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DE436321C - Eckverbindung fuer Saerge - Google Patents

Eckverbindung fuer Saerge

Info

Publication number
DE436321C
DE436321C DEO15461D DEO0015461D DE436321C DE 436321 C DE436321 C DE 436321C DE O15461 D DEO15461 D DE O15461D DE O0015461 D DEO0015461 D DE O0015461D DE 436321 C DE436321 C DE 436321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coffin
corner
bolt
corner connection
boards
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO15461D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELLMUTH OHAGEN
Original Assignee
HELLMUTH OHAGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HELLMUTH OHAGEN filed Critical HELLMUTH OHAGEN
Priority to DEO15461D priority Critical patent/DE436321C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE436321C publication Critical patent/DE436321C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/04Fittings for coffins
    • A61G17/0407Corner structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/007Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
    • A61G17/0106Wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/007Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Eckverbindung für Särge. Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für Särge. Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Eckverbindungen der Särge dadurch eine größere Haltbarkeit zu geben, daß man auf die Oberkante des Untersarges in seinen Ecken Metallecken anschraubt, die gleichzeitig den Obersarg mit abstützen. Diese Metallecken besitzen genau rechtwinklige Form. Sie lassen sich, da sie nach zwei Ebenen hin rechtwd.nk_ige Abbiegungen aufweisen, im kalten Zustande der Sargecke nicht mehr anpassen. Nun sind aber die Sargecken nicht immer genau rechtwinklig; die Folge davon ist, daß der Sarg den Winkeln angepaßt werden muß, wobei der Sarg häufig beschädigt wird. Außerdem haben diese bekannten Eckverbindungen den Nachteil, daß sie nur die oberen Kanten des Untersarges zuverlässig miteinander verbinden. Da nun aber die Längswände und die Stirnwände sowohl des Obersarges als auch des Untersarges aus mehreren Brettern zusammengesetzt sind, kann durch den Erddruck immer noch ein Auseinandertreiben der Bretter erfolgen, welche nicht von den Eckwinkeln erfaßt sind.
  • Durch die Erfindung soll eine zuverlässige Eckverbindung aller Bretter, aus denen Oberteil und Unterteil des Sarges bestehen, gegen Auseinandertreiben durch den Erddruck in einfachster Weise erreicht werden. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß für die Eckverbindung ein außen an den Sarg anzulegender Metallwinkel verwendet wird, durch dessen Ecke ein Bolzen in diagonaler Richtung hindurchgeführt ist und auf den von der Innenseite des Sarges ein Anker aufgeschoben ist, der mit zu dein Bolzen parallel liegenden Dornen versehen ist, die durch Aufschrauben einer Bolzenmutter in die winklig aneinanderstoßenden Bretter des Sarges eingetrieben werden. Ein Außendinkel allein genügt nicht, um ein Auseinandertreiben der Bretter durch den Erddruck zu verhindern. Im Zusammenwirken mit dem Anker aber, dessen in das Holz eingetriebene Dorne parallel zu dem Befestigungsbolzen und daher schräg zu der Kraft liegen, die die Bretter des Sarges auseinähderzutr.eiben bestrebt ist, wird eine durchaus sichere Eckverbindung geschaffen, und zwar tritt diese Eckverbindung auch dann stets richtig in Wirkung, wenn die Bretter nicht genau im rechten Winkel. zueinander stehen, so daß hier rin be= sonderes Anpassen der Eckverbindung an die Sargecke oder umgekehrt der Sargecke an die Eckverbindung nicht mehr nötig ist.
  • Besteht der Sargoberteil oder Sargunterteil aus zwei oder drei Brettern, so werden zwei oder drei solcher Eckverbindungen übereinander angeordnet, so daß alle in den Ecken zusammenstoßenden Bretter des Sarges durch die Eckverbindung gegen Auseinanderdrücken gesichert sind.
  • Die Enden der Außenwinkel können durch besondere Schraub-,n an den Sargwandungen befestigt sein. In diesem Falle empfiehlt es sich, wenn zwei oder mehr Eckverbindungen in einer Ecke angebracht sind, die Schrauben der übereinanderliegenden Außenwinkel durch eine gemeinschaftliche Schiene"iiiiteinander zu verbinden, wodurch der Druck der einen Brettlage auf die andere Brettlage übertragen wird.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfnd'ungsg. Beta= stand in einem Ausführungsbeispiel an dein Oberteil eines Sarges, dessen Wandungen- äüs' zwei Brettlagen gebildet sind, in Abb. i im oberen Teil in- -Seitenansicht und im unteren Teil in einem Längsschnitt und in Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie .x _x der Abb. i.
  • Abb:3 zeigt den Anker der Eckverbindung schaubildlich. _ Tier an der Außenseite des Sarges anzubringende Eckwinkel -i' weist in der Winkelspitze eilt Auge a auf, durch welches ein Schraubenbolzen 3 hindurchgeführt ist. Dieser Schraubenbolzen reicht durch eine Bohrung in der Ecke des Sargs hindurch. Auf ihn ist von inndn der Anker -aufgeschoben, der in einer Platte 4. besteht,- die: mit einer Bohrung 5 für den Bolzen 3 versehen ist und die parallel zu dem Bolzen 3 liegende Dorne 6, 6 aufweist. Durch Aufschrauben der Mutter ; auf ,den Bolzen 3 werden die Dorne 6 in die Bretter hineingetrieben. Hierdurch liegen die Dorne 6 schräg zu der Richtung der Kräfte 8, 8, die bei dem Druck der Erde auf den Sarg bestrebt sind, die Sargwandungen auseinanderzudrücken; auf diese Weise verhindert der Anker 4 mit seinen Dornen 6 im Zusammenwirken mit dem Winkel i ein Auseinanderdrücken der Bretter.
  • Die Enden des Außenwinkels i weisen die Augen 9 auf, durch welche die Schrauben io hindürchgeführt sind, mittels denen die Augen 9 an den Sargwandungen befestigt werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht der Obersarg aus zwei Brettlagen 12, i2a und 13, i3a. Demnach sind für jede Ecke des Sarges auch zwei Eckverbindungen 1, 3, 4 vorgesehen. Über den Bolzen io der oberen Eckverbindung und den Bolzen i o der unteren Eckverbindung ist eine mit einem Schlitz 14 versehene Schiene ii geschoben, die durch die Muttern der Bolzen i o, i o auf der Innenseite des Sarges befestigt ist. Dadurch findet eine Druckverteilung von den Brettern 12, 13 auf die Bretter iaa, i3a bei der Beanspruchung durch den Erddruck statt, so daß dadurch die Festigkeit des Sarges erhöht wird. Der Schlitz 14 der Schiene i i ist vorteilhaft bei 15 offen, so daß die Schiene bequem auf die Bolzen io, io aufgeschoben werden kann. Statt der Verwendung zweier Anker 4 für die beiden Bolzen 3, 3 könnte auch ein entsprechend langer Anker verwendet werden, der über die beiden Brettlagen reicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: , ' i.,- -Eckderbindung für Särge, gekennzeichnet durch einen an die Außenseite des Sarges angelegten Winkel (i), durch den ein Bolzen (3) in diagonaler Richtung hindürehgeführt - _ ist -=und auf den von der Innenseite des Sarges ein mit parallel zu dem Bolzen (3) gerichteten Dornen (6) .versehener Anker (4) aufgeschoben ist, der durch eine auf den Bolzen (3) aufzuschraubende Mutter (7) gegen die Innenivandun; gen des Sarges gepreßt wird. , z. Eckverbindung nach, Anspruch i, da durch gekennzeichnet, daß die Enden (9,) des Außenwinkels (i) durch Schrauben (io, ia) mit -den Sargwandungen (12: verbunden sind. 3: Eckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Schrauben (io, io) mehrerer übereinanderliegegdex Eckverbindungen durch Schienen (i i) mit== einander in Verbindung gebracht sind.
DEO15461D 1926-02-05 1926-02-05 Eckverbindung fuer Saerge Expired DE436321C (de)

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DEO15461D DE436321C (de) 1926-02-05 1926-02-05 Eckverbindung fuer Saerge

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DEO15461D DE436321C (de) 1926-02-05 1926-02-05 Eckverbindung fuer Saerge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE436321C true DE436321C (de) 1926-10-29

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ID=7353936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO15461D Expired DE436321C (de) 1926-02-05 1926-02-05 Eckverbindung fuer Saerge

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DE (1) DE436321C (de)

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