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DE434182C - Vorrichtung zum elektrischen Fernanzeigen wechselnder Fluessigkeitshoehen, insbesondere fuer Kraft- und Luftfahrzeuge, mit einem drehbaren, durch einen Schwimmer gesteuerten Kontaktarm, der sich, entsprechend der Schwimmerbewegung, ueber kreisfoermig angeord-neten Kontakten bewegt, die mit Anzeigeelementen im Empfaenger leitend verbundensind - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Fernanzeigen wechselnder Fluessigkeitshoehen, insbesondere fuer Kraft- und Luftfahrzeuge, mit einem drehbaren, durch einen Schwimmer gesteuerten Kontaktarm, der sich, entsprechend der Schwimmerbewegung, ueber kreisfoermig angeord-neten Kontakten bewegt, die mit Anzeigeelementen im Empfaenger leitend verbundensind

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Publication number
DE434182C
DE434182C DEE32923D DEE0032923D DE434182C DE 434182 C DE434182 C DE 434182C DE E32923 D DEE32923 D DE E32923D DE E0032923 D DEE0032923 D DE E0032923D DE 434182 C DE434182 C DE 434182C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
contact arm
contact
aircraft
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE32923D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE32923D priority Critical patent/DE434182C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE434182C publication Critical patent/DE434182C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/40Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements
    • G01F23/44Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements using electrically actuated indicating means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/48Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using twisted spindles as transmission elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektrischen Fernanzeigen wechselnder Flüssigkeitshöhen, insbesondere für Kraft- und Luftfahrzeuge; mit einem drehbaren, durch einen Schwimmer gesteuerten Kontaktarm, der sich, entsprechend der Schwimmerbewegung, über kreisförmig angeordneten Kontakten bewegt, die mit Anzeigeelementen im Empfänger leitend verbunden sind. Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung zur elektrischen Fernanzeige wechselnder Flüssigkeitshöhen, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraft-und Luftfahrzeugen, bei der ein drehbarer Kontaktarm, dem jeweiligen Flüssigkeitsstand entsprechend, unter Zuhilfenahme eines Schwimmers in verschiedene Stellungen gedreht wird. Zwecks Messung wird er vorübergehend gegen eine Kontaktplatte gedrückt, deren kreisförmig angeordnete Kontakte mit j e einem Anzeigeelement elektrisch verbunden sind. Hierbei wird der gerade unter dem Kontaktarm befindliche Kontakt unter Strom gesetzt und damit das entsprechende Anzeigeelement zum Ansprechen gebracht.
  • Ähnliche Vorrichtungen für die Bestimmung des Flüssigkeitsstandes sind zwar in verschiedenen Ausführungen schon bekannt. Bei ihnen wird ebenfalls durch Schwimmer eine Schaltvorrichtung bewegt und dadurch entweder eine Widerstandsänderung im M.eßstromkreis erzeugt oder ein Anzeigeelement zum Ansprechen gebracht.
  • Der neue und grundlegende Gedanke und wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung ist jedoch, daß der Schwimmer bei der Bewegung des Kontaktarmes keine Kontaktbürstenreibung und daher nur ein Minimum von Reibungskräften zu überwinden hat, während letztere bei den bisher bekannt gewordenen Ausführungen sehr erheblich sind. Im Interesse eines sicheren Stromüberganges sind außerdem starke Kontaktdrücke notwendig. Derartig große Kräfte lassen sich nur durch große Schwimmer auslösen, die einerseits bei kleineren Flüssigkeitsbehältern einen viel zu großen Raum beanspruchen, andererseits die Apparatur unnötig verteuern, und die insbesondere bei Kraft und Luftfahrzeugen aus den genannten Gründen nicht verwendbar sind. Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann ferner eine starke magnetische Kupplung zwischen Schwimmer und Kontaktarm vorgesehen werden, falls der Geber durch Benetzung mit der zu messenden Flüssigkeit, die z. B. bei bewegten Flüssigkeitsbehältern unvermeidlich ist, nicht in seiner Funktion gestört werden soll, insbesondere aber, damit bei Kraft- und Luftfahrzeugen, also bei -Messung leicht entzündlicher Flüssigkeiten, der stromführende Teil des Gebers völlig von dem Flüssigkeitsraum abgetrennt werden kann und so jede Explosionsgefahr, durch evtl. Funkenbildung hervorgerufen, vermieden wird. Zwar sind bei bisher bekannten Ausführungen zum Teil auch schon magnetische Kupplungen verwendet worden, jedoch stets unter ganz anderen Gesichtspunkten und infolgedessen auch ohne daß auf eine starke Kupplung Wert gelegt wurde. Diese ist aber unentbehrlich, wenn es sich um bewegte Flüssigkeitsbehälter handelt, damit Stöße nicht zu Fehlmessungen führen.
  • Nachstehend ist eine beispielsweise Ausführung mit elektrischer Tastvorrichtung beschrieben. Die Abb. r gibt die Anordnung schematisch wieder. rz stellt einen Flüssigkeitsbehälter mit Flüssigkeit b und einem Schwimmer c dar. Damit bei transportablen Flüssigkeitsbehältern(Kraftwagentanks usw.), die durch Flüssigkeitserschütterungen verursachten Schwankungen des Schwimmers möglichst klein gehalten werden, ist die ihn tragende freie Flüssigleitsoberfläche durch ein unten und oben offenes Rohr d weitmöglichst eingeschränkt. An c ist eine Schnur e 'befestigt, die um eine Trommel f durch ein Gegengewicht g gespannt wird. Die Trommel f ist auf einer horizontalen Achse l2 drehbar und trägt einen Arm i, der an seiner Spitze als Kontakt ausgebildet und- über f und h elektrisch leitend mit dem Gefäß a verbunden ist.
  • Auf der Achse h sitzt ferner eine Kreisförmige Scheibe j, mittels einer Buchse l horizontal, aber ohne Drehung verschiebbar. Sie wird durch Federkraft im allgemeinen mÖglichst weit nach rechts gegen m gezogen. Die Scheibe j trägt in kreisförmiger Anordnung eine angemessene Anzahl Kontakte k, die isoliert eingesetzt sind. (Der Einfachheit halber sind in der Abbildung nur zwei Kontakte gezeichnet.) Ferner trägt die Scheibe j noch zwei Anker o, die vor den Polen zweier Elektromagnete n stehen. Letztere sind hintereinandergeschaltet und über einen Schalter r an eine Batterie s angeschlossen. Jeder Kontakt k der Scheibe j ist durch einen Leitungsdraht p mit einer Anzeigevorrichtung verbunden, die im Beispiel aus Glühlampen q gebildet ist. Die Lampen werden zweckmäßig durch eine Glasscheibe o. dgl. verdeckt, die vor jeder Lampe Ziffern trägt. Statt der Glühlampen sind natürlich auch andere Anzeigeapparate möglich, z. B. sogenannte Tableauapparate, Registriervorrichtungen o. dgl. Der freie Pol der Lampen q liegt über dem Schalter r an dem einen Pol der Batterie s, deren anderer an das Gehäuse a angeschlossen ist. Bei Kraftwagen, die mit einer Akkümulatorenbatterie ausgerüstet sind, kann diese natürlich an Stelle einer besonderen Batterie s verwendet werden.
  • Der Arbeitsvorgang ist nun der folgende: Der Schwimmer c dreht je nach der Flüssigkeitshöhe die Trommel h nebst Kontakt i in verschiedene Lagen, wobei nur die sehr kleine Gegenkraft von Gewicht g und Lagerreibung von f auf Ir zu überwinden ist. Soll nun der Flüssigkeitsstand ermittelt werden, so wird am Ablesestand der Schalter r geschlossen, wodurch die Elektromagnete n von der Batterie s Strom bekommen. Sie ziehen die Anker o nach links, wobei die Kontaktplatte j ebenfalls nach links bewegt wird, bis der gerade vor Kontakt i stehende Kontakt k gegen diesen gedrückt wird. Nunmehr erhält die zu diesem Kontakt gehörige Lampe q Strom und leuchtet auf. Der Stromlauf ist dabei: Batterie s, Gefäßwand a, Achse Ir, Trommel f, Kontakt i, Kontakt k, Leitung p, Lampe q, geschlossener Schalter r, Batterie s. Durch das Aufleuchten der Lampe q wird die vor ihr auf der Glasscheibe befindliche Ziffer sichtbar, die zweckmäßig direkt die vorhandene Flüssigkeitshöhe bzw. -menge angibt. Nach der Messung wird r wieder geöffnet, die Elektromagnete geben die Anker o frei, die Kontaktplatte j federt in der Richtung rii zurück und gibt den Kontakt i. frei.
  • Will man statt der beispielsweisen Glühlampenanzeige eine Registriervorrichtung anwenden, so kann man den Schalter r durch ein Uhrwerk in regelmäßigen Zeitabständen selbsttätig schließen lassen.
  • Handelt es sich um die Messung leicht entzündlicher Flüssigkeiten, so muß die Kontaktvorrichtung i, k vom eigentlichen Flü ssigkeitsraum gasdicht getrennt werden, weil sonst durch Funkenbildung am Kontakt Explosionen unvermeidlich sind. In diesem Falle wird die Kupplung zwischen dein Schwimmer c und dein Kontakt i nicht durch den Faden e und der Trommel f, sondern auf magnetischem Wege hergestellt.
  • Eine beispielsweise Ausführung hierzu ist in Abb. 2 wiedergegeben.. Der Schwimmer a besitzt in diesem Falle eine Durchbohrung, durch die ein schmaler vertikaler Rahmen b, der vor und hinter der Zeichnungsebene offen ist, hindurchgeht. Er gestattet dem Schwimmer a die Auf- und Abwärtsbewegung ohne Drehung. Der Rahmen b hält gleichzeitig durch Halslager c und Stützlager d, und d., die Führungsstange e, die mit einer verdrahten Nut (in der Abbildung nicht gezeichnet) versehen ist, welche eine Steigung ungefähr gleich ",der Länge des Rahmens b besitzt. Durch die eine offene Seite von Rahmen b greift ein am Schwimmer a befestigter Stift f in die Führungsnut von e. Bewegt sich also der Schwimmer a z. B. von seiner tiefsten bis zur höchsten Stellung, so gleitet der Stift f in der Nut von e aufwärts und zwingt die Stange e zu einer Umdrehung von ungefähr 36o°. Ein am oberen Ende von c befestigter Magnet g wirkt durch eine gasdichte Trennwand t aus unmagnetischem Material auf einen ihm gegenüberstehenden, ebenfalls um eine vertikale Achse drehbaren Magneten h und zwingt ihn, eine entsprechende Drehung auszuführen. Eine Achse j, mit dem Magneten 1a starr verbunden, trägt einen Kontaktarm i, der dem Kontakt i der Abb i entspricht. Der Unterschied der Kontakte -i in Abb. i und 2 ist also nur, daß sich i in Abb. i um eine horizontale und in Abb. 2 um eine vertikale Achse dreht. Die weitere Apparatur ist im Falle der Abb. 2 genau die gleiche wie bei der Abb. i, nur ist die Tastvorrichtung durch Drehung um go° in der Vertikalebene aufgerichtet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum elektrischen Fernanzeigen wechselnder Flüssigkeitshöhen, insbesondere für Kraft- und Luftfahrzeuge, mit einem drehbaren, durch einen Schwimmer gesteuerten Kontaktarm, der sich, entsprechend der Schwimmerbewegung, über kreisförmig angeordneten Kontakten bewegt, die mit Anzeigeelementen im Empfänger leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beschränkung der vorn Schwimmer (c) zu überwindenden Reibungsarbeit nur im Augenblick der Messung der Kontaktarm (i) auf einen gerade gegenüber angeordneten Kontakt (1a) beim Umlegen eines Schalters (r) elektromagnetisch gedrückt und hierdurch das entsprechende Anzeigeeleinent (q) in an sich bekannter Weise zum Ansprechen gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung eines gas- und luftdichten Abschlusses zwischen den explosionsgefährlichen Flüssigkeitsbehältern und dem Kontaktraum beide durch eine dünne, unmagnetische Wand (t) getrennt sind, auf deren jeder Seite je ein U-förmiger Magnet (g, Ir) angeordnet ist, deren einer (ä) vom Schwimmer (c) gedreht wird, während der andere vom ersten beeinflußte Magnet (1i) mit dem Kontaktarm (i) verbunden ist.
DEE32923D 1925-08-18 1925-08-18 Vorrichtung zum elektrischen Fernanzeigen wechselnder Fluessigkeitshoehen, insbesondere fuer Kraft- und Luftfahrzeuge, mit einem drehbaren, durch einen Schwimmer gesteuerten Kontaktarm, der sich, entsprechend der Schwimmerbewegung, ueber kreisfoermig angeord-neten Kontakten bewegt, die mit Anzeigeelementen im Empfaenger leitend verbundensind Expired DE434182C (de)

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