DE4342373A1 - Hubvorrichtung, insbesondere für Rollstühle - Google Patents
Hubvorrichtung, insbesondere für RollstühleInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Hubvorrichtung, insbesondere
für Rollstühle, mit einer Abstützeinheit, einer dieser gegenüber
hubbeweglichen Plattform und mit zwischen Abstützeinheit und
Plattform wirkenden Hubmitteln zum Anheben und Absenken
der Plattform relativ zur Abstützeinheit.
Derartige Hubvorrichtungen werden zum Anheben und Absenken
von Rollstühlen, insbesondere einschließlich Fahrer, verwendet,
beispielsweise um den Rollstuhlfahrer samt Rollstuhl über eine
Stufe oder in ein Kraftfahrzeug zu heben. Bei bekannten
Hubvorrichtungen dieser Art sind die Hubmittel unterhalb der
Plattform an geordnet, beispielsweise in Art einer Hubschere mit
zugeordnetem Antriebsaggregat.
Diese bekannten Hubvorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß
die Plattform, d. h., deren Oberseite einen erheblichen
Mindestabstand zur Aufstandfläche der Hubvorrichtung aufweist,
so daß der Rollstuhlfahrer mit seinem Rollstuhl eine relativ große
Höhendifferenz überwinden muß, um auf die Plattform zu
gelangen, von der er mit seinem Rollstuhl angehoben werden soll.
Es muß daher eine Auffahrrampe vorgesehen sein, die entweder
sehr steil oder sehr lang ist. Im ersten Fall ist das Auffahren auf
die Plattform schwierig, während im zweiten Fall die
Auffahrrampe die Plattform unnötig schwer und die gesamte
Hubvorrichtung unhandlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine bekannte
Hubvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß eine verbesserte Funktionsweise gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einer Hubvorrichtung der eingangs genannten Art, die Hubmittel
seitlich von der Plattform angeordnet sind.
Durch diese seitliche Anordnung ist die Mindesthöhe der
Oberseite der Plattform über der Aufstandfläche der
Hubvorrichtung gegenüber bekannten Hubvorrichtungen
verringert. Der Mindestabstand der Plattform, das heißt, der
Mindestabstand der Tragfläche der Plattform von der
Aufstandfläche der Hubvorrichtung wird bei der
erfindungsgemäßen Hubvorrichtung nur von der Dicke der
Plattform selbst bestimmt, die wiederum von den
Stabilitätsanforderungen abhängt. Damit kann eine sehr niedrige
Plattform verwirklicht werden, die gegebenenfalls über eine
kurze flache Rampe leicht befahrbar ist.
Die Abstützeinheit kann einen seitlich von der Plattform
angeordneten Teil umfassen und mit an diesem vorhandenen
Auslegern unter die Plattform greifen. In diesem Falle wird die
Mindesthöhe der Plattform von der Dicke dieser Ausleger
mitbestimmt. Um auch in diesem Falle eine möglichst geringe
Höhe zu erhalten, kann die Plattform bevorzugt einen
Tragrahmen aufweisen, auf dem sich eine Tragplatte,
insbesondere in Form eines Aluminiumwarzenblechs, abstützt. Zu
der durch die Stabilitätsbedingungen vorgegebenen Dicke der
Ausleger bzw. des Tragrahmens kommt dann nur noch die Dicke
des Warzenblechs hinzu, denn die Ausleger können seitlich des
Tragrahmens der Plattform unter diese greifen, um die
Abstützeinheit beim Anheben einer Traglast gegen Verkippen zu
schützen.
Die Hubmittel können bevorzugt in diesem seitlichen Teil der
Abstützeinheit untergebracht sein und einen an der Plattform
angreifenden Zuggurt umfassen, wobei der Zuggurt bevorzugt
über eine oberhalb der Plattform vorhandene Umlenkrolle
umläuft. Durch die Unterbringung der Hubmittel im seitlichen Teil
erhält die Hubvorrichtung eine kompakte Bauweise, wobei durch
die Umlenkung des Zuggurts der Hubmotor im unteren Bereich
des seitlichen Teils angeordnet sein kann. Hierdurch ergibt sich
eine gute Standsicherheit der erfindungsgemäßen
Hubvorrichtung, aufgrund des tiefen Schwerpunkts.
Durch hubbewegliche Lagerung der Umlenkrolle, insbesondere in
seitlichen Führungsschienen und Vorsehen einer Hubstange am
Hubmotor, welche die Umlenkrolle hebt und senkt, wobei das
zweite Ende des Zuggurts mit der Abstützeinrichtung
kraftschlüssig verbunden ist, kann die Hubgeschwindigkeit der
Plattform verdoppelt, bzw. die Motorleistung des Hubmotors
halbiert werden. Darüber hinaus ergibt sich ein doppelter Weg
der Plattform gegenüber dem Weg der Hubstange des Hubmotors.
Der Zuggurt greift bevorzugt an einem Querträger an, an dem sich
die Plattform abstützt, wobei der seitliche Teil der Abstutzeinheit
bevorzugt Führungsschienen aufweist, in denen der Querträger
hubbeweglich geführt ist. Hierdurch wird eine einfache Bauweise
mit einer sicheren Funktion verknüpft. Der Querträger kann
beispielsweise in den seitlichen Führungsschienen mittels Läufern
geführt sein, an denen auch die Plattform bzw. der
Plattformrahmen befestigt ist. Durch Anheben der Läufer über
den Querträger wird so auch die Plattform entsprechend
angehoben.
Durch Laufrollen an der Abstützeinheit kann die
erfindungsgemäße Hubvorrichtung transportabel ausgestaltet
werden, wobei die Laufrollen bevorzugt so angeordnet sind, daß
erst nach Verkippen der Abstützeinheit sich die
erfindungsgemäße Hubvorrichtung ausschließlich über Laufrollen
an der Aufstandfläche abstützt. Hierdurch kann auf einfache
Weise ein fester Stand während des Ausführens der Hubfunktion
mit einer schnellen und einfachen Transportmöglichkeit
kombiniert werden.
Die Plattform kann in Richtung auf die Abstützeinheit
hochklappbar und bevorzugt durch eine Falle in dieser Stellung
arretierbar sein. Hierdurch wird die Baugröße der Hubvorrichtung
in Ruhestellung, insbesondere für den Transport,
vorteilhafterweise verringert.
Durch einen Sicherheitsgurt mit bevorzugt automatischer
Blockierung kann die Plattform gegen Absturz gesichert sein. Der
Sicherheitsgurt ist dabei einerseits an der seitlichen
Abstützeinheit und andererseits an der Plattform, insbesondere
an dem die Plattform tragenden Querträger befestigt und läuft
ohne Belastung mit der Bewegung der Plattform mit, während er
bei plötzlichem Absacken der Plattform blockiert und diese
stoppt.
Die Plattform kann mit einer bevorzugt um eine horizontale Achse
drehbaren Rampe versehen sein, um das Auffahren auf die
Plattform zu erleichtern. Die Rampe kann dabei insbesondere als
Abrollsicherung hochklappbar und in dieser Stellung arretierbar
sein. Eine solche Rampe kann an einer oder mehreren Seiten der
Plattform vorgesehen sein. An Seiten ohne Rampe können feste
Abrollsicherungen vorhanden sein.
Die Hubvorrichtung ist über Steuermittel steuerbar, die über
einen bevorzugt mit einem Spiralkabel mit den Steuermitteln
verbundenen Handtaster bedienbar ist, so daß eine Bedienung
insbesondere auch vom Rollstuhlfahrer selbst bequem
vorgenommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische, perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Hubvorrichtung mit geschlossenem
Gehäuse,
Fig. 2 eine schematische Frontalansicht der Hubvorrichtung
von Fig. 1 mit entferntem Gehäuse,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht dieser Hubvorrichtung
ohne Gehäuse,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht dieser Hubvorrichtung
ebenfalls ohne Gehäuse.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die erfindungsgemäße Hubvorrichtung eine
Plattform 1 auf, die gegenüber einer seitlich zu der Plattform 1
angeordneten Abstützeinheit hubbeweglich ist. Die Plattform 1
weist eine um eine horizontale Achse drehbare Auffahrrampe 3
und eine an der gegenüberliegenden Seite der Plattform 1
vorhandene Abrollsicherung 4 auf. Die Abstützeinheit 2 ist auf
der der Plattform 1 abgewandten Seite Laufrollen 5 versehen und
weist an ihrer Oberseite einen Griff 6 auf, zum Abkippen und
Transportieren der Hubvorrichtung.
Wie in Fig. 2 erkennbar ist, weist die Abstützeinheit 2 im Inneren
des Gehäuses ein Stützrahmen aus Vertikalstreben 7 und
Querstreben 8 auf. Die untere Querstrebe 8 ist dabei mit einer Öse
9 versehen, an welcher sich ein Hubmotor 10 abstützt, der
andererseits über eine Hubstange 11 eine Gabel 12 auf- und
abbewegt. In die Gabel 12 ist eine Umlenkrolle 13 eingesetzt, die
in seitlichen mit dem Stützrahmen verbundenen Laufschienen 14
hubbeweglich geführt ist.
Über die Umlenkrolle 12 läuft ein Zuggurt 15, der einerseits an
der unteren Querstrebe 8 und andererseits an einem Querträger
16 befestigt ist. Dar Querträger 16 ist über Läufer 17 in seitlichen
Führungsschienen 18 hubbeweglich geführt, die an den
Vertikalstreben 7 vorhanden sind.
An den Läufern 17 sind Winkel 19 mit einem zur Ebene des
Stützrahmens senkrechten Arm befestigt, in denen ein
Plattformrahmen 20 mittels Zapfen um 90° aus der Horizontalen
nach oben verschwenkbar ist, welcher die Plattform 1 trägt. An
der unteren Seite des von den Vertikalstreben 7 und den
Querstreben 8 gebildeten Stützrahmens ist ein Knotenblech 21
vorhanden, an welchem eine Aufnahme für Ausleger 22 befestigt
ist, welche unter die Plattform 1 greifen und zur Abstützung der
Abstützeinheit 2 gegen ein Verkippen in Richtung auf die
Plattform 1 dienen.
Das Gehäuse der Abstützvorrichtung 2 weist zwei Schlitze 23 mit
Bürstendichtungen auf, durch welche der Plattformrahmen 20
greift. Das Gehäuse ist aus Stahl oder Aluminiumblech gebildet,
während die Plattform 1, sowie die Auffahrrampe 3 und die
Abrollsicherung 4 aus Aluminiumwarzenblech gebildet sind.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Hubvorrichtung beschrieben.
Durch Betätigen der nicht dargestellten Steuerung wird der
Hubmotor 10 in Bewegung gesetzt, welcher daraufhin die
Hubstange 11 auf- bzw. abbewegt. Durch diese Bewegung der
Hubstange 11 wird über die Gabel 12 die Umlenkrolle 13
ebenfalls auf- bzw. abbewegt, wodurch der Zuggurt 15 über die
Umlenkrolle 13 abrollt und den Querträger 16 entsprechend hebt
oder senkt.
Bei einer Hubbewegung verlängert sich die Strecke von der
Befestigungsstelle des Gurtes 15 an der unteren Querstrebe 8 bis zu der
Befestigungsstelle des Gurtes 15 an dem Querträger 16 um den doppelten
Hub der Hubstange 11. Daher wird der Querträger 16 und mit ihm über
die Läufer 17 und den Rahmen 20 die Plattform 1 bei einer Hubbewegung
der Hubstange 11 um den doppelten Hub angehoben. Entsprechend
wird beim Absenken der Hubstange 11 auch die Plattform 1 um
den doppelten Hub abgesenkt.
Zum Auffahren auf die Plattform 1 wird diese durch Betätigen des
Hubmotors 10 in ihre untere Endstellung gefahren, in welcher die
Auffahrrampe 3 mit ihrer freien Kante auf dem Boden aufliegt.
Nun kann die Plattform 1 von dem Rollstuhlfahrer befahren
werden. Vor dem Anheben der Plattform 1 kann die
Auffahrrampe 3 in eine im wesentlichen senkrechte Position
verschwenkt und dort arretiert werden, um als Abrollsicherung
zu dienen. Nach erreichen der Hubposition wird die Arretierung
der Auffahrrampe 3 wieder gelöst und diese herabgeschwenkt
um ein Verlassen der Plattform 1 zu ermöglichen.
Die Verschwenkung der Auffahrrampe 3 kann über Bowdenzug
bewerkstelligt werden. Die Auffahrrampe 3 kann aber auch fest
mit der Plattform 1 verbunden sein. Ebenso können auch mehrere
Auffahrrampen an der Plattform 1 vorhanden sein.
Zum Transport der Hubvorrichtung wird die Plattform 1 in
Richtung auf den seitlichen Teil der Abstützvorrichtung 2 um
annähernd 90° um die Drehzapfen des Plattformrahmens 20
verschwenkt und in dieser Position durch eine nicht dargestellte
Falle arretiert. Nun kann die gesamte Hubvorrichtung um die
Drehachse der Laufrollen 5 verschwenkt werden. In dieser
Position stützt sich die Hubvorrichtung nur noch über die
Laufrollen 5 am Boden ab und kann mittels des Griffs 6
transportiert werden. Das Hochschwenken der Plattform 1 in
Richtung auf den seitlichen Teil der Abstützvorrichtung 2 dient
auch dazu, die Hubvorrichtung in Ruheposition möglichst
platzsparend aufbewahren zu können.
Die Ausleger 22 werden nach dem Hochklappen der Plattform 1
zum Transport bzw. zur Lagerung der Hubvorrichtung aus ihren
Aufnahmen herausgezogen. Die Hubvorrichtung ist so
ausgestaltet, daß sie auch bei herausgezogenen Auslegern 22
zumindest in unbelastetem Zustand einen festen Stand hat.
Nicht dargestellt ist die Sicherung der Plattform gegen Absturz
durch einen automatischen Sicherheitsgurt. Dieser ist einerseits
an der oberen Querstrebe 8 des Stützrahmens und andererseits
an dem Querträger 16 befestigt, an dem auch der Zuggurt 15
angreift. Ohne Belastung läuft der Automatik-Sicherheitsgurt mit
der Bewegung des Querträgers 16 mit. Bei plötzlichem,
ruckartigem Absacken der Plattform 1 und damit über den
Rahmen 20 und die Läufer 17 des Querträgers 16 blockiert die
Abrollsicherung des Automatikgurtes, wodurch ein weiteres
Absacken des Querträgers 16 und damit der Plattform 1
verhindert wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
1 Plattform
2 Abstützeinheit
3 Auffahrrampe
4 Abrollsicherung
5 Laufrolle
6 Griff
7 Vertikalstrebe
8 Querstrebe
9 Öse
10 Hubmotor
11 Hubstange
12 Gabel
13 Laufrolle
14 Laufschiene
15 Zuggurt
16 Querträger
17 Läufer
18 Laufschiene
19 Winkel
20 Plattformrahmen
21 Knotenblech
22 Ausleger
23 Schlitz
2 Abstützeinheit
3 Auffahrrampe
4 Abrollsicherung
5 Laufrolle
6 Griff
7 Vertikalstrebe
8 Querstrebe
9 Öse
10 Hubmotor
11 Hubstange
12 Gabel
13 Laufrolle
14 Laufschiene
15 Zuggurt
16 Querträger
17 Läufer
18 Laufschiene
19 Winkel
20 Plattformrahmen
21 Knotenblech
22 Ausleger
23 Schlitz
Claims (11)
1. Hubvorrichtung, insbesondere für Rollstühle, mit einer
Abstützeinheit (2), einer dieser gegenüber hubbeweglichen
Plattform (1) und mit zwischen Abstützeinheit (2) und
Plattform (1) wirkenden Hubmitteln zum Anheben und
Absenken der Plattform (1) relativ zur Abstützeinheit (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel seitlich von der
Plattform (1) angeordnet sind.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützeinheit (2) einen seitlich von der Plattform
(1) angeordneten Teil umfaßt und mit an diesem
vorhandenen, bevorzugt lösbaren Auslegern (22) unter die
Plattform (1) greift.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der seitliche Teil der Abstützeinheit (2) die Hubmittel
aufnimmt.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubmittel einen an der Plattform (1) angreifenden
Zuggurt (15) umfassen, der von einem Hubmotor (10)
antreibbar ist und bevorzugt über eine oberhalb der
Plattform (1) angeordnete Umlenkrolle (13) umläuft.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrolle (13) bevorzugt in seitlichen
Führungsschienen (14) hubbeweglich gelagert ist und von
einer Hubstange (11) des Hubmotors (10) heb- und senkbar
ist, während das zweite Ende des Hubgurts (15)
kraftschlüssig mit der Abstützeinrichtung (2) verbunden
ist.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuggurt (15) an einem Querträger
(16) angreift, an dem sich die Plattform (1) abstützt und
der bevorzugt in im seitlichen Teil der Abstützeinheit (2)
vorhandenen Führungsschienen (18) hubbeweglich geführt
ist.
7. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinheit
(2) Laufrollen (5) aufweist, die bevorzugt erst nach
Verkippen der Abstützeinheit (2) um eine horizontale
Achse allein die Abstützung gegenüber einer
Aufstandfläche bewirken.
8. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1)
in Richtung auf die Abstützeinheit (2) hochklappbar und
bevorzugt durch eine Falle in dieser Stellung arretierbar ist.
9. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1)
durch einen Sicherheitsgurt, bevorzugt mit automatischer
Blockierung, gegen Absturz gesichert ist.
10. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1)
eine Rampe (3) aufweist, die bevorzugt um eine horizontale
Achse drehbar und in annähernd vertikaler Stellung
arretierbar ist.
11. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel zum
Steuern der Hubvorrichtung vorhanden sind, die bevorzugt
über einen mit einem Spiralkabel mit den Steuermitteln
verbundenen Handtaster bedienbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=6504814
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DE19934342373 Expired - Fee Related DE4342373C2 (de) | 1993-12-13 | 1993-12-13 | Hubvorrichtung, insbesondere für Rollstühle |
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