DE1901474C - Unter Verwendung eines Würfels gebildete Vorrichtung für Möbel zum lösbaren Verbinden von in einer Ecke aufeinandertreffenden Streben od. dgl - Google Patents
Unter Verwendung eines Würfels gebildete Vorrichtung für Möbel zum lösbaren Verbinden von in einer Ecke aufeinandertreffenden Streben od. dglInfo
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Description
das Element ich zumn
Strebenbohrung erstreckt und an deren Wandung anliegend
in liicser geführt ist.
Durch eine solche Einrichtung wird eine von außen leicht zu betätigende, aber trotzdem gegen ungewollte
Betätigung geschützte Verbindung geschaffen, die der auf Grund des konischen Elements erzeugten Spannverbindung
eine sichere Anlage der miteinander ;'u verbindenden Teile, d.h. des Knotens mit der Strebe
die Vorsprünge und an dem jeweiligen Vorsprung 10 einen Ende einen zylindrischen Teil aufweist und daß
und der zugehörigen Strebe angreifende Halteein- das Element sich zumindest mit diesem Teil in die
richtungen für das Zusammenhalten von Würfel und
Strebe vorgesehen sind.
Strebe vorgesehen sind.
Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art zum lösbaren
Verbinden von in einer Ecke aufeinandertreffenden Sireben bekanntgeworden. Hierbei ist das
Zentrieren der anzuschließenden Strebe und die
Festlegung der Strebe an den Würfel unter Zuhilfenahme von an die Seitenflächen des Würfels anhaubaren Zwischenelementen möglich, die bei Nicht- 20 gewährleistet und die auf Grund der erzeugten Span-μι.-hraiich abgenommen werden können, um derart nung in der Lage ist, auch auftretende starke Beanl'ine relativ glatte und ungestörte Oberfläche des spruchungen in vollem Umfange zu übernehmen. Würfels bei Nichtanschlielkn einer Strebe an diese Als Keilverbindungen ausgebildete Halteeinrich-
Zentrieren der anzuschließenden Strebe und die
Festlegung der Strebe an den Würfel unter Zuhilfenahme von an die Seitenflächen des Würfels anhaubaren Zwischenelementen möglich, die bei Nicht- 20 gewährleistet und die auf Grund der erzeugten Span-μι.-hraiich abgenommen werden können, um derart nung in der Lage ist, auch auftretende starke Beanl'ine relativ glatte und ungestörte Oberfläche des spruchungen in vollem Umfange zu übernehmen. Würfels bei Nichtanschlielkn einer Strebe an diese Als Keilverbindungen ausgebildete Halteeinrich-
Fliiche zu gewährleisten. tungen der im vorliegenden Fall gewählten allgemei-
Bei dieser bekannten Einrichtung sind an der Stirn- 25 nen Art mit dem ir, die Bohrungen im Zapfen und
seit..* der Strebe und der Seitenfläche des Würfels im zu verbindenden Teil eingreifenden konischen EIebefestigte
Platten vorgesehen, von denen die eine eine
c|uadralisch ausgebildete Ausnehmung aufweist und
ilk· andere einen Vo.sprung besitzt, der in Anpassung
»η die Ausnehmung in der ersten Platte quadratisch 30
ausgebildet ist. wobei der Vorsprung aus einem
Kopfteil und einem Zwischenteil br teilt. Das Zwischenteil weist einen kleineren Umfang als das Kopflei! auf, so daß eine in der Gegenplatte an der Strebe
befindliche Stellvorrichtung hinter die Kopfplatte be- 35 Spalt besteht, wird dieser durch das konische Element wept werden kann, damit die Verriegelung ermöglicht nicht zusammengezogen und damit wird auch niclv, »mil so mit den Platten zusammen die Haltceinrich- die im vorliegenden Fall gewünschte Festigkeit und lung gebildet wird. Eine solche Anordnung hat den Belastungsfähigkeit der Verbindung erreicht. Nachteil, daß keine einwardfreie Verspannung der Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
c|uadralisch ausgebildete Ausnehmung aufweist und
ilk· andere einen Vo.sprung besitzt, der in Anpassung
»η die Ausnehmung in der ersten Platte quadratisch 30
ausgebildet ist. wobei der Vorsprung aus einem
Kopfteil und einem Zwischenteil br teilt. Das Zwischenteil weist einen kleineren Umfang als das Kopflei! auf, so daß eine in der Gegenplatte an der Strebe
befindliche Stellvorrichtung hinter die Kopfplatte be- 35 Spalt besteht, wird dieser durch das konische Element wept werden kann, damit die Verriegelung ermöglicht nicht zusammengezogen und damit wird auch niclv, »mil so mit den Platten zusammen die Haltceinrich- die im vorliegenden Fall gewünschte Festigkeit und lung gebildet wird. Eine solche Anordnung hat den Belastungsfähigkeit der Verbindung erreicht. Nachteil, daß keine einwardfreie Verspannung der Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
Streben und des Würfels erzielt wird, die unter Um- 40 folgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Die
ständen auftretende starke Zug-, Druck- und Biege- Zeichnungen zeigen in
beanspruchungen aufzunehmen in der Lage ist, bei- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen er-
spielsweise, wenn es sich um die Verbindung von findungsgemäß ausgebildeten Würfel,
Streben von Sii/möbcln handelt. Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dei Unterseite
Die die Verriegelung bewirkende Stellvorrichtung 45 einer anzuschließenden Strebe.
ment sind an sich bekannt, jedoch nicht in der im vorliegenden Fall für das Knotenstück bei Möbeln
abgeänderlon Form.
Die Abänderung für den erfindungsgemäßen Zweck war erforderlich, da bei der bekannten Keilverbindung
keine echte Verkeilung der beiden miteinander zu verbindenden Teile geschaffen wird, denn wenn
zwischen den beiden zu verbindenden Bauteilen ein
ist als über den Umfang der Verbindung vorstehender Hebel ausgebildet und kann wegen des Vorsiehens
leicht bewegt werden und so die Verbindung unbeabsichtigt lösen, was zu besonderen Schäden führen
kann.
Ausgehend von dieser bekannten Verbindungsvorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Einrichtung zu schaffen, die den ästhetischen an
Möbel zu stcllendiMi Anforderungen gerecht wird und
in der Lage ist, auch auftretenden starken Beanspruchungen voll standzuhalten und dabei gleichzeitig so
betätigt werden kann, daß ein ungewolltes Lösen der Verbindung praktisch nicht möglich ist.
Dieses der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß jeder der Vorsprünge als zun·
genförmiger Zapfen ausgebildet ist und daß für die Halteeinrichtungen die AusfUhrungsart solcher Einrichtungen verwendet wird, bei der eine Bohrung
quer im Bereich des freien Endes des Zapfens und eine mit dieser fluchtende Bohrung in der Strebe vor·
gesehen sind und ein in die Zapfenbohrung reichendes zumindest teilweise sich an deren Innenwandung
im wesentlichen konisches Element und
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt durch
die Verbindung zwischen Würfel und Strebe und in Fig. 4 die einzelnen Elemente der Halleinrichtung.
InFi g. 1 ist mit t ein Würfel als Knotenstück
bezeichnet, der Ki dem dargestellten Ausführungsbeispiel gleich große Flächen aufweist und beispielsweise
aus Holz bestehen kann. Auf jeder Seite dieses Würfels 1 sind als Anschlußmittel dienende zungenförmige
Zapfen 2, 3 und 4 angebracht. Außer den Zapfen 2, 3 und 4 sind auf den Flächen des Würfels
jeweils vier Bohrungen 5,6,7 und 8 vorgesehen, die
der Zentrierung dienen, indem sie mit stirnseitig an Streben 9 vorgesehenen Vorsprüngen 10,11,12 und
13 zusammenarbeiten. Durch das Einrasten der Vorsprünge 10 bis 13 in die entsprechenden, zugeordneten Bohrungen S bis 8 wird ein Verdrehen der anzuschließenden Strebe 9 in der Ebene der Seitenfläche
des Würfels 1 verhindert.
6$ Die anzuschließende Strebe 9 weist an ihrer Stirnfläche weiterhin eine der Form der Zapfen 2, 3 bzw. 4
angepaßte Ausnehmung 14 auf. In der Strebe 9 ist schließlich seitlich eine quer zur Ausnehmung 14 ver-
1 9Oi 474
Uiufende, diese kreuzende Bohrung 15 vorgesehen,
die die Betätigung einer nachstehend zu erläuternden
Halteeinrichtung ermöglicht.
Die eigentliche Halteeinrichtung ist in Fig. 3 dargestellt.
Sie besteht aus einem der mittels Gewinde im Würfel 1 festgelegten Zapfen 2, 3 oder 4, der hier
mit 17 bezeichnet ist und an seinem zungenförmig vorstehenden Teil eine Bohrung 18 aufweist, die auch
durch einen seitlichen Einschnitt gebildet werden kann. In der Strebe 9 ist in der Bohrung 15 eine
Mutier 19 angeordnet, in die eine Schraube 20 eingeschraubt werden kann. Diese Schraube 20 durchquert
die Bohrung 18 im Zapfen 17 und weist in dem Bereich, der in der Ebene der öffnung 18 liegt, ein konisches
Element 21 auf, das beispielsweise lose auf die Schraube aufgesetzt oder auch an der Schraube
ausgeformt sein kann. Mit diesem konischen Element 21 kommt die Schraube 20 beim Einschrauben in die
Klutter 19 mit dem Innenrand der Bohrung 18 in Kontakt und zwingt dadurch den Zapfen 17 in Richtung
des in F i g. 3 eingezeichneten Pieiles 22. Um
diese Wirkung noch zu unterstützen, kann, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, die Innenwandung der Bohrung
18 ebenfalls konisch ausgebildet sein, derart, ilaß die beiden Konusflächen zusammenarbeiten.
Um ein Abbiegen oder Verbiegen des Zapfens 17 zu verhindern, kann entweder der Zapfen 17 und die
Ausnehmung 14 so lang ausgebildet sein, daß ein taschenartiger Bereich 23 in der Strebe gebildet wird,
in den der Zapfen 17 eingreift, oder die Mutter ist so angeordnet, daß die obere Kante dieser Mutter 19
eine Führung und ein Widerlager für den Zapfen 17 bildet, so wie das ebenfalls in F i g. 3 dargestellt ist.
Claims (3)
1. Unter Verwendung eines Würfels als KnotenstiLk gebildete Vorrichtung für Möbel zum
lösbaren Verbinden von in einer Ecke aufeinandertreffenden Streben od. dgl., bei der an Seitenflächen
des Würfels je eine Strebe zentriert anschließbar ist und als die Anschlußmittel an allen
sechs Flächen des Würfels befestigte Vorsprünge, an den Stieben stirnseitig angeordnet·;, der Form
der Vorsprünge angepaßte Ausnehmungen fur die Vorsprung und an dem jeweiligen Vorsprung
und der zugehöligen Strebe angreifende Haltecin
richtungen für das Zusammenhalten von Würfel
und Strebe vorgesehen sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der Vorsprung
als /ungenförmiger Zapfen (17) ausgebildet -si. daß für die HalteeinrMitung die Ausfuhrunpsari
solcher Einrichtungen verwendet ist, bei der eine
Bohrung (18) quer im Bereich des freien Ende^
des Zapfens (17) und eine mit dieser fluchtende Bohrung (15) in der Strebe (9) vorgesehen sind
und ein in die Zapfenbohrung (18) reichendes, zumindest teilweise sich an deren Innenwandunp
anlegendes, im wesentlichen konisches E emen,
("M) und eine sich durch die Bohrungen (15. 181
erstreckende, mit ihrem einen Ende an dem korn
sehen Element (21) und ihrem anderen Ende :u> der Strebe (9) so angreifende Schraube (20) angeordnet
sind, daß beim Vt;.-binden der Teile das konische Element (21) durch Verdrehen der
Schraube (20) in die Zapfenlnmrung (18) hmemuezoKcn
wird fiid dadurch das Zusammenhalten bewirkt wird, und daß ferner diese Art der Halte
einrichtung de,art ausgestaltet ist, daß das korn
sehe Element (21) an seinem einen Ende einen zylindrischen Teil (21 a) aufweist und daß da.
Element (21) sich zumindest mit diesem Teil in
die Strebenbohrung (15) erstreckt und an deren
Wandung anliegend in dieser gefuhrt ist.
2 Verbindungsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandun,
der Zapfenbohrung (18), der Form des konischen Elementes (21) angepaßt, konisch ausgebildet im.
3 Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 und'' dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube
(20) mit einer mit Innengewinde versehenen, m der Strebe (9) befestigten Mutter (19) zusammenarbeitet.
, .
„o 4 Verbindungsvorrichtung nach Anspruch Λ
dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (19) em Widerlager für die Anlage des Zapfens (17) aufweist.
,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022000579A1 (de) | 2022-02-16 | 2023-08-17 | Kristina Kruse | Vorrichtung, montierter Bausatz mit Vorrichtung und Möbel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022000579A1 (de) | 2022-02-16 | 2023-08-17 | Kristina Kruse | Vorrichtung, montierter Bausatz mit Vorrichtung und Möbel |
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