DE4344559A1 - Geteiltes Schwungrad mit plastisch verformten Blechteilen - Google Patents
Geteiltes Schwungrad mit plastisch verformten BlechteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Primärmasse eines geteilten
Schwungrades entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 41 363 ist ein
solches Zweimassenschwungrad bekannt. Hierbei besteht die
Primärmasse aus einem ersten, aus Vollmaterial herausgearbei
teten Bauteil und aus einem zweiten Bauteil, welches aus einem
relativ dünnwandigem Blech hergestellt ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Primärmasse ei
nes geteilten Schwungrades vom Gewicht her zu optimieren, wo
bei gleichzeitig ein vorgegebenes Massenträgheitsmoment ein
zuhalten ist. Dabei ist darauf zu achten, daß die Herstellung
möglichst preiswert erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Hauptanspruches gelöst. Durch die Verwendung von ebenen
Blechteilen als Ausgangsmaterial für wenigstens eines der
Teile der Primärmasse und durch plastische Verformung zur
Erzielung unterschiedlicher Materialstärken, so daß zumindest
in bestimmten radial äußeren Bereichen Materialanhäufungen zur
Erzielung eines relativ hohen Massenträgheitsmoments bei ins
gesamt geringen Gewicht erzielt werden kann, ist es möglich,
einerseits mit preiswertem Grundmaterial zu arbeiten und an
dererseits mit einem Minimum an spanabhebender Bearbeitung
unnötig oder ungewünscht dickes Material in den radial mitt
leren Bereichen zu vermeiden. Dabei können die Materialanhäu
fungen entweder durch eine große Materialstärke des Ausgangs
materials und eine sogenannte Abstreckung in den dünneren
Wandbereichen erzielt werden oder durch Materialanhäufung
mittels plastischer Verformung aus einem Material mit geringer
Materialstärke. In jedem Fall verringert sich einerseits die
notwendige spanabhebende Bearbeitung und andererseits ist es
möglich, durch die plastische Verformung in bestimmten Be
reichen eine Materialverfestigung durchzuführen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß vorzugsweise im mittleren
Durchmesserbereichen durch Materialabstreckung über dünnere
Wandbereiche Gewicht- und Platzeinsparungen vorgenommen ist.
Die - in radialer Richtung gesehen - mittleren Bereiche eignen
sich besonders zur Ausbildung von dünneren Wandbereichen, da
sie umfangsmäßig eine große Erstreckung aufweisen und somit
festigkeitsmäßig keine Probleme aufwerfen. Außerdem kann in
diesem Bereich relativ viel Gewicht eingespart werden.
Bei einer weiteren Primärmasse, bei welcher das erste, etwa
radial zur Drehachse verlaufende Teil und ein zweites, eben
falls etwa radial verlaufendes Teil im axialen Abstand von
einander verlaufen und über eine Querverbindung miteinander
verbunden sind und einen etwa torusförmigen, konzentrisch zur
Drehachse verlaufenden Raum zur Aufnahme von schraubenförmigen
elastischen Elementen bilden, wird vorgeschlagen, daß am
ersten und/oder zweiten Teil zumindest im radialen Bereich
zwischen Kurbelwelle und Querverbindung durch Materialab
streckung eine Verminderung der Materialstärke in Form eines
dünneren Wandbereiches vorgenommen ist. Damit ist einerseits
insgesamt Gewicht gespart und andererseits - entsprechend ei
nem weiteren Merkmal der Erfindung - vor allem die Möglichkeit
gegeben, im Bereich der elastischen Elemente in Achsrichtung
Bauraum einzusparen.
Bei einer Ausführungsform einer Primärmasse mit einteilig am
ersten oder zweiten Teil angeordneten Steg zur Darstellung der
Querverbindung wird vorgeschlagen, daß der Bereich der Quer
verbindung aus Material mit relativ großer Materialstärke ge
bildet ist und der daran anschließende, im wesentlichen radial
verlaufende Bereich durch Materialabstreckung über dünnere
Wandbereiche erleichtert ist. Eine solche Ausbildung ermög
licht es, in dem am weitesten von der Drehachse entfernten
Bereich Masse anzubringen, die einen sehr großen Anteil an der
Massenträgheit der Primärmasse beisteuert.
Durch die Ausbildung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
ist die Querverbindung einteilig am ersten Teil angeordnet und
verläuft stufenförmig - von der Kurbelwelle wegweisend - mit
wenigstens einem Absatz, der eine innere Zylinderwand bildet
und wobei in dieser das zweite Teil über eine äußere Zylin
derwand fixiert ist und beide in die gleiche Richtung verlau
fen und das zweite Teil durch Materialabstreckung nach radial
innen hin mit dünneren Wandbereichen versehen ist. Dadurch
kann das zweite Teil in seinem radial äußeren Bereich mit
ausreichender Materialstärke versehen werden um in diesem Be
reich eine gute Vorzentrierung und eine einwandfreie Befesti
gung aufzuweisen. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn das
zweite Teil im Bereich des Überganges von der Zylinderwand zur radialen
Erstreckung eine Materialanhäufung
aufweist. Diese Materialanhäufung ist in einem relativ eng
begrenzten Raum vorgenommen, so daß einerseits ein zusätz
liches Massenträgheitsmoment an dieser Stelle gebildet wird
und andererseits die gegenseitige Verbindung zwischen beiden
Teilen sicher vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird anschließend anhand mehrerer Ausführungs
beispiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch einen
Teil eines geteilten Schwungrades;
Fig. 2 und 3 Varianten zu Fig. 1 als Prinzipdarstellungen.
Fig. 1 zeigt wesentliche Teile eines geteilten Schwungrades 1
bestehend aus einer Primärmasse, die sich aus einem ersten
Teil 3, einem zweiten Teil 6 und einer Querverbindung 13 zu
sammensetzt. Das erste Teil 3 ist im wesentlichen radial
verlaufend und aus einem Blechteil mit gleichbleibender Mate
rialstärke hergestellt. In seinem radial inneren Bereich weist
es Bohrungen 26 auf, über die es mit entsprechenden Schrauben
am Stirnende einer Kurbelwelle 10 einer Brennkraftmaschine
befestigt ist. Durch die Kurbelwelle ist eine Drehachse 9 ge
bildet, um die sämtliche Teile des geteilten Schwungrades 1
umlaufen. Das erste Teil 3 ist in seinem radial äußeren Be
reich mit einer Querverbindung 13 verbunden, die von der Kur
belwelle 10 wegweist. Im Abstand vom ersten Teil ist ein
zweites Teil 6 angeordnet, welches radial außen mit der Quer
verbindung 13 verbunden ist und welches sich nach radial innen
hin erstreckt. Die Teile 3,6 und 13 bilden einen torusförmigen
Raum 17, der konzentrisch zur Drehachse 9 umläuft. In diesem
Raum ist eine Federeinrichtung angeordnet, die beispielsweise
aus mehreren, umfangsmäßig angeordneten Schraubenfedern 16
besteht und die vom ersten Teil 3 und vom zweiten Teil 6 an
gesteuert werden. Weiterhin verläuft zwischen den beiden
Teilen 3 und 6 eine Scheibe 22 im wesentlichen radial, die mit
den Federn 16 in Verbindung steht und in ihrem radial inneren
Bereich mit der Sekundärmasse 21 verbunden ist, die sich axial
an das zweite Teil 6 anschließt und in geringem Abstand von
diesen auf der dem ersten Teil 3 abgewandten Seite im wesent
lichen radialer Richtung verläuft. Im radial inneren Bereich
der Sekundärmasse 21 ist diese über Niete 24 fest mit zwei
Halteblechen 25 verbunden, die mit dem radial inneren Bereich
der Scheibe 22 in reibender Verbindung stehen. Zwischen dem
radial inneren Bereich des zweiten Teils 6 und dem einem die
ser Haltebleche 25 ist eine Dichtung 23 angeordnet. Nicht nä
her dargestellt ist ein Lager, welches zwischen der Sekundär
masse 21 und der Kurbelwelle 10 angeordnet ist, wobei ein La
gerträger vorzugsweise mit den gleichen Schrauben zur Befe
stigung des ersten Teils 3 an der Kurbelwelle 10 gehalten ist,
welche das Lager aufnimmt.
Das zweite Teil 6, welches Bestandteil der Primärmasse ist,
ist in seinem radial äußeren Bereich mit einer Materialanhäu
fung 11 versehen und nach radial innen hin weist es dünnere
Wandbereiche 12 auf. Als Ausgangsmaterial für das zweite
Teil 6 ist ein ebenes Blechteil vorgesehen mit durchgehend
gleichbleibender Materialstärke. Durch plastische Verformung
wird das zweite Teil 6 so verformt, daß im mittleren Bereich
dünne Wandbereiche 12 entstehen, die sowohl eine Gewichtsein
sparung mit sich bringen als auch eine axial gedrängte Bau
weise ermöglichen, vor allem im Hinblick auf die Unterbringung
der Federn 16. Die Materialanhäufung 11 im radial äußeren Be
reich dient der Vergrößerung des Massenträgheitsmomentes und
der Möglichkeit eine tragfähige und feste Verbindung mit der
Querverbindung 13 herzustellen. Die Materialanhäufung 11 kann
dabei auf unterschiedlichem Weg herstellt werden. So ist es
einerseits möglich, von vornherein die Materialstärke des
Grundmaterials so dick zu wählen wie die spätere Materialan
häufung 11 benötigt wird. Zum anderen ist es möglich, aus den
dünneren Wandbereichen 12 Material durch plastische Verformung
nach radial außen zu bringen, um so eine Materialanhäufung 11
herzustellen, die eine größere axiale Materialstärke aufweist
als das Ausgangsmaterial. Da das zweite Teil 6 in seinem ra
dial inneren Bereich lediglich zur Aufnahme der Dichtung 23
vorgesehen ist, kann es insbesondere hier sehr dünnwandig
ausgeführt sein, wodurch der Platz für die Sekundärmasse 21 in
diesem Bereich gut genutzt werden kann.
Im vorliegenden Fall ist zwar das erste Teil 3 aus einem
Blechmaterial herstellt, welches über die gesamte radiale
Erstreckung gleiche Materialdicke aufweist, es ist jedoch ohne
weiteres möglich,auch dieses Teil über seine radiale
Erstreckung, zumindest im mittleren Bereich, mit dünneren
Wandbereichen zu versehen, die durch plastische Verformung aus
einem dickeren Material entstehen.
Aus Fig. 2 geht eine Primärmasse 2 hervor, die aus einem
ersten Teil 4 und einem zweiten Teil 7 besteht, wobei im ra
dial äußeren Bereich des zweiten Teils 7 eine einstückig an
gebrachte Querverbindung 14 etwa rechtwinklig abgebogen ist
und diese in ihrem auf das erste Teil 2 zuweisenden Endbereich
mit diesem fest verbunden ist (beispielsweise durch eine
Schweißverbindung). Das erste Teil 4 weist etwa im Bereich der
Federn 16 plastisch angeformte dünnere Wandbereiche 12 auf,
wodurch hier sowohl Gewicht als axialer Raumbedarf eingespart
werden können. Das zweite Teil 7 ist im Bereich seiner Quer
verbindung 14 mit einer Materialanhäufung 11 ausgestattet, die
durch Verwendung eines besonders dicken blechartigen Aus
gangsmaterials für das zweite Teil 7 entstanden ist. Der vom
zylindrisch um die Drehachse 9 umlaufende Bereich der Quer
verbindung 14 geht auf der dem ersten Teil 4 abgewandten Seite
der Federn 16 in einen Ringbereich über, der nach radial innen
verläuft. In diesem Bereich ist das zweite Teil 7 mit dünneren
Wandbereichen 12 versehen, die durch Materialabstreckung des
ursprünglich dickeren Ausgangsmaterials entstanden sind. Da
durch können im mittleren Bereich des zweiten Teils 7 sowohl
Gewicht als auch axiale Erstreckung eingespart werden. Dies
ist unter anderem deshalb von Nutzen, weil direkt anschließend
an das zweite Teil 7 entsprechend Fig. 1 eine Sekundärmasse
vorgesehen ist, die direkt und raumsparend an das zweite
Teil 7 anschließen soll.
Fig. 3 zeigt eine Variante von Fig. 2, wobei auch hier die
Primärmasse 2 aus zwei Teilen zusammengesetzt ist und einen
torusförmigen Raum 17 zur Aufnahme der Federn 16 bildet. Das
erste Teil 5 ist hier wie auch das erste Teil 4 von Fig. 2 in
seinem radial inneren Bereich mit Bohrungen 26 versehen zur
Durchführung der Befestigungsschrauben und zum Anschrauben an
die Kurbelwelle. Das erste Teil 5 ist in seiner im wesent
lichen radialen Erstreckung mit nur unwesentlichen Unter
schieden in der Materialstärke ausgebildet und es radial au
ßerhalb des torusförmigen Raumes 17 axial von der Kurbelwelle
wegweisend stufenförmig abgewinkelt und bildet dort die Quer
verbindung 15. Die Querverbindung 15 weist einen nach radial
außen abstehenden Absatz 18 auf, in dessen Bereich eine innere
Zylinderwand 19 gebildet ist, in welcher das zweite Teil 8 mit
einer entsprechenden äußeren Zylinderwand 20 fixiert ist. Das
zweite Teil 8 ist etwa im radialen Bereich 16 mit dünneren
Wandbereichen 12 versehen, die durch plastische Verformung aus
einem dickeren Grundmaterial hergestellt sind (Materialab
streckung). In seinem radial äußeren Bereich ist das zweite
Teil 8 mit einer Materialanhäufung 11 versehen, die im
vorliegenden Fall vorzugsweise durch plastische Verformung des
radial äußeren Randbereiches des zweiten Teils 8 angeformt
ist. Diese Materialanhäufung 11 bildet - gegebenenfalls mit
einer axialen Verlängerung - eine äußere Zylinderwand 20 die in
die innere Zylinderwand 19 des ersten Teils 5 eingesetzt ist.
Beide Teile 5 und 8 sind in diesem Bereich fest miteinander
verbunden, beispielsweise durch eine Schweißnaht.
Claims (7)
1. Primärmasse eines geteilten Schwungrades einer Brenn
kraftmaschine mit einer Drehachse, die an der Kurbelwelle
befestigt ist und die aus mehreren Teilen zusammengesetzt
ist, von denen ein erstes etwa radial zur Drehachse ver
läuft und in seinem radial inneren Bereich zur Kurbel
welle verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ausgangsmaterial für wenigstens eines der Teile (3-8)
ein ebenes Blechteil mit einheitlicher Materialstärke
vorgesehen ist, welches durch plastische Verformung mit
einer unterschiedlichen Materialstärke ausgebildet ist
und zumindest in bestimmten radial äußeren Bereich Mate
rialanhäufungen zur Erzielung eines relativ hohen Mas
senträgheitsmomentes bei insgesamt geringem Gewicht er
zielt ist, wobei die Materialanhäufungen (11) entweder
durch eine große Materialstärke des Ausgangsmaterials und
Abstreckung in den dünnen Wandbereichen (12) oder durch
Materialanhäufung mittels plastischer Verformung aus ei
nem Material mit geringer Materialstärke erzielt ist.
2. Primärmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vorzugsweise im mittleren Durchmesserbereich durch Mate
rialabstreckung - über dünnere Wandbereiche (12) - Ge
wicht- und Platzeinsparung vorgenommen ist.
3. Primärmasse nach Anspruch 1, wobei das erste, etwa radial
zur Drehachse verlaufende Teile und ein zweites, eben
falls etwa radial verlaufendes Teil im axialen Abstand
voneinander verlaufen und über eine Querverbindung mit
einander verbunden sind und einen torusfömigen,
konzentrisch zur Drehachse umlaufenen Raum zur Aufnahme
von schraubenfederförmigen elastischen Elementen bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß am ersten (4) und/oder
zweiten Teil (6, 7, 8) zumindest im radialen Bereich zwi
schen Kurbelwelle (10) und Querverbindung (13, 14, 15)
durch Materialabstreckung eine Verminderung der Materi
alstärke in Form eines dünneren Wandbereiches (12) vor
genommen ist.
4. Primärmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
am ersten (4) und/oder am zweiten Teil (6, 7, 8) zumindest
im Bereich der elastischen Elemente (16) eine Verminde
rung der Materialstärke in Form eines dünneren Wandbe
reiches (12) vorgenommen ist.
5. Primärmasse nach Anspruch 4, wobei die Querverbindung
durch einen einteilig am ersten oder zweiten Teil ange
ordneten Steg gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich der Querverbindung (14) aus Material mit re
lativ großer Materialstärke gebildet ist und der daran
anschließende, im wesentlichen radial verlaufende Bereich
durch Materialabstreckung über dünnere Wandbereiche (12)
erleichtert ist.
6. Primärmasse nach Anspruch 4, wobei die Querverbindung
durch einen einteilig am ersten Teil angeordneten Steg
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querver
bindung (15) stufenförmig - von der Kurbelwelle wegwei
send - mit wenigstens einem Absatz (18) versehen ist, der
eine innere Zylinderwand (19) bildet und in dieser das
zweite Teil (8) über eine äußere Zylinderwand (20) fi
xiert ist, wobei diese in die gleiche Richtung verläuft
und durch Materialabstreckung nach radial innen hin mit
dünneren Wandbereichen (12) versehen ist.
7. Primärmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Teil (8) im Bereich des Überganges von der
Zylinderwand (20) zur radialen Erstreckung eine Materi
alanhäufung (11) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344559 DE4344559A1 (de) | 1993-12-24 | 1993-12-24 | Geteiltes Schwungrad mit plastisch verformten Blechteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344559 DE4344559A1 (de) | 1993-12-24 | 1993-12-24 | Geteiltes Schwungrad mit plastisch verformten Blechteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4344559A1 true DE4344559A1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6506283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934344559 Withdrawn DE4344559A1 (de) | 1993-12-24 | 1993-12-24 | Geteiltes Schwungrad mit plastisch verformten Blechteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4344559A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10036829A1 (de) * | 2000-07-28 | 2002-02-14 | Schott Glas | Vorgefüllte Einmalspritze und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE19860385B4 (de) * | 1998-12-28 | 2005-09-15 | Zf Sachs Ag | Masseteil für eine Schwungmasse eines Mehrmassen-Schwungrades |
DE4403306B4 (de) * | 1994-02-03 | 2006-10-19 | Zf Sachs Ag | Zweimassenschwungrad mit integriertem Zahnkranz |
EP3088755B1 (de) * | 2015-04-30 | 2019-10-09 | Valeo Otomotiv Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi | Antriebsstrangmechanismus mit antriebsplatte |
EP3798465A1 (de) * | 2019-09-25 | 2021-03-31 | Raicam Driveline S.r.l. | Drehschwingungsdämpfer |
-
1993
- 1993-12-24 DE DE19934344559 patent/DE4344559A1/de not_active Withdrawn
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8130 | Withdrawal |