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DE435078C - Glockengasdruckregler - Google Patents

Glockengasdruckregler

Info

Publication number
DE435078C
DE435078C DEV19957D DEV0019957D DE435078C DE 435078 C DE435078 C DE 435078C DE V19957 D DEV19957 D DE V19957D DE V0019957 D DEV0019957 D DE V0019957D DE 435078 C DE435078 C DE 435078C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
gas pressure
pressure regulator
lever
bell gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV19957D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEV19957D priority Critical patent/DE435078C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE435078C publication Critical patent/DE435078C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

435OfS
Von einem Druckregler verlangt man in erster Linie einen hohen Grad von Empfindlichkeit, die ihn befähigt, jede im Betriebe auftretende Druckänderung sofort auf den Normaldruck zurückzuführen.
Bei einem mechanisch wirkenden Regler empfiehlt sich demnach für alle bewegten Teile eine tunlichst leichte Ausführung bei Vermeidung aller schweren Gewichte, deren ίο Beharrungsvermögen einer schnellen Wirksamkeit hinderlich ist. Bei vorliegender Erfindung ist dieser Forderung derart Rechnung getragen, daß die von dem wechselnden Drucke des Gases getragene Steuerglocke a durch zwei an deren Königsstange c angeschlossene Hebel d, d± in dem abschließenden Wasser leicht heb- und senkbar wie auch der Kreisbewegung folgend, seitlich frei beweglich, also reibungslos, angeordnet" ist. Der' beim Steigen der Glocke gleichmäßig zunehmende Auftrieb wird nun durch eine auf ihr angeordnete Feder aufgenommen und die in der Gasleitung als Regelorgan dienende Drosselklappe e von dem oberen Führungshebel d durch die Bewegung der Königsstange c gedreht. Der freie Durchgangsquerschnitt entspricht alsdann stets der für das Rohgas erforderlichen Drosselung, die zum Erzielen eines vorgeschriebenen gleichmäßigen Verbrauchsdrucks erforderlich ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt ■ Abb. ι den Regler in Längsansicht, Abb. 2 im Querschnitt dar. Die im Wasser abgeschlossene Steuerglocke a, der mit Rohr b das Rohgas zugeführt wird, dreht vermittels der Königsstange c und Hebel d die Drosselklappe e. Der Auftrieb der Glocke α wird nun aufgenommen durch die die Königsstange c frei umschließende Schraubenfeder f, die zwischen den Schneiden g und ^1 (Abb. 2) frei beweglich und mit dem Winkelhebel h und der Stellschraube i einstellbar ist. Auf Abb. 2 ist diese Anordnung in größerem Maßstabe dargestellt und auch noch eine zweite innere Schraubenfeder ^1 vorgesehen, die an der Büchse p befestigt und mit dieser nachstellbar ist. Diese zweite Feder hat die Bestimmung, zeitweise vorkommende Gasstöße oder höhere Drucke abzufangen und so einen gänzlichen Schluß der Gasleitung zu verhüten.
Um den Regler leicht einstellen zu können, ist der untere Führungshebel dx auf seiner Verlängerung noch mit einem Gegengewicht q belastet, um damit die Eigengewichte von Glocke und Gestänge auszuwuchten. Bei wechselnder Gasentnahme niuß nun der für den vorgesehenen Verbrauchsdruck erforderliche Drosselquerschnitt veränderlich eingestellt werden können. Deshalb ist der Steuerhebel d selbst nicht auf der Drosselspindel k befestigt, sondern mit ihr mittels Stellschraube I durch einen benachbarten, auf der Drosselspindel k befestigten Hebel 0 verbunden. Diese Anordnung ist auf Abb. 1 besonders in größerem Maßstabe deutlich dargestellt. Auf diese Weise kann wechselnden Betriebsansprüchen jederzeit durch die beiden Stellschrauben i und I in einfachster Weise entsprochen werden.
Da eine äußerst leichte Beweglichkeit von erheblichem Einfluß auf die Reglerarbeit ist, sind hier die Drosselspindel und die kleine Zwischenwelle m auf Spitzen gelagert, erstere ferner an ihrem austretenden Ende von einem Lagerkasten η mit Labyrinthdichtung und Schmierfüllung umschlossen. Diese Lagerung in Spitzen gewährt dem Regler Spiel, macht jedes Schmieren entbehrlich und befähigt ihn, auch ohne Wartung unter den ungünstigen Verhältnissen rauher Betriebe zuverlässig und ohne jede Betriebskraft selbständig zu arbeiten. Bei kostenlosem Betriebe ist dabei der einfache Apparat billig in der Beschaffung.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Glockengasdruckregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke vermittels Königsstange und Hebelübertragung das Drosselorgan steuert und daß sie durch einen zweiten Hebel reibungslos geführt wird.
2. Glockengasdruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck durch eine oder mehrere auf der Glocke gelagerte, verstellbare Schraubenfedern aufgenommen wird.
3. Glockengasdruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung des Drosselorgans der das letztere steuernde Hebel mit ihm durch eine Stellschraube an einem benachbarten, auf der Drossel spindel befestigten Hebel verbunden ist.
4. Glockengasdruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Wellen auf Spitzen erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV19957D Glockengasdruckregler Expired DE435078C (de)

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DE435078C true DE435078C (de) 1926-10-07

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DE (1) DE435078C (de)

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