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DE434460C - Anordnung zum Aufsuchen von besser und schlechter leitenden Einlagerungen, z. B. Erzen, Salz, im Untergrund - Google Patents

Anordnung zum Aufsuchen von besser und schlechter leitenden Einlagerungen, z. B. Erzen, Salz, im Untergrund

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Publication number
DE434460C
DE434460C DEG57190D DEG0057190D DE434460C DE 434460 C DE434460 C DE 434460C DE G57190 D DEG57190 D DE G57190D DE G0057190 D DEG0057190 D DE G0057190D DE 434460 C DE434460 C DE 434460C
Authority
DE
Germany
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arrangement
ores
underground
salt
better
Prior art date
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Expired
Application number
DEG57190D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRAKTISCHE GEOPHYSIK M B H GES
Original Assignee
PRAKTISCHE GEOPHYSIK M B H GES
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE434460C publication Critical patent/DE434460C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/02Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with propagation of electric current

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Anordnung zum Aufsuchen von besser und schlechter leitenden Einlagerungen, z. B. Erzen, Salz, im Untergrund. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des bekannten Verfahrens von Sch 1 u m -b e r g e r, Erzkörper im Untergrund mittels aufgeprägten Stromes durch Feststellung der Aquipotential- oder Stromlinien festzustellen. Die Linien zeigen über dem Erzkörper charakteristische Störungen ihres normalen Verlaufes, aus welchen. Rückschlüsse auf Größe, Ort und Art der Störung gezogen werden-=können. Um diese Linienstörung leichter erkennbar zumachen., haben Lundberg und N a t -h o r s t den Primärelektroden eine im Vergleich zu ihren Abstädd- langgestreckte Gestalt gegeben und haben damit zugleich erreicht, daß die Primärpole nicht häufig versetzt werden müssen, und diese Versetzung ist von der Urteilsfähigkeit _ der ausführenden Personen unabhängiger geworden. Die Resultate können bei den. verschiedenen Aufstellungen der Primärpole leicht miteinander vereinigt werden.
  • Bei denn. Anordnungen von S c h 1 u m -berger und von Lundberg und Nath o r s t konnte sich die Einlagerung der Beobachtung entziehen, wenn. sie bei-,geringer Querausdehnung nahe senkrecht der Verbindungslinie zweier Punktelektroden sich ausdehnte oder mit ihrer Längsrichtung ungefähr parallel den Linienelektrodien verlief.
  • Die Anordnung nach der Erfind'wng macht die Einlagerung .sofort erkennbar ohne die sonst notwendige um 9o° gedrehte Neuaufstellung der Primärelektroden bei dem obigen Verfahren.
  • Bei der neuen verbesserten Anordnung sind die Primärelektroden, von denen die gleiche Anzahl an jedem Pol der Stromquelle angeschlossen ist, in polysymmetrischer Anordnung derart verteilt, .daß sie einander gleichwertig sind. Man ordnet also die Primärelektroden so an, daß kompliziertere Äquipotentiallächen und Linien von polysymmetrischer Anordnung entstehen. Die hohe Symmetrie läßt Störungen besonders leicht und deutlich erkennen und wird so gestaltet, daß die beiden. positiven und negativen, Elektroden gleichwertig sind. Daher ist es möglich, die Zuleitungen D! der Maschine M derart zu legen, daß sie keine Störungen. verursachen,. Diese Anordnung unterscheidet sich also von der von Lundberg und Nathorst dadurch, daß man eine höhere als Lilie Symmetrie einer geraden Linienschar erzeugt.
  • Die neue Anordnung ist in den Abb. i und z veranschaulicht, und zwar in Abb. i ohne eine Einlagerung und in Abb. a mit einer solchem.
  • Die Primärelektroden A sind mit dem einen Maschinenpol M2, die Primärelektroden B mit dem andern Maschinenpol M1 verbunden. Die Zuleitungen sind mit D bezeichnet. E E gibt den eingelagerten Erzkörper an. Die Punkte der ausgezogenen Linie haben. gleiches Potential; an den Stellen, an welchen durch Einlagerungen der Verlauf der Äquipotentiallinien gestört wird, ist die Normal-Äquipotentiallinie durch Strichelung gegenüber der gestörten Linie gekennzeichnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCIi Anordnung zur Aufsuchung von besser und schlechter leitenden Einlagerungen, z. B. Erzen, Salz, im Untergrund, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol der Stromquelle an mindestens je zwei oder mehre Elektroden. angeschlossen ist, die meiner ihrer Anzahlentsprechend symmetrischen Figur angeordnet werden, so d'aß die Strom- und Potentiallinien eine entsprechend symmetrische Gestalt haben, aus deren Verzerrung die Einlagerungen bestimmt werden.
DEG57190D 1922-08-04 1922-08-04 Anordnung zum Aufsuchen von besser und schlechter leitenden Einlagerungen, z. B. Erzen, Salz, im Untergrund Expired DE434460C (de)

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