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DE43557C - Vorrichtung zum Aufdrücken von Geweben, Filzen und dergl. auf Nadelketten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufdrücken von Geweben, Filzen und dergl. auf Nadelketten

Info

Publication number
DE43557C
DE43557C DENDAT43557D DE43557DA DE43557C DE 43557 C DE43557 C DE 43557C DE NDAT43557 D DENDAT43557 D DE NDAT43557D DE 43557D A DE43557D A DE 43557DA DE 43557 C DE43557 C DE 43557C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
felts
onto chain
onto
pressing fabrics
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43557D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. SHAW in Huddersfield, Yorkshire, England
Publication of DE43557C publication Critical patent/DE43557C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. December 1887 ab.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung hat den Zweck, Gewebe, Filze u. dergl., welche mittelst endloser Nadelketten in gespanntem Zustande durch Trocken-, Spann- oder andere Maschinen hindurchgeführt werden, auf die Nadeln der betreffenden Ketten aufzudrücken.
Die hierzu benutzten Borstenrädchen sind einer sehr grofsen Abnutzung unterworfen, auch ziemlich theuer, und da sie sehr oft erneuert werden müssen, ist deren Anwendung mit hohen Kosten verknüpft. Auch mit Zahnrädern ist der Versuch gemacht worden, den Stoff auf die Nadeln aufzudrücken; hierbei stellten sich aber wiederum Unzuträglichkeiten ein, welche namentlich darin bestanden, dafs bei nicht ganz genauem Eingriff der Zähne in die Zwischenräume der Nadeln letztere keine Gelegenheit zum Ausweichen hatten und daher abbrachen.
Alle diese gekennzeichneten Uebelstände sollen bei Anwendung der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Vorrichtung vermieden werden.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht mit dem durch die Nadelkette fortbewegten Stoff.
Fig. 2 ist ein Grundrifs von Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 1 - 2 der Fig. i,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Scheibe α bei abgenommenem Deckel d.
Die Vorrichtung ist zu beiden Seiten der Maschine über den Transportketten auf dem Gestell i befestigt (in der Zeichnung ist nur die eine Seite dargestellt) und besteht im wesentlichen aus der runden Scheibe a, welche an ihrem Umfange mit einer Nuth b versehen ist, in deren vorstehenden Rändern r r, gegen einander versetzt, schräge Einschnitte angebracht sind, die zur Aufnahme von schwachen federnden Stahlblättchen c dienen, Fig. 3 und 4. Infolge der in den Rändern r r gegen einander versetzt angeordneten Einschnitte stehen die Stahlblättchen schräg, Fig. 2, und werden an einem Herausfallen durch auf beiden Seiten an die Scheibe α geschraubte Blechdeckel d verhindert.
Die Scheibe α ist drehbar um den Bolzen e, welcher in dem Schlitzloch des Hebels f verstellbar angeordnet ist, und letzterer ist an seinem rechten Ende, mit Bezug auf die Zeichnung, Fig. ι und 2, auf einen Bolzen g aufgesteckt, der in dem auf das Maschinengestell i aufgeschraubten Lagerbock h drehbar sich befindet. Die Scheibe α wird also bei einer Bewegung des Hebels f um den Bolzen g ebenfalls mit um letzteren schwingen.
Der zu behandelnde Stoff läuft in Richtung des Pfeiles über das Führungsbrettchen k und gelangt hierauf unter die Scheiben a, welche er in Umdrehung versetzt. Durch das Eigengewicht der nach links verlängerten Hebel werden die an denselben befestigten Scheiben a immer mit einem gewissen Druck auf dem Stoff aufliegen, und hierdurch werden die beiden Seiten des Stoffes von den Stahlblättchen auf die Nadeln aufgedrückt. Wenn der Eingriff der Stahlblättchen in die Nadeln einmal nicht ganz genau stattfinden sollte, so können die letzteren ausweichen, d. h. an den Stahlblättchen infolge deren schräger Lage seitlich gleiten.
Auch in der Bewegungsrichtung der Kette ist ein Ausweichen der Nadeln infolge der Nachgiebigkeit der Stahlblättchen möglich, so dafs ein Abbrechen der Nadeln vollkommen ausgeschlossen ist,
Anstatt der Stahlblättchen können übrigens auch federnde Stahldrä'hte oder dergleichen schräg in der Scheibe angeordnet und in geeigneter Weise befestigt sein.
Sollen ganz dicke Filze durch die Maschine gehen, so emfiehlt es sich, zur Herbeiführung des nöthigen Druckes den Hebel noch durch ein Gewicht zu beschweren, wie in der Zeichnung punktirt angedeutet.
Beim Leergange der Maschine werden die Scheiben α durch Umlegen der Hebel f in die punklirte Lage aufser Eingriff mit den Nadeln der Kette gebracht. In dieser Stellung stützt sich jeder Hebel mit seinem Vorsprung I auf die Fufsplatte des Lagerbockes h, seine Scheibe ist aufser .Berührung mit dem Stoff sowie den Nadeln und dreht sich infolge dessen nicht mehr mit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Aufdrücken von Filzen u. dergl. auf Nadelketten, bestehend aus einer Scheibe a, in deren Umfang den Nadelabständen entsprechend federnde Stahlblättchen oder Drähte schräg und erforderlichenfalls auswechselbar eingesetzt sind, so dafs die Nadeln bei einem ungenauen Eingriff ausweichen können und nicht abbrechen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT43557D Vorrichtung zum Aufdrücken von Geweben, Filzen und dergl. auf Nadelketten Expired - Lifetime DE43557C (de)

Publications (1)

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ID=318869

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT43557D Expired - Lifetime DE43557C (de) Vorrichtung zum Aufdrücken von Geweben, Filzen und dergl. auf Nadelketten

Country Status (1)

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DE (1) DE43557C (de)

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