DE4344283C2 - Einrichtung zum Ermitteln von Regelstrecken-Parametern - Google Patents
Einrichtung zum Ermitteln von Regelstrecken-ParameternInfo
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- DE4344283C2 DE4344283C2 DE4344283A DE4344283A DE4344283C2 DE 4344283 C2 DE4344283 C2 DE 4344283C2 DE 4344283 A DE4344283 A DE 4344283A DE 4344283 A DE4344283 A DE 4344283A DE 4344283 C2 DE4344283 C2 DE 4344283C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ermitteln
von Regelstrecken-Parametern, die zum Feststellen der mechani
schen Zeitkonstante, nämlich des Trägheitsmomentes eines Motors
oder desgleichen dient.
Die DE 31 41 560 A1 zeigt ein automatisches Kontrollsystem für ei
ne Prozessvariable, bei dem ein manueller Vorgang mittels eines
Sequencers durchgeführt wird. Der Sequencer bewirkt dabei auto
matisch eine Mehrzahl von den in dieser Druckschrift gezeigten
Sollwertveränderungen und beobachtet dabei die Veränderungen in
den Prozessvariablen, bis die Parameter des dortigen Steuersys
tems identifiziert sind. Mit anderen Worten werden dort die Pa
rameter bei einer mehrmaligen schrittweisen Veränderung der
Sollwerte der Steuereinrichtung identifiziert, wobei es zuge
lassen wird, dass der gesteuerte Prozess vorbestimmte Wertver
hältnisse der entsprechenden Veränderungen erreicht. Die Para
meter werden dabei zum ersten Mal identifiziert, wenn die Iden
tifikationssequenz den Zyklus vollendet hat, wobei der Parame
teridentifizierer unterschiedliche Rechenvorgänge bei jeder
Steuerperiode durchgeführt hat.
In der DE 37 21 504 A1 wird ein Regelsystem mit einem Prädika
tor vorgeschlagen, der es erlaubt, zur Regelung eines Prozes
ses, welcher mit einer Totzeit und einer Verzögerungszeit ap
proximierbar ist, einen Schätzwert aufgrund vorhandener Mess
werte für die Regelgröße vorauszuberechnen. Die Totzeit reprä
sentiert dabei die dynamische Charakteristik des Prozesses,
welche in dieser Druckschrift im Zusammenhang mit einem Steuer
system genannt wird, das durch ein Verzögerungselement mit ei
ner Zeitkonstante Ts und einer Totzeit Tt approximiert werden
kann. Demgemäss wird die Totzeit gemäß dieser Druckschrift zur
Abschätzung des Ergebnisses des Steuervorganges herangezogen.
Bei der US 4,358,822 wird das Produkt zwischen einer Abweichung
und den Zustandsvariablen anhand verschiedener Gleichungen er
mittelt, um eine Einrichtung zu steuern. Diese Einrichtung kann
auch als adaptiver Beobachter verwendet werden, jedoch nur zur
Durchführung einer adaptiven Steuerung.
Darüber hinaus sind auf dem Gebiet der Parametererkennung die
folgenden herkömmlichen Verfahren bekannt:
- 1. Ein Verfahren zum Entwerfen eines lernenden "Observers" un
ter Berücksichtigung einer externen Störgröße durch Erweitern
von Zustandsgleichungen einer Regelstrecke. Dieses Verfahren
ist von Z. Iwai in "Problems in Adaptive Observers", SYSTEM AND
CONTROL, Band 28, No. 6, Seiten 354 bis 363, 1984, Japanese As
sociation of Automatic Control Engineers, beschrieben.
Bei diesem Verfahren ist eine Regelstrecke angenommen, die durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt ist, welche Glei chungen (5.1a) und (5.1b) der vorstehend genannten Veröf fentlichung entsprechen.
(t) = Ax(t) + bu(t) + fw(t), x(0) = x0
y(t) = cTx(t)
Außerdem ist die Störgröße durch die folgenden Gleichungen gege ben, welche Gleichungen (5.2a) und (5.2b) in der Veröffentli chung entsprechen:
(t) = Dw(t), w(0) = w0
w(t) = dTw(t)
Von diesen Gleichungen ausgehend wird ein erweitertes System des Grades (n + k) erhalten, das durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt ist, die Gleichungen (5.3a) und (5.3b) der Veröffentlichung entsprechen:
(t) = (t) + u(t)
y(t) = T(t)
wobei n die Ordnung der Regelstrecke ist und k die Ordnung der Störgröße ist.
Das Verfahren ist zu einem lernenden Kreisselmeier-Observer durch Verwenden eines Zustandsgrößenfilters ausgestaltet, das durch die folgende Gleichung ausgedrückt ist, welche einer Gleichung (5.8) der Veröffentlichung entspricht:
i(t) = KTzi(t) + cui-1, zi(0) = 0, i = 1, 2
(u0 = y, u1 = u)
Ferner ist eine Fehlergleichung durch die folgende Gleichung gegeben, die einer Gleichung (5.9) der Veröffentlichung entspricht:
e(t) = g(t)Tζ(t) + f3(t)
g(t)T = [z1(t)TΛ, Z2(t)TΛ]
ζ(t)T = [(a - (t))T, (b - (t))T]
f3(t) = cTeKtx(0) - 2. In der JP-OS 228285/1990 ist ein Parametererkennungs- Verfahren offenbart. Bezüglich der Ermittlung der mechanischen Zeitkonstante eines Motors ist bei dieser Patentanmeldung angenommen, daß das Last-Stördrehmoment konstant ist oder sich stufenweise ändert, wobei die mechanische Zeitkonstante aufgrund von Änderungen der Drehzahl und Änderungen des Steuerdrehmoments ermittelt wird.
Die Fig. 2 ist eine Funktionsblockdarstellung dieses zweiten
herkömmlichen Systems. Bei diesem System ermittelt eine
Parameter-Erkennungseinrichtung 503 die mechanische
Zeitkonstante aufgrund der Änderungen der Drehzahl ω(t),
d. h. der Ausgangsgröße y(t) eines Motors 502 und aufgrund
der Änderungen des Steuerdrehmoments τa(t), d. h. der
Eingangsgröße u(t) des Motors 502. Infolgedessen ist dann,
wenn die an dem Motor 502 aufgebrachte Last-Störgröße d(t)
konstant ist, die Zustandsgleichung in dem zeitdiskreten
System durch die nachstehende Gleichung (1) gegeben. In der
Gleichung (1) ist d(p) gleich d0 (konstant), mit p ein
Abfrageintervall bezeichnet und mit TM die mechanische
Zeitkonstante bezeichnet.
ω(p) - ω(p-1) = {ω(p-1) + TM -1(τa(p-1) + d(p-1))}
- {ω(p-2) + TM -1(τa(p-2) + d(p-2))}
= ω(p-1) - ω(p-2) + TM -1(τa(p-1) - τa(p-2))
(1)
Obgleich nach dem ersten herkömmlichen Verfahren der
Parameter bzw. die mechanische Zeitkonstante auf richtige
Weise ermittelt werden kann, wenn die Störgröße zum
Zeitpunkt Null auftritt, wird der Erkennungsfehler bei einem
zufallsverteilten Auftreten der Störgröße durch diese
größer, weil der Parameter erneut ermittelt wird. Wenn die
Regelstrecke unter Rückführung durch einen Lernmechanismus
gesteuert wird, wird der Erkennungsfehler weiter vergrößert,
da an den Eingang der Regelstrecke die
Rückführungskomponente angelegt wird, welche die Auswirkung
der Störgröße enthält. Dies stellt ein Problem insofern dar,
als eine richtige Erkennung verhindert ist.
Obgleich das zweite herkömmliche System bei konstantem
Lastdrehmoment auf richtige Weise arbeitet, da in diesem
Fall die Auswirkung des Lastdrehmoments ausgeschaltet wird,
tritt bei einer stufenförmigen Laststörgröße der
Erkennungsfehler auf, weil infolge der Wirkung eines
automatischen Drehzahlreglers die Änderungen der Drehzahl
und des Steuerdrehmoments im gleichen Abfrageintervall
auftreten.
Allgemein ändert sich die tatsächliche Laststörgröße
langsamer als das Steuersignal und sie tritt während des
Betriebs zufallsverteilt und wiederholt auf. Infolgedessen
besteht die Tendenz zu einer Vergrößerung des
Erkennungsfehlers. Da außerdem das zweite Verfahren für ein
mechanisches System mit einer einzigen Masseträgheit
ausgelegt ist, kann es nicht bei einem mechanischen System
mit mehrfacher Massenträgheit angewandt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Parameter-Ermittlungseinrichtung zu schaffen, mit der die
Parameter einer Regelstrecke fehlerfrei und stetig ermittelt
werden können, wenn an der Regelstrecke eine komplizierte
Störgröße wirkt oder wenn die Regelstrecke ein
Mehrfachträgheitssystem ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Parameter-
Ermittlungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Einrichtung ist im
Patentanspruch 2 aufgeführt.
Mit der Erfindung soll ferner ein Motorsystem mit einer
solchen Parameter-Ermittlungseinrichtung geschaffen werden,
wie es in Patentanspruch 3 oder 4 aufgeführt ist.
Die erfindungsgemäße Parameter-Ermittlungseinrichtung
enthält somit das Modell, den Subtrahierer, die
Verzögerungsschaltung und die Parameter-Lerneinrichtung. Es
ist angenommen, daß die Störgröße durch eine Impulsfolge aus
einer endlichen Anzahl m von Impulsen dargestellt ist. Das
Modell veranschlagt aus der Eingangsgröße und der
Ausgangsgröße der Regelstrecke die Zustandsvariablen bzw.
Zustandsgrößen und die Ausgangsgröße der Regelstrecke. Der
Subtrahierer gibt die Fehlerabweichung zwischen der
Ausgangsgröße der Regelstrecke und der geschätzten
Ausgangsgröße ab. Die Verzögerungsschaltung verzögert die
von dem Modell erzeugten Zustandsgrößen um N
Abfrageperioden, bevor sie diese an die Parameter-
Lerneinrichtung anlegt. Die Parameter-Lerneinrichtung
berechnet die Parameter aufgrund der Produkte aus dem Fehler
und den verzögerten Zustandsgrößen. Die Anzahl N wird derart
bestimmt, daß innerhalb von N Abfrageperioden von dem Beginn
der Störgröße an die Auswirkung der Störgröße auf den Fehler
verschwindet. Dadurch wird es möglich, daß der Parameter-
Lernmechanismus geschätzte Parameter abgibt, die von der
Einwirkung der Störgröße frei sind. Außerdem kann die
Erfindung bei einem Mehrfachträgheitsmechanismus angewandt
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung einer
Parameter-Ermittlungseinrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung einer
herkömmlichen Parameter-Ermittlungseinrichtung.
Fig. 3A ist eine Blockdarstellung eines Modells
104 bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3B ist eine Blockdarstellung eines Modells
504 in der in Fig. 2 gezeigten herkömmlichen Parameter-
Ermittlungseinrichtung.
Fig. 4 ist eine Darstellung von Kurvenformen
bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung einer
Parameter-Ermittlungseinrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 6 ist eine Blockdarstellung einer
Parameter-Ermittlungseinrichtung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Parameter-Ermittlungseinrichtung. In
dieser Figur ist mit 102 eine Regelstrecke bezeichnet, deren
Parameter zu ermitteln sind. Die Regelstrecke 102 erhält
eine Eingangsgröße u(t) und eine Störgröße d(t) m-ter
Ordnung und gibt eine Ausgangsgröße y(t) ab. Die
Eingangsgröße u(t) und die Ausgangsgröße y(t) werden in ein
Modell 104 eingegeben, welches Zustandsvariable bzw.
Zustandsgrößen und die Ausgangsgröße der Regelstrecke 102
abschätzt und geschätzte Zustandsgrößen fyj und fuj (j = 1 - n)
sowie eine geschätzte Ausgangsgröße y'(t) abgibt. Die
Ausgangsgröße y(t) und die geschätzte Ausgangsgröße y'(t)
werden einem Subtrahierer 107 zugeführt, der eine Differenz
e(t) = y'(t) - y(t) aus diesen beiden Signalen als
Fehlersignal abgibt.
Durch eine Verzögerungsschaltung 106 werden die geschätzten
Zustandsgrößen fyj und fuj um N Abfrageperioden verzögert
und einer Parameter-Lerneinrichtung 105 als adaptiver
Mechanismus für Parameter werden verzögerte Zustandsgrößen
fy(p - N) und fu(p - N) zugeführt. Der Parameter-Lernmechanismus
105 nimmt auch das Fehlersignal e(t) auf und gibt erkannte
Parameter α' und β' ab, welche zu dem Modell 104
zurückgeführt werden. Die Bauelemente 104 bis 107 bilden
eine Parameter-Ermittlungseinrichtung 103.
Die Fig. 3A ist eine Blockdarstellung des Modells 104. Die
Ausgangsgröße y(t) der Regelstrecke 102 wird der Z-
Transformation unterzogen und über (n + m)
Verzögerungselemente 111 bis 11(n + m) geleitet, wobei n die
Ordnung der Regelstrecke 102 ist, d. h., die Anzahl der
Zustandsgrößen, und m die Ordnung der Störgröße d(t) ist.
Das Ausgangssignal des ersten Verzögerungselements 111 wird
mit (n + m) Gewichtskoeffizienten ky11, ky21, . . . ky(n + m)1
multipliziert, das Ausgangssignal des zweiten
Verzögerungselements wird mit (n + m) Gewichtskoeffizienten
ky12, ky22, . . ., ky(n + m)2 multipliziert usw. und das
Ausgangssignal des (n + m)-ten Verzögerungselements 11(n + m)
wird mit (n + m) Gewichtskoeffizienten ky1(n+m), ky2(n+m), . . .,
ky(n+m)(n+m) multipliziert. Ferner werden die mit den ersten
Gewichtskoeffizienten ky11, ky12, . . . ., ky1(n+m)
multiplizierten Ausgangssignale der jeweiligen
Verzögerungselemente 111 bis 11(n + m) durch einen Addierer
121 addiert, dessen Ausgangssignal im weiteren mit einem
veranschlagten bzw. geschätzten Parameter α'1 multipliziert
wird. Gleichermaßen werden die mit den zweiten Verzögerungs-
bzw. Gewichtskoeffizienten ky21, ky22, . . ., ky2(n+m)
multiplizierten Ausgangssignale der jeweiligen
Verzögerungselemente durch einen Addierer addiert, dessen
Ausgangssignal mit einem geschätzten Parameter α'2
multipliziert wird, und letztlich werden die mit den (n + m)-
ten Koeffizienten ky(n+m)1, ky(n+m)2, . . ., ky(n+m)(n+m)
multiplizierten Ausgangssignale der jeweiligen
Verzögerungselemente durch einen Addierer 12(n + m) addiert,
dessen Ausgangssignal mit einem geschätzten Parameter
α'(n+m) multipliziert wird. Mit den geschätzten Parametern
α'1 bis α'(n+m) multiplizierten Werte werden durch einen
Addierer 130 addiert, welcher von dem Additionsergebnis y(z)
subtrahiert. Die Ausgangssignale der Addierer 121 bis
12(n + m) sind geschätzte Zustandsgrößen fy1 bis fy(n+m).
Die Eingangsgröße u(t) wird auf gleichartige Weise
behandelt. Die Eingangsgröße u(t) wird der Z-Transformation
unterzogen und durch Verzögerungselemente 141 bis 14(n + m)
verzögert. Die Ausgangssignale der jeweiligen
Verzögerungselemente 141 bis 14(n + m) werden mit
Gewichtsfaktoren ku11 bis ku(n+m)(n+m) multipliziert und
durch Addierer 151 bis 15(n + m) addiert. Die Ausgangssignale
der Addierer 151 bis 15(n + m) werden mit Parametern β'1 bis
β'(n+m) multipliziert und durch einen Addierer 160 addiert.
Hierbei ist anzumerken, daß der Addierer 160 die
Eingangsgröße u(Z) nicht von dem Additionsergebnis
subtrahiert. Die Ausgangssignale der jeweiligen Addierer 151
bis 15(n + m) sind geschätzte Zustandsgrößen fu1 bis fu(n+m).
Das Ausgangssignal des Addierers 130 wird von dem
Ausgangssignal des Addierers 160 durch einen Subtrahierer
170 subtrahiert, der das Ergebnis als geschätzte
Ausgangsgröße y'(t) abgibt.
Das erfindungsgemäße Modell 104 unterscheidet sich von einem
herkömmlichen Modell 504 gemäß Fig. 3B darin, daß eine
Multiplikation mit den Gewichtskoeffizienten ky11 bis
ky(n+m)(n+m) und ku11 bis ku(n+m)(n+m) vorgesehen ist.
Dadurch wird es möglich, die Korrelation zwischen den
Zustandsgrößen und dem Fehlersignal e(t) zu verringern.
Als nächstes werden Einzelheiten der Parameter-
Ermittlungseinrichtung 103 beschrieben.
Der Zusammenhang zwischen der Eingangsgröße u(t) und der
Ausgangsgröße y(t) der Regelstrecke 102 wird zu einem
Zusammenhang in einem zeitdiskreten System transformiert,
dessen Abfrageintervall T ist, und unter Anwendung von
Übertragungsfunktionen durch eine nachstehende Gleichung (2)
ausgedrückt, wenn die Charakteristik der Störgröße d(t)
bekannt ist:
wobei z = esT der Z-Operator ist und die ganze Zahl m die
Ordnung der Störgröße ist. Das zweite Glied an der rechten
Seite der Gleichung (2) ist die Störgröße, deren
Anfangswerte d0i sind. A(z), B(z) und C(z) in der Gleichung
(2) sind Polynome n-ter Ordnung von z, während D(z) ein
Polynom m-ter Ordnung von z ist. Hierbei ist B(z)/A(z) eine
Übertragungsfunktion von der Eingangsgröße u(z) zur
Ausgangsgröße y(z) der Regelstrecke 102, 1/D(z) ist eine
Übertragungsfunktion einer die Störgröße d(t) darstellenden
Impulsfolge auf die Störgröße d(t) und C(z)/A(z) ist eine
Übertragungsfunktion der Regelstrecke 102 für die Störgröße
d(t). Durch Reduzieren der rechten Seite der Gleichung auf
einen gemeinsamen Nenner wird die nachstehende Gleichung (3)
erhalten:
Das Erweitern des Nenners A(z)D(z) und der Zähler D(z)B(z)
und C(z) der Gleichung (3) zu Polynomen von z ergibt die
nachstehenden Gleichungen:
In den Gleichungen (4) bis (6) sind a1 bis an+m, b0 bis bn+m
und c0 bis cn Koeffizienten, die ganze Zahl m ist die
Ordnung der Störgröße d(t), d. h. die Anzahl von Impulsen,
die für das Definieren der Störgröße d(t) erforderlich ist,
und die positive ganze Zahl n ist die Ordnung der
Regelstrecke 102.
Durch Teilen des Zählers und des Nenners an der rechten
Seite der Gleichung (3) durch zn+m wird gemäß der
Darstellung durch eine Gleichung (7) die Ordnung des Nenners
gleich derjenigen des Zählers oder geringer. Durch Kürzen
des Zählers in der Gleichung (7) wird außerdem eine
Gleichung (8) erhalten.
Gemäß Fig. 3B werden bei dem herkömmlichen grundlegenden
Entwurfverfahren als Zustandsvariable Parameter ai und bi
unter Anwendung von z-iy(z) und z-iu(z) erhalten.
Erfindungsgemäß werden jedoch die Zustandsgrößen als lineare
Kombinationen von z-iy(z) und z-iu(z) erhalten.
Beispielsweise werden aus der Eingangsgröße u und der
Ausgangsgröße y durch Anwenden einer bilinearen
Transformation an einem kontinuierlichen System
Zustandsgrößen fyj(z) und fuj(z) gemäß Gleichungen (9) und
(10) erzeugt, während aus der Näherung s ≈ (1 - Z-1)/T
Zustandsgrößen fyj(z) und fuj(z) gemäß Gleichungen (11) und
(12) abgeleitet werden:
Durch Anwenden der in Fig. 3A gezeigten
Gewichtskoeffizienten kyji und kuji werden die Gleichungen
(9) bis (12) auf Gleichungen (13) und (14) verkürzt:
Die Zustandsgrößen fyj(z) und fuj(z) der Gleichungen (13)
und (14) werden unter Anwendung der Parameter α1 bis αn+m
und β1 bis βn+m auf lineare Weise gemäß Gleichungen (15) und
(16) kombiniert:
wobei r die Anzahl der Zustandsgrößen ist, die gleich oder
kleiner als n + m ist. Hierbei wird in
{α1fy1(z) + α2fy2(z) + . . . + αrfyr(z) - y(z)}
der Gleichung (15) das Glied z0 zu Null. Die Koeffizienten
α1 bis αr und β0 bis βr in den Gleichungen (15) und (16)
sind die durch die erfindungsgemäße Parameter-
Ermittlungseinrichtung 103 festzustellenden Parameter. Durch
Einsetzen der Gleichungen (15) und (16) in die Gleichung (8)
wird die folgende Gleichung (17) erhalten:
Unter der Bedingung, daß die Anfangswerte d0i der Störgröße
0 sind, d. h., d'0i = 0 veranschlagt das Modell 104 die durch
die Gleichung (17) ausgedrückte Ausgangsgröße y(t) unter
Einsetzen der erkannten Parameterwerte α'1 bis α'n+m und β'1
bis β'n+m und erzeugt eine durch eine Gleichung (18)
angegebene geschätzte Ausgangsgröße y'(z). Diese Annahme
wird angewandt, da die Störgröße d(t) nicht direkt erfaßt
werden kann:
y'(z) = -{α'1fy1(z) + α'2fy2(z) + . . . + α'rfyr(z) - y(z)}
+ {β'0fu0(z) + β'1fu1(z) + . . . + β'rfur(z)}
(18)
Als nächstes wird die Differenz zwischen der durch die
Gleichung (18) angegebenen geschätzten Ausgangsgröße y'(z)
des Modells 104 und der durch die Gleichung (17) angegebenen
tatsächlichen Ausgangsgröße y(z) der Regelstrecke 102
berechnet und als Fehlersignal e(z) abgegeben:
Das dritte Glied an der rechten Seite der Gleichung (19),
d. h. das Störgrößenglied tritt vom Beginn der Störung an in
(n + m) Abfrageintervallen als Impulse mit den Anfangswerten
der Störgröße auf, wonach es dann aus der Gleichung (19)
verschwindet. D. h., Impulse der Störgröße können in dem
Fehlersignal e(z) von dem Auftreten der Störung an während N
Abfrageperioden auftreten, wobei N gleich (n + m) oder kleiner
ist.
Die ermittelten Parameter werden durch Korrelationen
zwischen dem Fehler e(z) und den Zustandsgrößen fyj und fuj
gesteuert. Daher ist dann, wenn der Fehler und die
Zustandsgrößen, die durch die Störgröße beeinflußt sind,
gleichzeitig zum Erhalten der Korrelationen angesetzt
werden, die Erkennung der Parameter durch die Störgröße
beeinträchtigt. Im Gegensatz dazu kann die Einstellung der
erkannten Parameter ohne Beeinflussung durch die Störgröße
erzielt werden, wenn die Produkte aus dem Fehler e und den
Zustandsgrößen fyj und fuj nach folgenden Regeln gebildet
werden:
- 1. Wenn der Fehler e(z) die Impulse der Störgröße enthält, nämlich durch die Störgröße beeinflußt ist, müssen zum Multiplizieren die von der Störgröße nicht geänderten Zustandsgrößen gewählt werden.
- 2. Wenn der Fehler nicht die Impulse der Störgröße enthält, d. h., von der Störgröße unbeeinflußt ist, können zum Multiplizieren die durch die Störgröße beeinflußten Zustandsgrößen gewählt werden.
Da der Fehler e(z) durch die Fehlergleichung (19)
ausgedrückt ist, treten in dem Fehler e(z) die Impulse der
Störgröße bis zu (n + m + 1) Abfrageintervallen auf. D. h., in
dem Fehler e(z) tritt die Beeinflussung durch die Störgröße
d(t) während N Abfrageperioden auf, die gleich (n + m + 1)
Abfrageperioden oder kürzer sind. Infolgedessen ist den
vorstehend angeführten Regeln genügt, wenn die
Zustandsgrößen fyj und fuj um N Abtastungen bzw.
Abfrageperioden verzögert werden. Daher wird unter Ansetzen
der Zustandsgrößen z-Nfy und z-Nfu, die durch die
Verzögerungsschaltung 106 um N Abfrageperioden verzögert
sind, die Parametersteuerung gemäß Gleichungen (20) und (21)
ausgeführt:
α'(p+1) = α'(p) + Γyfy(p-N) . e(p),
α' = (α'1, . . ., α'n+m)T (20)
β'(p+1) = β'(p) + Γufu(p-N) . e(p),
β' = (β'0, . . ., β'n+m)T (21)
wobei p ein Abfragezeitpunkt ist, Γy eine (n + m) × (n + m)
Übertragungsfaktor-Matrix ist und Γu eine (n + m + 1) × (n + m + 1)
Übertragungsfaktor-Matrix ist.
Bei dieser Gestaltung sei der Fall betrachtet, bei dem die
Störgröße d(t) unter der Bedingung auftritt, daß alle
Anfangswerte der Zustandsgrößen Null sind. In diesem Fall
werden selbst dann, wenn in dem Fehler e(z) gemäß Gleichung
(19) die Störgröße während der Abfrageperioden 0 bis N
auftritt, die ermittelten Parameterwerte nicht geändert, da
die verzögerten Zustandsgrößen z-Nfy und z-Nfu nicht durch
die Störgröße d(z) beeinflußt sind.
Außerdem ändern sich über die N Abfrageperioden hinaus die
ermittelten Parameterwerte nicht gegenüber den richtigen
Werten, da dann, wenn die ermittelten Parameterwerte
fehlerfrei sind, e (z) = 0 gilt, weil die Einwirkung der
Störgröße auf den Fehler e(z) gleich Null ist.
Wenn die ermittelten Parameterwerte von den genauen Werten
verschieden sind, werden sie wie bei dem herkömmlichen
System derart gesteuert, daß e(z) auf Null konvergiert.
Da die in den Gleichungen (19) bis (21) auftretenden
Zustandsgrößen ein Teil der in den Gleichungen (13) und (14)
definierten Zustandsgrößen sind, ist es ausreichend, wenn
das Modell 104 nur die in den Gleichungen (19) bis (21)
eingesetzten Zustandsgrößen ausgibt.
Außerdem ist es ersichtlich, daß die Ordnung der
Parameterermittlungseinrichtung 103 verringert werden kann,
wenn die Ordnungen der vorstehend angeführten Gleichungen
durch Pol/Nullstellen-Aufhebung verringert werden könnten.
Gemäß Fig. 1 sind ferner die Regelstrecke 102 durch die
Gleichung (7), das Modell 104 durch die Gleichung (18) und
die Parameter-Lerneinrichtung 105 durch die Gleichungen (20)
und (21) dargestellt.
Die Fig. 4 zeigt Kurvenformen, die bei dem ersten
Ausführungsbeispiel auftreten.
In dieser Figur sind bei (a) und (b) die Eingangsgröße u(t)
und die Störgröße d(t) mit einem Stufenübergang gezeigt.
Solange die Parameterermittlung abgeschlossen ist, ist die
Ausgangsgröße y(t) der Regelstrecke 102 gleich dem
geschätzten Wert y'(p) für die Ausgangsgröße y(t), d. h., der
Fehler e(p) ist Null (siehe (c) bis (e) in Fig. 4). Wenn bei
diesem Zustand auf das System die Störgröße d(t) einwirkt,
tritt von dem Einwirken der Störgröße d(t) beginnend während
der N Abfrageperioden hinsichtlich des Fehlers e(p) der
durch die Störgröße d(t) verursachte Schätzfehler auf.
Hierbei ist die Anzahl N der Abfrageperioden, in denen in
dem Fehler e(z) die Impulse der Störgröße in Erscheinung
treten, gleich oder kleiner als n + m + 1, da die Ordnung des
mit d0i verbundenen Gliedes in der Gleichung (19) n + m ist.
Infolgedessen werden gemäß der Darstellung bei (f) bis (i)
in Fig. 4 durch die Verzögerungsschaltung 106 die
Zustandsgrößen fuj und fyj um N Abfrageperioden verzögert
und die verzögerten Zustandsgrößen fuj(p-N) und fyj(p-N)
abgegeben.
Es ist hier anzumerken, daß zwar die Korrelation zwischen
der unverzögerten Zustandsgröße fuj(p) und dem Fehler e(p)
und die Korrelation zwischen der unverzögerten Zustandsgröße
fyj(p) und dem Fehler e(p) nicht Null sind, aber die
Korrelation zwischen der verzögerten Zustandsgröße fuj(p-N)
und dem Fehler e(p) sowie die Korrelation zwischen der
verzögerten Zustandsgröße fyj(p-N) und dem Fehler e(p) Null
sind. Daher sind die aus den Produkten zwischen den
verzögerten Zustandsgrößen und dem Fehler ermittelten
Parameter nicht von der Störgröße beeinflußt.
Die erfindungsgemäße Parameter-Ermittlungseinrichtung
unterscheidet sich von der herkömmlichen in folgendem:
- 1. Jede Zustandsgröße wird durch lineares Kombinieren der gewichteten Ausgangssignale der Verzögerungselemente erhalten.
- 2. Jede Zustandsgröße wird um N Abfrageperioden verzögert, wobei N gleich (n + m + 1) oder geringer ist, so daß die Zustandsgröße nicht mit dem Fehler e(z) multipliziert wird, der durch die Störgröße d(t) beeinflußt war.
Die Fig. 5 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel für die
erfindungsgemäße Parameter-Ermittlungseinrichtung. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung zum Erkennen
einer mechanischen Zeitkonstante, nämlich des
Trägheitsmoments eines Motors angewandt. Im einzelnen ist
ein Motor 202 als Regelstrecke an einen Regler 201 und eine
Parameter-Ermittlungseinrichtung 203 angeschlossen. Die
Parameter-Ermittlungseinrichtung 203 enthält ein Modell 204,
einen Subtrahierer 207, eine Parameter-Lerneinrichtung 205
und eine Verzögerungsschaltung 206.
Nimmt man an, daß die Last-Störgröße d(t) durch eine
Sprungfunktion gegeben ist, so ergeben sich die folgenden
Zustandsgleichungen:
wobei ω die Drehzahl des Motors 202 ist und τa das
Führungsdrehmoment des Motors 202 ist.
Durch bi-lineare Transformation der Zustandsgleichung (22)
ergibt sich die folgende Gleichung:
Zum Erhalten der Anordnung des Modells 204 wird die
Gleichung (27) durch Teilen des Nenners und des Zählers an
der rechten Seite der Gleichung durch z2 zu folgender
Gleichung gekürzt:
Durch Umstellen der Gleichung (28) wird die Regelstrecke 202
durch die nachstehende Gleichung (29) ausgedrückt:
Da der zu ermittelnde unbekannte Parameter T/TM ist, ist die
Schätzausgangsgröße des Modells 204 durch eine Gleichung
(30) unter der Annahme auszudrücken, daß gemäß Gleichung
(31) die geschätzte Störgröße d'0 gleich Null ist.
Daher ist der Fehler e(z) folgendermaßen auszudrücken:
Da das Modell 204 nur die für die Erkennung erforderliche
Zustandsgröße abgeben kann, wird die von dem Modell 204
abzugebende Zustandsgröße gemäß Gleichung (33) gewählt.
Nimmt man außerdem an, daß der zu ermittelnde Parameter
durch eine Gleichung (34) ausgedrückt ist, so ist durch das
Modell 204 die Gleichung (30) auszurechnen, während die
Gleichung (32) für den Fehler e(z) jeweils in Gleichungen
(35) und (36) umgewandelt wird.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel an dem System die
Störgröße d(t) wirkt, erscheint in dem Fehler e(p) der durch
die Störgröße d(t) verursachte Schätzfehler während der N
Abfrageperioden vom Beginn des Einwirkens der Störgröße d(t)
an. Hierbei ist die Anzahl N der Abfrageintervalle, während
denen die Impulse der Störgröße in dem Fehler e(z)
auftreten, N = 2, da die Ordnung von d0 in der Gleichung
(36) "1" ist. Demzufolge muß die Verzögerungsschaltung 206
eine Verzögerung um zwei Abfrageperioden haben. Somit
erzeugt die Verzögerungsschaltung 206 die verzögerte
Zustandsgröße fu1(p-2) mit einer Verzögerung um zwei
Abfrageintervalle in bezug auf die Zustandsgröße fu1(p-N).
Der adaptive Parameter-Mechanismus bzw. die Parameter-
Lerneinrichtung 205, die den Fehler e(t) und die verzögerte
Zustandsgröße fu1(p-N) aufnimmt, berechnet den
Parameterermittlungswert β'1 in der Abfrageperiode p + 1 nach
folgender Gleichung:
β'1(p + 1) + β'1(p) + Γ1fu1(p-N) . e(p) (37)
wobei Γ1 ein durch eine 1 × 1-Matrix dargestellter
Übertragungsfaktor ist.
Letztlich sind gemäß Fig. 5 die Regelstrecke durch die
Gleichung (29), das Modell 204 durch die Gleichung (30) und
die Parameter-Lerneinrichtung 205 durch die Gleichung (37)
dargestellt.
Die Fig. 6 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel für die
erfindungsgemäße Parameter-Ermittlungseinrichtung. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung zum Ermitteln
von mechanischen Parametern eines Motorregelsystems mit
einer elastischen Welle zwischen einem Motor und einer
lastseitigen Masseträgheit angewandt.
Gemäß Fig. 6 ist eine Regelstrecke ein Motor 302, der an
einen Regler 301 angeschlossen ist. Eine Parameter-
Ermittlungseinrichtung 303, die ein Modell 304, einen
Subtrahierer 307, eine Parameter-Lerneinrichtung 305 und
eine Verzögerungsschaltung 306 enthält, ermittelt die
Parameter eines mechanischen Systems, das aus dem Motor 302,
einer Trägheitslast 309 und einer elastischen Welle 308
besteht.
Die Zustandsgleichungen der Regelstrecke sind die folgenden:
wobei TM die mechanische Zeitkonstante des Motors 302 ist,
TL die mechanische Zeitkonstante der lastseitigen
Trägheitsmasse 309 ist, TS die mechanische Zeitkonstante der
elastischen Welle 308 ist, τa das Führungsdrehmoment des
Motors 302 ist, τs das Wellendrehmoment ist, nM die
Motordrehzahl ist und nL die Lastdrehzahl ist. Ferner ist
angenommen, daß die an dem Lastdrehmoment wirkende Störgröße
einen stufenförmigen Übergang hat.
Unter den Bedingungen gemäß den Gleichungen (25) und (26)
ist die Übertragungscharakteristik des mechanischen Systems
durch die nachstehende Gleichung (43) ausgedrückt, in
welcher s den Laplace-Transformationsoperator darstellt.
Durch bilineare Transformation der Gleichung (43) wird eine
Gleichung (44) erhalten, aus der durch Auflösen des Nenners
an der rechten Seite eine Gleichung (45) erhalten wird:
Durch Umsetzen des zweiten und der folgenden
Klammerausdrücke auf der linken Seite der Gleichung (45) zur
rechten Seite wird die nachstehende Gleichung erhalten:
Setzt man (T/TM + T/TL)T/TS, T/TM und T3/TMTSTL als unbekannte
Parameter ein, so ergibt sich ein Schätzwert für die
Gleichung (46) als Gleichung (47) unter der Bedingung gemäß
Gleichung (48). Den geschätzten Werten und den
Ermittlungswerten ist ein Apostroph hinzugesetzt.
Durch Subtrahieren der Gleichung (46) von der Gleichung (47)
wird eine Gleichung (49) zum Ausdrücken des Fehlers e(z)
erhalten:
Die zu ermittelnden Parameter und die Zustandsgrößen aus dem
Modell 304 werden durch Gleichungen (50) bis (55) bestimmt
und die Gleichungen (47) und (49) werden auf Gleichungen
(56) und (57) umgeschrieben:
wobei α'1, β'1 und β'2 die erkannten Werte von α1, β1 und β2
sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die von dem Modell 304
berechnete geschätzte Ausgangsgröße durch die Gleichung (56)
angegeben.
Als nächstes wird das Verzögerungsausmaß der
Verzögerungsschaltung 306 bestimmt. Da die Ordnung von
Verzögerungen der Störgröße d0 gemäß Gleichung (49) oder
(47) die dritte Ordnung ist, ergibt sich eine Anzahl N = 4
der Abfrageintervalle, während welchen die durch die
Störgröße verursachten Impulse in dem Fehler e(z) auftreten.
Somit wird gemäß Gleichung (58) die Verzögerungszeit N der
Verzögerungsschaltung 306 zu N = 4 bestimmt. Aufgrund dessen
ist die Parameter-Lerneinrichtung 305 durch Gleichungen (59)
bis (61) definiert:
N = 3 + 1 = 4 (58)
α'1(p+1) = α'1(p) + Γy1fy1(p-N) . e(p) (59)
β'1(p+1) = β'1(p) + Γu1fu1(p-N) . e(p) (60)
β'2(p+1) = β'2(p) + Γu2fu2(p-N) . e(p) (61)
wobei Γy1, Γu1 und Γu2 Übertragungsfaktoren darstellen.
Bei dem ersten bis zu dem dritten Ausführungsbeispiel können
die Parameter-Ermittlungseinrichtungen 103, 203 und 303
jeweils durch einen Mikroprozessor gebildet werden.
Zum Berechnen von Parametern einer Regelstrecke wird eine
Ermittlungseinrichtung angegeben, die ein Modell, einen
Subtrahierer, eine Verzögerungsschaltung und eine Parameter-
Lerneinrichtung enthält. Es ist angenommen, daß Störgrößen
durch eine Impulsfolge aus einer endlichen Anzahl m von
Impulsen darzustellen sind. Aufgrund der Eingangsgröße und
der Ausgangsgröße der Regelstrecke veranschlagt das Modell n
Zustandsgrößen und die Ausgangsgröße der Regelstrecke. Der
Subtrahierer gibt die Fehlerdifferenz zwischen der
Ausgangsgröße der Regelstrecke und der geschätzten
Ausgangsgröße ab. Die Verzögerungsschaltung verzögert die
von dem Modell abgegebenen Zustandsgrößen vor dem Anlegen
derselben an die Parameter-Lerneinrichtung um N ≦ (n + m + 1)
Abfrageperioden. Aus den Produkten des Fehlers mit den
verzögerten Zustandsgrößen berechnet die Parameter-
Lerneinrichtung die Parameter. Die Anzahl N wird derart
bestimmt, daß die Auswirkung der Störgröße auf den Fehler
innerhalb von N Abfrageperioden vom Beginn der Störgröße an
verschwindet. Damit wird es möglich, daß die Parameter-
Lerneinrichtung berechnete Parameter abgibt, die von der
Störgröße unbeeinflußt sind. Diese Ermittlungseinrichtung
ist auch bei einem Mehrfachträgheitsmechanismus anwendbar.
Claims (4)
1. Parameter-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln von min
destens einem Parameter einer Regelstrecke n-ter Ordnung
mit n Zustandsgrößen, an der eine bekannte Störgröße ein
wirkt, die durch eine Impulsfolge m-ter Ordnung dargestellt
ist, mit
einem Modell (104; 204; 304), das aufgrund ermittelter Parameter sowie der Eingangsgröße und der Ausgangsgröße der Regelstrecke (102; 202; 302) die Zustandsgrößen und eine Ausgangsgröße der Regelstrecke abschätzt;
einem Subtrahierer (107; 207; 307), der durch Subtra hieren der Ausgangsgröße der Regelstrecke von der von dem Modell abgegebenen geschätzten Ausgangsgröße der Regelstre cke einen Fehler berechnet,
einer Verzögerungsschaltung (106; 206; 306), die die von dem Modell abgegebenen Zustandsgrößen um N Abfrageperi oden verzögert, wobei N eine ganze Zahl ist, die gleich oder kleiner als (n + m + 1) ist, und
einer Parameter-Lerneinrichtung (105; 205; 305) zum Einstellen der Parameter aufgrund der verzögerten Zustands größen und des Fehlers.
einem Modell (104; 204; 304), das aufgrund ermittelter Parameter sowie der Eingangsgröße und der Ausgangsgröße der Regelstrecke (102; 202; 302) die Zustandsgrößen und eine Ausgangsgröße der Regelstrecke abschätzt;
einem Subtrahierer (107; 207; 307), der durch Subtra hieren der Ausgangsgröße der Regelstrecke von der von dem Modell abgegebenen geschätzten Ausgangsgröße der Regelstre cke einen Fehler berechnet,
einer Verzögerungsschaltung (106; 206; 306), die die von dem Modell abgegebenen Zustandsgrößen um N Abfrageperi oden verzögert, wobei N eine ganze Zahl ist, die gleich oder kleiner als (n + m + 1) ist, und
einer Parameter-Lerneinrichtung (105; 205; 305) zum Einstellen der Parameter aufgrund der verzögerten Zustands größen und des Fehlers.
2. Parameter-Ermittlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Modell (104)
eine erste Verzögerungsschaltung (11) mit hintereinander geschalteten (n + m) Verzögerungselementen, die jeweils die Ausgangsgröße der Regelstrecke (102) um eine Abfrageperiode verzögern,
eine erste Gewichtungseinrichtung (12), die aus den Ausgangssignalen der Verzögerungselemente der ersten Verzögerungsschaltung (n + m) gewichtete lineare Kombinationen bildet und diese als erste Zustandsgrößen abgibt,
eine erste lineare Zusammensetzeinrichtung (130), die eine lineare Zusammensetzung der (n + m) ersten Zustandsgrößen unter Einsetzen der ermittelten Parameter als Koeffizienten der linearen Zusammensetzung bildet,
eine zweite Verzögerungsschaltung (14) mit hintereinander geschalteten (n + m) Verzögerungselementen, die jeweils die Eingangsgröße der Regelstrecke um eine Abfrageperiode verzögern,
eine zweite Gewichtungseinrichtung (15), die aus den Ausgangssignalen der Verzögerungselemente der zweiten Verzögerungsschaltung (n + m) gewichtete lineare Kombinationen bildet und diese als zweite Zustandsgrößen abgibt,
eine zweite lineare Zusammensetzeinrichtung (160), die eine lineare Zusammensetzung der (n + m) zweiten Zustandsgrößen unter Einsetzen der ermittelten Parameter als Koeffizienten der linearen Zusammensetzung bildet, und
einen Subtrahierer (170) aufweist, der eine Differenz zwischen dem Ausgangssignal der ersten linearen Zusammensetzeinrichtung und dem Ausgangssignal der zweiten linearen Zusammensetzeinrichtung erzeugt.
eine erste Verzögerungsschaltung (11) mit hintereinander geschalteten (n + m) Verzögerungselementen, die jeweils die Ausgangsgröße der Regelstrecke (102) um eine Abfrageperiode verzögern,
eine erste Gewichtungseinrichtung (12), die aus den Ausgangssignalen der Verzögerungselemente der ersten Verzögerungsschaltung (n + m) gewichtete lineare Kombinationen bildet und diese als erste Zustandsgrößen abgibt,
eine erste lineare Zusammensetzeinrichtung (130), die eine lineare Zusammensetzung der (n + m) ersten Zustandsgrößen unter Einsetzen der ermittelten Parameter als Koeffizienten der linearen Zusammensetzung bildet,
eine zweite Verzögerungsschaltung (14) mit hintereinander geschalteten (n + m) Verzögerungselementen, die jeweils die Eingangsgröße der Regelstrecke um eine Abfrageperiode verzögern,
eine zweite Gewichtungseinrichtung (15), die aus den Ausgangssignalen der Verzögerungselemente der zweiten Verzögerungsschaltung (n + m) gewichtete lineare Kombinationen bildet und diese als zweite Zustandsgrößen abgibt,
eine zweite lineare Zusammensetzeinrichtung (160), die eine lineare Zusammensetzung der (n + m) zweiten Zustandsgrößen unter Einsetzen der ermittelten Parameter als Koeffizienten der linearen Zusammensetzung bildet, und
einen Subtrahierer (170) aufweist, der eine Differenz zwischen dem Ausgangssignal der ersten linearen Zusammensetzeinrichtung und dem Ausgangssignal der zweiten linearen Zusammensetzeinrichtung erzeugt.
3. Motorsystem mit einer Parameter-Ermittlungseinrichtung
gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regelstrecke, deren Parameter zu ermitteln sind, ein Motor
(202; 302) ist, auf den eine Last-Störgröße einwirkt, und
daß ein Regler (201; 301), der aus einer Drehzahl-
Führungsgröße eine Drehmoment-Führungsgröße bildet, die
Drehmoment-Führungsgröße entsprechend den ermittelten
Parametern abändert.
4. Motorsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor (302) eine elastische Ausgangswelle (308) hat, die
mit einer Last (309) verbunden ist, und daß die Störgröße
auf die Last einwirkt.
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