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DE435432C - Sicherheitsventil fuer Acetylenentwickler - Google Patents

Sicherheitsventil fuer Acetylenentwickler

Info

Publication number
DE435432C
DE435432C DEK93223D DEK0093223D DE435432C DE 435432 C DE435432 C DE 435432C DE K93223 D DEK93223 D DE K93223D DE K0093223 D DEK0093223 D DE K0093223D DE 435432 C DE435432 C DE 435432C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
pressure
water
valve
fresh water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK93223D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDMUND KNAB
Original Assignee
EDMUND KNAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EDMUND KNAB filed Critical EDMUND KNAB
Priority to DEK93223D priority Critical patent/DE435432C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE435432C publication Critical patent/DE435432C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)

Description

  • Sicherheitsventil für Acetylenentwickler. Bekanntlich muß ein jeder Acetylenentwickler gegen einen eventuellen höheren Druck als den vorgeschriebenen Betriebsdruck gesichert sein, und zwar muß vermieden «erden, daß bei Überdruck dem Entwickler Acetylen entströmt; es muß das im Entwickler befindliche Wasser bis zum Druckausgleich abgeleitet werden. Während dieses Vorganges darf von unbefugter Seite kein Frischwasser zugeführt werden können, da sonst die Wirkung hinfällig wäre.
  • Der Erfinder schlägt vor, an den Wasserraum des Entwicklers ein Federventil anzuschließen, welches auf einen ganz bestimmten Druck reguliert ist. Wird durch einen bestimmten Höchstdruck des Gases im Acetylenentwickler der Druck im Wasserraum den eingestellten Druck des Federventils überschreiten, so öffnet dasselbe das Ausströmrohr für das Entwicklerwasser und verschließt gleichzeitig das Einströmrohr des Frischwassers.
  • Dadurch, daß durch die Wasserverdrängung aus dem Entwickler eine Vergrößerung des Gasraumes eintritt, fällt auch der Gas- sowie Wasserdruck im Entwickler wieder auf seine normale Höhe. Jetzt tritt der Federdruck des Ventils wiederum in Wirksamkeit, wodurch das Auslaufrohr verschlossen wird und das Einströmrohr des Frischwassers freigegeben wird. Durch das Öffnen eines Verschlußhahnes der Frischwasserzuleitung unter Druck kann dein Entwickler wieder frisches Wasser zugeführt werden. Der Vorgang ist dann folgender Das unter normalem Wasserleitungsdruck stehende Frischwasser öffnet ein auf diesen Druck eingestelltes Federventil oder in anderer Ausführungsart ein Klappenventil, welches am Kopfe des Sicherheitsv entilkörpers angebracht ist, und das Frischwasser kann dann ungehindert nach dem Entwickler strömen. Nach Abschluß des Ver schlußhahnes schließt sich das Frischwasserventil, sei es durch die angeordnete Feder oder den inneren Wasserdruck auf das Klappenventil wieder von selbst.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsarten dieses Erfindungsgedankens dargestellt: Nach Abb. r ist das Sicherheitsventil mit einem Rohrstutzen 2 des Ventilgehäuses ja an den Wasserraum eines Acetylenentwicklers angeschlossen. Das Gehäuse za ist mit einem Kolbengehäuse z verschraubt. Dieses hat einen Rohrauslaufstutzen 3 für das Entwicklerwasser und einen Zulaufstutzen 4 für das Frischwasser. Der Stutzen 4 kann an eine Wasserleitung, einen Injektor oder an eine Wasserpumpe angeschlossen sein. Im Gehäuse z befindet sich ein abgedichteter Kolben 5, welcher durch eine Feder 6, die auf einen bestimmten Druck, z. B. den zulässigen Höchstdruck des Acetylenentwicklers, eingeregelt ist, in seine Endstellung gedrückt wird. Die Vorrichtung zur Regelung der Feder ist in der Zeichnung weggelassen. Die Regelung kann in bekannter Weise vorgenommen werden. Am=Kopfe des Kolbens 5 befindet sich eine Öffnung, welche durch einen Ventilkegel verschlossen ist. Dieser wird durch eine Feder f; beeinflußt, deren Druck auf den Druck des durch den Rohrstutzen 4. eintretenden Frischwassers eingestellt ist. Auch hier ist die in bekannter Weise vorzunehmende Federeinsfellung nicht eingezeichnet. Die Wirkungsweise ist folgende: Steigt der Druck im Acetylenentwickler höher als der eingestellte Druck der Feder 6, so verschiebt sich der Kolben 5 im Gehäuse i, bis er den Auslaufstutzen 3 für das Entwicklerwasser freigibt, und verschließt gleichzeitig den Zulaufstutzen 4. für das Frischwasser. Es kann nun so lange Entwicklerwasser durch Stutzen 2 und 3 in das Freie treten, bis der Druck im Acetylenentwickler ,nieder niedriger als der Druck der Feder 6 geworden ist, worauf der Kolben sich wieder in entgegengesetzter Richtung verschiebt und gleichzeitig den Auslaufstutzen 3 verschließt sowie den Zulaufstutzen .I freigibt. Um nun das entwichene Entwicklerwasser wieder zu ersetzen, wird Frischwasser durch Stutzen unter Druck zugeführt, wodurch sich (las Federventil ; öffnet und das Frischwasser durch den Stutzen 2 in den Entwicklerwasserrauin durchläßt.' Wird die Frischwasserzuführung unterbrochen, so schließt sich auch (las Ventil? durch den Druck der Feder unterstützt von dem Druck im Entwickler, von selbst. Die Anordnung ergibt, daß Frischwasser nur dann zugeführt werden kann, wenn der Auslaufstutzen 3 verschlossen ist: Entwicklerwasser kann nur ablaufen, wenn der Frischwasserzulaufstutzen .4 verschlossen ist, «'oben beides vollständig selbsttätig geschieht.
  • Ahb. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Der Rohrstutzen 2 am Gehäuse id ist an den Wasserraum eines Acetylenentwicklers angeschlossen. Das Gehäuse i° ist mit dem Gehäuse i, das mit (lein Entwicklerwasserauslaufstutzen 3 und dem Frischwassereinlaufstutzen4 versehen ist, verschraubt. Im Gehäuse befindet sich ein abgedichteter Kolben 5, welcher an der einen Seite einen Kegelv entilkörper, an der anderen Seite ein Klappenventil 7 trägt. Der Kolben 5 wird durch eine auf den zulässigen Höchstdruck im Entwickler eingeregelte Feder nach vorn gedrückt und verschließt den Auslaufstutzen 3. Steigt der Druck im Entwickler höher, als der Federdruck dies zuläßt, so wird der Kolben verschoben, wobei er die Auslauföffnung 3 freigibt und mit seinem Kegel die Zulauföffnung -1 verschließt. Das Entwicklerwasser kann also durch die Stutzen :2 und 3 so lange ins Freie strömen, bis der Druckausgleich wieder stattgefunden hat, worauf durch die Federwirkung der Kolben 5 verschoben wird und der Stutzen d wieder geöffnet und der Stutzen 3 «nieder geschlossen wird. Unter Druck befindliches Frischwasser kann jetzt durch .l wieder zugeführt werden, wobei sich das Klappenventil öffnet und Frischwasser nach dem Acetylenentwickler durchläßt, weil der Druck des Frischwassers ein größerer ist als der Druck des Entwicklerwassers. Hört die Frischwasserzuführung auf, so schließt sich I die Klappe von selbst durch den inneren Druck im Entwicklerwasserraum. Frischwasser kann also nur zugeführt werden, wenn der Auslaufstutzen 3 verschlossen ist; umgekehrt kann Entwicklerwasser nur t ablaufen, wenn der Fr ischwasserzuführungsstutzen .a. verschlossen ist. Es ist also durch die Anordnung der beschriebenen Ventile erreicht, daß der Druck im Entwicklerrauni einen zulässigen Höchstdruck nicht überschreiten kann; es kann aber auch kein unter Druck befindliches Frischwasser dem Entwickler zugeführt werden, währenddem Entwicklerwasser abgedrückt wird. Das Sicherheitsventil kann auch in jeder anderen Weise und mit anderen Mitteln als den vorbeschriebenen ausgeführt werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (1)

  1. n' -A\äPRLcHE: i. Sicherheitsventil für Acetylenentwickler, dadurch gekennzeichnet; daß durch den Überdruck im Acetylenentwickler ein federbelastetes Ventil (5) dermaßen beeinflußt wird, daß es während des Abdrückens von Entwicklerwasser bei Überschreitung des Höchstdruckes im Entwickler die Zuflußöffnung für das Frischwasser abschließt. Sicherheitsventil nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenventil (5) ein Sicherheitsventil (7) trägt, welches beim Überschreiten des Höchstdruckes im Entwickler infolge seiner chließung das Kolbenventil (5) entgegen S S dein Druck seiner Feder 6 verschiebt und bei dieser Verschiebung den Abflußstutzen für dasEntwicklungswasser öffnet, bei normalem Druck im Entwickler aber durch die Zuführung von Frischwasser geöffnet wird, während das Ablaufrohr für das _Entwicklerwasser verschlossen bleibt.
DEK93223D 1925-03-06 1925-03-06 Sicherheitsventil fuer Acetylenentwickler Expired DE435432C (de)

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DEK93223D DE435432C (de) 1925-03-06 1925-03-06 Sicherheitsventil fuer Acetylenentwickler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE435432C true DE435432C (de) 1926-10-12

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DEK93223D Expired DE435432C (de) 1925-03-06 1925-03-06 Sicherheitsventil fuer Acetylenentwickler

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DE (1) DE435432C (de)

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