedes EndeAer Rolle mit einer kreisrunden Platte aus Holz abdecken, die mit Hilfe der längslaufenden Bänder, die kreuzweise auf die Platte gelegt, paarweise verbunden und verschlossen werden, an der Rolle festgehalten wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Umhüllen von Papierrollen o. dgl. mit einer Schutzpackung aus Papier, Pappe, Stoff oder sonstigem biegsamen Material . oder aus diesem Material in Verbindung mit Versteifungsteilen, wie z. B. Latten, wobei die über die Enden der Rolle vorstehenden Ränder des Packmaterials gegen die Stirnseiten der Rolle umgelegt werden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die in den über die Enden der Rolle vorstehenden Rändern des Packmaterials das Umlegen erleichternde, entsprechend den zu bildenden Falten im Winkel zueinander stehende Rillen hervorbringt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Walzen (r, 2) oder ähnliche Organe, zwischen denen die überstehenden Ränder des biegsamen Packmaterials durchgezogen werden und die mit zusammenwirkenden Rippen und Nuten (5, 6) versehen sind, so daß bei Drehung der Walzen in entgegengesetztem Sinne die Rippen der einen Walze in die Nuten der anderen Walze fassen und dadurch in den Verpackungsstoff im Winkel zueinander stehende Rippen und Nuten einpressen, die die Vorfalze für die zu bildenden Falten bilden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Umlegen der über die Enden der Rolle vorstehenden vorgefalzten Ränder des Verpackungsstoffes aus je einer Scheibe mit einem oder mehreren geraden oder gekrümmten Armen (12) besteht, die nahe der Stirnfläche der Papierrolle gleichachsig mit dieser in Drehung versetzt wird. q..
  4. Maschine nach Anspruch i für eine Verpackung, die teils aus zusammenhängendem, fortlaufend zugeführtem biegsamen Material, teils aus nichtzusammenhängendem Versteifungsmaterial besteht, gekennzeichnet durch einen Führungstisch (37), auf welchem dieses Material der in Dornen (31) drehbar eingespannten Papierrolle derart zugeführt wird, daß das zusammenhängende biegsame Material den gegebenenfalls nichtzusammenhängenden Versteifungsmaterial (Latten o. dgl.) als Förderband dient.
  5. 5. Maschine nach Anspruch-q., gekennzeichnet durch eine zur Achse der Dorne (31) parallel angeordnete Leiste (33), die gleichachsig zu den Dornen (31) kreist, in ihren Haltern (35) durch Federn nachgiebig geführt und gestützt ist und so mit nachgiebigem Druck auf der Papierrolle aufliegt, das-Packmaterial auf die letztere pressend und, um die Dornenachse- in Umdrehung versetzt, teils die -Papierrolle selbst, teils das auf die letztere zu wickelnde Packmaterial durch Reibung mitnehmend. 6. " Maschine nach den Ansprüchen und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa mitzuverwendenden Eisenbänder o. dgl. als weiteres Versteifungsmaterial auf das auf dem Führungstisch (37) vorbewegte Packmaterial gelegt werden, um mit diesem zusammen auf die Papierrolle gewickelt und während der kreisenden Bewegung der Leiste (33) gespannt zu werden.
DEB122833D 1925-06-22 1925-11-22 Maschine zum Umhuellen von Papierrollen o. dgl. mit einer Schutzpackung aus Papier, Pappe, Stoff oder sonstigem biegsamen Material Expired DE436983C (de)

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