DE4343047A1 - Zylinderkopfdichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zylinderkopfdichtung und ins
besondere eine Halterung zum Halten eines Feuerringes in
einer Zylinderöffnung einer Zylinderkopfdichtung.
Zylinderkopfdichtungen werden als Abdichtung verwendet
zwischen dem Motorblock und dem Zylinderkopf einer Brenn
kraftmaschine. Solche Zylinderkopfdichtungen erstrecken
sich um die Zylinderbohrungen, um eine Abdichtung zu schaf
fen, welche die hohen Temperaturen der Verbrennungsgase in
der Zylinderbohrung aushält. Die Dichtung nimmt ferner die
Belastung auf aus der Schraubverbindung des Motorblocks
mit dem Zylinderkopf, wodurch eine Abdichtung erzielt wird.
Es ist bekannt, Zylinderkopfdichtungen mit einem Feuerring
benachbart zu den Zylinderbohrungen auszurüsten, um den ei
gentlichen Dichtungskörper gegen zerstörende Einflüsse des
Verbrennungsbereiches zu schützen. Gewöhnlich ist ein ring
förmiger metallischer Flansch vorgesehen, um den Feuerring
am Dichtungskörper zu halten. Dieser Flansch allgemein U-för
mig im Querschnitt mit oberen und unteren Schenkeln, die
sich kontinuierlich um eine Zylinderbohrung erstrecken und
in Eingriff mit oberen und unteren Flächen des Dichtungs
körpers stehen. Der Feuerring ist eingeschlossen in einer
Rinne oder einer Mulde der Halterung, die durch den U-förmigen
Querschnitt gebildet ist.
Bis zu 30% der Spannkraft der Schraubenverbindung für die
mechanischen Komponenten wird benutzt, um diese Flansche am
Dichtungskörper zu halten. Dieser Teil der Kraft ist daher
nicht verfügbar, um eine Leckage an den verschiedenen Dich
tungen zu verhindern. Eine hohe Kraft ist erforderlich we
gen der relativ großen Kontaktfläche zwischen den mechani
schen Komponenten und den Schenkeln des Flansches.
Ferner erfordern solche Flansche eine große Materialmenge,
und sie verursachen hohe Werkzeugkosten und Herstellungs
kosten. Der Feuerring muß manuell in die U-förmige Rinne
eingesetzt werden. Dann muß ein Schließwerkzeug verwendet
werden, das die Flansch-Schenkel über dem Ring und dem
Dichtungskörper formt und verpreßt. Danach muß das ganze
flach gedrückt werden, damit der Flansch eine vorgegebene
Höhe erhält.
Durch das Einschließen des Feuerringes innerhalb eines Flan
sches wird der mögliche Querschnittsdurchmesser des Rin
ges begrenzt durch die Dicke des Dichtungskörpers abzüg
lich der Dicke von jeden der Flansch-Schenkel. Schließ
lich ist es schwierig, den Feuerring zu überprüfen. In
spektionen unter Verwendung elektronischer Anlagen hat
ten bisher nur begrenzten Erfolg.
Eine Zylinderkopfdichtung nach der Erfindung umfaßt eine Zy
linderbohrung zur Aufnahme einer Halterung zum Halten eines
Feuerringes in seiner Position. Die Halterung für den Feuer
ring hat eine Mehrzahl von beabstandeten Nasen, die sich
radial auswärts von der Halterung erstrecken an Stellen nahe
beim oberen und beim unteren Rand. Die Nasen verlaufen radial
auswärts und gelangen in mechanischen Eingriff mit entweder
einer oberen Fläche oder einer unteren Fläche des Dichtungs
körpers.
Die Nasen oder Lappen ersetzen die bisherigen Flansche. Weil
der Oberflächenkontaktbereich zwischen den Nasen und dem Dich
tungskörper um 98% oder mehr reduziert ist im Vergleich mit
den bisherigen Flanschen, ist praktisch nichts von der ver
fügbaren Klemmkraft für die Wirkung der Nasen erforderlich.
Somit ist eine größere Kraft für die Abdichtung verfügbar.
Eine bessere Abdichtung resultiert auch aus reduzierten Un
sicherheiten bei der Herstellung. Eine Herstellungstoleranz
existiert für jeden der gegenüberliegenden Schenkel des bis
herigen Flansches. Eine solche doppelte Toleranz entsteht
nicht bei der erfindungsgemäßen Verwendung einer in ihre
Position gebogenen Nase. Die Werkzeug- und Herstellungskosten
für den erfindungsgemäßen Feuerring-Halter sind beträchtlich
kleiner als die für die bisherigen Flansche. Das Fehlen eines
Flansches erlaubt es, dem Feuerring einen größeren Quer
schnittsdurchmesser zu geben. Der Durchmesser ist nicht be
grenzt durch einen Flansch bzw. der entsprechenden Dicken
seiner Schenkel. Bei dem erfindungsgemäßen Feuerring-Halter
ist ferner eine visuelle Inspektion des eingebauten Feuer
ringes möglich. Die Feuerring-Halterung ist gegen Korrosion
und Wärme relativ geschützt, da sie zwischen dem Feuerring
und dem Dichtungskörper angeordnet ist.
In einer Ausführungsform ist der Körper der Halterung geeignet,
den Ring zu halten bzw. aufzunehmen. Der Körper der Halterung
hat einen Innendurchmesser, der etwas kleiner ist als der
Außendurchmesser des Ringes. Ferner ist die Halterung gekrümmt
ausgebildet zwischen einem oberen Rand und einem unteren Rand
zur Anpassung an eine äußere Oberfläche des Ringes. Infolge
dieser Ausbildung bietet die Halterung eine zusätzliche radiale
Abstützung für den Feuerring. Die Dicke der Halterung bestimmt
das Ausmaß dieser Abstützung.
In einer alternativen Ausführungsform ist der Körper der Hal
terung schmal mit einer begrenzten Krümmung zwischen dem obe
ren Rand und dem unteren Rand des Körpers der Halterung. Eine
Anzahl beabstandeter Nasen erstreckt sich radial einwärts zum
Eingriff mit dem Ring und zum Halten des letzteren in seiner
Position.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nach
folgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen
Teil einer Zylinderkopfdichtung zeigt,
die mit der Erfindung ausgestattet ist.
Fig. 2 zeigt perspektivisch einen Teil einer
Feuerring-Halterung mit dem gehaltenen
Feuerring nach einer ersten Ausführungs
form der Erfindung.
Fig. 3 zeigt vergrößert eine Draufsicht auf
einen Teil einer Zylinderkopfdichtung,
die mit der Erfindung ausgerüstet ist.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4
von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5
von Fig. 3.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6
von Fig. 3.
Fig. 7 zeigt perspektivisch einen Teil einer
zweiten Ausführungsform einer Feuerring-
Halterung mit dem gehaltenen Ring.
Fig. 8 zeigt perspektivisch einen Teil einer
dritten Ausführungsform einer Feuerring-
Halterung mit dem gehaltenen Feuerring.
Die Zylinderkopfdichtung 20 nach Fig. 1 hat einen Dichtungs
körper 22, Zylinderbohrungen 24, Fluidöffnungen 26 und Schrau
benlöcher 28. Die Dichtung 20 bildet eine Verbrennungsdichtung
um Zylinderbohrungen 24 sowie eine Fluiddichtung um die Fluid
öffnungen 26. Die Dichtung 20 hat einen Feuerring 30, benach
bart zu einer Zylinderbohrung 24, der durch eine Feuerring-
Halterung 32 an Ort und Stelle gehalten ist. Der Feuerring 30
wirkt als Schirm oder Panzer, um den Rest der Dichtung 20
gegen die Wirkungen von Korrosion, Wärme und mechanische Be
anspruchung zu schützen.
Der Feuerring 30 und die Halterung 32 sind im Detail in Fig.
2 dargestellt. Die Halterung 32 hat einen ringförmigen Körper
34 mit einer Mehrzahl von beabstandeten oberen Nasen oder Lappen
36 und unteren Lappen 38. Die oberen Nasen 36 erstrecken sich
vom Körper 34 radial weg von einem oberen Abschnitt 40, be
nachbart zu einem oberen Rand 44, während die unteren Nasen
38 sich vom Körper 34 radial weg von einem unteren Abschnitt
42 erstrecken, benachbart zu einem unteren Rand 46. Eine radial
innere Oberfläche 48 des ringförmigen Körpers 34 ist leicht
gekrümmt zwischen dem oberen Rand 44 und dem unteren Rand 46
zur Anpassung an eine äußere Oberfläche 50 des Feuerringes
30, wodurch der Feuerring in der Halterung 32 gehalten wird.
Eine innere Oberfläche 48 hat unterschiedliche Innendurch
messer, derart, daß sie etwas kleiner sind als die entsprechen
den Außendurchmesser einer äußeren Umfangsfläche 54 des Feuer
ringes 30, um die Halterung des Feuerringes 30 zu erleichtern.
Fig. 3 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Feuerring 30, der
Halterung 32 und dem Dichtungskörper 22 im Detail. Die oberen
Nasen 36 und die unteren Nasen 38 erstrecken sich radial aus
wärts von dem ringförmigen Körper 34 für einen mechanischen
Eingriff mit dem Dichtungskörper 22. Vier obere Nasen 36 und
vier untere Nasen 38 werden bei der Halterung 32 verwendet.
Während insgesamt in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete
Nasen dargestellt sind, wobei die Nasen 36 und 38 um die Hal
terung 32 abwechseln, soll festgehalten werden, daß die Größe,
die Gestalt, die Anzahl und die Lage der Nasen variiert werden
kann, entsprechend den Anforderungen durch die jeweilige be
sondere Zylinderkopfdichtung.
Wie Fig. 4 zeigt, stehen die oberen Nasen 36 mechanisch in
Eingriff mit einer oberen Oberfläche 56 des Dichtungskörpers
22. In gleicher Weise, wie Fig. 5 zeigt, stehen die unteren
Nasen 38 mechanisch in Eingriff mit einer unteren Oberfläche
58 des Dichtungskörpers 22.
Der Oberflächenkontaktbereich zwischen den Nasen 36 und 38
sowie dem Dichtungskörper 22 wird um etwa 98% und mehr re
duziert im Vergleich zu den bisher verwendeten Flanschen. Da
mit ist praktisch nichts von der verfügbaren Klemmkraft er
forderlich für die Wirkung der Nasen und eine wesentlich größere
Kraft steht für die Abdichtung zur Verfügung.
Eine bessere Abdichtung ergibt sich auch durch reduzierte
Herstellungs-Ungewißheit. Bei jedem der gegenüberliegenden
Schenkel des bisherigen Flansches entsteht eine Herstellungs
toleranz. Eine solche doppelte Toleranz liegt nicht vor
bei der erfindungsgemäßen Verwendung der in ihre Position ge
bogenen Nasen. Ein typischer Feuerring-Durchmesser hat eine
Toleranz von etwa ± 0,025 mm. Bei den bisher verwendeten Flan
schen mit einer Dicke von etwa 0,24 mm, hat jeder Schenkel
eine Toleranz von etwa ± 0,023 mm. Durch Eliminierung von
wenigstens einem Schenkel und durch Ersetzen des zweiten
Schenkels durch beabstandete Nasen reduzieren sich die Her
stellungstoleranzen von etwa 0,096 mm auf etwa 0,051 mm,
das heißt, es ergibt sich eine Reduzierung in der Größen
ordnung von 47%.
Ferner ist der Durchmesser des Feuerringes 30 nicht durch ei
nen Flansch begrenzt einschließlich der entsprechenden Dicke
seiner Schenkel. Der Dichtungskörper 22 erhält hierdurch einen
erhöhten Schutz.
Die Halterung 32 erleichtert die visuelle Inspektion des ein
gebauten Feuerringes 30. Ferner ist die Halterung 32 besser
gegen Korrosion und Wärme geschützt, da sie zwischen dem
Feuerring 30 und dem Dichtungskörper 22 liegt.
Wie Fig. 6 zeigt, ermöglicht die Halterung 32 eine zusätz
liche radiale Abstützung für den Feuerring 30 wegen der Lage
des ringförmigen Körpers 34, relativ zum Feuerring 30.
Die Dicke des ringförmigen Körpers 34 bestimmt die Größe
dieser Abstützung, und diese Dicke kann nach Bedarf variiert
werden. Das Material der Halterung 32 kann im wesentlichen
daßelbe sein wie die bisherigen Halterungen mit Flanschen.
Die Dicke kann im Bereich von etwa 0,13 mm bis etwa 1,2 mm
liegen.
Eine alternative Ausführungsform einer Feuerring-Halterung
60 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Halterung 60 hat einen
schmalen, ringförmigen Körper 62 mit begrenzter Krümmung
zwischen einem oberen Rand 64 und einem unteren Rand 66. Der
schmale, ringförmige Körper umfaßt einen geringeren Anteil
der Umfangsfläche des Feuerringes 30. Obere Nasen 68 und un
tere Nasen 70 erstrecken sich radial auswärts vom Körper 22
und treten in mechanischen Eingriff mit dem Dichtungskörper
22, wie oben erläutert wurde. Ergänzend zu der Halterung des
Feuerringes 30 durch die innere Oberfläche 72 des Körpers
62 sind obere Nasen 74 und untere Nasen 76 vorgesehen, die
sich radial einwärts erstrecken und in Reibungseingriff mit
der Außenfläche 50 des Ringes 30 treten. Während die Anzahl,
die Gestalt und die Größe dieser Nasen nach den Erfordernissen
gewählt werden kann, wird vorgezogen, daß wenigstens vier obe
re Nasen und vier untere Nasen verwendet werden, wobei die
Hälfte der Nasen sich radial einwärts zur Halterung des Ringes
30 und die andere Hälfte radial auswärts erstreckt zur Halterung
des Dichtungskörpers 22.
Eine Feuerring-Halterung 80 mit sehr schmalem, ringförmigem
Körper 82 ist in Fig. 8 dargestellt. Hier ist der gekrümmte
Teil zwischen einem oberen Rand 84 und einem unteren Rand 86
zur Halterung des Ringes 30 noch kleiner als bei der Aus
führungsform nach Fig. 7. Jedoch, wie bei der Ausführungs
form nach Fig. 7, erstrecken sich obere Nasen 88 und untere
Nasen 89 radial auswärts vom Körper 82, während obere Nasen
90 und untere Nasen 91 sich radial einwärts erstrecken. Bei
dieser Ausführungsform erstrecken sich die Nasen 88, 89, 90
und 91 von den oberen und unteren Rändern 84 und 86 aus. We
gen der begrenzten Halterung durch den Körper 82 wird ferner
vorgezogen, daß eine größere Anzahl (oder Nasen mit größerem
Gesamt-Oberflächenbereich) von radial einwärts verlaufenden
Nasen verwendet wird zur Halterung des Feuerringes 30 in
seiner Position.
Es wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrie
ben. Modifikationen sind jedoch möglich. Beispielsweise kann
der Feuerring mit der Halterung durch eine Schweißnaht ver
bunden werden, so daß alle Nasen am Dichtungskörper verwendet
werden können.
Claims (11)
1. Zylinderkopfdichtung mit einem Dichtungskörper mit
wenigstens einer Zylinderbohrung, die eine allgemein
ringförmige Begrenzung hat, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Feuerring-Halterung in dieser ringförmigen
Begrenzung angeordnet ist, daß die Halterung einen
ringförmigen Körper hat mit einer radial inneren
Oberfläche, die zwischen einem oberen Rand der Hal
terung und einem unteren Rand der Halterung liegt,
ferner mit einer Mehrzahl von beabstandeten Nasen,
die sich radial weg von dem Körper erstrecken, wobei
sich wenigstens eine der Nasen radial auswärts vom
oberen Teil aus erstreckt für einen mechanischen
Eingriff mit einer oberen Oberfläche des Dichtungs
körpers, und wobei sich wenigstens eine der Nasen
radial auswärts vom unteren Teil aus erstreckt für
einen mechanischen Eingriff mit einer unteren Ober
fläche des Dichtungskörpers, ferner durch einen
Feuerring, der eine äußere Umfangsfläche hat, wobei
ein radial äußerer Abschnitt dieser Umfangsfläche
des Feuerringes im Körper der Feuerring-Halterung
aufgenommen ist, um den Feuerring in der Halterung
zu halten, und daß ein radial innerer Abschnitt die
ser Umfangsfläche des Feuerringes keinen Kontakt mit
dem Dichtungskörper und der Feuerring-Halterung hat.
2. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Feuerring einen allgemein kreisför
migen Querschnitt hat, und daß ein Innendurchmesser
des ringförmigen Körpers der Feuerring-Halterung etwas
kleiner ist als ein Außendurchmesser der äußeren Um
fangsfläche des Feuerringes.
3. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Feuerring einen allgemein kreis
förmigen Querschnitt hat, und daß die radial innere
Oberfläche des ringförmigen Körpers der Feuerring-
Halterung zwischen dem oberen Rand und dem unteren
Rand gekrümmt ist zur Anpassung an die Umfangsfläche
des Feuerringes.
4. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens vier Nasen am ringförmigen
Körper der Feuerring-Halterung ausgebildet sind, die
sich weg von einem oberen Abschnitt erstrecken, der
an den oberen Rand angrenzt und die abwechseln mit
anderen dieser Nasen, die am ringförmigen Körper der
Feuerring-Halterung ausgebildet sind und sich von
einem unteren Abschnitt aus, der an den unteren Rand
angrenzt, erstrecken.
5. Zylinderkopfdichtung mit einem Dichtungskörper, der
wenigstens eine Zylinderbohrungsöffnung hat, die eine
allgemein ringförmige Begrenzung hat, gekennzeichnet
durch eine Feuerring-Halterung, die in dieser Begren
zung angeordnet ist, und die einen ringförmigen Körper
hat mit einem oberen Abschnitt angrenzend an einen
oberen Rand und einem unteren Abschnitt angrenzend an
einen unteren Rand, ferner mit einer Mehrzahl von be
abstandeten Nasen, die sich radial weg von dem Körper
aus erstrecken, wobei wenigstens eine der Nasen sich
radial auswärts vom oberen Abschnitt aus erstreckt für
einen mechanischen Eingriff mit einer oberen Oberfläche
des Dichtungskörpers, wobei ferner wenigstens eine der
Nasen sich radial auswärts vom unteren Abschnitt aus
erstreckt für einen mechanischen Eingriff mit einer
unteren Oberfläche des Dichtungskörpers, ferner
durch einen Feuerring, der radial einwärts von der
Halterung angeordnet ist, wobei die Feuerring-Hal
terung eine Halteeinrichtung zum Halten des Feuer
ringes hat, und diese Halteeinrichtung wenigstens
eine dieser Nasen umfaßt, die sich radial einwärts
vom ringförmigen Körper der Halterung aus erstreckt
zum Eingriff mit dem Feuerring.
6. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine weitere Nase sich radial einwärts
vom oberen Rand oder vom unteren Rand des Körpers
aus erstreckt.
7. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens vier dieser Nasen sich weg
vom oberen Abschnitt oder vom unteren Abschnitt aus
erstrecken, daß wenigstens zwei dieser Nasen sich
radial auswärts von dem ringförmigen Körper aus er
strecken für einen mechanischen Eingriff mit dem
Dichtungskörper, und daß zwei weitere dieser Nasen
sich radial einwärts erstrecken von dem ringförmigen
Körper aus, um den Feuerring zu halten.
8. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung eine axiale Dicke zwischen
etwa 0,13 mm und etwa 1,2 mm hat.
9. Halterung zum Halten eines Feuerringes in einer Zy
linderkopfdichtung, gekennzeichnet durch einen ring
förmigen Körper mit einem oberen Abschnitt, der
an einem oberen Rand endigt und einem unteren
Abschnitt, der an einem unteren Rand endigt, mit
Halteeinrichtungen zum Halten des Feuerringes,
wobei die Halteeinrichtungen eine innere Ober
fläche des ringförmigen Körpers umfassen, die
zwischen dem oberen Rand und dem unteren Rand
gebogen ist zur Anpassung an eine äußere Ober
fläche des Feuerringes sowie eine Mehrzahl von
in Umfangsrichtung beabstandeten Nasen, die
sich von dem ringförmigen Körper aus weg er
strecken für einen Reibungseingriff mit einer
Außenfläche des Feuerringes, ferner mit einer
Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten
oberen Nasen, die sich von dem oberen Abschnitt
aus weg erstrecken für einen mechanischen Ein
griff mit einer oberen Fläche eines Dichtungs
körpers und einer Mehrzahl von unteren Nasen,
die sich von dem unteren Abschnitt aus weg
erstrecken für einen mechanischen Eingriff mit
einer unteren Fläche des Dichtungskörpers.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Nasen sich vom oberen Rand des
ringförmigen Körpers aus weg erstrecken, und daß
die unteren Nasen sich vom unteren Rand des ring
förmigen Körpers aus weg erstrecken.
11. Halterung zum Halten eines Feuerringes in einer
Zylinderkopfdichtung, gekennzeichnet durch einen
ringförmigen Körper mit einer radial inneren Ober
fläche, die angeordnet ist zwischen einem oberen
Abschnitt, der angrenzend an einen oberen Rand en
digt und zwischen einem unteren Abschnitt, der an
grenzend an einen unteren Rand endigt, daß ferner
diese radial innere Oberfläche des ringförmigen
Körpers angepaßt ist an einen radial äußeren Ab
schnitt einer äußeren Umfangsfläche des Feuer
ringes, der in der Halterung gehalten ist, derart,
daß ein radial innerer Teil der Umfangsfläche des
Feuerringes keinen Kontakt mit der Halterung hat,
ferner durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung
beabstandeten oberen Nasen, die sich von dem obe
ren Abschnitt weg erstrecken für einen mechanischen
Eingriff mit einer oberen Fläche eines Dichtungs
körpers sowie einer Mehrzahl von unteren Nasen,
die sich von dem unteren Abschnitt aus weg erstrecken
für einen mechanischen Eingriff mit einer unteren
Fläche des Dichtungskörpers.
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