DE434095C - Mehrteiliger Steilrohrkessel - Google Patents
Mehrteiliger SteilrohrkesselInfo
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- DE434095C DE434095C DEST39798D DEST039798D DE434095C DE 434095 C DE434095 C DE 434095C DE ST39798 D DEST39798 D DE ST39798D DE ST039798 D DEST039798 D DE ST039798D DE 434095 C DE434095 C DE 434095C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B21/00—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
- F22B21/02—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes
- F22B21/12—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connection with drums
- F22B21/126—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connection with drums involving more than two lower or upper drums
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Description
- Mehrteiliger Steilrohrkessel. Die Erfindung betrifft einen Steilrohrkessel, der aus zwei oder mehreren mit Ober-und Unterkessel versehenen Steilrohrbündeln besteht, und hat zum Zweck, eine Kesselbauart zu schaffen, bei der beste Betriebsbedingungen mit höchster Raumausnutzung verbunden sind. Zu diesem Zweck sind die Steilrohrbündel, die im Zuge der Heizgase hintereinanderliegen, in ihrem unteren Teil schräg nach-vorn und in ihrem oberen Teil senkrecht geführt, und es ist der Überhitzer in den oberen Teil des ersten Steilrohrbündels von oben hineingehängt, während der Speisew asserv orwärmer und der Luftvorwärmer über dem schrägen Teil des letzten Rohrbündels und innerhalb des Kesselmauerwerkes angeordnet sind, und zwar so, daß sie sich ungefähr ebensoweit wie das Kesselmauerwerk nach oben zu erstrecken. Ferner ist die Neigung des schrägen Teiles des zweiten Rohrbündels steiler als die des ersten Rohrbündels, und es sind die Niederfallrohre des ersten Rohrbündels hinter der Lenkwand angeordnet, welche die Gase aus dem ersten Rohrbündel in das zweite Rohrbündel lenkt, und zwar so, daß diese im zweiten Rohrbündel niederstreichenden Gase die Niederfallrohre des ersten Rohrbündels nicht direkt bestreichen, so daß diese möglichst beheizt werden.
- Eine solche Kesselanordnung ist in der Zeichnung im senkrechten Längsschnitt dargestellt. Das vordere von den heißesten Gasen bestrichene Rohrbündel a ist in seinem unteren Teil in an sich bekannter Weise nach vorn geneigt, während . sein oberer Teil senkrecht emporsteigt. Der Oberkessel b ist dabei wiederum seitlich angeordnet, um Raum für die Einhängung des überhitzers c zu erhalten, dessen Rohre in der gezeigten Anordnung ohne weiteres nach oben ausgewechselt werden können. Das hintere Rohrbündel d ist in seinem unteren Teil weniger schräg nach vorn geneigt, während sein oberer Teil ebenso wie der des vorderen Rohrbündels senkrecht nach oben steigt. Die Niederfallrohre e des .ersten Rohrbündels liegen unmittelbar hinter einer Lenkwand f, die oben noch einen seitlichen An-$atz g trägt, um die Heizgase weiter in das Rohrbündel d hinein und von den Niederfallrohren e abzulenken. Dadurch, daß die Neigung des unteren Teiles des hinteren Rohrbündels d steiler ist als die des vorderen Rohrbündels, werden die Heizgase ebenfalls von den Niederfallrohren c abgelenkt, so daß diese eine möglichst geringe Beheizung erfahren, ohne daß sie durch Einmauerung unzugänglich und schwer auswechselbar gemacht werden.
- Dadurch, daß auch das hintere Rohrbündel schräg nach oben geführt ist, wird innerhalb des für den Kessel an sich notwendigen Flächenraumes Platz geschaffen für die Unterbringung eines Speisewasservorwärmers h und gegebenenfalls eines Luftvorwärmers i., die übereinander innerhalb des Kesselmauerwerkes untergebracht werden können.
- Durch die gezeigte Anordnung wird nicht nur eine Kesselanlage geschaffen, die eine möglichst gute Raumausnutzung ermöglicht, sondern es werden. auch die Betriebsbedingungen für den Kessel so günstig wie möglich gestaltet: Der Überhitzer erhält dadurch, daß er in den oberen Teil des vorderen Rohrbündels eingehängt wird, eine genügend große Vorheizfläche, um seinen Betrieb zu einem möglichst sicheren zu gestalten, während diese Vorheizfläche nicht unnötig groß wird, und dadurch eine große überhitzerheizfläche bedingt, wie das der Fall sein würde, wenn der Überhitzer hinter dem ersten Steilrohrbündel und vor dem zweiten liegen würde. Das Rohrbündel selbst erhält eine dem Feuer zugewendete große Strahlfläche, um möglichst viel von der strahlenden Wärme des Feuers aufzunehmen. Dabei können die stärkst beheizten Rohre in an sich bekannter Weise in ihrem oberen Teil durch Abdeckung dem Zuge der Heizgase entzogen werden. Die Niederfallrohre des vorderen Rohrbündels werden so wenig wie möglich beheizt, was dem Wasserumlauf zugute kommt, und es wird das hintere Steilrohrbündel von den Heizgasen in seiner ganzen Länge in bestmöglicher Art bestrichen. Die Ausstrahlungsverluste des Kessels sind so klein als irgend möglich, da die Mauerwerksflächen, die sonst den Überhitzerraum umschließen, hier fortfallen und die Ausstrahlungsfläche für den Vorwärmer und Lufterhitzer auf das geringste Maß herabgedrückt werden, während die Ausstrahlung des letzten Rohrbündels dem . Vorwärmer zugute kommt. Die ganze Anordnung ist am leichtesten durchzuführen bei Kesseln, bei denen mindestens im ersten Rohrbündel eine entsprechend weite Rohrteilung vorhanden ist, die die Unterbringung des Überhitzers innerhalb des ersten Rohrbündels gestattet, ohne den Querschnitt für die Heizgase unzulässig zu beschränken. .
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteiliger Steilrohrkessel, der aus zwei oder mehreren Ober- und Unterkessel verbindenden Steilrohrbündeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilrohrbündel in ihrem unteren Teil schräg nach vorn und in ihrem oberen Teil senkrecht geführt sind, so daß einmal das erste Steilrohrbündel die Feuerung überdeckt und den von oben eingehängten Überhitzer aufnimmt, während ferner über dem schrägen Teil des letzten Steilrohrbündels innerhalb des Kesselmauerwerkes ein Speisewasservorwärmer und gegebenenfalls noch ein Luftvorwärmer untergebracht sind. a. Mehrteiliger Steilrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des zweiten Rohrbündels weniger nach vorn geneigt ist als der des ersten Rohrbündels, wobei die Niederfallrohre des ersten Rohrbündels unmittelbar an der Rückseite der das erste Rohrbündel begrenzenden Lenkwand liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST39798D DE434095C (de) | 1925-07-01 | 1925-07-01 | Mehrteiliger Steilrohrkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST39798D DE434095C (de) | 1925-07-01 | 1925-07-01 | Mehrteiliger Steilrohrkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434095C true DE434095C (de) | 1926-09-15 |
Family
ID=7463543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST39798D Expired DE434095C (de) | 1925-07-01 | 1925-07-01 | Mehrteiliger Steilrohrkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434095C (de) |
-
1925
- 1925-07-01 DE DEST39798D patent/DE434095C/de not_active Expired
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