DE433844C - Gasbehaeltermantel - Google Patents

Description

• Gasbehältermantel. Es sind bereits Gasbehältermäntel bekannt; bei denen die Blechkanten an den Stößen zum Zwecke der Herstellung von nahezu ebenen Innenflächen um 9o° scharf nach außen umgebogen und mittels Zwischenlagen von Dichtungsstreifen aus Papier oder Baumwolle vernietet werden. Diese Herstellungsweise hat jedoch den Nachteil, daß infolge der Umbiegung der Blechkanten an der Innenfläche des Behälters an den Stößen Rillen gebildet und dadurch Gasverluste verursacht werden. Außerdem wird bei dieser Fabrikation bei sprödem und hartem Blechmaterial ein Rissigwerden an der Biegung unvermeidbar sein. Ferner ist die Verwendung von Weichmetall bei Nietverbindungen zum Ausfüllen der Zwischenräume bekannt, jedoch bleiben auch hierbei Rillen, entsprechend der Blechstärke, unausgefüllt.
• Die vorliegende Erfindung schaltet diese Melstände aus und kann bei vieleckigen und bei runden Behältern angewendet werden.
• Die glatten, etwa q. mm starken Mantelbleche werden hiernach an den Kanten abgeschrägt und auf die dahinterliegenden Verstärkungsprofileisen mit versenkten Nieten so aneinandergereiht, daß an den Stoßstellen ein kleiner Zwischenraum entsteht. Dieser Zwischenraum wird durch Eintreiben eines Weichmetalls ausgefüllt und die Innenfläche sauber geglättet. Da durch das Eintreiben des Weichmetalls eine Dichtung begünstigt wird, so kann der normale Nietabstand entsprechend vergrößert werden. Auf diese Weise wird eine vollkommen ebene und gasdichte Behälterwandung geschaffen. Insbesondere wird damit eine wesentliche Ersparnis gegenüber den früheren Herstellungsarten und der Herstellungskosten erzielt.
• Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Vertikalschnitt, Abl>. :2 einen Horizontalschnitt und Abb.3 eine Ansicht. Die Mantelbleche sind mit a, die Verstärkungsprofileisen mit b und die Zwischenräume für das Weichmetall mit c bezeichnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gasbehältermantel mit glatter Innenfläche und außenliegenden, die Mantelbleche durch Niete. verbindenden Verstärkungsprofileisen (b). und mit Weichmetall als Dichtungsmittel zwischen den Blechstößen, dadurch gekennzeichnet, daß durch. Abschrägung der Blechkanten ein Zwischenraum (c) von trapezförmigem Querschnitt zur Aufnahme des Weichmetalls entsteht.