DE1191181B

DE1191181B - Einrichtung zum Verbinden von Maschinenteilen

Info

Publication number: DE1191181B
Application number: DET9972A
Authority: DE
Inventors: Jacob Rush Snyder
Original assignee: Thompson Products Inc
Current assignee: Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Priority date: 1954-09-15
Filing date: 1954-09-15
Publication date: 1965-04-15

Description

Einrichtung zum Verbinden von Maschinenteilen Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Verbinden von Maschinenteilen, insbesondere zum Anschließen von Zubehörteilen, bei Kraftmaschinen, wobei an jedem Maschinenteil ein Ringflansch mit Fingern angebracht ist, die beim Verbinden der Maschinenteile ineinandergreifen und dabei zusammen eine Umfangsrille für ein Spannband bilden, wobei die Finger an beiden Ringflanschen in gleicher Anzahl vorgesehen sind und gleichen Abstand haben.
Beim Verbinden der Maschinenteile greifen die von den Ringflanschen abstehenden Finger ineinander und bilden durch ihre entsprechend geformten äußeren Umfangsflächen eine Umfangsrille zum Einlegen eines Spannbands.
Beim Lösen der Verbindung wird das Spannband abgenommen, so daß es bis zum Wiedergebrauch irgendwo abgelegt werden muß. Da es erwünscht ist, das Spannband nach dem Lösen beispielsweise an einer Kraftmaschine festzuhalten, wurden bei der bekannten Einrichtung zusätzliche Mittel in Form von radialen Vorsprüngen an dem einen Ringflansch vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Einrichtungen der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß die Ringflansche leicht zusammen- und auseinandergebaut werden können, ohne daß das Spannband aus der Ringnut gelöst wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Finger des einen Ringflansches für sich mit einer Umfangsnut versehen sind, in die das Spannband eingelegt ist, und daß die Finger des anderen Ringflansches so viel weniger weit radial nach außen vorspringen, daß die Finger der beiden Ringflansche bei gelöstem, aber trotzdem in der Umfangsnut verbleibendem Spannband außer Eingriff kommen können.
Weitere für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind den Merkmalen der am Schluß der Beschreibung angeführten Unteransprüche 2 und 3 zu entnehmen.
Bei der Erfindung wird so mit einfachen Mitteln erreicht, daß die Ringflansche leicht zusammen- und auseinandergebaut werden können, ohne daß das Spannband aus der Ringnut gelöst werden muß. Es ist somit die Notwendigkeit dieses Lösens des Spannbandes und das Aufbewahren desselben an einer anderen Stelle bis zum nächsten Zusammenbau vermieden und ist damit die gesamte Zusammen- und Auseinanderbauarbeit vereinfacht. Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer Einrichtung zum Anschließen eines Zubehörteils an einer Kraftmaschine, wobei einzelne Teile geschnitten dargestellt sind, gesehen von der Seite des Zubehörteils, F i g. 2 eine entsprechende Ansicht, gesehen von der Seite der Kraftmaschine, F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 eine Aufsicht auf den Umfang der Einrichtung bei abgenommenem Spannband.
Die Einrichtung besteht aus einem an der Kraftmaschine befestigten Ringflansch 11, einem am Zubehörteil befestigten Ringflansch 12, einem Spannband 13 und einem Spannschraubenschloß 14 zum Festziehen des Spannbandes um die beiden Ringflansche 11 und 12. Der Ringflansch 11 ist an dem Anschlußkranz E der Kraftmaschine durch Schrauben 16 befestigt.
Wie fernerhin aus den Figuren ersichtlich ist, weisen die Finger 23 des einen Ringflansches 11 für sich eine Umfangsnut 24 auf, in die das Spannband 13 eingelegt ist. Die Finger 25 des anderen Ringflansches 12 sind jedoch so viel weniger weit radial nach außen vorspringend wie die Finger des ersten Ringflansches 11, daß die Finger 23, 25 der beiden Ringflansche 11, 12 bei gelöstem, aber trotzdem in der Umfangsnut 24 verbleibendem Spannband 13 außer Eingriff kommen können. Die Umfangsnut 24 der Finger 23 und das Spannband 13 haben keilförmigen Querschnitt, und die weniger radial nach außen ragenden Finger 25 sind an ihren Längsseiten abgeschrägt. Dadurch werden der Zusammenbau und Auseinanderbau der Teile bei dem in der Umfangsnut 24 verbleibenden Spannband 13 erleichtert. Hierzu ist fernerhin noch vorgesehen, daß die Finger 23, 25 an ihren Stirnseiten zunächst gerade verlaufen und an den Enden 23 a, 25 a abgeschrägt sind.

Claims

Patentansprüche: 1. Einrichtung.zum Verbinden von Maschinenteilen, insbesondere zum Anschließen von Zubehörteilen bei Kraftmaschinen, wobei an jedem Maschinenteil ein Ringflansch mit Fingern angebracht ist, die beim Verbinden der Maschinenteile ineinandergreifen und dabei zusammen eine Umfangsrille für ein Spannband bilden, wobei die Finger an- beiden Ringflanschen in gleicher Anzahl vorgesehen sind und gleichen Abstand haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (23) des einen Ringflansches (11) für sieh mit einer Umfangsnut (24) versehen sind, in die, das Spannband (13) eingelegt ist, und daß die Finger (25) des anderen Ringflansches (12) so viel weniger weit radial nach außen vorspringen wie die Finger des ersten Ringflansches (11), daß die Finger (23, 25) der beiden Ringflansche bei gelöstem, aber trotzdem in der Umfangsnut verbleibendem Spannband außer Eingriff kommen können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (24) der Finger (23) und das Spannband (13) keilförmigen Querschnitt haben und die weniger radial nach außen ragenden Finger (25) an ihren Längsseiten abgeschrägt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (23, 25) an ihren Stirnseiten zunächst gerade verlaufen und an den Enden (23 a, 25 a) abgeschrägt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 479 580, 2 523 928, 2 553 220, 2 675 253.