DE435342C - Versandfass mit metallischen Boeden - Google Patents
Versandfass mit metallischen BoedenInfo
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- DE435342C DE435342C DEM87237D DEM0087237D DE435342C DE 435342 C DE435342 C DE 435342C DE M87237 D DEM87237 D DE M87237D DE M0087237 D DEM0087237 D DE M0087237D DE 435342 C DE435342 C DE 435342C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D43/14—Non-removable lids or covers
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Description
- Versandfaß mit metallischen Böden. Die Erfindung betrifft ein -\rersandfaß mit metallischen Böden, deren im Ouerschnitt umgekehrt V-förmige Ränder die Innen- und Außenfliichen der Daubenenden mit ihren V-Schenkelflächen umspannen, von welchen jede innere einen ringförmigen Vorsprung aufweist, der in eine an der inneren Faßciaubenfläche gebildete Auskehlung eingreift. Es ist vorgeschlagen worden, Faßböden von der erwähnten Gebrauchsform mit federnden Randflächen und Vorsprüngen auszuführen, um zu erreichen, däß der der Befestigung dienende ringförmige Vorsprung federnd in die Auskehlung an der inneren Faßdaubenfläche einschnappt. Da der Faßbodeurand durch die eigentliche Bodenfläche besonders gegen radial nach innen gerichtete Beanspruchungen ganz erheblich versteift wird, war die gewollte Wirkung nicht zu erreichen, weshalb Faßböden der vorgeschlagenen Art nicht zur Anwendung kamen.
- Gemäß der Erfindung wird der der Befestigung dienende Vorsprung an dem aus einem zähen Metall hergestellten Boden erst, nachdem der letztere in Stellung gebracht worden ist, durch Aushämmern gebildet und in die Auskehlung eingetrieben. Die so hergestellte Verbindung ist durch NTiederhämmern der Faßbodenfläche lösbar.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht. Abb. i ist ein Schnitt durch ein Ende eines Fasses, auf welchem der eiserne Boden aufgesetzt und befestigt ist; Abb.2 ist ein Schnitt durch ein Faßende, bei welchem ein eiserner F aßboden auf die Daubenenden aufgesetzt, jedoch noch nicht fest mit demselben verbunden ist. Abb. 3 zeigt einen entsprechenden Schnitt, in welchem veranschaulicht ist, wie das Abnehmen eines eisernen Bodens vom Faßende vor sich geht.
- Das Faß i besteht aus Dauben 2, deren Innenflächen an den Daubenenden bei 2' abgeschrägt sind. Unterhalb der Abschrägung befindet sich die ringförmige Auskehlung 3. Die Dauben sind wie üblich derart geformt, daß sich eine bauchige Faßform 5 ergibt. Die Dauben sind nur roh gearbeitet (nicht glatt gehobelt), wie es für ein Versandfaß für Eisennägel, Stifte, Muttern und ähnliches Material in Frage kommt. Wenn die Faßdauben durch Bänder G zusammengefügt werden, weisen ihre Enden eine etwas unregelmäßige Form auf.
- Der Boden q. ist aus kletallblech gepreßt und weist einen mittleren flachen Teil 7 und einen aus den Randflächen 8, g, io bestehenden, umgekehrt V-förmigen Rand auf. Die Flächen 8 und io sind geneigt, und die Flache 8 entspricht der geneigten Fläche der Faßdaubenenden. Das freie Ende der Schenkelfläche io ist doppelt umgelegt, wodurch der Bodenrand verstärkt wird. Die verstärkte Außenkante ist mit i i bezeichnet.
- Der Boden wird so auf ein Faßende aufgesetzt, daß die Daubenenden sich in die Höhlung des umgekehrt v-förmigen Randes des Bodens einfügen. Darauf wird die Fläche8 bei z 2 in die Auskehlung 3 eingehämmert, wobei die ebene Fläche 7 des Bodens sich anhebt. Die Daubenenden werden zwischen der ringförmigen Ausbeulung i2 der Fläche 8 und der äußeren Schenkelfläche i o festgeklemmt. Die Verbindung ist eine sichere und kann durch gewöhnliche Kräfte, Erschütterung u. dgl. nicht gelöst werden.
- Soll ein Boden vom Faß entfernt werden, so wird die ebene Fläche 7 an ihrem Rande 13 niedergehämmert, wie in Abb. 3 veranschaulicht ist. Dabei wird die ringförmige Ausbeulung 12 des Faßbodens aus der Auskehlung 3 herausgezogen. Für den Faßboden wird ein zähes und schmiegsames Metall verwendet, so daß das Ausbeulen der Wandung 8 bei 12 und das Herausziehen der Ausbeulung 12, aus der Auskehlung 3 keine Schwierigkeiten bietet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Versandfaß mit metallischen Böden, deren im Querschnitt umgekehrt V-förmige Ränder die Innen- und Außenflächen der Däubenenden mit ihren V-Schenkelflächen umspannen, von welchen jede innere einen ringförmigen Vorsprung aufweist, der in eine an der inneren Faßdaubenfläche gebildete Auskehlung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (i2) an der Fläche (8) des aus zähem Metall hergestellten Bodens erst, nachdem der letztere in Stellung gebracht worden ist, durch Aushämmern gebildet und in die Auskehlung (3) eingetrieben wird und die so hergestellte Befestigung durch Niederhämmern der Faßbodenfläche lösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM87237D DE435342C (de) | 1924-11-23 | 1924-11-23 | Versandfass mit metallischen Boeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM87237D DE435342C (de) | 1924-11-23 | 1924-11-23 | Versandfass mit metallischen Boeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE435342C true DE435342C (de) | 1926-10-11 |
Family
ID=7320707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM87237D Expired DE435342C (de) | 1924-11-23 | 1924-11-23 | Versandfass mit metallischen Boeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE435342C (de) |
-
1924
- 1924-11-23 DE DEM87237D patent/DE435342C/de not_active Expired
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