DE435824C - Liegender Schleudersichter fuer Holzstoff fuer die Papierherstellung, der mit einem Mahlwerk in seinem Gehaeuse vereinigt ist - Google Patents
Liegender Schleudersichter fuer Holzstoff fuer die Papierherstellung, der mit einem Mahlwerk in seinem Gehaeuse vereinigt istInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/18—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor with the aid of centrifugal force
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Description
- Liegender Schleudersichter für Holzstoff für die Papierherstellung, der mit einem Nahlwerk in seinem Gehäuse vereinigt ist. Bekanntlich enthält der Holzschliff, wie er von den Holzschleifiiiaschinen kommt, einen großen Teil grobe Fasern, welche bei der ersten Sortierung nicht durch das Sieb -ehen. Piese -groben Fasern müssen eine Mahlung iRaffinierung.) in einer besonderen Mühle durchmachen und werden alsdann nochmal in den Sortierer gebracht. Es ist nun ein Schleudersichter für Holzstoff bekannt geworden, der mit einem Mahlwerk in seinem Gehäuse so vereinigt ist, daß der aus dem Sichter ausgeworfene Grobstoff durch eine Rinne selbsttätig unmittelbar in da#; Mahlwerk übergeleitet und von dort wieder in den Sichter zurückgeführt wird. Qualitativ sind die Holzfasern, welche gleich durch das Sieb gehen, den nochmals gemahlenen weit überlegen, man unterscheidet danach in Feinschliff und Raffineurschliff. Ersterer findet Verwendung für bessere Papiere und für schnell laufend.- Papiermaschinen, während der letztere sich nur für geringere Papiersorte'n und langsam laufende Papiennaschinen eignet. Bei dem erwähnten liegenden Schleudersichter findet eine Trennung der Fasern nach Feinschliff und Raffineurschliff nicht statt. Die Erfindung bezweckt, den Schleudersichter so einzurichten, daß eine getrennte Entnahme möglich ist.
- Zur Erreichung dieses Zieles soll der liegende Schleudersichter aus zwei voneinander getrennten Sichterabteilungen mit je einem besonderen Auslauf versehen werden, deren gemeinsame Schleudertronirnel mit dein Mahlwerk auf einer Welle sitzt und deren einer der ungesichtete Holzstoff und deren anderer der aus dem Mahlwerk kommende zerkleinerte Grobstoff zugeführt wird. jede Sortierabteilung hat einen besonderen Auslauf, so daß dem Auslauf der ersten Abteilung die besten Fasern, die für bessere Papiere und schnell laufend,- Papiennaschinen verwendet werden, und dem zweiten Auslauf die geringeren Fasern für minderwertigere Papiere und langsam laufende Papiermaschinen entnommen werden können.
- Auf der Zeichnung ist ein Sichter gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie M-M (Abb. i).
- Mit i ist ein zylinderförmiges Gehäuse bezeichnet, das durch eine im Innern hohle Rippe 2 und eine weitere Rippe 3 in drei Längsabteilungen unter-teilt ist. In zwei benachbarten Abteilungen ist je eine von Vorsprüngen der Rippen 2 und 3 und der Gehäusestirnwand getragene, zum Gehäuse 3 konzentrische SiebtrOmmel 4, 5 angeordnet. In der Längsmittelachse des Gehäuses ist eine Welle 6 gelagert, die eine sich über die Giesamtlänge der Siebtrommel 4, 5 erstreckende Trommel 7 und einen Mahlstein 8 trägt. Der Mahlstein 8 wirkt mit einem stillstehenden, im Gehäuse in achsialer Richtung verschiebbaren Mahlstein 9 zusammen. Auf der Trommel 7 sitzen Flügel i o, die dicht bis an den inneren Umfang der Siebtrommel 4, 5 heranre# Ichen. Die hohle Rippe 2 ist so hoch, daß sie bis dicht an den Umfang des Zylinders 7 heranreicht, so daß die beiden die Siebtrommel 4, 5 enthaltenden Abteilungen -fast ganz voneinander getrennt sind. Die Welle 6 wird durch eine Riemenscheibe i i angetrieben. Bei der Drehung der Welle schleudern die Flügel io den durch den Einlauf 12 in das Innere der Siebtrommel 4 gelangten Papierstoff gegen das Sieb, wobei die feinenFasern durchtreten, in den Ringraum zwischen Siebtrommel und Gehäuse gelangen und durch den Auslauf 13 die Einrichtung verlassen. Der Teil des Papierstoffes, der nicht fein genug ist, um durch das Sieb4 durchtreten zu können, wird durch eine öffnung 14 in den Hohlraum 15 der Rippe 2 gedrückt, von dem aus er nach einer auf der Außenseite des Gehäuses befindlichen Rinne 16 gelangt, die ihn nach den Mahlsteinen 8, 9 führt. Nach dem Durchgang durch die Steine tritt der zerkleinerte Stoff in den Innenraum der Siebtrommel 5, gegen die er durch die Flügel jo geschleudert wird. Der genügend zerkleinerte Stoff tritt dabei durch das Sieb 5 in den um die Siebtrominel herum befindlichen Kanal und verläßt durch den Auslauf 17 die Einrichtung, während der Teil des Stoffes, der nicht durch das Sieb durchtritt, durch eine öffnung i ä in den Hohlraurn 15 der Rippe 2 ,gedrückt wird und von da durch die Rinne 16 den Mahlsteinen 8, 9 wieder zufließt. Die Flügel io sind auf der Trommel 7 vorteilhaft schräg gestellt, so daß der Stoff vo-m Einlauf nach den Auswurföffnungen 14, 18 befördert wird. Zur Beschleunigung des Kreislaufes des Grobstoffes wird man auch in der Rinne 16 ein Flügelwerk oder eine Schnecke anordnen.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Liegender Schleudersichter für Holzstoff für die Papierherstellung, der mit einem Mahlwerk in seinem Gehäuse so vereinigt ist, daß der aus dem Sichter ausgeworfene Grobstoff durch eine Rinne selbsttätig unmittelbar in das Mahlwerk übergeleitet und von dort wieder in den Sichter zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichter aus zwei voneinander getrennten Sichterabteilungen mit je einem besonderen Auslauf (13, 17) besteht, deren gemeinsame Schlendertrolnmel (7) mit dem Malilwerk (8) auf einer Welle (6) sitzt und deren einer (-j" der ungesichtete Holzstoff und deren anderer (5) der aus dem Mahlwerk kommende zerkleinerte Grobstoff zugeführt wird.
- 2. Sichter nach Anspruch i, dadurch --ekennzeichnet, daß die Schleuderflügel po) der beiden Sichtabteilungen auf einer ge;meinsamen Trommel (7) sitzen und daß eine die Trennung der beiden Abteilungen bewirkende, bis nahe an den Trommelumfang heranreichende Hohlrippe (2) vorgesehen ist, in welcher Rippe (2) ein sich nach beiden Abteilungen hin öff- nender Kanal (15) angeordnet ist, der in eine schräge Rinne (16) mündet, die den aus den beiden Abteilungen ausgeworfeneu Grobstoff dem Mahlwerk (8, g) zuführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB116001D DE435824C (de) | 1924-10-08 | 1924-10-08 | Liegender Schleudersichter fuer Holzstoff fuer die Papierherstellung, der mit einem Mahlwerk in seinem Gehaeuse vereinigt ist |
Applications Claiming Priority (1)
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DE435824C true DE435824C (de) | 1926-10-19 |
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ID=6994180
Family Applications (1)
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DEB116001D Expired DE435824C (de) | 1924-10-08 | 1924-10-08 | Liegender Schleudersichter fuer Holzstoff fuer die Papierherstellung, der mit einem Mahlwerk in seinem Gehaeuse vereinigt ist |
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1924
- 1924-10-08 DE DEB116001D patent/DE435824C/de not_active Expired
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