DE4338678A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen oder von Farbaufträgen von Kunststoffolienabschnitten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen oder von Farbaufträgen von KunststoffolienabschnittenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Verunrei
nigungen und/oder von Farbaufträgen von Kunststoffolienabschnit
ten als Vorbereitung zur Wiederaufbereitung derselben.
Verfahren dieser Art sind allgemein bekannt. Hierbei werden
geeignete Reinigungsmittel, Lösungsmittel oder Wasser einge
setzt. Diese Methode ist aufwendig, da sowohl das Reinigen mit
Wasser als auch der Einsatz von Reinigungs- und Lösungsmitteln
neben deren Anschaffungskosten auch große finanzielle Aufwendun
gen aufgrund der gesetzlichen Emissionsanforderungen an Reini
gungsanlagen dieser Art mit sich bringt.
Solche Verfahren dienen der Vorbereitung von Kunststoffabfällen
zur Regranulierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung bereitzustellen, mit denen das Entfernen von Ver
unreinigungen oder Farbaufträgen von Kunststoffabfällen, ins
besondere in Form von Folienabschnitten, und damit die Vorberei
tung für die Wiederaufbereitung hinsichtlich der ökologischen
Auswirkungen verbessert und wirtschaftlicher gestaltet wird.
Die Lösung wird dadurch bereitgestellt, daß die Kunststoffteile
oder Kunststoffolienabschnitte mechanisch zu Schnitzeln zerklei
nert werden und dabei bis zur Ablösung der Verunreinigungen oder
des Farbauftrags wiederholt mechanisch gewalkt werden.
Die verfahrensmäßige Bearbeitung der Kunststoffolienabschnitte
wird trocken, d. h. ohne Zugabe von Wasser oder Lösungsmitteln
durchgeführt. Durch ein Walken der Masse von Kunststoffteilen
oder Folienabschnitten lösen sich vorhandene Farbaufträge oder
Verunreinigungen von der Oberfläche der Kunststoffteile bzw.
Folienabschnitte ab. Hierbei ist vorteilhaft, daß die Verunrei
nigungen bzw. die Farbstoffe während des Bearbeitens aus der
bearbeiteten Masse von Kunststoffteilen bzw. Kunststoffolien
abschnitten als Staub ausfallen. Gegenüber der Verwendung von
Wasser bzw. Lösungsmitteln ist bei diesem Verfahren kein Entsor
gen oder Wiederaufbereiten von Reinigungs- und Lösungsmitteln
erforderlich.
Bei einer bevorzugten Verfahrensweise erfolgt das mechanische
Zerkleinern und Walken im Luftstrom. Die Verunreinigungen und/
oder die Farbstoffreste werden dabei durch den Luftstrom aus der
Masse der Kunststoffolienschnitzel ausgetragen. Die Abluft kann
gefiltert werden, um die Verunreinigungen und/oder Farbstoff
reste während des Verfahrensablaufs abzuscheiden.
Zur Ausführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß eine Vorrich
tung vorgesehen, die ein Walk- und Schneidwerk, welches ein
Gehäuse, mindestens einen in dem Gehäuse drehbar angeordneten
Schlag- und/oder Messerbalken und einen Kraftantrieb zum
Antriebs des/der Schlag- und/oder Messerbalken umfaßt.
Diese Vorrichtung ermöglicht in einem Arbeitsgang sowohl ein
Schnitzeln, als auch ein Walken der Kunststoffabfälle durchzu
führen. Es ist ein kontinuierlicher als auch ein diskontinuier
licher Arbeitsablauf möglich.
In einer bevorzugten Ausführung sind in dem Gehäuse mehrere
Schlag- und/oder Messerbalken übereinander angeordnet. Es können
dadurch größere Mengen von Kunststoffolienabschnitten oder
Kunststoffteile verarbeitet werden und die Bearbeitung der
Kunststoffteile bzw. Kunststoffolienabschnitte wird gründlicher
durchgeführt und zeitlich verkürzt. Beim Bearbeiten durch die
Schlagbalken werden die Kunststoffteile bzw. Folienabschnitte
zerrissen. Die Zerkleinerung kann dadurch beschleunigt werden,
daß die rotierenden Balken angeschärft werden, so daß sich ein
Messerbalken mit einer Schneidkante ergibt.
In einer weiteren Ausführung weist das Gehäuse eine Öffnung auf,
die durch ein Sieb abgedeckt ist. Da bei der Rotation der Mes
ser- bzw. Schlagbalken ein Luftstrom erzeugt wird und auf die
abgelösten Verunreinigungen und Farbreste eine nach außen von
der Antriebswelle weg gerichtete Kraft ausgeübt werden, können
diese durch die Sieböffnungen entweichen, während die Schnitzel
zurückgehalten werden. Der Luftstrom wird also durch die Messer-
bzw. Schlagbalken selbst erzeugt. In einer weiteren Ausführung
der Vorrichtung ist die mit einem Sieb verschlossene Öffnung
zusätzlich durch einen Deckel abdeckbar. Hierdurch wird
erreicht, daß die Verunreinigungen und die Farbstoffe aus dem
Gehäuseinnenraum diskontinuierlich abgeblasen werden können.
Ferner ist vorgesehen, daß am Gehäuse eine verschließbare Aus
laßöffnung angebracht ist. Hierdurch wird das Entladen der ge
reinigten Schnitzel nach der Bearbeitung erleichtert. Das Aus
tragen kann dadurch erfolgen, daß die Messer- und/oder Schlag
balken in Rotation versetzt werden.
Eine besonders bevorzugt verwendete Ausführung ist so ausgestal
tet, daß das Gehäuse einen zylindrischen Mantel mit zwei Stirn
flächen umfaßt, der an einer Stirnfläche die Einlaßöffnung, an
der zweiten Stirnfläche zur Hindurchführung einer Antriebswelle
zur Aufnahme des/der Schlag- und/oder Messerbalken(s) eine Boh
rung und der durch ein Sieb abgedeckten Öffnung gegenüberliegend
die durch den Deckel verschließbare Auslaßöffnung aufweist. Ein
Beschicken der Anlage mit Kunststoffolie bzw. Kunststoffteilen
sowie das Entladen der bearbeiteten Kunststoffabschnitte und die
Be- und Entlüftung des Gehäuseinnenraumes wird durch diese An
ordnung gleichzeitig möglich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ein als Schieber ausgestalte
ter Deckel zum Abdecken der Auslaßöffnung vorgesehen. Dieser ist
durch einen Kraftantrieb betätigbar und wird vorzugsweise zur
Automatisierung des Bearbeitungsprozesses eingesetzt. Dabei kann
die Auslaßöffnung in einem Auslaßkanal enden und an die durch
ein Sieb abgedeckte Öffnung kann ein Sammelbehälter angeschlos
sen sein. Diese Varianten unterstützen insbesondere den Betrieb
in einem automatisch gesteuerten Prozeß.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete
Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer
Seitenansicht im Schnitt durch die Zylinder
achse;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Schnittlinie II-II
gemäß Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Walk- und Schneidwerk 1 darge
stellt, welches ein Gehäuse 2, Schlagbalken 3 und einen Kraft
antrieb 5 mit der Antriebswelle 6 umfaßt. Das Gehäuse 2 weist
einen zylinderförmigen Mantel 7 mit den beiden Stirnflächen 8,9
auf. Die obere Stirnfläche 8 ist zur Beschickung des Gehäusein
nenraumes 10 mit Kunststoffolienabschnitten mit einer Einlaßöff
nung 4 versehen. Die andere Stirnfläche 9 ist mit einer Bohrung
11 zur Durchführung der Antriebswelle versehen. Die Antriebs
welle 6 ragt in den Gehäuseinnenraum 10 hinein. Sie überträgt
die Kraft von dem Drehkraftantrieb 5 in Form eines Elektromotors
auf die auf der Antriebswelle 6 befestigten Schlag- und/oder
Messerbalken 3. Die Schlag- und/oder Messerbalken 3 sind dazu
übereinander an einer Nabe 12 befestigt. Die Schlag- und/oder
Messerbalken 3 sind auf der Nabe 12 in axialer Richtung der
Antriebswelle 6 mit Abstand übereinander angeordnet. Hierzu sind
zwischen den Schlag- und/oder Messerbalken 3 Abstandhalter 13
angebracht. Die Nabe 12 ist als einseitig geschlossene Büchse
gestaltet, auf die Antriebswelle 6 aufgesteckt und mit dieser
über einen Keil und eine Schraube drehfest verbunden.
Der Kraftantrieb/Motor 5 ist mit der Stirnfläche 9 des Mantels
7 über einen Teller 14 verbunden. In diesen Teller 14 greift die
Nabe 12 ein. Der Teller 14 schließt den Gehäuseinnenraum 10 ab.
Der Mantel 7 des Gehäuses 2 weist im Bereich der Schlag- und/
oder Messerbalken 3 eine Öffnung 15 auf, welche durch ein Sieb
16 abgedeckt ist. Dieser Öffnung 15 gegenüberliegend ist eine
Auslaßöffnung 17 im Mantel 7 angebracht, die durch einen Deckel,
welcher als Schieber 18 ausgebildet ist, abdeckbar ist. Der
Schieber 18 ist durch ein Stellelement 19 betätigbar. An der
Auslaßöffnung 17 ist ein Auslaßkanal 20 befestigt. Das Gehäuse
2 ist auf einem Ständer 22 fest angeordnet.
Die Öffnung 15 ist durch einen Auffangkanal 23 abgedeckt, an dem
ein Auffangbehälter anschließbar ist. Dieses Walken und Zerklei
ner erfolgt so lange bis die richtige Schnitzelgröße erreicht
ist und die Verunreinigungen bzw. Farbe von der Oberfläche ge
löst ist. Der ganze Vorgang erfolgt diskontinuierlich.
Das Verfahren umfaßt in einem ersten Arbeitsgang das Beschicken
des Gehäuses 2 mit Kunststoffolienabschnitten oder Kunststoff
teilen, welche Verunreinigungen und/oder Farbaufträge aufweisen
durch die Öffnung in der oberen Stirnfläche. Diese wird im Ge
häuse 2 durch die rotierenden Schlag- und/oder Messerbalken 3 zu
einer Masse von Schnitzeln zerrissen bzw. zerkleinert. Dabei
werden sie durch die rotierenden Schlag- und/oder Messerbalken
3 mechanisch gewalkt, wobei die vorhandenen Farbaufträge und/
oder Verunreinigungen sich von der Folie oder den Kunststoff
teilen lösen. Die Schlag- und/oder Messerbalken 3 erzeugen beim
Rotieren einen Luftstrom, durch den die gelösten Farbpartikel
und/oder Verunreinigungen aus der Masse der Schnitzel durch das
Sieb 16 hindurch in den Auffangkanal 23 ausgeblasen. Die Kunst
stoffschnitzel werden durch das Sieb 16 im Gehäuseinnenraum 10
zurückgehalten. Nach dem Bearbeiten werden die Kunststoffschnit
zel aus dem Gehäuseinnenraum 10 durch die Auslaßöffnung 17 und
den Auslaßkanal 20 nach außen befördert. Hierzu wird der Schie
ber 18 durch ein Stellelement 19 geöffnet.
Bezugszeichenliste
1 Walk- und Schneidwerk
2 Gehäuse
3 Schlag- und/oder Messerbalken
4 Einlaßöffnung
5 Kraftantrieb
6 Antriebswelle
7 zylinderförmiger Mantel
8, 9 Stirnfläche
10 Gehäuseinnenraum
11 Bohrung (Antriebsdurchführung)
12 Nabe
13 Abstandhalter
14 Teller
15 Öffnung
16 Sieb
17 Auslaßöffnung
18 Deckel/Schieber
19 Stellelement
20 Auslaßkanal
21 Befestigungsmittel
22 Befestigungsrahmen
23 Auffangkanal
2 Gehäuse
3 Schlag- und/oder Messerbalken
4 Einlaßöffnung
5 Kraftantrieb
6 Antriebswelle
7 zylinderförmiger Mantel
8, 9 Stirnfläche
10 Gehäuseinnenraum
11 Bohrung (Antriebsdurchführung)
12 Nabe
13 Abstandhalter
14 Teller
15 Öffnung
16 Sieb
17 Auslaßöffnung
18 Deckel/Schieber
19 Stellelement
20 Auslaßkanal
21 Befestigungsmittel
22 Befestigungsrahmen
23 Auffangkanal
Claims (12)
1. Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen und/oder
von Farbaufträgen von Kunststoffteilen, insbesondere
Kunststoffolienabschnitten als Vorbereitung zur Wie
deraufbereitung derselben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffteile oder Kunststoffolienabschnitte
mechanisch zu Schnitzeln zerkleinert werden und dabei
bis zur Ablösung der Verunreinigungen oder des Farb
auftrags wiederholt mechanisch gewalkt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische Zerkleinern und Walken im Luftstrom
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgelösten Verunreinigungen oder Farbstoff
reste aus dem Luftstrom ausgefiltert werden.
4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
ein Walk- und Schneidwerk (1), welches ein Gehäuse
(2), mindestens einen in dem Gehäuse (2) drehbar an
geordneten Schlag- und/oder Messerbalken (3) und einen
Kraftantrieb (5) zum Antrieb (6) des/der Schlag- und/
oder Messerbalken (3) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse mehrere Schlag- und/oder Messer
balken (3) übereinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) eine Öffnung (15) aufweist, die
durch ein Sieb (16) abgedeckt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sieb (16) durch einen Deckel abdeckbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) eine verschließbare Auslaßöffnung
(17) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) einen zylindrischen Mantel (7) mit
zwei Stirnflächen (8,9) umfaßt, der an einer Stirn
fläche (8) die Einlaßöffnung (4), an der zweiten
Stirnfläche (9) zur Hindurchführung einer Antriebs
welle (6) zur Aufnahme des/der Schlag- und/oder Mes
serbalken(s) (3) eine Bohrung (11) und der durch ein
Sieb (16) abgedeckten Öffnung (15) gegenüberliegend
die durch den Deckel (18) verschließbare Auslaßöffnung
(17) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (18) für die Auslaßöffnung (17) als
Schieber gestaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
daß die Auslaßöffnung (17) in einem Auslaßkanal (20)
endet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die durch das Sieb (16) abgedeckte Öffnung (15)
ein Auffangkanal (23) und/oder ein Sammelbehälter
angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338678 DE4338678A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen oder von Farbaufträgen von Kunststoffolienabschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338678 DE4338678A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen oder von Farbaufträgen von Kunststoffolienabschnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338678A1 true DE4338678A1 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=6502449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338678 Withdrawn DE4338678A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen oder von Farbaufträgen von Kunststoffolienabschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338678A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0872281A2 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-21 | Peter Wiedemann | Verfahren zum Entlacken von lackierten Substratteilen und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929664A1 (de) * | 1979-07-21 | 1981-02-05 | Krauss Maffei Ag | Verfahren zum aufbereiten von gebrauchten und verschmutzten thermoplastischen kunststoffen |
DE4217005A1 (de) * | 1992-05-22 | 1993-11-25 | Himont Inc | Verfahren zur Herstellung eines aufbereiteten Kunststoffprodukts aus lackierten Kunststoffteilen und thermoplastisches Kunststoffrecyclat aus lackierten, insbesondere polypropylenhaltigen Kunststoffteilen |
-
1993
- 1993-11-12 DE DE19934338678 patent/DE4338678A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929664A1 (de) * | 1979-07-21 | 1981-02-05 | Krauss Maffei Ag | Verfahren zum aufbereiten von gebrauchten und verschmutzten thermoplastischen kunststoffen |
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EP0872281A3 (de) * | 1997-04-16 | 2000-07-26 | Peter Wiedemann | Verfahren zum Entlacken von lackierten Substratteilen und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
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8130 | Withdrawal |