DE4340729A1 - Kompaktkamera mit automatischen, brennweitenabhängigen Belichtungseinstellungen - Google Patents
Kompaktkamera mit automatischen, brennweitenabhängigen BelichtungseinstellungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kompaktkamera, die
einen Lichtmessungssensor mit einer Fotodetektoroberfläche
enthält, die zum Messen des zu fotografierenden Bereiches in
eine Mehrzahl von fotoelektrischen Wandlerregionen segmen
tiert ist.
Kompaktkameras mit Zoomobjektiven haben üblicherweise ein
vom Zoomobjektiv-Optiksystem getrenntes Lichtmessungssystem.
Folglich ändert sich der Lichtmessungsbereich des Lichtmes
sungssensors nicht gemäß dem Bildwinkel des Zoomobjektivs.
Daher ist, wenn das Zoomobjektiv am Weitwinkelende ist, der
zu fotografierende Bereich viel größer als der durch den
Lichtmessungssensor zu messende Bereich. Ferner ist, wenn
das Zoomobjektiv an seinem Fernaufnahmeende ist, der zu fo
tografierende Bereich viel kleiner als der durch den Foto
sensor zu messende Bereich. Somit kann der Fotosensor in
beiden oben angegebenen Fällen die geeignete Belichtung
nicht genau bestimmen.
Wenn Fotografien von Gegenständen mit Kompaktkameras aufge
nommen werden, kann die Helligkeit des Gegenstandes ver
schieden von der Helligkeit des Hintergrundes sein, z. B.
kann der Gegenstand von hinten oder gegenbelichtet sein, was
zu einem Schatten auf der Vorderseite des Gegenstandes
führt. In diesen Gegenlichtsituationen muß die Belichtung
kompensiert oder ausgeglichen werden.
Bisher war es gebräuchlich, eine Gegenlichtbedingung unter
Verwendung von zwei Lichtmessungssensoren zu detektieren,
von denen einer zum Messen der Helligkeit einer kleinen Zen
tralregion des Belichtungsbereiches und der andere zum Mes
sen einer größeren Region das Belichtungsbereiches verwendet
wurden, und dann auf Basis der Ausgaben von den Lichtmes
sungssensoren zu bestimmen, ob der Gegenstand gegenbelichtet
ist. Wenn bestimmt wurde, daß der Gegenstand gegenbelichtet
ist, wird das Blitzlicht entladen, um in dem abgeschatteten
Bereich zusätzliches Licht zu schaffen.
Jedoch kann die herkömmliche Anordnung mit zwei Lichtmes
sungssensoren nicht wirksam sein, wenn sie in Kompaktkameras
mit Zoomobjektiven eingebaut ist. Wie oben beschrieben ist,
bleibt der durch den Lichtmessungssensor zu messende Bereich
konstant, während sich der zu fotografierende Bereich än
dert, wenn das Objektiv vom Weitwinkelende zum Fernaufnahme
ende gezoomt wird. Daher kann das herkömmliche Lichtmes
sungssystem fälschlich bestimmen, daß der zu fotografierende
Gegenstand gegenbelichtet ist, und das Blitzlicht entladen,
was zu einem überbelichteten Bild führt.
Ferner würde, wenn Fotografien von gegenbelichteten Gegen
ständen unter Verwendung des herkömmlichen Meßsystems aufge
nommen werden, der Lichtmessungssensor, der die größere Re
gion mißt, durch die innerhalb seines Meßbereiches angeord
nete Lichtquelle unangemessen beeinflußt. Dies würde zum
Einstellen eines geringeren Belichtungswertes führen, um ei
ne Überbelichtung der Fotografie zu verhindern. Jedoch würde
der im Schatten befindliche Gegenstand stark unterbelichtet,
was zu einer schlechten Fotografie führt. Wenn eine Fotogra
fie einer gegenbelichteten Landschaft oder in einem Theater,
wo ein Blitzlicht unwirksam ist oder nicht verwendet werden
kann, aufgenommen wird, wird die das herkömmliche Meßsystem
einsetzende Kamera immer schlechte Fotografien machen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kompaktkamera zu schaffen, die eine genaue Belichtung zur
Aufnahme eines Gegenstandes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1,
11, 12, 17, 19, 20, 24 oder 40 gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit eine Kompaktkamera geschaffen,
die eine genaue Messung eines Gegenstandes bestimmt, egal,
ob ein Objektiv (Zoom oder anderes) auf ein Weitwinkelende
oder ein Fernaufnahmeende oder jegliche andere Brennweite
dazwischen eingestellt ist.
In vorteilhafter Weise schafft die vorliegende Erfindung
ferner eine Kompaktkamera, die für jegliche Brennweitenein
stellung eines Zoomobjektivs genau bestimmen kann, ob ein
Gegenstand gegenbelichtet ist.
Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung wird eine Kom
paktkamera geschaffen, die beim Aufnehmen einer Fotografie
eines gegenbelichteten Gegenstandes für jegliche Brennwei
teneinstellung der Zoomeinstellung eine genaue Belichtungs
einstellung bestimmen kann, insbesondere in Situationen, in
denen kein Blitzlicht eingesetzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen zu den jeweiligen unabhängigen Ansprü
chen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen näher beschrieben, die in der zugehörigen Zeichnung
dargestellt sind, in der:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kompaktkamera gemäß der
vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Rückansicht der Kompaktkamera ist;
Fig. 3 eine Draufsicht der Kompaktkamera ist;
Fig. 4 eine Draufsicht der Fotodetektoroberfläche eines
Lichtmessungssensors der Kompaktkamera ist;
Fig. 5A bis 5C Draufsichten sind, die den Meßbereich des Licht
messungssensors im Verhältnis zum Bereich eines zu
belichtenden Bildes zeigen, wenn das Objektiv von
einem Weit-Ende zu einem Tele-Ende gezoomt wird;
Fig. 6A und 6B Draufsichten sind, die den Meßbereich des Licht
messungssensors im Verhältnis zum Bereich eines zu
belichtenden Bildes zeigen, wenn das Objektiv wei
ter zu einem Tele-Ende hin gezoomt wird, als in
den Fig. 5A bis 5C gezeigt ist;
Fig. 7 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung der
Kompaktkamera ist;
Fig. 8 eine Ansicht einer LCD-Anzeige der Kompaktkamera
ist, die einige der Muster oder Zeichen zeigt, die
angezeigt werden können;
Fig. 9 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen Be
lichtungsmodi, Modus-Speicherzuständen und Symbo
len oder Zeichen zeigt, die auf der LCD-Anzeige
angezeigt werden;
Fig. 10 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen Auf
nahmemodi, Antriebs-Speicherzuständen und Symbolen
oder Zeichen zeigt, die auf der LCD-Anzeige ange
zeigt werden;
Fig. 11 einen Mechanismus zum Ändern der Filmbelichtungs
größe von einer Vollbildgröße zu einer Panorama
bildgröße zeigt;
Fig. 12 bis 14 Flußdiagramme einer Hauptroutine der Kompaktkamera
sind;
Fig. 15 und 16 Flußdiagramme einer Aufnahmeunterroutine sind;
Fig. 17 ein Flußdiagramm einer Belichtungssteuerungsunter
routine ist;
Fig. 18 ein Flußdiagramm einer Unendlicheinstellungsunter
routine für Landschaften ist;
Fig. 19 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Berechnen
der korrigierten Helligkeit eines Gegenstandes in
einer Belichtungswertberechnungsunterroutine ist;
Fig. 20 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren
des Gegenstandes gegen das Licht in der Belich
tungswertberechnungsunterroutine ist;
Fig. 21 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Berechnen
eines Belichtungskorrekturwertes in der Belich
tungswertberechnungsunterroutine ist; und
Fig. 22 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Berechnen
eines Belichtungswertes in der Belichtungswertbe
rechnungsunterroutine ist.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, enthält eine
Kompaktkamera die die Erfindung verkörpert, ein Kamerage
häuse 11, das feststehende und bewegliche Objektivzylinder
gehäuse 12, 13 an seiner Vorderplatte trägt, wobei die Ob
jektivzylindergehäuse 12, 13 eine Mehrzahl von Linsenkompo
nenten halten, die ein Zoomobjektivsystem bilden.
Obwohl die Verwendung eines Zoomobjektivsystems als die be
vorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offen
bart ist, ist dies lediglich ein veranschaulichendes Bei
spiel einer Kompaktkamera, bei der die vorliegende Erfindung
anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch bei
Kameras ohne Zoomobjektive anwendbar, wie bei Bifokalobjek
tiv-Optiksystemen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, trägt das Kameragehäuse 11 fer
ner oberhalb des feststehenden Zoomobjektiv-Zylindergehäuses
12 eine Selbstauslöserlampe 17, einen stroboskopischen
Blitzlichtreflexionsdetektor 18, einen Entfernungsmesser 14,
einen Sucher 15, einen Lichtmessungssensor 24 und eine stro
boskopische Blitzlichteinheit 36.
Die Selbstauslöserlampe 17 wird eingeschaltet, so daß, wenn
die Selbstauslösefunktion erst aktiviert wird, die Lampe 17
durchgehend leuchtet. Dann, wenige Sekunden bevor der Ver
schluß auslöst, blinkt die Lampe 17, was anzeigt, daß das
Bild gerade aufgenommen wird.
Wenn die stroboskopische Blitzlichteinheit 36 in Gebrauch
ist, detektiert der stroboskopische Blitzlichtreflexionsde
tektor 18 das von der stroboskopischen Blitzlichteinheit 36
emittierte und von einem Gegenstand reflektierte strobosko
pische Licht, um die Lichtemission oder -abstrahlung von der
stroboskopischen Blitzlichteinheit 36 zu steuern.
Der Lichtmessungssensor 24 enthält einen fotoelektrischen
Wandler oder einen Fotosensor in Form einer CdS-
(Cadmiumsulfid) Zelle oder Siliziumdiode und ist mit einer
vom Zoomobjektivsystem getrennten Sammellinse kombiniert.
Der Lichtmessungssensor 24 kann die Funktion des strobosko
pischen Blitzlichtreflexionsdetektors 18 ausführen, um die
Reflexion von stroboskopischem Licht zu detektieren. Daher
wird der stroboskopische Blitzlichtreflexionsdetektor 18
überflüssig.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält das Kameragehäuse 11 ei
ne aufklappbare Rückabdeckung 80, die geöffnet werden kann,
wenn ein Rückabdeckungsöffnungshebel abwärts gedrückt ist,
der mit einem Rückabdeckungsschalter 19 verbunden ist. Das
Kameragehäuse 11 trägt an seiner Rückplatte eine grüne Lampe
22, eine rote Lampe 23 und einen Panoramabildhebel 27, die
um ein hinteres Austrittsfenster des Suchers 15 herum posi
tioniert sind, welches an der Rückplatte des Kameragehäuses
11 oberhalb der Rückabdeckung 80 angeordnet ist. Der Panora
mabildhebel 27 hat einen Panoramabildschalter 27a. Der Pano
ramabildschalter 27a ist eingeschaltet, wenn ein Panorama
bildmodus durch den Panoramabildhebel 27 ausgewählt ist, da
mit von der Kamera ein Panoramabild aufgenommen werden kann.
Wenn der Panoramabildschalter 27a ausgeschaltet ist, ist ein
Vollbildmodus ausgewählt. Die grüne Lampe 22 ist eingeschal
tet, wenn das Zoomobjektivsystem durch einen in der Kamera
enthaltenen Automatikfokusmechanismus auf den Gegenstand fo
kussiert ist. Die rote Lampe 23 blinkt, während der Konden
sator der stroboskopischen Blitzlichteinheit 36 aufgeladen
wird. Wenn der Kondensator vollständig aufgeladen ist,
leuchtet die rote Lampe 23 durchgehend, was anzeigt, daß das
Blitzlicht verwendet werden kann.
Die Rückplatte des Kameragehäuses 11 trägt außerdem einen
Hauptschalter 16 in der Nähe des Panoramabildhebels 27. Wenn
der Hauptschalter 16 gedrückt wird, schaltet er zwischen ei
nem Ausschaltzustand und einem Einschaltzustand um. Im Aus
schaltzustand ist die Energiezuführung der Kamera ausge
schaltet, das Zoomobjektivsystem ist in das Kameragehäuse 11
zurückgezogen und der Verschluß der Kamera kann nicht ausge
löst werden. Im Einschaltzustand ist die Energieversorgung
eingeschaltet, das Zoomobjektivsystem erstreckt sich nach
außerhalb des Kameragehäuses 11 und der Verschluß der Kamera
kann ausgelöst werden. Der Hauptschalter 16 ist normaler
weise in die ungedrückte Position vorgespannt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, trägt das Kameragehäuse 11
an seiner oberen Platte einen Verschlußauslöseknopf 25, eine
Flüssigkristallanzeige (LCD) 21, einen Modusschalter 20, ei
nen Unendlichschalter 26 für Landschaften, einen Antriebs
schalter 31, einen Tele-Einstellschalter 10a und einen Weit-
Einstellschalter 10b. Der Verschlußauslöseknopf 25 ist ge
eignet, zwei Schalter ein- und auszuschalten, d. h. einen
Lichtmessungsschalter 15a und einen Verschlußauslöseschalter
15b (siehe Fig. 7).
Genauer ist, wenn der Verschlußauslöseknopf 25 teilweise ge
drückt ist, der Lichtmessungsschalter 15a eingeschaltet und
werden die Entfernung zum Gegenstand und die Helligkeit des
Gegenstandes unter Verwendung des Lichtmessungssensors 24
und des Entfernungsmessers 14 gemessen. Wenn der Verschluß
auslöseschalter 15b eingeschaltet ist (durch vollständiges
Drücken des Verschlußauslöseknopfes 25), wird der Verschluß
der Kamera ausgelöst, um ein Bild des in das Kameragehäuse
11 eingelegten fotografischen Filmes zu belichten.
Das LCD 21 zeigt verschiedene Kameraeinstellungen an, wie
später beschrieben wird. Der Modusschalter 20 wählt einen
der Belichtungsmodi der Kamera. Der Antriebsschalter 31
wählt einen der Fotografiermodi der Kamera. Der Unendlich
schalter 26 für Landschaften hat Vorrang vor dem Autofokus
system der Kamera und erzwingt, daß das Objektiv auf Unend
lich fokussiert sein, um das richtige Fotografieren von ent
fernten Gegenständen zu ermöglichen.
Die Entfernung bis hin zum Gegenstand wird durch den Entfer
nungsmesser 14 gemessen, der Infrarotstrahlung zum Gegen
stand hin abstrahlt, eine Reflexion vom Gegenstand detek
tiert und trigonometrische Messungen auf Basis der reflek
tierten Strahlung ausführt. Es gibt eine gewisse Begrenzung
des Automatikbetriebes des Entfernungsmessers 14 in Abhän
gigkeit von den Fähigkeiten der Infrarot-emittierenden und
-detektierenden Elemente des Entfernungsmessers 14. Wenn es
der Entfernungsmesser 14 nicht schafft, die Reflexion vom
Gegenstand zu detektieren, stellt er die fokussierte Posi
tion automatisch auf die maximale Entfernung ein, die gemes
sen werden kann. Wenn unter dieser Bedingung ein entfernter
Schauplatz fotografiert wird, kann die Kamera nicht voll
ständig auf den Gegenstand fokussieren und das von der Kame
ra erzeugte Bild des Gegenstandes ist unscharf. Um zu ver
hindern, daß das Bild des Gegenstandes unscharf ist, kann
die Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung den Unendlichmo
dus für Landschaft wählen, in dem die Kamera auf Unendlich
fokussiert ist.
Das bewegliche Zoomobjektiv-Zylindergehäuse 13 kann kontinu
ierlich in Achsenrichtung zum Tele- oder Weit-Ende zoomenden
Brennweitenveränderungsbewegung bewegt werden, wenn der Te
le-Einstellschalter 10a oder der Weit-Einstellschalter 10b
gedrückt ist.
Wenn Fig. 4 gezeigt ist, hat der Lichtmessungssensor 24 ei
ne Fotodetektoroberfläche, die zur genaueren Messung des Ob
jekts und des Hintergrundes in neun Detektionsbereiche 70a,
70b1, 70b2, 70c1, 70c2, 71d, 72d, 73d und 74d unterteilt
ist, wodurch die Kamera in die Lage versetzt wird, die Be
lichtung zu optimieren.
Die Detektionsbereiche 71d, 72d, 73d und 74d, die um die an
deren Detektionsbereiche 70a, 70b1, 70b2, 70c1 und 70c2
herum positioniert sind, sind elektrisch miteinander verbun
den, um ein einziges Ausgangssignal zu erzeugen. Daher führt
der Lichtmessungssensor 24 die Meßoperation auf Basis von
sechs Ausgabesignalen durch.
Die Fig. 5A bis 5c und 6A, 6B zeigen das Verhältnis zwi
schen dem durch den Lichtmessungssensor 24 gemessenen Be
reich und dem durch das Zoomobjektivsystem zu belichtenden
Bereich. In den Fig. 5A. bis 5C geben die gestrichelten
Linien 75 den Bereich des zu belichtenden Bildes und die
durchgehenden Linien den Bereich an, der durch den Lichtmes
sungssensor 24 gemessen wird.
Insbesondere stellt Fig. 5A den Bereich des Bildes dar, der
von dem Lichtmessungssensor 24 gemessen wird, wenn die
Brennweite des Zoomobjektivs 35 mm ist. Ähnlich zeigen die
Fig. 5B und 5C den Bereich des Bildes, das durch den
Lichtmessungssensor 24 jeweils für Brennweiten von 60 mm und
80 mm gemessen wird. Die Fig. 6A und 6B zeigen den Bild
bereich, der von dem Lichtmessungssensor für Brennweiten von
jeweils 100 mm und 115 mm gemessen wird. Somit wird, wenn
das Zoomobjektiv vom Weitwinkelende zum Fernaufnahmenende
bewegt wird, der durch den Lichtmessungssensor 24 zu messen
de Bereich relativ zum Bereich des zu belichtenden Bildes
größer.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung
der Kompaktkamera. Die elektrische Schaltung enthält eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 40, d. h. ein Steuerungs
system für eine Stroboskopschaltung 41, eine Filmtransport
steuerungsschaltung 42, eine Zoomobjektivsteuerungsschaltung
43, eine Verschlußsteuerungsschaltung 44, eine Lichtmes
sungsschaltung 45, eine Entfernungsmesserschaltung 46, eine
Datumseinbelichtungsschaltung 47, eine LCD-Steuerungsschal
tung 48, die Selbstauslöserlampe 17, die grüne Lampe 22, die
rote Lampe 23, eine DX-Kontaktschaltung 50 und einen Stro
boskoplichtintegrator 54.
Die CPU 40 liefert durch Signalleitungen 41a, 41b ein Aufla
debefehls- oder -freigabesignal und ein Stroboskopblitz
lichtsteuerungssignal an die Stroboskopschaltung 41. Das
Aufladefreigabesignal dient dazu, zuzulassen, daß der Kon
densator der stroboskopischen oder Stroboskopblitzlichtein
heit 36 aufgeladen wird. Das Stroboskopblitzlichtsteuerungs
signal dient zum Steuern der Zuschaltung und Abschaltung der
Stroboskopblitzlichteinheit 36, die mit der Stroboskopschal
tung 41 verbunden ist. Die Stroboskopschaltung 41 liefert
durch eine Signalleitung 41c ein Aufladungsbeendigungssignal
an die CPU 40, um anzuzeigen, ob der Kondensator aufgeladen
wurde oder nicht.
Die Filmtransportsteuerungsschaltung 42, mit der ein Elek
tromotor 51 zum Spulen des Filmes verbunden ist, wird durch
Signalleitungen 42a von der CPU 40 mit einem Signal zum Be
treiben des Motors 51 versorgt, damit sich dieser in eine
Richtung oder in die andere Richtung dreht. Ein Fotoreflek
tor (nicht gezeigt), der zum Erkennen von Perforationen im
Film an einer Filmbahn oder -schiene im Kameragehäuse 11 po
sitioniert ist, ist ebenfalls mit der Filmtransportsteue
rungsschaltung 42 verbunden. Jedesmal, wenn sich eine der
Perforationen am Fotoreflektor vorbei bewegt, erzeugt der
Fotoreflektor einen Puls, der von der Filmtransportsteue
rungsschaltung 42 durch eine Signalleitung 42b an die CPU 40
angelegt wird. Daher zählt die CPU 40 auf Basis von Pulsen,
die nacheinander an die CPU 40 angelegt werden, belichtete
Bilder des Films, wenn er durch den Motor 51 gespult wird.
Ein Elektromotor 52 zum Betätigen des Zoomobjektivssystems
ist mit der Zoomobjektivsteuerungsschaltung 43 verbunden.
Wenn der Tele-Einstellschalter 10a oder der Weit-Einstell
schalter 10b eingeschaltet ist, liefert die CPU 40 durch
Signalleitungen 43a ein Steuerungssignal an die Zoomobjek
tivsteuerungsschaltung 43, um den Motor 52 zu betreiben, da
mit er sich in eine oder die andere Richtung dreht und da
durch das bewegliche Zoomobjektiv-Zylindergehäuse 13 zum
Tele-Ende oder Weit-Ende hin bewegt. Wenn sich das Zoomob
jektiv-Zylindergehäuse 13 bewegt, wird durch Signalleitungen
43b ein Codesignal an die CPU 40 geliefert, um die Detektion
oder Feststellung der Brennweite des Zoomobjektivsystems zu
ermöglichen. Basierend auf dem Codesignal kann die CPU 40
feststellen, wenn das Zoomobjektivsystem im Verlauf seiner
zoomenden Bewegung die gewünschte Position erreicht hat.
Die Verschlußsteuerungsschaltung 44 ist mit einem Schrittmo
tor 53 verbunden, der zum Antreiben des Zoomobjektivsystems
zur automatischen Selbstfokussierung auf einen Gegenstand
und zum Öffnen und Schließen der Verschlußsektoren verwendet
wird. Um ein Bild eines Gegenstandes aufzunehmen, liefert
die CPU 40 durch Signalleitungen 44a ein Pulssignal an die
Verschlußsteuerungsschaltung 44, um es dem Schrittmotor 53
zu ermöglichen, das Zoomobjektivsystem zu bewegen, um basie
rend auf der durch den Entfernungsmesser 14 detektierten
Entfernung bis hin zum Gegenstand auf diesen zu fokussieren
oder scharf zu stellen. Die CPU 40 liefert dann durch eine
Signalleitung 44b ein Signal an die Verschlußsteuerungs
schaltung 44, um einen Elektromagneten (nicht gezeigt) ein
zuschalten, um das Zoomobjektivsystem in einer fokussierten
Position zu verriegeln. Danach steuert die Verschlußsteue
rungsschaltung 44 den Schrittmotor 53 so, daß die Verschluß
sektoren geöffnet werden, um ein Bild aufzunehmen.
Nachdem das Bild aufgenommen wurde, steuert die Verschluß
steuerungsschaltung 44 den Schrittmotor 53, um die Ver
schlußsektoren zu schließen. Die CPU 40 liefert dann durch
Signalleitungen 44a ein Umkehrpulssignal an die Verschluß
steuerungsschaltung 44, um die fokussierte oder Fokussions
linsengruppe zurück in ihre Ausgangsposition zu bringen.
Wenn die Fokussionslinsengruppe ihre Ausgangsposition er
reicht, liefert die Verschlußsteuerungsschaltung 44 durch
eine Signalleitung 44c ein Signal entsprechend der Ausgangs
position an die CPU 40. In diesem Moment hört die CPU 40
auf, das Umkehrpulssignal durch die Signalleitungen 44a an
die Verschlußsteuerungsschaltung 44 zu liefern.
Die CPU 40 liefert durch eine Signalleitung 45a ein Steue
rungssignal, um die Lichtmessungsschaltung 45 ein- oder aus
zuschalten, mit der der Lichtmessungssensor verbunden ist.
Die CPU 40 liefert durch Signalleitungen 45b ein Drei-Bit-
Signal an die Lichtmessungsschaltung 45, um einen der sechs
Detektionsbereiche 70a, 70b1, 70b2, 70c1, 70c2, 71d bis 74d
auszuwählen, wobei die Detektionsbereiche 71d bis 74d, die
miteinander verbunden sind, als ein Detektionsbereich ge
zählt werden. Diese Detektionsbereiche 70a, 70b1, 70b2,
70c1, 70c2, 71d bis 74d erzeugen entsprechende Fotoströme in
Abhängigkeit von den Intensitäten des einfallenden Lichts.
Die Lichtmessungsschaltung 45 komprimiert dann den Fotostrom
von dem ausgewählten Detektionsbereich logarithmisch, ver
stärkt den komprimierten Fotostrom und wandelt den verstärk
ten Fotostrom in ein analoges Spannungssignal um. Die Licht
messungsschaltung 45 liefert dann durch eine Signalleitung
45c das analoge Spannungssignal an die CPU 40, die die Hel
ligkeit des Gegenstandes in Form von digitalen Daten be
stimmt, die durch einen A/D-Konverter (nicht gezeigt) in der
CPU 40 erzeugt werden.
Dadurch kann die CPU 40 die Helligkeit des Gegenstandes von
jedem der Detektionsbereiche 70a, 70b1, 70b2, 70c1, 70c2,
71d bis 74d dadurch bestimmen, daß sie durch die Signallei
tungen 45b nacheinander ausgewählt und die Spannungssignale
von den Detektionsbereichen in digitale Werte umgewandelt
werden.
Die Entfernungsmesserschaltung 46, mit der der Entfernungs
messer 14 verbunden ist, wird durch eine Signalleitung 46a
mit einem Befehlssignal von der CPU 40 versorgt, um die Ent
fernung bis hin zum Gegenstand zu messen. Als Reaktion auf
das Befehlssignal steuert die Entfernungsmesserschaltung 46
den Entfernungsmesser 14, um die Entfernung in der oben be
schriebenen Weise zu messen. Dann wird ein für die gemesse
nen Entfernung repräsentatives Signal durch eine Signallei
tung 46b von der Entfernungsmesserschaltung 46 an die CPU 40
geliefert.
Die CPU 40 liefert durch eine Signalleitung 47a ein Datums
einbelichtungstriggersignal an die Datumseinbelichtungs
schaltung 47, die Informationen einschließlich Jahr, Monat
und Datum oder Tag auf einem Bild des Films anzeigt oder
markiert. Die CPU 40 liefert verschiedene Dateneinzelheiten
an die LCD-Steuerungsschaltung 48, um Kamerabetriebsinforma
tionen, einschließlich Fotografier- und Belichtungsmodi, auf
dem LCD 21 anzuzeigen, das mit der LCD-Steuerungsschaltung
48 verbunden ist. Die Selbstauslöserlampe 70, die grüne
Lampe 22 und die rote Lampe 23 werden durch Kontrollsignale
gesteuert, die durch Signalleitungen 49a von der CPU 40 ge
liefert werden.
Die DX-Kontaktschaltung 50 detektiert einen DX-Code, mit dem
eine Filmpatrone markiert oder gekennzeichnet ist, die in
einer Patronenkammer in dem Kameragehäuse 11 untergebracht
ist, durch DX-Codedetektorstifte in der Patronenkammer und
liefert den detektierten oder festgestellten DX-Code durch
Signalleitungen 50a an die CPU 40.
Der Stroboskoplichtintegrator 54, der mit dem Stroboskop
blitzlichtreflexionsdetektor 18 verbunden ist, beginnt re
flektiertes Licht eines stroboskopischen Blitzlichtes zu in
tegrieren, wenn ein Steuerungssignal durch eine Signallei
tung 54a von der CPU 40 zur Verfügung gestellt wird. Der
Stroboskoplichtintegrator 54 erzeugt eine Spannung entspre
chend dem integrierten Licht und legt die Spannung durch ei
ne Signalleitung 54b an die CPU 40 an, die die Stroboskop
schaltung 41 steuert, um die Stroboskopblitzlichtemission
auf Basis der angelegten Spannung zu steuern.
Die CPU 40 ist außerdem mit dem Hauptschalter 16, dem Rück
abdeckungsschalter 19, dem Lichtmessungsschalter 15a und dem
Verschlußauslöseschalter 15b, die mit dem Verschlußauslöse
knopf 25 verbunden sind, dem Tele-Einstellschalter 10a, dem
Weit-Einstellschalter 10b, dem Modusschalter 20, dem An
triebsschalter 31, dem Unendlichschalter 26 für Landschaften
und dem Panoramabildschalter 27a verbunden. Diese Schalter,
mit Ausnahme des Rückabdeckungsschalters 19, der eingeschal
tet ist, wenn die Rückabdeckung 80 geschlossen ist, sind mo
mentane oder nicht rastende Schalter, die in ihren normaler
weise geöffneten Zustand zurückkehren, wenn der Druck zum
Schließen der Kontakte weggenommen wird.
Fig. 8 zeigt Beispiele von Mustern oder Zeichen, die auf
dem LCD 21 angezeigt werden können. Wie in Fig. 8 gezeigt
ist, enthält das LCD 21 ein Filmzählzeichen 32 in seinem
zentralen Bereich, ein Batteriezustandszeichen 33 und ein
Unendlichmoduszeichen 37 für Landschaften auf der rechten
Seite des Filmzählzeichens 32, ein Stroboskopblitzlichtzei
chen 34 auf der linken Seite des Filmzählzeichens 32 und ein
Reihenaufnahme- oder -fotografiermoduszeichen 35 unter dem
Filmzählzeichen 32.
Fig. 9 und 10 stellen Symbole oder Zeichen dar, die auf
dem LCD 21 in Kombination mit bestimmten Belichtungs- und
Fotografiermodi der Kamera angezeigt werden können.
Jedesmal, wenn der Modusschalter 22 gedrückt wird, geht die
Kamera nacheinander periodisch durch die folgenden drei Be
lichtungsmodi:
- 1) Automatikmodus,
- 2) Modus mit eingeschaltetem Blitzlicht und
- 3) Modus mit ausgeschaltetem Blitzlicht.
In Abhängigkeit von dem ausgewählten Belichtungsmodus wird
eines der Symbole oder Zeichen, die unter "ANZEIGE" in Fig.
9 angegeben sind, auf dem LCD 21 angezeigt.
Jedesmal, wenn der Antriebsschalter 31 gedrückt wird, wird
die Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen den
folgenden zwei Fotografiermodi umgeschaltet:
- 1) Einzelbildaufnahmemodus und
- 2) Reihenaufnahmemodus.
In Abhängigkeit von dem gewählten Fotografiermodus wird das
unter "ANZEIGE" in Fig. 10 angegebene Symbol auf dem LCD 21
angezeigt.
Fig. 11 zeigt einen Mechanismus, der in dem Kameragehäuse
11 im Zusammenhang mit dem Zoomobjektivsystem angeordnet
ist, um in Abhängigkeit von der Position des Panoramabildhe
bels 27 eine von zwei Bildbelichtungsgrößen, die Vollbild
größe oder Panoramabildgröße, auszuwählen.
Der Mechanismus enthält ein Paar vertikal beabstandete
Lichtabschirmplatten 84, 85, die außerhalb der oberen und
unteren Seiten eines horizontal länglichen Öffnungsrahmens
83 angeordnet sind, der die Vollbildgröße definiert. Die
Lichtabschirmplatten 84, 85 sind horizontal länger als die
Horizontallänge des Öffnungsrahmens 83. Die Lichtabschirm
platten 84, 85 gleiten vertikal in einer Führungsplatte 86,
die auf einer Seite des Öffnungsrahmens 83 angeordnet ist.
Die Lichtabschirmplatten 84, 85 sind an Muttern 87, 88 ange
bracht, die jeweils über Schrauben 89a, 89b angeschraubt
sind. Die Schrauben 89a und 89b sind an einer vertikalen
Schraubenstange 89 gehalten, die bezüglich der Führungsplat
te 86 auf der anderen Seite des Öffnungsrahmens 83 angeord
net ist. Die Schraubenstange oder -welle 89 kann durch den
Panoramabildhebel 27 über ein koaxial auf der Schraubenstan
ge 89 montiertes Zahnrad 90 und ein an dem Panoramabildhebel 27
befestigtes Zahnrad 91, das mit dem Zahnrad 90 kämmt, um
seine eigene Achse gedreht werden. Wenn die Schraubenstange
89 in eine Richtung um ihre eigene Achse gedreht wird, wer
den die Lichtabschirmplatten 84, 85 aufeinander zu bewegt,
um obere und untere Bereiche des Öffnungsrahmens 83 abzudecken,
wie durch die gestrichelten Linien 84a, 85a angegeben
ist, wodurch folglich die Filmbelichtungsgröße auf die Pano
ramabildgröße eingestellt wird.
Der Betrieb der Kompaktkamera wird nachstehend unter Bezug
nahme auf die Fig. 12 bis 22 beschrieben. Um einen gerin
gen Energieverbrauch durch die Kompaktkamera sicherzustel
len, beginnt die CPU 40 nur zu arbeiten, wenn durch eine der
mit ihr verbundenen Schaltungen ein Startinterrupt hervorge
rufen wird. Normalerweise verbleibt die CPU 40 in einem we
nig Energie verbrauchenden Bereitschaftsmodus. Wenn eine der
Schaltungen einen Startinterrupt hervorruft, tritt die CPU
40 in die in den Fig. 12 bis 14 gezeigte Hauptroutine des
Betriebs ein.
Die CPU 40 tritt in die Hauptroutine ein, wie in Fig. 12
gezeigt ist, und bestimmt, ob das Einlegen eines Films in
die Kamera im Schritt S100 abgeschlossen ist. Insbesondere
ist das Einlegen eines Films in die Kamera abgeschlossen,
wenn die Patrone des Films in der Patronenkammer angeordnet
ist und eine bestimmte Länge des Films (der Filmanfang oder
Vorspann) durch den Motor 51 der Filmtransportsteuerungs
schaltung 42 aufgewickelt wurde. Wenn das Filmeinlegen nicht
abgeschlossen ist, bestimmt die CPU 40 im Schritt S102, ob
die Rückabdeckung 80 geschlossen ist. Wenn das Filmeinlegen
nicht abgeschlossen und die Rückabdeckung 80 geschlossen
ist, wird das Einlegen eines Films in die Kamera in der oben
beschriebenen Weise im Schritt S104 abgeschlossen. Nachdem
der Film eingelegt wurde, bestimmt die CPU 40 im Schritt
S106, ob die Energieversorgung der Kamera eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 16 von der Ausschaltposition in die
Einschaltposition verschoben wird, wird das bewegliche Zoom
objektiv-Zylindergehäuse 13 durch die Zoomobjektivsteue
rungsschaltung 43 so verlängert, daß die Brennweite 35 mm
ist (d. h. in Richtung auf das Weit-Ende der zoomenden oder
die Brennweite verstellenden Bewegung). Die CPU 40 bestimmt
den Betrag zum Verlängern des Objektivs durch Lesen des
Zoompositionscodes.
Wenn im Schritt S106 die Energiezuführung der Kamera ausge
schaltet ist, wartet die CPU 40, bis die Kontakte des Haupt
schalters 16 als Antwort auf die Betätigung des Hauptschal
ters 16 in Schritt S132 durch den Anwender geöffnet werden
(d. h. Schleifen bis der Hauptschalter 16 ausgeschaltet ist).
Wenn der Hauptschalter 16 im Schritt S132 ausgeschaltet ist,
läßt die CPU 40 ein Verursachen eines Startinterrupts nur
durch den Rückabdeckungsschalter 19 oder den Hauptschalter
16 im Schritt S134 zu und geht dann im Schritt S136 in den
Bereitschaftsmodus. Daher verläßt, soweit die Energiezufüh
rung der Kamera ausgeschaltet ist, die CPU 40 den Bereit
schaftsmodus und startet die Ausführung der Hauptroutine nur
dann, wenn der Rückabdeckungsschalter 19 gedrückt oder der
Hauptschalter 16 eingeschaltet wird.
Wenn das Einlegen eines Films in die Kamera im Schritt S100
abgeschlossen ist, bestimmt die CPU 40 im Schritt S108, ob
die Rückabdeckung 80 offen ist. Wenn die Rückabdeckung 80
offen ist, initialisiert die CPU 40 im Schritt S110 eine
Filmbelichtungszählung. Danach geht die Steuerung zum
Schritt S106. Wenn die Energiezuführung im Schritt S106
nicht eingeschaltet ist, geht die CPU 40 nach den Schritten
S132 und S134 in den Bereitschaftsmodus über.
Wenn das Einlegen eines Films in die Kamera im Schritt S100
nicht abgeschlossen ist und die Rückabdeckung 80 im Schritt
S102 offen ist oder wenn das Einlegen eines Films in die Ka
mera im Schritt S100 abgeschlossen ist und die Rückabdeckung 80
im Schritt 5108 geschlossen ist, bestimmt die CPU 40 im
Schritt S112, ob der Hauptschalter 16 eingeschaltet ist.
Wenn der Hauptschalter 16 im Schritt S112 eingeschaltet und
die Energiezuführung im Schritt S114 bereits an ist, schal
tet die CPU 40 die Energiezuführung im Schritt S116 aus
(d. h. zieht das Zoomobjektivsystem in das Kameragehäuse 11
zurück) und verhindert, daß der Verschluß ausgelöst wird.
Danach geht die CPU 40 nach den Schritten S132 und S134 in
den Bereitschaftsmodus über.
Wenn im Schritt S114 die Energiezuführung nicht bereits an
ist, schaltet die CPU 40 im Schritt S122 die Energiezufüh
rung an (d. h. steuert die Zoomobjektivsteuerungsschaltung
43, um das bewegliche Zoomobjektiv-Zylindergehäuse 13 zu der
Position vorzuschieben, in der die Brennweite 35 mm ist),
läßt zu, daß der Verschluß ausgelöst wird und initialisiert
die Modi (d. h. stellt den Fotografiermodus auf den Einzel
bildaufnahmemodus und den Belichtungsmodus auf den Automa
tikmodus ein).
Nachdem die Energiezuführung im Schritt S122 eingeschaltet
ist, setzt die CPU 40 im Schritt S124 eine Aufladungsauffor
derungsmarkierung, um das Aufladen des Kondensators der
Stroboskopblitzlichteinheit 36 im Schritt S124 zu starten.
Wie oben beschrieben ist, ist der Belichtungsmodus, wenn die
Energiezuführung eingeschaltet wird, auf den Automatikmodus
initialisiert. Daher muß dann, wenn der Kondensator der
Stroboskopblitzlichtinheit 36 nicht aufgeladen ist, wenn
die Energiezuführung eingeschaltet wird, jede Belichtung,
die die Stroboskopblitzlichteinheit erfordert, gemacht wer
den, wenn das Aufladen des Kondensators abgeschlossen ist.
Um diese Zeitverzögerung zu vermeiden, setzt die CPU 40 im
Schritt S124 eine Aufladungsaufforderungsmarkierung zum
Starten des Aufladens des Kondensators sofort nachdem die
Energiezuführung eingeschaltet ist. Der Schritt S124 wird
durch Bewegung des Zoomobjektivsystems in Abhängigkeit von
der Betätigung der Tele- und Weit-Einstellungsschalter 10a, 10b
gefolgt, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 14 be
schrieben ist.
Wenn der Hauptschalter 16 im Schritt S112 nicht eingeschal
tet ist, bestimmt die CPU 40 in entsprechenden Schritten
S142, S146 und S150 (siehe Fig. 13), ob der Modusschalter
20, der Antriebsschalter 31 und der Unendlichschalter 26 für
Landschaften eingeschaltet ist oder nicht.
Wenn der Modusschalter 20, der Antriebsschalter 31 oder der
Unendlichschalter 26 für Landschaften eingeschaltet ist,
während die Energiezuführung an ist, wird die entsprechende
Unterroutine jeweils im Schritt S144, S148 oder S152 ausge
führt. Wenn keiner dieser Schalter eingeschaltet ist oder
der Lichtmessungsschalter 15a im Schritt S144 eingeschaltet
wird, wird die Fotografierunterroutine im Schritt S160 aus
geführt.
In der Belichtungsmoduseinstellunterroutine im Schritt S144
wird durch Betätigen des Modusschalters 20 einer der Fig. 9
gezeigten Belichtungsmodi ausgewählt. In der Belichtungsmo
duseinstellunterroutine wird der Modusspeicher jedesmal,
wenn der Modusschalter 20 gedrückt wird, um 1 erhöht, bis
der Speicher einen Wert von 2 hat. Wenn der Modusschalter 20
nochmals gedrückt wird, wird der Modusspeicher gelöscht und
das periodische Wiederholen der Modi ist abgeschlossen.
Wenn der gespeicherte Wert des Modusspeichers 0 ist, ist der
Automatikmodus ausgewählt. Wenn der gespeicherte Wert des
Modusspeichers 1 ist, ist der Modus mit eingeschaltetem
Blitzlicht ausgewählt. Wenn der gespeicherte Wert des Modus
speichers 2 ist, ist der Modus mit ausgeschaltetem Blitz
licht ausgewählt.
In der Antriebsspeichereinstellunterroutine im Schritt S148
wird der Antriebsspeicher jedesmal, wenn der Antriebsschal
ter 31 gedrückt wird, zwischen einem Wert von 0 und 1 umge
schaltet. Wenn der gespeicherte Wert im Antriebsspeicher 0
ist, ist der Einzelbildaufnahmemodus ausgewählt. Wenn der
gespeicherte Wert des Antriebsspeichers 1 ist, ist der Rei
henaufnahmemodus ausgewählt. Die Fotografierunterroutine im
Schritt S160, die im einzelnen später unter Bezugnahme auf
die Fig. 15 und 16 beschrieben werden wird, wird gemäß
dem gespeicherten Wert des Antriebsspeichers ausgeführt.
In Fig. 14 wird die Bewegung des beweglichen Zoomobjektiv-
Zylindergehäuses 13 demgemäß gesteuert, ob die Tele- und
Weit-Einstellschalter 10a, 10b eingeschaltet sind. Genauer
steuert dann, wenn der Tele-Einstellschalter 10a im Schritt
S164 durchgehend gehalten wird und das bewegliche Objek
tivzylindergehäuse 13 das Tele-Ende im Schritt S168 nicht
erreicht hat, die CPU 40 die Zoomobjektivsteuerungsschaltung
43, um das bewegliche Objektivzylindergehäuse 13 im Schritt
S170 allmählich zum Tele-Ende hin zu bewegen. Umgekehrt
steuert dann, wenn der Weit-Einstellschalter 10b im Schritt
S172 durchgehend gehalten wird und das bewegliche Objek
tivzylindergehäuse 13 im Schritt S174 das Weit-Ende nicht
erreicht hat, die CPU 40 die Zoomobjektivsteuerungsschaltung
43, um das bewegliche Objektivzylindergehäuse 13 im Schritt
S176 allmählich zum Weit-Ende hin zu bewegen. Wenn das be
wegliche Objektivzylindergehäuse 13 im Schritt S168 das Te
le-Ende erreicht hat, kann das bewegliche Objektivzylinder
gehäuse 13 nicht mehr weiter in diese Richtung bewegt wer
den. In ähnlicher Weise kann, wenn das bewegliche Objek
tivzylindergehäuse 13 das Weit-Ende im Schritt 5174 erreicht
hat, das bewegliche Objektivzylindergehäuse 13 in diese
Richtung nicht mehr weiter bewegt werden.
Nachdem das bewegliche Zoomobjektiv-Zylindergehäuse 13 in
erforderlicher Weise bewegt wurde, bestimmt die CPU 40, ob
es eine Aufforderung zum Aufladen des Kondensators der Stro
boskopblitzlichteinheit 36 auf Basis der Aufladungsaufforde
rungsmarkierung im Schritt S130 gibt. Die Aufladungsauffor
derungsmarkierung wird unmittelbar nach dem Einschalten der
Energiezuführung oder nachdem die Stroboskopblitzlichtei
heit 36 stroboskopisches Blitzlicht ausgesandt oder emit
tiert hat, gesetzt. Wenn im Schritt S180 die Aufladungsauf
forderungsmarkierung als gesetzt bestimmt wurde, steuert die
CPU 40 die Stroboskopschaltung 41, um den Kondensator der
Stroboskopblitzlichteinheit 36 im Schritt S182 aufzuladen.
Während der Kondensator aufgeladen wird, wird, wenn irgend
einer der Schalter einschließlich des Modusschalters 20, des
Unendlichschalters 26 für Landschaften usw. betätigt wird
und die zugehörige Verarbeitung im Schritt S184 erforderlich
ist, das Aufladen des Kondensators unterbrochen und die
Steuerung geht zurück zum Schritt S100.
Im Schritt S182 wird der Kondensator der Stroboskopblitz
lichteinheit 36 aufgeladen und eine Zeitsteuerung gestartet.
Wenn während der Zeitspanne, auf die die Zeitsteuerung ein
gestellt wurde, die Spannung über den Kondensator, der auf
geladen wird, eine vorbestimmte Spannung erreicht, löscht
die CPU 40 die Aufladungsaufforderungsmarkierung und die
Steuerung kehrt zur Hauptroutine zurück. Wenn im Schritt
S184 keiner der Schalter betätigt wird und das zugehörige
Verfahren nicht erforderlich ist, wird das Aufladen des Kon
densators fortgesetzt, bis der Kondensator auf die vorbe
stimmte Spannung aufgeladen oder die Zeitsteuerung abgelau
fen ist. Wenn der Kondensator auf die vorbestimmte Spannung
aufgeladen oder die Zeitsteuerung abgelaufen ist, löscht die
CPU 40 die Aufladungsaufforderungsmarkierung und die Steue
rung geht dann zum Schritt S186. Wenn alle Schalter mit Aus
nahme des Rückabdeckungsschalters 19 im Schritt S186 ausge
schaltet sind, läßt die CPU 40 zu, daß im Schritt S200 durch
alle Schalter ein Startinterrupt verursacht wird und geht
dann in Schritt 202 in den Bereitschaftsmodus über.
Nachfolgend wird die Fotografierunterroutine im Schritt S160
unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben. In der Fotogra
fierunterroutine führt die CPU 40 verschiedene Unterroutinen
in den Schritten S300, S302, S304, S306 und S308 aus. Ge
nauer mißt die CPU 40 im Schnitt 300 die Entfernung bis hin
zum Gegenstand mittels trigonometrischer Messungen mit der
Entfernungsmesserschaltung 46. Im Schritt S302 berechnet die
CPU 40 den Abstand, über den sich die Fokuslinsengruppe be
wegen muß, um automatisch auf den Gegenstand scharfzustellen
oder zu fokussieren. Im Schritt S304 schaltet die CPU 40 die
grüne Lampe 22 ein. Im Schritt S306 mißt die CPU 40 die Hel
ligkeit des Gegenstandes mit den sechs Detektionsbereichen
70a, 70b1, 70b2, 70c1, 70c2, 71d bis 74d des Lichtmessungs
sensors 24 und im Schritt S308 berechnet CPU 40 einen Be
lichtungswert.
Im Schritt S304 betätigt die CPU 40 die grüne Lampe 22, so
daß sie durchgehend leuchtet, nachdem die Messung der Ent
fernung bis hin zum Objekt beendet ist. Wenn die Kamera zu
nahe am Gegenstand ist, um die Fokuslinsengruppe auf den Ge
genstand scharfzustellen, läßt die CPU 40 die grüne Lampe 22
blinken, um den Anwender zu warnen, daß die Kamera nicht
richtig auf den Gegenstand fokussiert werden kann. Im
Schritt S308 wird der erforderliche Belichtungswert im aus
gewählten Belichtungsmodus auf Basis der gemessenen Entfer
nung bis hin zum Gegenstand, der gemessenen Helligkeit des
Gegenstandes usw. berechnet.
Auf Basis des berechneten Belichtungswertes und der gewähl
ten Modi bestimmt die CPU 40 im Schritt S310, ob die Stro
boskopblitzlichteinheit 36 erforderlich ist, um eine richti
ge Belichtung zu ermöglichen. Wenn die Emission von Stro
boskopblitzlicht erforderlich ist, und wenn der Kondensator
der Stroboskopblitzlichteinheit 36 im Schritt S312 bis auf
die vorbestimmte Spannung aufgeladen wurde, schaltet die CPU
40 die rote Lampe 23 ein, so daß sie kontinuierlich leuch
tet, um die Beendigung des Aufladens des Kondensators anzu
zeigen. Wenn das Aufladen des Kondensators der Stroboskop
blitzlichteinheit 36 nicht abgeschlossen ist, lädt die CPU
40 im Schritt S316 den Kondensator auf. Im Schritt S316
schaltet die CPU 40 die rote Lampe 23 so ein, daß sie
blinkt, um dem Anwender anzuzeigen, daß der Kondensator auf
geladen wird. Wenn das Aufladen des Kondensators abgeschlos
sen ist, betätigt die CPU 40 die rote Lampe 23, so daß sie
kontinuierlich leuchtet.
Wenn der Lichtmessungsschalter 15a im Schritt S318 einge
schaltet ist (d. h. wenn der Verschlußauslöseknopf 25 teil
weise gedrückt ist), führt die CPU 40 eine Schleife durch,
bis der Verschlußauslöseschalter 15b im Schritt S322 einge
schaltet wird. Wenn der Lichtmessungsschalter 15a ausge
schaltet wird, während die CPU 40 die Schleife durchführt,
schaltet die CPU 40 die grüne Lampe 22 und die rote Lampe 23
ab, beendet die Fotografierunterroutine und die Steuerung
kehrt zur Hauptroutine zurück.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 25 vollständig gedrückt wird
und der Verschlußauslöseschalter 15b im Schritt S322 einge
schaltet wird, schaltet die CPU 40 die grüne Lampe 22 und
die rote Lampe 23 im Schritt S324 aus. Danach betätigt die
CPU 40 im Schritt S326 die Selbstauslöserlampe 17, um anzu
zeigen, daß gerade ein Bild belichtet wird. Dann betätigt
die CPU 40 im Schritt S328 die Fokuslinsengruppe, um automa
tisch auf den Gegenstand scharfzustellen oder zu fokussie
ren. Die CPU 40 gibt im Schritt S330 ein Datumseinbelich
tungstriggersignal an die Datumseinbelichtungsschaltung 47
aus, um Datumsinformationen auf einem Bild des Films anzu
bringen.
Wenn die Betätigung des Objektivs abgeschlossen ist, schal
tet die CPU 40 im Schritt S332 die Selbstauslöserlampe 17 ab
und führt dann eine Belichtungssteuerungsunterroutine im
Schritt S334 durch. In der Belichtungssteuerungsunterroutine
(siehe ebenso Fig. 17) beginnen sich die Verschlußsektoren
zu öffnen, das Bild auf dem Film wird auf Basis des Belich
tungswertes, der im Schritt S308 berechnet wurde, belichtet,
und die Stroboskopblitzlichteinheit 36 wird betätigt, um nö
tigenfalls Stroboskopblitzlicht auszusenden. Wenn die Ver
schlußsektoren im Schritt S336 zum Beenden der Belichtung
geschlossen werden, bestimmt die CPU 40 im Schritt S338, ob
Stroboskopblitzlicht emittiert wurde. Wenn Stroboskopblitz
licht emittiert wurde, setzt die CPU 40 im Schritt S340 die
Aufladungsaufforderungsmarkierung.
Dann löscht die CPU 40 den Unendlichmodus für Landschaften
im Schritt S342 und spult den Film im Schritt S344 weiter.
Die CPU 40 löscht den Unendlichmodus für Landschaften jedes
mal, wenn ein Fotografiervorgang beendet wurde, da es für
Belichtungen unwahrscheinlich ist, daß sie fortlaufend im
Unendlichmodus für Landschaften gemacht werden, und ebenso,
da, wenn Belichtungen ohne Löschen des Unendlichmodus für
Landschaften gemacht werden, es für diese möglich wäre, un
scharf zu sein.
In dem Fall, daß das hintere Ende des Films festgestellt
wird, während der Film im Schritt S344 gespult wird, wird
der Film automatisch zurückgespult. Wenn das Zurückspulen
des Films im Schritt S346 beendet ist, ist die Fotografier
unterroutine beendet und die Steuerung geht zurück zur
Hauptroutine. Wenn der Film im Schritt S344 gespult wurde,
aber das Zurückspulen des Filmes im Schritt 5346 nicht abge
schlossen ist, bestimmt die CPU 40 auf Basis der im An
triebsspeicher gespeicherten Daten im Schritt S348, ob der
Reihenaufnahmemodus gewählt ist oder nicht. Wenn der Reihen
aufnahmemodus gewählt ist, kehrt die Steuerung zum Schritt
S300 in Fig. 15 zurück. Wenn der Reihenaufnahmemodus nicht
gewählt ist, ist die Fotografierunterroutine beendet und die
Steuerung geht zurück zur Hauptroutine. Kein Filmspulen wird
ausgeführt, wenn kein Film in die Patronenkammer im Kamera
gehäuse 11 eingelegt ist.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm der Belichtungssteuerungsun
terroutine in Schritt S334 der Fotografierunterroutine. Die
hier dargestellte Kompaktkamera kann einen automatischen
Blitzlichtvorgang ausführen, d. h., automatisch die Blenden-
und die Blitzlichtzeitsteuerung in Abhängigkeit von der Ent
fernung bis hin zum Gegenstand für optimale Belichtungen
einstellen. Die Blitzlichtzeitsteuerung wird durch Bestimmen
der Emission von Blitzlicht von der Stroboskopblitzlichtein
heit 36 irgendwann während des Zeitraums vom Schließmoment
zum Öffnungsmoment der Verschlußsektoren eingestellt.
Wenn die Belichtungssteuerungsunterroutine aufgerufen ist,
starten die Verschlußsektoren das Öffnen im Schritt S500.
Wenn es im Schritt S502 erforderlich ist, daß die Stro
boskopblitzlichteinheit 36 Blitzlicht abstrahlt, wartet die
CPU 40 im Schritt S504, bis die Verschlußsektoren bis zu ei
ner Position geöffnet sind, die einem vorbestimmten Blitz
lichtemissionspunkt entspricht. Wenn die Verschlußsektoren
bis zu jener Position geöffnet sind, steuert die CPU 40 die
Stroboskopschaltung 41, um die Stroboskopblitzlichteinheit
36 zu betätigen, um im Schritt S506 das Emittieren von
Blitzlicht zu starten. Die CPU 40 steuert ebenfalls den
Stroboskoplichtintegrator 54, um im Schritt S508 die Refle
xion zu integrieren, die auf den Stroboskopblitzlichtrefle
xionsdetektor 18 trifft. Bis die Zeitspanne
(Stroboskopblitzlichtemissionszeit), während der Blitzlicht
von der Stroboskopblitzlichteinheit 36 emittiert wird, im
Schritt S510 abläuft, überwacht die CPU 40 in Schritt S512
das Integral der Reflexion, um zu bestimmen, ob es gleich
oder größer als ein vorbestimmter Wert A ist oder nicht.
Wenn das Integral im Schritt S512 den vorbestimmten Wert A
übersteigt, gibt die CPU 40 im Schritt S514 ein Löschsignal
aus, um die Stroboskopblitzlichteinheit 36 abzuschalten. Da
nach wartet die CPU 40 im Schritt S516, bis der Belichtungs
wert gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert B ist,
nach dem die Belichtungssteuerungsunterroutine beendet ist,
und die Steuerung kehrt zur Fotografierunterroutine (siehe
Fig. 15 und 16) zurück. Wenn es in Schritt S502 nicht er
forderlich ist, daß die Stroboskopblitzlichteinheit 36
Blitzlicht aussendet, oder wenn die Stroboskopblitzlichte
missionszeit im Schritt S510 abgelaufen ist, springt die
Steuerung vom Schritt S502 oder S510 zum Schritt S516. Fig.
18 zeigt die Unendlicheinstellungsunterroutine für Land
schaften im Schritt S152 der Hauptroutine. In der Unendlich
einstellungsunterroutine für Landschaften wird der Unend
lichmodus für Landschaften im Schritt S710 ein- und ausge
schaltet. Wenn die CPU 40 den Unendlichmodus für Landschaf
ten einschaltet, steuert die CPU 40 die LCD-Steuerungsschal
tung 48, um das Zeichen für die Unendlicheinstellung für
Landschaften auf dem LCD anzuzeigen, und wenn die CPU 40 den
Unendlichmodus für Landschaften ausschaltet, steuert die CPU
40 die LCD-Steuerungsschaltung 48, um das Zeichen für die
Unendlicheinstellung für Landschaften auszuschalten, jeweils
im Schritt 5712. Danach kehrt die Steuerung zum Hauptablauf
zurück.
Die Fig. 19 bis 22 zeigen ein Flußdiagramm der Unterrou
tine zum Berechnen eines Belichtungswertes im Schritt S308
der Fotografierunterroutine.
In der in den Fig. 19 bis 22 gezeigten Unterroutine stel
len Bva, Bvb1, Bvb2, Bvc1, Bvc2 und Bvd die Helligkeiten des
Gegenstandes dar, die durch die entsprechenden Detektionsbe
reiche 70a, 70b1, 70b2, 70c1, 70c2, 71d bis 74d des Licht
messungssensors 24 detektiert werden.
Fig. 19 zeigt ein Verfahren zum Berechnen der korrigierten
Helligkeit des Gegenstandes in der Belichtungswertberech
nungsunterroutine. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, bestimmt die
CPU 40 im Schritt S800, ob der Panoramabildhebel 27 betätigt
ist, der den Panoramabildmodus auswählt, oder nicht. Wenn
der Panoramabildmodus nicht ausgewählt ist, berechnet die
CPU 40 den Durchschnitt oder Mittelwert Bv′ der Helligkeiten
Bvb1, Bvb2, Bvc1 und Bvc2 des Gegenstandes, die durch die
Detektionsbereiche 70b1, 70b2, 70c1 und 70c2 detektiert wur
den, gemäß der Gleichung:
Bv′ = (Bvb1 + Bvb2 + Bvc1 + Bvc2)/4
in Schritt S802. Wenn der Panoramabildmodus gewählt ist, be
rechnet die CPU 40 den Mittelwert Bv′ der Helligkeiten Bvb1,
Bvb2, Bvc1, Bvc2 des Gegenstandes, die durch die Detektions
bereiche 70b1, 70b2, 70c1 und 70c2 detektiert wurden, gemäß
der Gleichung:
Bv′ = (Bvb1 + Bvb2 + 2 × Bvc1 + 2 × Bvc2)/6
im Schritt S804. Da eine Öffnung, die die Panoramabildgröße
definiert, horizontal länglich ist, werden im Schritt S804
die durch die Detektionsbereiche 70c1, 70c2, die in entspre
chenden linken und rechten Bereichen des Lichtmessungsberei
ches positioniert sind, detektierten Helligkeiten Bvb1, Bvb2
mit einem Gewichtungskoeffizienten "2" multipliziert, und
dann werden die Helligkeiten Bvb1, Bvb2 und die gewichteten
Helligkeiten Bvc1, Bvc2 gemittelt. Das heißt, daß der Mit
telwert Bv′ der Helligkeiten Bvb1, Bvb2, Bvc1 und Bvc2, die
durch die Detektionsbereiche 70b1, 70b2, 70c1 und 70c2 de
tektiert werden, von einer elliptischen oder kreisförmigen
Helligkeitsverteilung bestimmt werden, die davon abhängt, ob
der Panoramabildmodus gewählt ist oder nicht. Der oben ange
gebene Gewichtungskoeffizient ist nicht auf 2 beschränkt und
somit können andere Werte in Abhängigkeit von den Charakte
ristika der Lichtmessungssensors verwendet werden, wie Li
nearität und Sättigung.
Dann wird der Helligkeitsmittelwert Bv′ mit einem Multipli
kator Kbc, die Helligkeit Bva mit einem Multiplikator Ka und
die Helligkeit Bvd mit einem Multiplikator Kd multipliziert
und der Mittelwert Bv der Produkte wird gemäß der Gleichung:
Bv = (Ka × Bva + Kbc × Bv′ + Kd × Bvd)/(Ka + Kbc + Kd)
im Schritt S822 bestimmt. Die Multiplikatoren Kbc, Ka und Kd
in Schritt S822 werden in den Schritten S808, S812, S816,
S820 in Abhängigkeit von der vorliegenden Brennweite des
Zoomobjektivs bestimmt, die durch das Codesignal entspre
chend der Position des Zoomobjektivssystems bestimmt und von
der Zoomobjektivsteuerungsschaltung 43 geliefert wird.
Genauer werden im Schritt S806, wenn die Brennweite des Zoom
objektivsystems gleich oder größer als 38 mm und kleiner
als 50 mm ist, die Multiplikatoren Ka, Kbc und Kd im Schritt
S808 entsprechend auf 20, 15 und 5 eingestellt. Wenn im
Schritt S810 die Brennweite des Zoomobjektivsystems gleich
oder größer als 50 mm und kleiner als 70 mm ist, werden die
Multiplikatoren Ka, Kbc und Kd entsprechend im Schritt 5812
auf 20, 10 und 2 eingestellt. Wenn im Schritt S814 die
Brennweite des Zoomobjektivsystems gleich oder größer als 70
mm und kleiner als 90 mm ist, werden die Multiplikatoren Ka,
Kbc und Kd im Schritt S816 jeweils auf 20, 6 und 1 einge
stellt. Wenn im Schritt S814 die Brennweite des Zoomobjek
tivsystems gleich oder größer als 90 mm ist, werden im
Schritt 5820 die Multiplikatoren Ka, Kbc und Kd entsprechend
auf 20, 7 und 0 eingestellt. Diese Koeffizienten sind nicht
auf die obigen Zahlen beschränkt, sondern können in Abhän
gigkeit von den Charakteristika des Optiksystems und des
Lichtmessungssystems variiert werden.
Der Helligkeitsmittelwert Bv, der durch den Lichtmessungs
sensor 24 detektiert wurde, wird unter Verwendung der somit
bestimmten Multiplikatoren Kbc, Ka und Kd, der Helligkeiten
Bva, Bvd und des Helligkeitsmittelwertes Bv′ im Schritt S822
berechnet. Auf diese Weise wird die gemessene Helligkeit des
Gegenstandes so korrigiert, wie sich der Blickwinkel mit der
zoomenden Bewegung des Zoomobjektivs ändert. Die Multiplika
toren Ka, Kbc und Kd sind nicht auf die obigen numerischen
Werte beschränkt, sondern können jegliche numerischen Werte
annehmen, soweit sie dem Verhältnis der durch die Detekti
onsbereiche 70a, 70b1, 70b2, 70c1, 70c2, 71d bis 74d besetz
ten Bereiche im wirksamen Lichtmessungsbereich zum Belich
tungsbereich des Gegenstandes so Rechnung tragen, wie es
sich mit der zoomenden Bewegung des Zoomobjektivs verändert.
In dem in Fig. 19 gezeigten Flußdiagramm sind die Multipli
katoren Ka, Kbc, Kd in vier Kombinationen bestimmt. Sie kön
nen jedoch in einer größeren Anzahl von Kombinationen be
stimmt sein, um die gemessene Helligkeit des Gegenstandes in
einer größeren Anzahl von Schritten entsprechend einer
größeren Anzahl von Brennweitenbereichen zu korrigieren.
Fig. 20 zeigt ein Verfahren zum Messen eines gegen- oder
von hinten belichteten Gegenstandes, um den richtigen Be
lichtungswert zu bestimmen.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, werden die zweithöchste und
zweitniedrigste Helligkeit Bva, Bvb1, Bvb2, Bvc1 und Bvc2
(Helligkeit Bvd ist nicht enthalten) ausgewählt (d. h. MAX2
und MIN2). MIN2 wird ausgewählt, um die Helligkeit eines Ge
genstandes wiederzugeben, da die niedrigste Helligkeit übli
cherweise dem im Schatten liegenden Bereich auf der Vorder
seite eines Objektes zuzuordnen sein wird. Ähnlich wird MAX2
ausgewählt, um die Helligkeit des Hintergrundes wiederzuge
ben, da der hellste Bereich einer Lichtquelle zugeordnet
werden kann und somit ein unwichtiger Wert ist. Nachdem die
repräsentativen Helligkeiten MAX2, MIN2 ausgewählt sind,
wird im Schritt S832 eine Gegenlichtmarkierung gelöscht, so
daß sie "0" ist.
Dann bestimmt die CPU 40 im Schritt S834, ob der Automatik
modus durch den Modusschalter 20 in der Belichtungsmodusein
stellunterroutine im Schritt S144 gewählt wurde. Wenn der
Automatikmodus nicht gewählt wurde, springt die Steuerung
zum Schritt S850 (siehe Fig. 21).
Wenn der Automatikmodus gewählt wurde, geht die Steuerung
zum Schritt S836. Wenn die Brennweite des Zoomobjektivsy
stems im Schritt S836 gleich oder kleiner als 90 mm und der
Unterschied zwischen den Helligkeiten Bvd und MIN2 größer
als oder gleich 2,0 ist, wird die Gegenlichtmarkierung ge
setzt (d. h. 1 eingestellt) und die Steuerung geht zum
Schritt S842. Andernfalls bleibt die Gegenlichtmarkierung
gelöscht.
Wenn die Brennweite größer als oder gleich 50 mm und der Un
terschied zwischen den Helligkeiten MAX2 und MIN2 größer als
oder gleich 1,5 ist, wird die Gegenlichtmarkierung auf 1 ge
setzt und die Steuerung geht weiter zum Schritt S850, wie in
Fig. 21 gezeigt ist. Andernfalls bleibt die Gegenlichtmar
kierung gegenüber ihrer Einstellung im Schritt 5842 unverän
dert. Daher bestimmt, wenn die Brennweite kleiner als 50 mm
und daher eine Weitwinkeleinstellung ist, die CPU 40, daß
der Gegenstand gegenbelichtet ist, wenn der Unterschied zwi
schen den Randhelligkeitsbereichen Bvd und der zweitniedrig
sten Helligkeit (und somit der Helligkeit des Gegenstandes)
MIN2 größer als oder gleich 2,0 ist. Wenn die Brennweite
größer als oder gleich 90 mm und daher eine Fernaufnahmen
einstellung ist, bestimmt die CPU 40, daß der Gegenstand ge
genbelichtet ist, wenn der Unterschied zwischen der Hinter
grundhelligkeit MAX2 und der Gegenstandshelligkeit MIN2
größer als oder gleich 1,5 ist. Wenn die Brennweite zwischen
50 mm und 90 mm und daher eine mittelmäßig gezoomte Einstel
lung ist, wird entschieden, daß der Gegenstand gegenbelich
tet ist, wenn jede der obigen Bedingungen erfüllt ist. Wenn
keine dieser Bedingungen erfüllt ist, ist der Gegenstand
nicht gegenbelichtet.
Die Bedingungen zum Bestimmen, ob der Gegenstand gegenbe
lichtet ist, sind nicht auf die oben beschriebenen begrenzt,
sondern können vom Verhältnis des Lichtmessungsbereiches des
Lichtmessungssensors 24 zum Bereich entsprechend einem zu
belichtenden Bild abhängen. Dieses Verhältnis variiert mit
der Zoombewegung des Zoomobjektivsystems und ebenfalls mit
den Verhältnissen der Oberflächenbereiche der Detektionsre
gionen 70a, 70b1, 70b2, 70c1, 70c2, 71d bis 74d zum Oberflä
chenbereich der gesamten Fotodetektoroberfläche des Licht
messungssensors 24.
Die Entscheidungsschritte sind nicht auf die zwei Schritte
S838, S844 beschränkt, sondern können eine größere Anzahl
von Schritten sein, die eine größere Anzahl von Brennweiten
bereichen abdecken.
Fig. 21 zeigt ein Verfahren, einen Belichtungswert in einer
Belichtungswertberechnungsunterroutine automatisch zu korri
gieren, wenn der Modus mit ausgeschaltetem Blitzlicht ge
wählt ist.
Im Schritt 5850 löscht die CPU 40 zuerst einen Belichtungs
korrekturwert Xv und Arbeitspuffer Xv1, Xv2 und rückt die
Steuerung zum Schritt S852 vor. Wenn der Modus mit ausge
schaltetem Blitzlicht ausgewählt ist, geht die Steuerung zum
Schritt S854 vor, andernfalls geht die Steuerung zum Schritt
S872 vor.
Wenn die Brennweite weniger als oder gleich 90 mm ist, wird
der Puffer Xv1 mit einem Wert versehen, der von der Randhel
ligkeit Bvd, der Gegenstandshelligkeit MIN2 und dem Gegen
lichtgrenzwert 2,0 abhängt und durch die folgende Gleichung
gegeben ist:
Xv1 = Bvd - MIN2 - 2,0.
Xv1 wird daher positiv sein, wenn der Gegenstand gegenbe
lichtet ist, oder andernfalls negativ. Die Steuerung geht
dann zum Schritt S858.
Wenn die Brennweite größer als oder gleich 50 mm ist, wird
der Puffer Xv2 mit einem Wert versehen, der von der Hinter
grundhelligkeit MAX2, der Gegenstandshelligkeit MIN2 und dem
Gegenlichtgrenzwert 1,5 abhängt und durch die folgende Glei
chung gegeben ist:
Xv2 = MAX2 - MIN2 - 1,5.
Xv2 wird daher positiv, wenn der Gegenstand gegenbelichtet
ist, oder andernfalls negativ. Die Steuerung geht dann zum
Schritt S862.
Der Schritt S862 bestimmt, daß der Belichtungskorrekturfak
tor der größere von Xv1 oder Xv2 sein wird. Wenn jedoch die
Brennweite kleiner als 50 mm und somit eine Weitwinkelein
stellung ist, wird der Wert Xv2 oben nicht bestimmt und da
her ist der Wert Xv gleich Xv1. Ähnlich wird, wenn die
Brennweite größer als 90 mm und somit eine Fernaufnahme-
oder Tele-Einstellung ist, der Wert Xv1 nicht bestimmt, und
daher ist der Wert Xv gleich Xv2. Wenn die Brennweite zwi
schen 50 mm und 90 mm ist, ist Xv der größere Wert von Xv1
und Xv2, wie im Schritt S862 gezeigt ist. Die Steuerung geht
dann zum Schritt S864 weiter.
Wenn Xv negativ ist, wird Xv auf 0 gesetzt und die Steuerung
geht zum Schritt S868 weiter. Wenn Xv größer als 1,5 ist,
wird Xv auf 1,5 gesetzt. Andernfalls bleibt der Wert von Xv
unverändert. Die Steuerung geht dann zum in Fig. 22 gezeig
ten Schritt S872 vor.
Dieselben Grenzwerte, die im Automatikmodus verwendeten wer
den, werden in dem Modus mit ausgeschaltetem Blitzlicht ver
wendet, jedoch sind diese Grenzwerte nicht auf die oben be
schriebenen numerischen Werte beschränkt und können für die
zwei Modi unterschiedlich sein. Ferner können mehrere Brenn
weitenbereiche als die zwei dargestellten Bereiche einge
setzt werden, um eine größere Anzahl von Dateneinzelheiten
zu erzeugen, die zum Bestimmen des Belichtungskorrekturwer
tes Xv verwendet werden können.
Der zum Einstellen der richtigen Belichtung verwendete Wert
Ev hängt von der gewichteten mittleren Helligkeit Bv, dem
Belichtungskorrekturwert Xv und der Empfindlichkeit des
Films (entsprechend der Filmempfindlichkeit) Sv ab und ist
durch die folgende Gleichung gegeben:
Ev = Bv + Sv - Xv
wie in Schritt S874 gezeigt ist. Die Steuerung geht dann zum
Schritt 5876 weiter, wo die Berechnung der Blitzlichtautoma
tik- (engl. "flashmatic"; FM) Emissionszeitsteuerung be
stimmt wird.
Daher werden, wenn der Automatikmodus gewählt ist, nur der
gewichtete mittlere Helligkeitswert Bv des Lichtmessungssen
sors und die Filmempfindlichkeit Sv verwendet, um den Be
lichtungswert zu bestimmen. Wenn der Gegenstand für gegenbe
lichtet gehalten wird, wird das Blitzlicht verwendet werden,
aber es ist kein Belichtungskorrekturwert erforderlich.
Wenn der Modus mit ausgeschaltetem Blitzlicht gewählt ist
und der Gegenstand als gegenbelichtet angenommen wird, wird
der Belichtungswert Ev aus der gewichteten mittleren Hellig
keit Bv, der Filmempfindlichkeit Sv und dem Belichtungskor
rekturwert Xv bestimmt.
Ferner berücksichtigt die gewichtete mittlere Helligkeit Bv,
ob der Vollbildgrößenmodus oder der Panoramabildmodus ge
wählt ist. Dann werden die Gewichtungskoeffizienten gemäß
der Brennweite des Zoomobjektivs bestimmt. Somit ist der ge
messene wirksame Bereich nahezu gleich dem Bereich, der zu
fotografieren ist, und es kann ein genauer Belichtungswert
bestimmt werden.
Ähnlich wird die Gegenlichtbedingung durch Berücksichtigen
der Brennweite des Zoomobjektivs und Einstellen der verwen
deten Kriterien bestimmt, um zu entscheiden, ob diese Bedin
gung erfüllt ist. Dies führt zu einer genauen Bestimmung der
Gegenlichtbedingung und einer richtigen Verwendung des
Blitzlichtes. Ferner wird in den Situationen, in denen das
Blitzlicht nicht verwendet werden kann (wie in einem Theater
oder beim Fotografieren von Landschaften), ein Belichtungs
korrekturwert bestimmt, um die Belichtung zu korrigieren,
wenn die Gegenlichtbedingung vorliegt. Dieser Wert hängt
ebenfalls von der Brennweite dem Zoomobjektivs ab und ist
somit unabhängig davon, welche Brennweite verwendet wird,
genau bestimmt.
In Abhängigkeit vom ausgewählten Belichtungsmodus kann ein
Minimalwert bezüglich des Belichtungswertes Ev eingestellt
werden, der in Schritt S874 berechnet wird.
Die Anzahl der Detektionsbereiche des Lichtmessungssensors
24 ist nicht auf "6" beschränkt. Vielmehr kann die Fotode
tektoroberfläche des Lichtmessungssensors 24 in eine größere
Anzahl von Detektionsbereichen oder eine kleinere Anzahl von
Detektionsbereichen unterteilt sein. Die Detektionsbereiche
70a, 70b1, 70b2, 70c1, 70c2, 71d bis 74d sind nicht auf die
dargestellten Oberflächenbereiche beschränkt, sondern können
größere oder kleinere Oberflächenbereiche haben.
Hier wurde eine Kompaktkamera mit einem Zoomobjektiv be
schrieben, das eine kontinuierlich variable Brennweite hat.
Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf Kompaktkame
ras angewandt werden, die ein Objektivsystem haben, bei dem
die Brennweiten sich nicht kontinuierlich ändern, sondern
bei dem vorbestimmte Brennweiten ausgewählt werden können.
Claims (47)
1. Kompaktkamera mit:
einem Fotografier-Optiksystem, dessen Brennweite über einen bestimmten Bereich variabel ist, und
einem Lichtmessungssystem mit einer Mehrzahl von Segmen ten, von denen jedes eine Helligkeitsstufe ausgibt, wo bei das Lichtmessungssystem von dem Fotografier-Optiksy stem getrennt ist, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen zum Bestimmen eines Belichtungswer tes, wobei die Steuereinrichtungen Gewichtungskoeffizi enten zum Berechnen eines gewichteten Durchschnittes der von der Mehrzahl von Segmenten ausgegebenen Helligkeits stufen verwenden, wobei die Koeffizienten entsprechend der Brennweite des Optiksystems variieren, und wobei die Durchschnittshelligkeitsstufe zum Bestimmen des Belich tungswertes verwendet wird.
einem Fotografier-Optiksystem, dessen Brennweite über einen bestimmten Bereich variabel ist, und
einem Lichtmessungssystem mit einer Mehrzahl von Segmen ten, von denen jedes eine Helligkeitsstufe ausgibt, wo bei das Lichtmessungssystem von dem Fotografier-Optiksy stem getrennt ist, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen zum Bestimmen eines Belichtungswer tes, wobei die Steuereinrichtungen Gewichtungskoeffizi enten zum Berechnen eines gewichteten Durchschnittes der von der Mehrzahl von Segmenten ausgegebenen Helligkeits stufen verwenden, wobei die Koeffizienten entsprechend der Brennweite des Optiksystems variieren, und wobei die Durchschnittshelligkeitsstufe zum Bestimmen des Belich tungswertes verwendet wird.
2. Kompaktkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von Segmenten derart angeordnet ist,
daß ein Segment in einer einem Zentralteil eines Foto
grafierbildes entsprechenden Position, eine erste Gruppe
von Segmenten außerhalb eines Umkreises des Zentralseg
ments und eine zweite Gruppe von Segmenten außerhalb ei
nes Umkreises der ersten Gruppe von Segmenten angeordnet
sind, wobei die Segmente der ersten und der zweiten
Gruppe vertikal und horizontal in einem im wesentlichen
rechtwinkligen Muster ausgerichtet sind.
3. Kompaktkamera nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Auswahleinrichtungen zum Wählen zwischen ei
ner fotografischen Öffnung für die volle Größe und einer
fotografischen Öffnung für eine Panoramagröße enthalten
sind, wobei für die erste Gruppe von Segmenten ein Ver
hältnis der Gewichtungskoeffizienten für die vertikal
ausgerichteten Segmente zu den Gewichtungskoeffizienten
für die horizontal ausgerichteten Segmente größer ist,
wenn die fotografische Öffnung für die Panoramagröße ge
wählt ist, als wenn die fotografische Öffnung für die
volle Größe gewählt ist.
4. Kompaktkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich der Brennweiten in eine Mehrzahl von
Brennweitenbereiche unterteilt ist, von denen jeder vor
bestimmte Gewichtungskoeffizienten hat, die für alle die
Brennweiten gleich sind, die innerhalb eines Brennwei
tenbereiches sind.
5. Kompaktkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verhältnis des Gewichtungskoeffizienten für das
Zentralsegment zu den Gewichtungskoeffizienten der er
sten und zweiten Gruppe von Segmenten mit der Brennweite
zunimmt.
6. Kompaktkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen eine vorbestimmte Zahl aus den Gewichtungskoeffizienten auswählen, die Werte haben, die auf der Brennweite des Fotografier-Optiksystems basieren, und
einen gewichteten Durchschnitt der Produkte jeder der Helligkeitsstufen multipliziert mit einem der Gewich tungskoeffizienten berechnen, um die gewichtete Durch schnittshelligkeitsstufe zu erhalten.
daß die Steuereinrichtungen eine vorbestimmte Zahl aus den Gewichtungskoeffizienten auswählen, die Werte haben, die auf der Brennweite des Fotografier-Optiksystems basieren, und
einen gewichteten Durchschnitt der Produkte jeder der Helligkeitsstufen multipliziert mit einem der Gewich tungskoeffizienten berechnen, um die gewichtete Durch schnittshelligkeitsstufe zu erhalten.
7. Kompaktkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen Helligkeitsauswahleinrich
tungen enthalten, um eine zweithöchste Helligkeitsstufe
entsprechend einer Hintergrundhelligkeitsstufe und eine
zweitniedrigste Helligkeitsstufe entsprechend einer Ge
genstandshelligkeitsstufe auszuwählen.
8. Kompaktkamera nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Blitzlichtmodusauswahleinrichtungen enthalten sind,
die zwischen einem Automatikmodus und einem Modus mit
ausgeschalteten Blitzlicht auswählen, wobei die Steuer
einrichtungen, wenn die Auswahleinrichtungen den Automa
tikmodus ausgewählt haben, durch Untersuchen der Brenn
weite, der ausgewählten Helligkeitsstufen, einer weite
ren der Helligkeitsstufen und der Gegenlichtgrenzwert
stufen bestimmen, ob ein Gegenstand von hinten beleuch
tet ist.
9. Kompaktkamera nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Blitzlichtmodusauswahleinrichtungen enthalten sind,
die zwischen einem Automatikmodus und einem Modus mit
ausgeschalteten Blitzlicht auswählen, wobei die Steuer
einrichtungen, wenn die Auswahleinrichtungen den Modus
mit ausgeschalteten Blitzlicht ausgewählt haben, durch
Untersuchen der Brennweite, der ausgewählten Hellig
keitsstufen, einer weiteren der Helligkeitsstufen und
der Gegenlichtgrenzwertstufen einen Belichtungskorrek
turwert bestimmen.
10. Kompaktkamera nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen ferner den Belichtungswert
basierend auf der gewichteten Durchschnittshelligkeits
stufe und dem Belichtungskorrekturwertdurchschnitt be
rechnen.
11. Kompaktkamera mit:
einem Fotografier-Optiksystem, das eine Mehrzahl von Brennweiten hat, und
einem Lichtmessungssystem mit einer Mehrzahl von Segmen ten, von denen jedes eine Helligkeitsstufe ausgibt, wo bei das Lichtmessungssystem von dem Fotografier-Optiksy stem getrennt ist,
gekennzeichnet durch
Helligkeitsauswahleinrichtungen zum Auswählen einer er sten vorbestimmten Zahl aus den Helligkeitsstufen mit vorbestimmten Charakteristika, und
Steuereinrichtungen zum Bestimmen eines Belichtungswer tes, wobei die Steuereinrichtungen durch Untersuchen der Brennweite, der ausgewählten Helligkeitsstufen und der Gegenlichtgrenzwertstufen ferner bestimmen, ob ein Ge genstand von hinten beleuchtet ist.
einem Fotografier-Optiksystem, das eine Mehrzahl von Brennweiten hat, und
einem Lichtmessungssystem mit einer Mehrzahl von Segmen ten, von denen jedes eine Helligkeitsstufe ausgibt, wo bei das Lichtmessungssystem von dem Fotografier-Optiksy stem getrennt ist,
gekennzeichnet durch
Helligkeitsauswahleinrichtungen zum Auswählen einer er sten vorbestimmten Zahl aus den Helligkeitsstufen mit vorbestimmten Charakteristika, und
Steuereinrichtungen zum Bestimmen eines Belichtungswer tes, wobei die Steuereinrichtungen durch Untersuchen der Brennweite, der ausgewählten Helligkeitsstufen und der Gegenlichtgrenzwertstufen ferner bestimmen, ob ein Ge genstand von hinten beleuchtet ist.
12. Kompaktkamera mit:
einem Fotografier-Optiksystem, dessen Brennweite über einen bestimmten Bereich variabel ist, und
einem Lichtmessungssystem mit einer Mehrzahl von Segmen ten, von denen jedes eine Helligkeitsstufe ausgibt, wo bei das Lichtmessungssystem von dem Fotografier-Optiksy stem getrennt ist,
gekennzeichnet durch
Helligkeitsauswahleinrichtungen zum Auswählen einer er sten vorbestimmten Zahl aus den Helligkeitsstufen mit vorbestimmten Charakteristika, und
Steuereinrichtungen zum Bestimmen eines Belichtungswer tes, wobei die Steuereinrichtungen durch Untersuchen der Brennweite, der ausgewählten Helligkeitsstufen und der Gegenlichtgrenzwertstufen ferner einen Belichtungskor rekturwert bestimmen.
einem Fotografier-Optiksystem, dessen Brennweite über einen bestimmten Bereich variabel ist, und
einem Lichtmessungssystem mit einer Mehrzahl von Segmen ten, von denen jedes eine Helligkeitsstufe ausgibt, wo bei das Lichtmessungssystem von dem Fotografier-Optiksy stem getrennt ist,
gekennzeichnet durch
Helligkeitsauswahleinrichtungen zum Auswählen einer er sten vorbestimmten Zahl aus den Helligkeitsstufen mit vorbestimmten Charakteristika, und
Steuereinrichtungen zum Bestimmen eines Belichtungswer tes, wobei die Steuereinrichtungen durch Untersuchen der Brennweite, der ausgewählten Helligkeitsstufen und der Gegenlichtgrenzwertstufen ferner einen Belichtungskor rekturwert bestimmen.
13. Kompaktkamera nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorbestimmte Zahl drei ist, und
daß die Helligkeitsstufen einer Zweitniedrigsten Hellig keitsstufe, die eine Gegenstandshelligkeitsstufe dar stellt, einer zweithöchsten Helligkeitsstufe, die eine Hintergrundhelligkeitsstufe darstellt, und einer Rand helligkeitsstufe entsprechen.
daß die erste vorbestimmte Zahl drei ist, und
daß die Helligkeitsstufen einer Zweitniedrigsten Hellig keitsstufe, die eine Gegenstandshelligkeitsstufe dar stellt, einer zweithöchsten Helligkeitsstufe, die eine Hintergrundhelligkeitsstufe darstellt, und einer Rand helligkeitsstufe entsprechen.
14. Kompaktkamera nach Anspruch 11, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen Gewichtungskoeffizienten zum
Berechnen eines gewichteten Durchschnitts der von der
Mehrzahl der Segmente ausgegebenen Helligkeitsstufen
verwenden, wobei die Koeffizienten gemäß der Brennweite
des Optiksystems variieren und die gewichtete Durch
schnittshelligkeitsstufe zum Bestimmen des Belichtungs
wertes verwendet wird.
15. Kompaktkamera nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen eine zweite vorbestimmte Zahl aus den Gewichtungskoeffi zienten auswählen, die Werte haben, die auf der Brenn weite des Fotografier-Optiksystems basieren, und
einen gewichteten Durchschnitt der Produkte jeder der Helligkeitsstufen multipliziert mit einem der Gewich tungskoeffizienten berechnen, um die gewichtete Durch schnittshelligkeitsstufe zu erhalten.
daß die Steuereinrichtungen eine zweite vorbestimmte Zahl aus den Gewichtungskoeffi zienten auswählen, die Werte haben, die auf der Brenn weite des Fotografier-Optiksystems basieren, und
einen gewichteten Durchschnitt der Produkte jeder der Helligkeitsstufen multipliziert mit einem der Gewich tungskoeffizienten berechnen, um die gewichtete Durch schnittshelligkeitsstufe zu erhalten.
16. Kompaktkamera nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen ferner den Belichtungswert
basierend auf der gewichteten Durchschnittshelligkeits
stufe und dem Belichtungskorrekturwertdurchschnitt be
rechnen.
17. Kompaktkamera mit:
einem Zoomobjektivsystem zum Fokussieren auf einen Ge genstand, wobei das Zoomobjektivsystem eine variable Brennweite hat, und
Lichtmessungseinrichtungen, die von dem Zoomobjektivsy stem getrennt sind und eine Mehrzahl von fotoelektri schen Wandlerregionen enthalten, von denen jede eine Helligkeitsstufe entsprechend von einem Gegenstand re flektiertem Licht ausgibt,
gekennzeichnet durch, Steuereinrichtungen zum Multiplizieren der Helligkeits stufen mit Gewichtungskoeffizienten, die von der varia blen Brennweite des Zoomobjektivsystems abhängen, um ei ne Durchschnittshelligkeit zu berechnen und einen Be lichtungswert gemäß der berechneten Durchschnittshellig keit zu bestimmen.
einem Zoomobjektivsystem zum Fokussieren auf einen Ge genstand, wobei das Zoomobjektivsystem eine variable Brennweite hat, und
Lichtmessungseinrichtungen, die von dem Zoomobjektivsy stem getrennt sind und eine Mehrzahl von fotoelektri schen Wandlerregionen enthalten, von denen jede eine Helligkeitsstufe entsprechend von einem Gegenstand re flektiertem Licht ausgibt,
gekennzeichnet durch, Steuereinrichtungen zum Multiplizieren der Helligkeits stufen mit Gewichtungskoeffizienten, die von der varia blen Brennweite des Zoomobjektivsystems abhängen, um ei ne Durchschnittshelligkeit zu berechnen und einen Be lichtungswert gemäß der berechneten Durchschnittshellig keit zu bestimmen.
18. Kompaktkamera nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Einrichtungen zum Schalten zwischen einem
Vollbildmodus und einem Panoramabildmodus enthalten
sind, wobei die Gewichtungskoeffizienten in Abhängigkeit
davon unterschiedlich sind, ob der Voll- oder Panorama
bildmodus gewählt ist.
19. Kompaktkamera mit:
einem Zoomobjektivsystem zum Fokussieren auf einen Ge genstand, wobei das Zoomobjektivsystem eine variable Brennweite hat, und
Lichtmessungseinrichtungen, die von dem Zoomobjektivsy stem getrennt sind und eine Mehrzahl von fotoelektri schen Wandlerregionen enthalten, von denen jede eine Helligkeitsstufen entsprechend von einem Gegenstand re flektiertem Licht ausgibt,
gekennzeichnet durch
Auswahleinrichtungen zum Auswählen fotoelektrischer Wandlerregionen, die in einen wirksamen Lichtmessungsbe reich fallen, der von der variablen Brennweite abhängt, wobei die Auswahleinrichtungen ferner fotoelektrische Wandlerregionen auswählen, die helle und dunkle von dem Gegenstand reflektierte Lichtbereiche darstellen, und
Steuereinrichtungen zum Bestimmen, daß der Gegenstand von hinten beleuchtet ist, wobei die Steuereinrichtungen ein Stroboskopisches Blitzlicht aktivieren, wenn ein Un terschied in der Helligkeitsstufe zwischen den hellen und dunklen Bereichen gleich wie oder größer als eine vorbestimmte Grenzwertstufe ist, die von der variablen Brennweite abhängt.
einem Zoomobjektivsystem zum Fokussieren auf einen Ge genstand, wobei das Zoomobjektivsystem eine variable Brennweite hat, und
Lichtmessungseinrichtungen, die von dem Zoomobjektivsy stem getrennt sind und eine Mehrzahl von fotoelektri schen Wandlerregionen enthalten, von denen jede eine Helligkeitsstufen entsprechend von einem Gegenstand re flektiertem Licht ausgibt,
gekennzeichnet durch
Auswahleinrichtungen zum Auswählen fotoelektrischer Wandlerregionen, die in einen wirksamen Lichtmessungsbe reich fallen, der von der variablen Brennweite abhängt, wobei die Auswahleinrichtungen ferner fotoelektrische Wandlerregionen auswählen, die helle und dunkle von dem Gegenstand reflektierte Lichtbereiche darstellen, und
Steuereinrichtungen zum Bestimmen, daß der Gegenstand von hinten beleuchtet ist, wobei die Steuereinrichtungen ein Stroboskopisches Blitzlicht aktivieren, wenn ein Un terschied in der Helligkeitsstufe zwischen den hellen und dunklen Bereichen gleich wie oder größer als eine vorbestimmte Grenzwertstufe ist, die von der variablen Brennweite abhängt.
20. Kompaktkamera mit:
einem Zoomobjektivsystem zum Fokussieren auf einen Ge genstand, wobei das Zoomobjektivsystem eine variable Brennweite hat, und
Lichtmessungseinrichtungen, die von dem Zoomobjektivsy stem getrennt sind und eine Mehrzahl von fotoelektri schen Wandlerregionen enthalten, von denen jede eine Helligkeitsstufe entsprechend von einem Gegenstand re flektiertem Licht ausgibt,
gekennzeichnet durch
Auswahleinrichtungen zum Auswählen fotoelektrischer Wandlerregionen, die in einen wirksamen Lichtmessungsbe reich fallen, der von der variablen Brennweite abhängt, wobei die Auswahleinrichtungen ferner fotoelektrische Wandlerregionen auswählen, die helle und dunkle von dem Gegenstand reflektierte Lichtbereiche darstellen, und
Steuereinrichtungen zum Berechnen eines Belichtungskor rekturwertes basierend auf den Helligkeitsstufen der ausgewählten fotoelektrischen Wandlerregionen und einem vorbestimmten Wert, der von der variablen Brennweite ab hängt.
einem Zoomobjektivsystem zum Fokussieren auf einen Ge genstand, wobei das Zoomobjektivsystem eine variable Brennweite hat, und
Lichtmessungseinrichtungen, die von dem Zoomobjektivsy stem getrennt sind und eine Mehrzahl von fotoelektri schen Wandlerregionen enthalten, von denen jede eine Helligkeitsstufe entsprechend von einem Gegenstand re flektiertem Licht ausgibt,
gekennzeichnet durch
Auswahleinrichtungen zum Auswählen fotoelektrischer Wandlerregionen, die in einen wirksamen Lichtmessungsbe reich fallen, der von der variablen Brennweite abhängt, wobei die Auswahleinrichtungen ferner fotoelektrische Wandlerregionen auswählen, die helle und dunkle von dem Gegenstand reflektierte Lichtbereiche darstellen, und
Steuereinrichtungen zum Berechnen eines Belichtungskor rekturwertes basierend auf den Helligkeitsstufen der ausgewählten fotoelektrischen Wandlerregionen und einem vorbestimmten Wert, der von der variablen Brennweite ab hängt.
21. Kompaktkamera nach Anspruch 17, 18 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die variable Brennweite in eine Mehrzahl von Brenn
weitenbereiche unterteilt ist.
22. Kompaktkamera nach Anspruch 20 oder den Ansprüchen 20
und 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen zum Korrigieren des Belichtungswertes
mit dem Belichtungskorrekturwert enthalten sind.
23. Kompaktkamera nach Anspruch 20 oder 22 oder den Ansprü
chen 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen Einrichtungen zum Begrenzen
des Belichtungskorrekturwertes auf obere und untere
Grenzen enthalten.
24. Kompaktkamera mit:
einem Fotografier-Optiksystem, das wahlweise wenigstens zwei Brennweiten definiert, und
einem Lichtmessungssystem mit einer Mehrzahl von Segmen ten, von denen jedes ein Helligkeitssignal ausgibt, wo bei das Lichtmessungssystem von dem Fotografier-Optiksy stem getrennt ist,
gekennzeichnet durch
Steuereinrichtungen zum Bestimmen eines Belichtungswer tes basierend auf einer vorbestimmten Kombination der Mehrzahl von Helligkeitssignalen, und
Einrichtungen zum Auswählen einer vorbestimmten Kombina tion der Helligkeitssignale entsprechend einem Auftreten einer vorbestimmten Bedingung der Kamera.
einem Fotografier-Optiksystem, das wahlweise wenigstens zwei Brennweiten definiert, und
einem Lichtmessungssystem mit einer Mehrzahl von Segmen ten, von denen jedes ein Helligkeitssignal ausgibt, wo bei das Lichtmessungssystem von dem Fotografier-Optiksy stem getrennt ist,
gekennzeichnet durch
Steuereinrichtungen zum Bestimmen eines Belichtungswer tes basierend auf einer vorbestimmten Kombination der Mehrzahl von Helligkeitssignalen, und
Einrichtungen zum Auswählen einer vorbestimmten Kombina tion der Helligkeitssignale entsprechend einem Auftreten einer vorbestimmten Bedingung der Kamera.
25. Kompaktkamera nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Einrichtungen zum Auswählen einer Brennweite
des Fotografier-Optiksystems enthalten sind, wobei die
vorbestimmte Bedingung die Auswahl einer vorbestimmten
Brennweite des Fotografier-Optiksystems durch die Brenn
weitenauswahleinrichtungen enthält.
26. Kompaktkamera nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fotografier-Optiksystem ein Zoomobjektivsystem
enthält, dessen Brennweite über einen vorbestimmten Be
reich variabel ist, wobei die vorbestimmte Bedingung ei
ne Bewegung des Zoomobjektives zu einer vorbestimmten
Brennweite innerhalb des vorbestimmten Bereiches der
Brennweiten enthält.
27. Kompaktkamera nach Anspruch 24, 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß Größenauswahleinrichtungen zum Wählen zwischen einer
fotografischen Öffnung für die volle Größe und einer fo
tografischen Öffnung für eine Panoramagröße enthalten
sind, wobei die vorbestimmte Bedingung die Auswahl einer
Größe der fotografischen Öffnung durch die Größenaus
wahleinrichtungen enthält.
28. Kompaktkamera nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahleinrichtungen für die vorbestimmte Kombi
nation unterschiedliche Gewichtungskoeffizienten für die
ausgewählten Helligkeitssignale entsprechend der Auswahl
durch die Größenauswahleinrichtungen für eine Größe der
fotografischen Öffnung auswählen.
29. Kompaktkamera nach einem der Ansprüche 24 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Brennweitenauswahleinrichtungen zum Auswählen
einer Brennweite des Fotografier-Optiksystems enthalten
sind und die Einrichtungen zum Auswählen einer vorbe
stimmten Kombination Einrichtungen enthalten, um den
Helligkeitssignalen entsprechend einer Brennweite des
Fotografier-Optiksystems Gewichtungskoeffizienten zuzu
weisen.
30. Kompaktkamera nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verhältnis des Gewichtungskoeffizienten für ein
Helligkeitssignal in Verbindung mit dem Zentralsegment
der Mehrzahl von Segmenten zu den Gewichtungskoeffizien
ten für die Helligkeitssignaie in Verbindung mit um das
Zentralsegment herum angeordneten Segmenten mit länger
werdender Brennweite zunimmt.
31. Kompaktkamera nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein Gewichtungskoeffizient für ein Helligkeits
signal in Verbindung mit wenigstens einem äußeren Seg
ment der Mehrzahl von Segmenten mit länger werdender
Brennweite des Fotografier-Optiksystems Null nähert.
32. Kompaktkamera nach einem der Ansprüche 24 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen Einrichtungen zum Bestimmen
eines Belichtungswertes basierend auf Gewichtungskoeffi
zienten enthalten, die den Helligkeitssignalen jedes der
Segmente der Mehrzahl von Segmenten zugewiesen sind, und
daß die Steuereinrichtungen ferner Einrichtungen zum
Auswählen eines Gewichtungskoeffizienten entsprechend
einer Brennweite des Fotografier-Optiksystems und Ein
richtungen zum Berechnen eines gewichteten Durchschnit
tes von Produkten jedes der Helligkeitssignale multipli
ziert mit einem entsprechenden Gewichtungskoeffizienten
enthalten, um eine Durchschnittshelligkeitsstufe zu er
halten.
33. Kompaktkamera nach einem der Ansprüche 24 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen ferner Gegenlichtdetektions
einrichtungen enthalten, um zu bestimmen, ob eine Gegen
lichtbedingung existiert.
34. Kompaktkamera nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung, daß eine Gegenlichtbedingung exi
stiert, die vorbestimmte Bedingung enthält.
35. Kompaktkamera nach einem der Ansprüche 24 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Blitzlichtmodusauswahleinrichtungen zum Wäh
len zwischen einem Automatikblitzlichtmodus und einem
Modus mit ausgeschaltetem Blitzlicht enthalten sind, wo
bei die Wahl eines Blitzlichtmodus durch die Blitzlicht
modusauswahleinrichtungen die vorbestimmte Bedingung
enthält.
36. Kompaktkamera nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen nach der Wahl eines Modus
mit ausgeschaltetem Blitzlicht durch die Blitzlichtmo
dusauswahleinrichtungen einen Belichtungskorrekturwert
entsprechend einer Brennweite des Fotografier-Optiksy
stems und Unterschieden in den ausgewählten Helligkeits
signalen bestimmen.
37. Kompaktkamera nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenlichtdetektionseinrichtungen die Existenz
einer Gegenlichtbelichtungsbedingung entsprechend vor
bestimmten Kriterien bestimmen, die entsprechend einer
Brennweite des Fotografier-Optiksystems bestimmt sind.
38. Kompaktkamera nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmten Kriterien eine Größe des Unter
schiedes in der Helligkeitsstufe zwischen ausgewählten
Segmenten enthalten.
39. Kompaktkamera nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgewählten Segmente Segmente in Verbindung mit
den zweithöchsten und zweitniedrigsten Helligkeitssigna
len enthalten.
40. Kompaktkamera mit:
einem Fotografier-Optiksystem, das eine Mehrzahl von Brennweiten hat, und
Lichtmessungseinrichtungen zum Schaffen von Signalen, die repräsentativ für eine Helligkeit eines mit dem Fo tografier-Optiksystem zu fotografierenden Schauplatz es sind, wobei die Lichtmessungseinrichtungen eine Mehrzahl von Lichtmessungssegmenten enthalten, von denen jedes ein Helligkeitssignal ausgibt,
gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen zum Kombinieren von Helligkeitssi gnalen, die von der Mehrzahl von Lichtmessungssegmenten ausgegeben wurden, mit einer ausgewählten Beziehung aus einer Mehrzahl von Beziehungen, wobei die ausgewählte Beziehung durch die Steuereinrichtungen entsprechend ei ner Brennweite des Fotografier-Optiksystems ausgewählt ist.
einem Fotografier-Optiksystem, das eine Mehrzahl von Brennweiten hat, und
Lichtmessungseinrichtungen zum Schaffen von Signalen, die repräsentativ für eine Helligkeit eines mit dem Fo tografier-Optiksystem zu fotografierenden Schauplatz es sind, wobei die Lichtmessungseinrichtungen eine Mehrzahl von Lichtmessungssegmenten enthalten, von denen jedes ein Helligkeitssignal ausgibt,
gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen zum Kombinieren von Helligkeitssi gnalen, die von der Mehrzahl von Lichtmessungssegmenten ausgegeben wurden, mit einer ausgewählten Beziehung aus einer Mehrzahl von Beziehungen, wobei die ausgewählte Beziehung durch die Steuereinrichtungen entsprechend ei ner Brennweite des Fotografier-Optiksystems ausgewählt ist.
41. Kompaktkamera nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Schalteinrichtungen zum Schalten zwischen ei
ner fotografischen Öffnung für die volle Größe und einer
fotografischen Öffnung für eine Panoramagröße enthalten
sind, wobei die Steuereinrichtungen ferner Einrichtungen
zum Auswählen einer vorbestimmten Beziehung aus der
Mehrzahl von Beziehungen entsprechend einer Auswahl ei
ner Öffnungsgröße durch die Schalteinrichtungen enthal
ten.
42. Kompaktkamera nach Anspruch 40 oder 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Beziehung zuweisende Gewichtungs
koeffizienten Unterschiedlicher Größen enthält, um Hel
ligkeitssignale von den Lichtmessungssegmenten auszuwäh
len.
43. Kompaktkamera nach einem der Ansprüche 40 bis 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Beziehung Einrichtungen zum Berech
nen eines Belichtungskorrekturwertes enthält.
44. Kompaktkamera nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Belichtungskorrekturwert entsprechend einer
Brennweite des Fotografier-Optiksystems bestimmt ist.
45. Kompaktkamera nach einem der Ansprüche 40 bis 44,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Beziehung Einrichtungen enthält, um
den ausgewählten Helligkeitssignalen vorbestimmte Multi
plikatoren zuzuweisen.
46. Kompaktkamera nach einem der Ansprüche 40 bis 45,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Einrichtungen enthalten sind, um zu bestim
men, ob ein Gegenstand von hinten belichtet ist, wobei
die vorbestimmte Beziehung einen Gegenlichtgrenzwert
enthält.
47. Kompaktkamera nach Anspruch 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Einrichtungen zum Bestimmen des Gegenlicht
grenzwertes entsprechend einer Brennweite des Fotogra
fier-Optiksystems enthalten sind.
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