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DE433991C - Mit Druckfluessigkeit betriebene Ventilsteuerung - Google Patents

Mit Druckfluessigkeit betriebene Ventilsteuerung

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Publication number
DE433991C
DE433991C DES70167D DES0070167D DE433991C DE 433991 C DE433991 C DE 433991C DE S70167 D DES70167 D DE S70167D DE S0070167 D DES0070167 D DE S0070167D DE 433991 C DE433991 C DE 433991C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
valve
outlet
hydraulic fluid
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES70167D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Sulzer AG filed Critical Gebrueder Sulzer AG
Priority to DES70167D priority Critical patent/DE433991C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE433991C publication Critical patent/DE433991C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • mit Druckflüssigkeit betriebene Ventilsteuerung. Die Erfindung betrifft eine mit Druckflüssigkeit betriebene Ventilsteuerung, insbesondere für Kolbenmaschinen, bei der die Antriebskolben der federbelasteten Ventile durch eine gemeinsame Vorsteuerung wechselweise an einen Druckraum und an einen A.uslaß angeschlossen werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Arbeitsräume der Ventilantriebskolben mit je einem in einen druck-und widerstandslosen Rautn mündenden weiteren Auslaß versehen sind, der mittels eines von der Flüssigkeit selbst gesteuerten federbelasteten Organs bei Eröffnung des Auslasses der Vorsteuerung geöffnet wird, zum Zweck, ein den Ventilschluß verzögerndes Rückströmen der Flüssigkeit zur Vorsteuetun- zu vermeiden und die Vorsteuerung in beliebiger Entfernung anordnen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht.
  • Abb. r zeigt schematisch eine Gleichstromkolbendampfmaschine mit unten liegenden Dampfeinlaßventilen.
  • Abb.2 zeigt in größerem Maßstab ein Dampfeinlaßventil und einen Schnitt durch dessen Antriebsvorrichtung bei Ventilschluß, und Abb. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Abb. 2 bei offenem Ventil.
  • a ist- der Zylinder, h der Kolben, c der Kreuzkopf und Od die Kurbelwelle einer Gleichstromdampfmaschine, deren Einlaßventilgehä use mit e bezeichnet sind. Die Dampfeinlaßventile f (Abb. 2) sind zum Antriel) mit Drucköl mit je einem auf der Ventilstange sitzenden Kolben g versehen, auf dessen Oberseite stoßweise in das Gehäuse e eingeführtes Drucköl im Sinne (leg Ventilöffnung wirkt und auf dessen Unterseite eine den V entilschluß bewirkende Feder i angeordnet ist.
  • Das Drucköl wird von der "Zahnradpumpe o (Abb. I) geliefert, die es aus dein Behälter p ansaugt und in ununterbrochenem Strom einem Kolbenschieber cl zuführt, der von der Kurbelwelle d durch das Gestänge r, s in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Die Innen- und Außenkanten q" q_ des Kolbenschiebers q führen (las Drucköl in an sich bekannter Weise in geeigneten Zeitpunkten durch die Leitungen u in die Gehäuse e ein oder lassen es aus denselben wieder austreten.
  • Das Gehäuse e ist finit einer Auslaßöffnungze (Abb. 2) und finit einem auf- und abbeweglichen Kolbenschieber in. versehen, auf den eine an (leg Kolbenunterseite anliegende Feder n wirkt, die das Bestreben hat, den Kolbenschieber -ni nach unten zu drücken. Der Kolbenschieber ist mit Offnungen X in (leg Weise versehen, daß er in seiner unteren Lage (Abb. 2) den zum Arbeitsrahm des Kolbens g führenden Druckrattnl v des Gehäuses e unter Abschluß (leg Ölzuleitung u an den Auslaß ze, in seiner oberen Lage unter Abschluß des Auslasses w an die Zuleitung u anschließt un -1 in einer mittleren Lage (Abb.3) sowohl von ir wie auch von a, abschließt.
  • Bei geschlossenem Einlaßventil f nehmen die beweglichen Organe die in Abb. 2 gezeichnete Lage ein. Wird hierauf Drucköl vorn Schieber q in die Leitung ir eingelassen, so geht der Schieber m. in die Höhe und schließt (len Druckraum u an die Leitung ic an. Der Kolben g wird nun infolge des auf seiner Oberseite erzeugten Druckanstiegs unter Öffnung des Dampfeinlaßventils nach unten gedrückt. Der Kolben geht dabei so lange nach unten, bis die von ihm hierbei gespannte Feder ai den Schieber in. in die Mittellage (abb. 3) gebracht hat, worauf das ganze System zur Ruhe kommt, weil weder Drucköl dem Kolben g zufließen noch aus dessen Druckraum abfließen kann.
  • Wird darauf die Leitung -fit vom Schieber q an den Ablauft angeschlossen, so geht der Schieber ni unter dem Einfluß der Federn in seine untere Lage zurück, wobei er den Druckraum v mit dem Ablauf w verbindet und dadurch den Kolben g entlastet. Der Kolben schließt nun unter dem Einfluß der Feder i wieder das Dampfeinlaßventil f, und (las Spiel beginnt von neuem.
  • Da der Auslaß w mit großen Durchflußöffnungen versehen und in unmittelbarer Nähe des Kolbens g angeordnet ist, wird der bisher empfundene Übelstand vermieden, (1a3 das Drucköl beim Verlassen des Arbeitsraumes des Kolbens g die in Wirklichkeit langen Leitungen u passieren muß und infolge der zu überwindenden Widerstände dabei den Ventilschluß verzögert.
  • Um trotz der großen Schließgeschwindigkeit ein geräuschloses Schließen des Ventils zu bewirken, ist der Kolben g zweistufig ausgebildet und der Druckraum der oberen Stufe mit einem Rückschlagventil k versehen, das von (leg Feder L belastet wird. Die Zylinderwand (7., dieser Stufe ist so kurz gehalten, daß sie den Kolben nur dann um ein weniges übergreift, wenn dieser in seiner oberen Lage sich befindet.
  • Wird Drucköl in das Gehäuse e gegeben, so öffnet sich das Rückschlagventil k so lange, bis der Kolben g bei seiner Abwärtsbewegung aus der Zylinderwand e. herausgetreten ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens g ist dagegen das Rückschlagventil k geschlossen, was zur Folge hat, daß das innerhalb der Zylinderwand e. befindliche 0I die Kolbenbewegung im letzten Teil der Schließbewegung verzögert und dadurch einen geräuschlosen Ventilschluß herbeiführt. Durch entsprechende Abrundung der zusammenarbeitenden Zylinder- und Kolbenkanten kann die Kolbenbewegung auf das gewünschte Maß verzögert werden.
  • Der Kolben g ist mit einer Verlängerung 1i versehen, die den Schieber in beim Versagen der Feder n zwangläufig nach unten in die Mittellage drückt.

Claims (1)

  1. PATENT-AN. SPRUCIi: Mit Druckflüssigkeit betriebene Ventilsteuerung, insbesondere für Kolbenmaschinen, bei der die Antriebskolben der federbelasteten Ventile durch eine gemeinsame Vorsteuerung wechselweise an einen Druckraum und an einen Auslaß angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, (laß Arbeitsräume (v) der Ventilantriebskolben (g) mit je einem in einen druck-und widerstandslosen Raum mündenden weiteren Auslaß (zt,) versehen sind, der durch ein von der Flüssigkeit selbst gesteuertes federbelastetes Organ (m) bei Eröffnung des Auslasses (t) der Vorsteuerung (r, s, q) geöffnet wird.
DES70167D 1925-05-27 1925-05-27 Mit Druckfluessigkeit betriebene Ventilsteuerung Expired DE433991C (de)

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DE433991C true DE433991C (de) 1926-09-16

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