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DE434893C - Anordnung zur Staubentfernung bei pneumatischen Spielapparaten - Google Patents

Anordnung zur Staubentfernung bei pneumatischen Spielapparaten

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Publication number
DE434893C
DE434893C DEK94572D DEK0094572D DE434893C DE 434893 C DE434893 C DE 434893C DE K94572 D DEK94572 D DE K94572D DE K0094572 D DEK0094572 D DE K0094572D DE 434893 C DE434893 C DE 434893C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
chamber
sieve
removing dust
pneumatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK94572D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaestner & Co Fa
PIANO APP AKT GES
Original Assignee
Kaestner & Co Fa
PIANO APP AKT GES
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Filing date
Publication date
Application filed by Kaestner & Co Fa, PIANO APP AKT GES filed Critical Kaestner & Co Fa
Priority to DEK94572D priority Critical patent/DE434893C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE434893C publication Critical patent/DE434893C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Anordnung zur Staubentfernung bei pneumatischen Spielapparaten. Es ist bereits bekannt, zur bei pneumatischen. Spielapparaten in die Rohrleitung der Notenbandfiihrung -ein Sieb einzuschalten, welches den von den Rändern des Notenbandes abfallenden Papierstaub auffängt und verhindert, daß dieser Staub in den empfindlicheren Teil des Ventilapparates gelangt. Wenn ein derartiges Sieb sich voll Staub gesetzt hat, so versagt allmählich die Membran, welche die Ventile der einzelnen Bälge und Töne betätigt. Zum Reinigen eines derartigen Siebes mußt= verschiedene Schrauben gelöst werden, da die Lagerung der Siebe, verdeckt angebracht ist. Diese Reinigung der Siebe kann däle.-nur von einem Fachmann bewirkt werden. Die im folgenden beschriebene Neiiei#iäng`gestättet jedem Laien die bequeme Reinigung der Siebe.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Anordnung im Schnitt, Abb. 2 in Vorderansicht. i ist das vom Notengleitblock kommende Luftrohr, 2 ist das zur Membran weiterführende Luftrohr, und 3 ist das Sieb. Jedes Sieb 3 liegt in einer besonderen Kammer q., welche durch einen. leicht lösbaren Deckel 5 verschlossen wird. Das Sieb 3 ist mit einem gegen diesen Deckel 5 sich abstützenden Bügel 6 versehen. Der Deckel 5 wird in der Weise in der Verschlußöffnung der Kammer q. befestigt, daß beim Öffnen der Kammer keine Schraube abgelegt zu werden braucht, so daß keine Schrauben in das Werk fallen können. Zu diesem Zwecke ist der Deckel 5 mit einem Bolzen 7 versehen, welscher eine Vertiefung 8 für die Spitze der Kordelschraube 9 enthält. Die Kordelschraube 9 ist in einer Brücke i o mit Gewinde geführt, welche um die im Boden i i befestigte Schraube 12 drehbar ist. Die Brücke io besitzt an ihrem anderen Ende einen Arm 13, welcher auf dem Boden i i leicht schleift und den Gegendruck der Kordelschraube 9 aufnimmt.
  • Abb. i zeigt die Kammer q: durch den Deckel 5 verschlossen. Ebenso ist in Abb. 2 die Kammer q. durch den Deckel 5 verschlossen, wenn die Brücke io in der gezeichneten Lage längs der Linie a-b steht. Soll nun das Sieb 3 herausgenommen und gereinigt werden, so wird die Kordelschraube 9 so hoch geschraubt, daß ihre Spitze aus der Vertiefung 8 heraustritt. Dann wird die Brücke i o um die Schraube 12 so weit gedreht, daß der Arm i o außerhalb des Bereichs des Deckels 5 zu liegen kommt (Stellung x-y ;der Abb.2). Jetzt kann der Deckel 5 bequem durch Anfassen an dem Ansatz 7 aus der Kammer q. herausgehoben werden, und das Sieb 3 kann .ebenfalls durch Anfassen an dem Ansatz 6 aus der Kammer ¢ entfernt werden.
  • An Stelle der beispielsweise beschriebenen Brücke i o kann auch eine Feder drehbar angeordnet werden, um den Deckel 5 auf die Kampier ¢ zu drücken uud im Bedarfsfalle freizugeben. Die beschriebene Anordnung des leicht entfernbaren Siebes kann an jeder geeigneten. Stelle im Spielapparat angebracht werden, also nicht nur in den zu der Notenbandführung leitenden Luftröhren, sondern auch in den zu den einzelnen Tönen führenden Luftröhren. Ein besonderer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß jedes Sieb einzeln zugänglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Staubentfernung bei pneumatischen Spielapparaten unter Verwendungeines meiner Kammer angeordneten Siebes, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer mit einem genau passenden Deckel versehen ist, welcher durch eine in das Ende eines schwenkbaren Hebels oder einer Federeingelassene Schraube auf die Kammer gepreßt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb mit einem als Griff dienenden Bügel versehen ist, welcher sich an den Deckel anlehnt, so daß das Sieb durch den Deckel auf seine Unterlage gepreßt wird.
DEK94572D 1925-06-13 1925-06-13 Anordnung zur Staubentfernung bei pneumatischen Spielapparaten Expired DE434893C (de)

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DEK94572D DE434893C (de) 1925-06-13 1925-06-13 Anordnung zur Staubentfernung bei pneumatischen Spielapparaten

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DEK94572D DE434893C (de) 1925-06-13 1925-06-13 Anordnung zur Staubentfernung bei pneumatischen Spielapparaten

Publications (1)

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DE434893C true DE434893C (de) 1926-10-01

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ID=7237912

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DEK94572D Expired DE434893C (de) 1925-06-13 1925-06-13 Anordnung zur Staubentfernung bei pneumatischen Spielapparaten

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DE (1) DE434893C (de)

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