DE4341884A1 - Stoßstange für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stoßstange für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugstoßstange der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 bezeichneten Art.
Zur Vermeidung von Karosserieschäden an Fahrzeugen aufgrund von
Zusammenstößen, die bei Parkmanövern, in Stauungen, in beengten
Garagen usw. vorkommen, sind Fahrzeuge mit Stoßstangen ausge
rüstet, die einem Zusammenstoß bis zu einer bestimmten Geschwin
digkeit ohne Fahrzeugschaden widerstehen können. Eine übliche
Fahrzeugstoßstange enthält einen starken Querträger aus Stahl,
der sich quer über das Fahrzeug erstreckt und an Befesti
gungskörpern des Fahrzeugs befestigt ist. Am Querträger sind
eine durchgehend elastische Verkleidung, die den Querträger
überdeckt, und eine energieaufnehmende Einrichtung befestigt.
Um zu vermeiden, daß die Verkleidung in einer Weise losgelöst
oder abgerissen wird, die bei einem Zusammenstoß für den
übrigen Verkehr gefährlich ist, ist sie am Querträger mit einer
relativ großen Zahl Schraubenverbindungen befestigt. Diese
machen die Stoßstange wegen ihrer aufwendigen Montage in der
Produktion teuer.
Zur Vereinfachung der Montage ist es aus der DE 27 02 691 A
bekannt, eine Stoßstangenverkleidung mit durchgehenden Haken
auszustatten, die in zugehörige Vertiefungen im Querträger
einschiebbar und verriegelbar sind. Die beschriebene Ausfüh
rungsform vereinfacht offensichtlich die Montage, ist aber
bezüglich Straßensicherheit ungeeignet, weil die Haken bei
einem Zusammenstoß leicht verformt werden können, so daß sich
die Verkleidung vom Querträger löst.
Die GB 2 151 993 C zeigt in Fig. 3 eine Stoßstange, deren
Verkleidung mit V-förmigen Öffnungen versehen ist, von denen
jede um den Rand einer am Fahrzeug stark befestigten Schiene
geklemmt ist. Der Zweck dieser Bauart ist es, das vertikale
Herausschlagen der Verkleidung bei einem Zusammenstoß zu
verhindern. Weil aber das Zusammenwirken der jeweiligen
V-förmigen Öffnungen und des Randes allein die vertikale
Versetzung der Verkleidung nicht verhindern kann, muß die
energieaufnehmende Einrichtung aus einem Schaum bestehen, der
in den ganzen durchgehenden Raum zwischen Verkleidung und
Schiene eingesprüht ist, und der bei seiner Verfestigung sowohl
an der Schiene als auch an der Verkleidung haftet, um sicher
zustellen, daß die Stoßstange eine zusammenhängende Einheit
bildet.
Zur Herstellung der Stoßstange sind aufwendige Produktions
mittel erforderlich, wodurch sich der Preis der Stoßstange
erhöht. Darüber hinaus ist es wegen der Befestigung des ener
gieaufnehmenden Werkstoffes sowohl an der Verkleidung als auch
an der Schiene unmöglich, nach einem kleinen Zusammenstoß bloß
den beschädigten Teil zu ersetzen. Statt dessen muß die ganze
Stoßstange ersetzt werden, was offensichtlich für den Eigner
des Fahrzeuges unnötig kostenaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu besei
tigen und eine Stoßstange bereitzustellen, deren Teile einfach
zur Formung einer vormontierten Einheit miteinander verbunden
werden können, die ihrerseits einfach an einem Fahrzeug mon
tiert werden kann, um Zusammenstoßkräfte ohne Loslösung der
Verkleidung in für den übrigen Verkehr gefährlicher Art aufzu
nehmen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
In der relativ einfachen Ausführungsform nach der Erfindung
werden kostengünstige Verriegelungen zur Befestigung der
Verkleidung an der Tragvorrichtung verwendet, wobei normale
Handhabung der Stoßstange, d. h. während der Montage und des
normalen Gebrauchs des Fahrzeugs, angenommen wird. Bei einem
Zusammenstoß wird die energieaufnehmende Einrichtung gegen die
Verkleidung gedrückt, die ihrerseits gegen die Tragvorrichtung
gedrückt wird, wobei die Sperrwirkung der Verriegelung ver
stärkt und sichergestellt wird, daß die Verkleidung nicht
herausgeschlagen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
einer schematischen Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein mit einer Stoßstange nach der Erfindung
ausgerüstetes Fahrzeug und
Fig. 2 einen Querschnitt einer Stoßstange nach der Erfin
dung.
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug mit einer Stoßstange 1, die außerhalb
des Frontbereichs der Fahrzeugkarosserie liegt und sich hori
zontal quer über das Fahrzeug erstreckt, um es vor Aufprall und
Stößen zu schützen. Die Stoßstange ist so gestaltet, daß sie
sich bei Einwirkung einer Stoßkraft, die eine vorherbestimmte
Kraft überschreitet, unter Energieaufnahme verformt.
Gemäß Fig. 2 gehören zur Stoßstange 1 eine durchgehende Trag
vorrichtung 2 zur Befestigung an den tragenden Teilen des
Fahrzeugs, eine durchgehende, an der Tragvorrichtung 2 be
festigte, diese ganz oder teilweise abdeckende Verkleidung 3
und eine energieaufnehmende Einrichtung 4, die zwischen
Verkleidung 3 und Tragvorrichtung 2 angeordnet und so gestaltet
ist, daß sie bei Einwirkung einer vorbestimmten Kraft verformt
wird.
Die Tragvorrichtung 2 enthält wenigstens eine leichte Metall
schiene und eine angeformte sich quer über das Fahrzeug er
streckende Leiste oder ähnliches, und hat einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt mit ersten vom Fahrzeug wegragenden
Flanschen oder Schenkeln 5, 6, zwischen denen ein Teil der
Verkleidung 3 und der energieaufnehmenden Einrichtung 4 ange
ordnet sind. Jeder der Schenkel 5, 6 ist mit einer Vertiefung
oder Einprägung 8 bzw. 9 versehen, die eine unterstützende
Schulter für die energieaufnehmende Einrichtung 4 bildet und
auch einen Einschnitt 10, 11 eingrenzt, der sich entlang der
ganzen Tragvorrichtung 2 erstreckt. Die Schenkel 5, 6 sind mit
je einem nach außen gerichteten Flansch 12, 13 ausgestattet,
dessen äußeres Ende 14 bzw. 15 in Längsrichtung des Fahrzeugs
gesehen nach hinten und einwärts zum Fahrzeug hin gebogen und
mit einer nach innen gerichteten Auskragung oder Schulter 16,
17 versehen ist, die dazu bestimmt ist, die unten beschriebene
Verriegelung durch Einrasten aufzunehmen. Es ist auch möglich,
die Verriegelung 2 und die angrenzenden Teile, ohne von dem
erfinderischen Konzept abzuweichen, so zu gestalten, daß jeder
Flansch 12, 13 nach innen gerichtet ist.
Die Verkleidung 3 erstreckt sich entlang der ganzen Stoßstange
1 und hat die Form eines elastischen Schutzgehäuses mit einer
gummiähnlichen Härte und hat eine vordere im wesentlichen
vertikale Wand 20, die in eine obere und untere nach hinten
gerichtete Wand 21, 22 übergeht, welche sich zur Fahrzeug
karosserie hin erstreckt, um einen Zwischenraum zwischen der
Stoßstange 1 und der Karosserie abzuschließen und dabei sowohl
die energieaufnehmende Einrichtung 4 als auch die Tragvor
richtung 2 zu verdecken. Die Verkleidung 3 kann wie die Trag
vorrichtung 4 natürlich aus einer Anzahl zusammenwirkender
Teile zum Abdecken der ganzen Breite der Stoßstange gebildet
werden.
Zwischen der oberen und der unteren Wand 21, 22 ist eine Wand
23 ausgebildet, die die hintere Grenze eines durchgehenden
Hohlraums 24 bildet, in den sich die energieaufnehmende Ein
richtung 4 erstreckt. Die Wand 23 kann massiv oder, wie in
dieser Ausführungsform, mit einer in horizontaler Richtung
verlaufenden langgestreckten Öffnung 25 ausgebildet sein, die
die Wand in erste einwärts gerichtete Abschnitte, d. h. in einen
oberen und unteren Wandabschnitt 26, 27 teilt. Jeder Wandab
schnitt 26, 27 ist in diesem Beispiel mit zwei Abschnitten 28,
29 bzw. 30, 31 ausgestattet, die sich in Längsrichtung des
Fahrzeugs nach hinten erstrecken und vorteilhafterweise, aber
nicht notwendigerweise, parallel zueinander sind.
Einer dieser Abschnitte 28, 30 wird im folgenden Verriegelung
28, 30 genannt, weil er zur Verriegelung der Verkleidung 3 an
der Tragvorrichtung 2 verwendet wird. Die Verriegelung 28, 30
bildet einen einstückigen Bestandteil der Verkleidung 3, und zu
jeder Verriegelung gehört ein durchgehender Arm 35, 36, dessen
Endabschnitt mit einer hakenähnlichen Auskragung 37, 38 aus
gestattet ist, um den Rand 16, 17 der Tragvorrichtung 2 mit
Einrastwirkung klemmend zu umgreifen. In einer anderen Aus
führungsform kann statt dessen der Abschnitt 28, 30 mit einem
Absatz zum Aufnehmen einer hakenähnlichen Auskragung der
Tragvorrichtung 2 ausgestattet sein. Auch ist es möglich, eine
Kombination dieser Varianten zu verwenden.
Weil die Verriegelungen 28, 30 einen Teil der relativ biegsamen
Verkleidung 3 bilden, neigt die Schließwirkung dazu abzunehmen,
wenn die Stoßstange einer eine vorher festgesetzte Kraft
überschreitenden Stoßkraft ausgesetzt ist.
Der andere im folgenden als Flansch bezeichnete Abschnitt 29,
31 gleitet in den Einschnitt 10, 11 in der Tragvorrichtung 2.
Die zugehörigen Flansche 29, 31 haben je eine äußere erste
Auflagefläche 50, 51, die an der Tragvorrichtung 2 und einer
inneren zweiten Auflagefläche 52, 53 anliegt, welche an der
energieaufnehmenden Einrichtung 4 anliegt, um ihre Stellung
relativ sowohl zur Verkleidung 3 als auch zur Tragvorrichtung 2
zu fixieren.
Die energieaufnehmende Einrichtung 4 wird aus einem stoßabsor
bierenden Material hergestellt, z. B. Kunststoffschaum, zellen
artigem Kunststoff, oder Gummi und hat einen engeren inneren
Bereich 45 und einen äußeren weiteren Bereich 46, die in einem
Stück hergestellt sind. Der innere engere Bereich 45 erstreckt
sich zwischen den Schenkeln 5, 6 der Tragvorrichtung 2 und
liegt an einem im wesentlichen vertikalen mittleren Abschnitt
18 der Tragvorrichtung 2, an den Vertiefungen 8, 9 und an den
inneren Flächen 52, 53 der zugehörigen Flansche 29, 31 an,
während sich der äußere weitere Bereich 46 sich bis zur Verklei
dung 3 erstreckt, wo er an dem Frontabschnitt 20 der Verklei
dung 3 anliegt und einen oberen und einen unteren Raum 54, 55
eingrenzt.
In einer Übergangszone zwischen dem inneren engeren Bereich 45
und dem äußeren weiteren Bereich 46 ist eine Anschlagfläche 56
gebildet, die entweder an beiden anliegt oder, wie in diesem
Fall, dazu bestimmt ist, mit der Verkleidung 3 in Berührung
gebracht zu werden. Die Anschlagfläche 56 erstreckt sich im
wesentlichen in einer vertikalen Ebene und im wesentlichen
parallel zu dem oberen und unteren Wandabschnitt 26 bzw. 27 und
mit den Flanschen 12 bzw. 13, und ist in einem Abstand A von
nicht mehr als 3 cm von der Verkleidung 3 angeordnet. Da sich
ein Zwischenraum A zwischen der Anschlagfläche 56 und der
Tragvorrichtung 2 befindet, entsteht erfahrungsgemäß ein
gewisser Zeitverzug, bevor die energieaufnehmende Einrichtung 4
Kontakt mit der Tragvorrichtung 2 erhält.
Dieser Zeitverzug ist vom Standpunkt der Energieaufnahme her
vorteilhaft. Der Abstand A überschreitet in dieser Ausführungs
form nicht 3 cm, weil Versuche in der Praxis gezeigt haben, daß
ein größerer Abstand bei einem Pkw der Mittelklasse ungeeignet
ist, da sich das Risiko einer Loslösung der Verkleidung bei
einem Zusammenstoß mit zunehmendem Abstand A zunimmt.
Die Aussage, daß sich die Anschlagfläche 56 im wesentlichen in
einer vertikalen Ebene erstreckt, heißt, daß sie maximal ±
45° von der Vertikalen abweicht. In einer vorteilhaften Aus
führungsform beträgt die maximale Abweichung ± 25°.
Die energieaufnehmende Einrichtung 4 kann entweder aus einem
einzelnen, durchgehenden absorbierenden Stoff oder einer Anzahl
von Blöcken bestehen, die zur Überdeckung der Fahrzeugbreite
zusammengefügt sind.
Die Form und Elastizität der Verkleidung 3 ermöglicht eine
einfache Montage, da die Verkleidung 3 an der Tragvorrichtung 2
durch Zusammenklemmen über ihre ganze Länge Halt findet, wobei
sie die energieaufnehmende Einrichtung 4 umschließt. Die
Verkleidung 3 ist an der Tragvorrichtung 2 mittels der Ver
riegelungen 28, 30 befestigt, die die Einzelteile bei normaler
Handhabung, d. h. bei Montage und normalem Betrieb des
Fahrzeugs, zusammenhalten. Bei einem Zusammenstoß neigt die
Verkleidung 3 dazu, herausgeschlagen zu werden, weil die
Verriegelungen 28, 30 den Aufprallkräften nicht widerstehen
können. Da aber ein Teil der Verkleidung 3 sich zwischen der
Anschlagfläche 56 auf der energieaufnehmenden Einrichtung 4 und
den Flanschen 12, 13 der Tragvorrichtung 2 erstreckt, wird die
Verkleidung 3 einrastend gegen die Tragvorrichtung 2 gedrückt.
Obwohl sich bei einer ausgewählten, für ein Fahrzeug mittlerer
Größe gestalteten Ausführungsform der Erfindung ein Zwischen
raum A von bis zu 3 cm zwischen der Verkleidung 3 und der
Anschlagfläche 56 befindet, hat die Verkleidung 3 keine Zeit,
herausgeschlagen zu werden, bevor die Teile durch die Zusammen
stoßkräfte miteinander in Kontakt gebracht worden sind.
Der Gegenstand der Erfindung kann sowohl auf die vordere als
auch die hintere Stoßstange des Fahrzeugs angewendet werden.
Claims (10)
1. Stoßstange für Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer Trag
vorrichtung (2), die über die Längserstreckung der Stoßstange
vertikal voneinander getrennte, sich im wesentlichen horizontal
erstreckende, mit einem mittleren Abschnitt (18) verbundene
Abschnitte (5, 6) hat, wenigstens einer Verkleidung (3), die die
Tragvorrichtung (2) ganz oder teilweise abdeckt, wenigstens
einer Verriegelung (28, 30) zum Verriegeln der Verkleidung (3)
mit der Tragvorrichtung (2), und wenigstens einer energieauf
nehmenden Einrichtung (4), die zwischen der Verkleidung (3) und
der Tragvorrichtung (2) angeordnet ist, um verformt zu werden,
wenn sie einer vorbestimmten Kraft unterworfen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikal voneinander getrennten Ab
schnitte (5, 6) der Tragvorrichtung (2) wenigstens einen
Flansch 12, 13 aufweisen, der relativ zu dem mittleren Ab
schnitt (18) der Tragvorrichtung (2) nach außen und innen
gerichtet sind, und daß die Verkleidung (3) wenigstens einen
nach innen gerichteten Abschnitt (26, 27) aufweist, der sich
zwischen dem Flansch (12, 13) und einer zum Flansch (12, 13)
hin gerichteten Fläche (56) der energieaufnehmenden Einrichtung
(4) erstreckt, wobei die energieaufnehmende Einrichtung (4) so
angeordnet ist, daß sie den nach innen gerichteten Abschnitt
(26, 27) und folglich die Verkleidung (3) gegen die Trag
vorrichtung (2) drückt, wenn sie der vorbestimmten Kraft
unterworfen ist, wobei sie verhindert, daß sich die Verkleidung
(3) von der Tragvorrichtung (2) ablöst.
2. Stoßstange nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
der nach innen gerichtete Abschnitt (26, 27) den Teil einer
Wand (23) bildet, die die hintere Begrenzung eines in hori
zontaler Richtung verlaufenden, längsgerichteten Hohlraums
bildet, in dem sich die energieaufnehmende Einrichtung (4)
erstreckt.
3. Stoßstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand (23) eine längsgerichtete Öffnung (25) aufweist, die
in horizontaler Richtung verläuft und die Wand (23) in einen
oberen und einen unteren Wandabschnitt teilt, welche die nach
innen gerichteten Abschnitte (26, 27) bilden, die so angeordnet
sind, daß sie gegen die Tragvorrichtung (2) drücken.
4. Stoßstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere und der untere Wandabschnitt (26, 27) wenigstens zwei
weitere Abschnitte (28, 29, 30, 31) aufweisen, die sich zum
Fahrzeug hin erstrecken, und vorzugsweise parallel zueinander
liegen.
5. Stoßstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster der genannten weiteren Abschnitte (28, 30) eine
Verriegelung zum Verriegeln der Verkleidung (3) mit der Trag
vorrichtung (2) ist, wobei die Verriegelung wenigstens eine
hakenähnliche Auskragung (37, 38) aufweist, die einen Rand (16,
17) der Tragvorrichtung (2) einrastend umgreifen, oder we
nigstens eine Aussparung (41, 42) zum Aufnehmen einer hakenähn
lichen Auskragung (43, 44) der Tragvorrichtung (2), oder einer
Kombination dieser Varianten.
6. Stoßstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter der genannten weiteren Abschnitte (29, 31) eine
erste Auflagefläche (50, 51) aufweist, die mit der Tragvor
richtung (2) in Berührung ist, und eine zweite Auflagefläche
(52, 53), die mit der energieaufnehmenden Einrichtung (4) in
Berührung ist, um ihre Stellung relativ sowohl zur Verkleidung
(3) als auch zur Tragvorrichtung (2) festzulegen.
7. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragvorrichtung (2) einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt mit Schenkeln (5, 6) besitzt, die sich vom Fahrzeug
weg erstrecken, wobei zwischen den Schenkeln ein Abschnitt der
Verkleidung (3) und ein Abschnitt der energieaufnehmenden Ein
richtung (4) angeordnet sind, so daß bei einer stoßabsorbie
renden Verformung der energieaufnehmenden Einrichtung (4) diese
den Abschnitt der Verkleidung (3) gegen wenigstens einen der
Schenkel (5, 6) drückt.
8. Stoßstange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (5, 6) je einen nach außen gerichteten Flansch
(12, 13) aufweisen, dessen äußeres Ende (14, 15) in Längs
richtung des Fahrzeugs gesehen nach hinten und nach innen
abgebogen ist, wobei das äußere Ende (14, 15) zum Aufnehmen des
als Verriegelung (28, 30) ausgebildeten ersten Abschnitts
ausgelegt ist.
9. Stoßstange nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die energieaufnehmende Einrichtung (4) einen
inneren engeren Bereich (45) und einem äußeren weiteren Bereich
(46) aufweist, wobei sich der innere engere Bereich (45) in die
Tragvorrichtung (2), der äußere weitere Bereich (46) hingegen
in die Verkleidung (3) hineinersteckt.
10. Stoßstange nach den Ansprüchen 3, 8 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Übergangszone zwischen dem
inneren engeren Bereich (45) und dem äußeren weiteren Bereich
(46) eine Anschlagfläche (56) aufweist, die an der Verkleidung
(3) anliegt oder die vorgesehen ist, an ihr in Anlage gebracht
zu werden, wobei sich die Anschlagfläche (56) im wesentlichen
in vertikaler Ebene und im wesentlichen parallel zu den oberen
bzw. unteren Wandabschnitten (26, 27) und zu zugehörigen
Flanschen (12, 13) erstreckt, und daß die Anschlagfläche (56)
in einem 3 cm nicht überschreitenden Abstand A von der Verklei
dung (3) angeordnet ist.
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