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DE4336020C2 - Steueranordnung für ein durch Unterdruck betätigbares Absperrventil - Google Patents

Steueranordnung für ein durch Unterdruck betätigbares Absperrventil

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DE4336020C2
DE4336020C2 DE4336020A DE4336020A DE4336020C2 DE 4336020 C2 DE4336020 C2 DE 4336020C2 DE 4336020 A DE4336020 A DE 4336020A DE 4336020 A DE4336020 A DE 4336020A DE 4336020 C2 DE4336020 C2 DE 4336020C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung für ein durch Unterdruck betätig­ bares Absperrventil, bestimmt für ein Unterdruck-Abwassersystem, umfassend ein von einem durch angesammeltes Abwasser hervorgerufenen Staudruck betätigbares ersten Ventil, eine über das erste Ventil druckeinstellbare Kammer, in der oder angrenzend an dieser ein von einer Feder beaufschlagten Ventilkolben eines zweiten Ventils verschieb­ bar angeordnet ist, über das in Abhängigkeit von dem in der Kammer herrschenden Druck an das Absperrventil zu dessen Öffnen ein Unterdruck gelangt, wobei bei fehlendem Staudruck das erste Ventil schließt und in der Kammer eine zum Schließen des zweiten Ventils erforderliche Druckänderung erfolgt.
Um die Gewässer rein zu halten, ist es erforderlich, daß das Abwasser in Kläranlagen gelangt. Häufig ist dies jedoch aufgrund unverhältnismäßig hoher Kosten für konventio­ nelle Kanalisationssysteme oder wegen schwieriger örtlicher Verhältnisse wie mangeln­ des natürliches Gefälle, geringe Siedlungsdichte, ungünstiger Untergrund und der Durchquerung eines Wasserschutzgebietes nicht möglich. Aber auch für solche Problem­ fälle besteht die Möglichkeit, eine Kläranlagenentsorgung dann vorzunehmen, wenn eine Unterdruckentwässerung oder "Vakuum-Kanalisation" zur Anwendung gelangt.
Eine entsprechende Vakuum-Kanalisation umfaßt als wesentliche Bestandteile Haus- Anschlußschächte mit einer stromlos arbeitenden Steueranordnung und Absperr- oder Absaugventile, ein sich anschließendes Leitungssystem mit systematisch angeordneten Hoch- und Tiefpunkten sowie eine Vakuum-Station mit Abwassersammeltanks, Ab­ wasserpumpen, Vakuumpumpen, Meß- und Regeltechnik.
Um das Abwasser zu fördern, verläuft dieses zunächst aus Gebäuden über übliche Freigefälle-Hausanschlußleitungen zu einem z. B. an einer Grundstücksgrenze gelegenen Schacht, in dem die ausschließlich pneumatisch gesteuerten Absperrventile und die zugehörige Steueranordnung untergebracht sind.
Durch den in der Steueranordnung vorhandenen Mechanismus wird beim Vorliegen eines festgelegten Staudrucks das Absperrventil geöffnet und das Abwasser in die Vakuumleitung abgesaugt. Das Ventil schließt zeitabhängig nach einigen Sekunden über Federkraft und Vakuum.
Das Abwasser selbst sammelt sich an den Tiefpunkten im Leitungssystem und wird von nachschießender Luft nach und nach über die folgenden Hochpunkte in Richtung der Vakuum-Station geschoben. Aus dem Sammeltank der Vakuum-Station wird sodann das Abwasser mit üblichen Abwasserpumpen über eine Druck- und Freigefälleleitung zur Kläranlage gefördert.
Die dem Absperrventil zugeordnete Steueranordnung sollte dabei ein automatisches Anpassen an die abzusaugenden Abwasserportionen und an die Betriebsbedingungen im Ableitungssystem ermöglichen.
Eine Steueranordnung der eingangs beschriebenen Art ist unter der Bezeichnung "AIRVAC" bekannt. Um eine Zeitsteuerung über die druckeinstellbare Kammer zu ermöglichen, sind Bohrungen kleinen Durchmessers erforderlich, die sich leicht zusetzen können, so daß eine Funktionstüchtigkeit nicht mehr gewährt ist. Auch ist eine ein­ deutige Auf-/Zu-Stellung des den Unterdruck zu dem Absperrventil leitenden zweiten Ventils nicht gegeben. Dies bedeutet, daß die Menge des Abwassers bzw. Abwasser- Luftgemischs pro Öffnungstakt des Absperrventils nicht eindeutig definiert ist. Dies kann insbesondere bei großem Abwasseranfall zu Funktionsstörungen führen. Ferner ist es von Nachteil, daß die Absaugzeit vom vorhandenen Unterdruck in einer für das gesamte System ungünstigen Weise abhängig ist, da die Öffnungszeiten ihrerseits von dem herr­ schenden Unterdruck abhängig sind. So ist die Öffnungszeit bei großem Unterdruck geringer als bei niedrigem Unterdruck.
Nachteilig ist des weiteren, daß ein Öffnen des den Unterdruck zum Absperrventil freigebenden zweiten Ventils bei schon geringem Unterdruck erfolgen kann, der jedoch nicht zum Absaugen ausreicht. Hierdurch erwächst die Gefahr, daß Abwasser in den Frostbereich der Leitung angehoben und dort ausfrieren kann.
Aus der DE 37 27 661 A1 ist eine pneumatische Steuervorrichtung für ein Absperrventil an einer Unterdruckabwasserleitung bekannt. Um eine genaue Einstellung und zuverlässige Funktion der Steuervorrichtung zu gewährleisten, ist neben einem von einem Staudruck betätigtem ersten Ventil und einer konstruktiv aufwendigen Zeitsteuer­ einrichtung zumindest ein Steuerventil sowie ein Mindestunterdruckventil notwendig.
Durch den komplexen mechanischen Aufbau insbesondere der Zeitrsteuereinrichtung, die unter anderem einen Membrankolben mit Hohlzapfen, der in einer Führungsbuchse geführt ist, umfaßt, um die Steuerventile zu öffnen oder zu schließen, ist ein erhebliches Risiko gegeben, daß Funktionsstörungen auftreten.
Die DE 38 23 515 A1 beschreibt eine Absaugpistole, über die aus einem Sammelbehälter Abwasser mittels Unterdruck abgesaugt werden kann. Neben eines in einer Unter­ druckleitung, über die das Abwasser abgesaugt wird, vorhandenen und diese schließenden bzw. öffnenden Absaugventils ist ein Steuerventil (11) erforderlich, das manuell oder automatisch betätigbar ist. Damit das Steuerventil bei abfallendem Unterdruck ge­ schlossen werden kann, wodurch das Absperrventil vom Unterdruck getrennt wird und somit die Unterdruckleitung abgesperrt werden kann, weist das Steuerventil einen Ventilkolben auf, auf den in Abhängigkeit von der Stellung des Ventilkolbens axial und/oder radial federbelastete Kugeln einwirken, die zum Schließen des Steuerventils notwendig sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Steueranordnung der zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, daß bei kompaktem und konstruktiv ein­ fachem Aufbau eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist, wobei eine im wesentli­ chen unterdruckunabhängige Zeitsteuerung erfolgt, d. h., daß nach Wegfall des Stau­ drucks die Steueranordnung die Unterdruckzuführung zu dem Absperrventil nach einer definierten Zeitspanne schließt. Dabei soll gleichzeitig gewährleistet sein, daß das den Unterdruck zum Absperrventil steuernde Ventil stets eine definierte Stellung bei einem Unterdruck einnimmt, der sicherstellt, daß über das Absperrventil Abwasser abgesaugt werden kann.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die dem Anspruch 1 zu entnehmenden Merkmale gelöst. Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der schlagartig ändernde Zustand (AUF/ZU) des Ventils wird durch sogenannte einstellbare Begrenzer bewirkt, die als auf den Ventilkolben des zweiten Ventils einwir­ kende federbeaufschlagte Kugeln in nachstehend beschriebener Art einwirken. Dabei kann die Federkraft eingestellt werden, um nur bei vorher festgelegten Unterdruckwer­ ten ein Öffnen bzw. Schließen des zweiten Ventils oder Steuerventil zuzulassen. Hier­ durch ist sichergestellt, daß ein Anheben des Abwassers aus dem Stauraum nur dann erfolgen kann, wenn ein ausreichender Unterdruck zum Absaugen herrscht. Folglich kann im Frostbereich der zum Absperrventil führenden Leitung kein Abwasser anstehen.
Dabei ist insbesondere die den Ventilkolben des zweiten Ventils beaufschlagende Feder in der druckeinstellbaren Kammer oder deren Bereich angeordnet.
In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das erste und zweite Ventil in einem zylindrischen, Anschlüsse für den Staudruck und den Unterdruck sowie einen Anschluß zum Absperr­ ventil aufweisenden Gehäuse angeordnet sind, wobei der Ventilkolben des zweiten Ventils in einem ersten Gehäuseabschnitt geführt verschiebbar ist, in dem radial auf den Ventilkolben einwirkende und in diesem bei geschlossenem bzw. geöffnetem Ventil einrastende Elemente als Begrenzer angeordnet sind.
Hierbei kann es sich um die federbeaufschlagten Kugeln handeln, die in dem Ventilkol­ ben in entsprechend dem Ventilhub zueinander beabstandeten umlaufenden Ringnuten bei geschlossenem bzw. geöffnetem Ventil einrasten. Hierdurch wirken auf den Ventil­ kolben definierte Kräfte, so daß nach einem vorgegebenen Abbau des in der Kammer bzw. deren Bereich herrschenden Unterdrucks aufgrund der von der Feder auf den Ventilkolben einwirkenden Kraft die Kräfte der Kugeln überwunden und diese aus den Ringnuten herausspringen können, so daß infolgedessen das zweite Ventil schlagartig schließt. Gleichzeitig wird die Verbindung zu dem Absperrventil geschlossen.
Von dem Anschluß für den Unterdruck führt eine Steuerleitung zu einem dem Ventil­ kolben des ersten Ventils aufnehmenden und durch dessen Ventilteller absperrbaren zweiten Gehäuseabschnitt. Dabei ist die Steuerleitung zumindest abschnittsweise als im Gehäusemantel verlaufender Kanal ausgebildet. Auch durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß die gesamte Steueranordnung überaus kompakt ist.
Um bei fehlendem Staudruck und damit bedingtem Schließen des ersten Ventils schlagartig die Zuleitung vom Unterdruck in die Kammer bzw. deren Bereich, in dem der für die Zeitsteuerung der Steueranordnung veränderbare Druck herrscht, abzuschlie­ ßen, sieht ein weiterer Vorschlag der Erfindung vor, daß der Ventilteller des ersten Ventils in einer zur Kammer hin über ein Rückschlagventil absperrbare Ventilkammer verschiebbar angeordnet ist.
Um einen Druckausgleich in der Kammer bzw. deren Bereich vorzunehmen, um also die Zeitdauer, innerhalb der nach Wegfall des Staudrucks das zweite Ventil von seiner geöffneten in seine geschlossene Stellung umschaltet, ist vorgesehen, daß der eine verbleibende Öffnungszeit des zweiten Ventils bei fehlendem Staudruck auf das erste Ventil vorgebende Druckausgleich in der Kammer oder deren Bereich über eine quer­ schnittsveränderbare Öffnung erfolgt, die mit einer vorzugsweise durch einen Filter ver­ schließbaren Gehäuseöffnung verbunden ist. Dabei geht von der Gehäuseöffnung ein ebenfalls im Gehäusemantel verlaufender Kanal aus.
Um einen Druckausgleich im Absperrventil vornehmen zu können, wird des weiteren vorgeschlagen, daß die Gehäuseöffnung mit dem den Ventilkolben des zweiten Ventils aufnehmenden ersten Gehäuseabschnitt in Verbindung steht und bei geschlossener, den Unterdruck zu dem Absperrventil sperrenden Stellung des zweiten Ventils über den Gehäuseabschnitt druckmäßig mit dem Absperrventil verbunden ist.
Um eine Abdichtung gegenüber der druckausgleichbaren Kammer bzw. deren Bereich sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß von dem innerhalb der Kammer verschiebbaren Ventilkolben des zweiten Ventils eine gegenüber der Kammerinnenwandung abgedichte­ ten Membran ausgeht, die ihrerseits gegenüber dem Bereich der Kammer abgedichtet ist, in der der Druckausgleich zum schlagartigen Umschalten des ersten Ventils erfolgt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale von Ausführungsbeispielen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Kompaktsteueranordnung bei fehlendem Staudruck,
Fig. 2 die Kompaktsteueranordnung nach Fig. 1 nach Vorliegen eines Staudruc­ kes,
Fig. 3 die Kompaktsteueranordnung nach Fig. 1 und Fig. 2, bei der über ein Ventil eine Verbindung zu einem Absperrventil eines Unterdruck-Ab­ wassersystems herstellbar ist, und
Fig. 4 die Kompaktsteueranordnung nach Fig. 3, jedoch nach Wegfall des Stau­ druckes.
Den Figuren ist rein prinzipiell der Aufbau und die Funktion der erfindungsgemäßen Kompaktsteueranordnung (10) für ein durch Unterdruck betätigbares Absperrventil be­ stimmt für ein Unterdruck-Abwassersystem zu entnehmen.
Die stromlos, jedoch pneumatisch arbeitende Kompaktsteueranordnung (10) besteht aus einem zylindrischen Gehäuse (12), in dem ein erstes Ventil (14) oder Auslöseventil, das über eine Membran (16) von einem über eine Öffnung (18) des Gehäuses (12) gelan­ genden Staudruck beaufschlagbar ist, und ein zweites Ventil oder Steuerventil (20) angeordnet sind. Die Ventile (14) und (20) sind mit ihren Ventilkolben (22) und (24) entlang der Längsachse des Gehäuses (12) angeordnet.
Der Ventilkolben (24) des Steuerventils (20) wird in einer Bohrung (26) eines Zwischen­ bodens (28) des Gehäuses (12) geführt aufgenommen. Dabei wirken radial auf die Außenfläche des Ventilkolbens (24) vorzugsweise drei um 120° zueinander versetzte fe­ dervorgespannte Kugeln, von denen aus Gründen der Vereinfachung rein prinzipiell zwei Kugeln (30), (32) eingezeichnet sind, die auch als Schnappkugeln bezeichnet werden können, und die in den Endstellungen des Ventils (20), also bei geschlossenem Ventil (20) (Fig. 1 und 2) bzw. geöffnetem Ventil (20) (Fig. 3 und 4) in radial um­ laufende Ringnuten (34) und (36) eingreifen. Dabei ist über Stellelemente (38) und (40) die auf die Kugeln (30) und (32) einwirkende Federkraft veränderbar.
Die Kugelschnapper (30) und (32) üben dabei die Funktion von Begrenzern derart aus, daß in nachstehend beschriebener Art das Ventil (20) schlagartig von seiner geschlosse­ nen in seine geöffnete Stellung umschaltet und umgekehrt.
Ferner wirkt auf den Ventilkolben (24) in Richtung der Schließstellung des Ventils (20) ein Federelement wie Schraubenfeder (71).
Der Ventilkolben (24) ist mit seinem Ventilteller (46) verschiebbar in einer Ventilkam­ mer (21) angeordnet. Von der Ventilkammer (20) geht ein Anschluß (42) aus, der mit einem über die Kompaktsteueranordnung (10) ansteuerbaren Absperrventil des Unter­ druck-Abwassersystem verbunden ist, um dieses mit Unterdruck zu beaufschlagen, um ein Öffnen zu ermöglichen.
Der hierzu erforderliche Unterdruck strömt über einen Anschluß (44) dann in die Ventilkammer (21), wenn das Ventil (20) geöffnet ist, also sein Ventilteller (46) eine mit dem Anschluß (44) verbundene Öffnung (48) freigibt.
Von dem Anschluß (44) führt des weiteren ein in dem Gehäusemantel verlaufender Kanal (50), der in einem den Ventilkolben (22) des ersten Ventils (14) oder Auslaßven­ tils aufnehmenden rohrförmigen Innengehäuseabschnitt (52) mündet, um bei geöffnetem Ventil (14) über dessen Ventilkammer (54) mit einer Innenkammer (56) verbunden zu sein.
Die Ventilkammer (54) ist bei geschlossenem Ventil (14) über ein Rückschlagventil (56) gegenüber der Ventilkammer (54) verschlossen.
Der rohrförmige Gehäuseabschnitt (52), der koaxial von einem Abschnitt der Feder (71) umgeben ist, geht von einem weiteren Gehäusezwischenboden (60) aus, in dem über ein Stellelement (62) eine querschnittsveränderbare Öffnung (64) verläuft, über die eine Verbindung zwischen der Kammer (56) und einer Steuerleitung (66) erfolgt, die von einer Gehäuseöffnung (68) ausgeht, um in nachstehender beschriebener Weise einen Druckausgleich in der Kammer (56) vorzunehmen.
Die durch ein Filter verschließbare Öffnung (68) stellt nicht nur eine Verbindung zu dem Steuerkanal (66), sondern auch über die Bohrung (26) in dem Gehäuseboden (28) eine Verbindung zu der Ventilkammer (21) her, um bei geschlossenem Ventil (20) einen Druckausgleich zu dem Absperrventil herzustellen, damit dieses schließen kann.
Um die Kammer (56) gegenüber einer unmittelbaren Verbindung zu der Gehäuseöff­ nung (68) abzudichten, geht von einer sich in der Kammer (56) erstreckenden zylin­ drischen Erweiterung (70) des Ventilkolbens (24) eine Membran (72) aus, die gegenüber der Innenwand des Gehäuses (12) abgedichtet ist.
Wird bei Erreichen einer bestimmten Abwassermenge in einem Staurohr über die Öffnung (18) auf die Membran (16) ein Staudruck übertragen, so öffnet das Ventil (14), so daß der an dem Anschluß (44) anstehende Unterdruck über den Kanal (50) an dem Ventilkolben (22) vorbei in die Ventilkammer (54) gelangen kann und das Rückschlag­ ventil öffnet, so daß in der Kammer (56) ein Unterdruck ansteht (Fig. 2).
Erreicht der Unterdruck in der Kammer (56) einen Wert, der ausreicht, um einerseits die Kraft der sich an den Zwischenboden (60) abstützenden Feder (71) und andererseits die der auf den Ventilkolben (24) einwirkenden Schnappkugeln (30), (32) zu über­ winden, so öffnet das Steuerventil (20) schlagartig und stellt über die Öffnung (48) eine Verbindung zu dem Anschluß (42) zu dem Absperrventil her, so daß zu diesem ein zum Öffnen des Absperrventils erforderlicher Unterdruck gelangt. Als Folge hiervon kann das in dem Sammelbehälter angesammelte Abwasser abgesaugt werden (Fig. 3).
Sobald das Abwasser im erforderlichen Umfang abgesaugt ist, bricht der auf die Mem­ bran (16) wirkende Staudruck in einen Umfang zusammen, daß das Auslöseventil (14) und damit auch das Rückschlagventil (58) geschlossen werden und somit ein Unterdruck nicht mehr über dem Kanal (50) in die Kammer (56) gelangen kann (Fig. 4). Gleichzei­ tig tritt in der Kammer (56) über die Gehäuseöffnung (68) und den Steuerkanal (66) sowie die im Querschnitt einstellbare Öffnung (64) ein Druckausgleich ein. In Ab­ hängigkeit von der Schnelligkeit des Druckausgleichs, die durch den Querschnitt der Öffnung (64) vorgegeben ist, wird der das Zusammenziehen der Feder (71) verursa­ chende Unterdruck abgebaut, so daß die Federkraft bei weiterem Druckausgleich in der Kammer (56) die einstellbaren Kräfte der Schnappkugeln (30), (32) überwinden kann. Somit kann das Steuerventil (20) schlagartig in die geschlossene Stellung (Grundstellung gemäß Fig. 1) zurückschalten. In diesem Moment wird der Unterdruck über den Anschluß (42) zu dem Absperrventil unterbrochen. Über die Öffnung (68), die den Ventilkolben (24) umgebende Bohrung (26), die Ventilkammer (21) und den Anschluß (42) setzt sich sodann ein Druckausgleich zum Absperrventil hin fort, so daß dieses wieder schließen kann.
Aufgrund der definierten Stellungen des Steuerventils (20) und des schlagartigen Umschaltens von seiner geöffneten in seine geschlossene Stellung und umgekehrt, können keine Überschneidungen hinsichtlich des Anstehens des Unterdrucks auftreten.
Durch die Anordnung der Ventile (14) und (20) innerhalb des zylindrischen Gehäuses (12) und dem Verlauf der Steuerkanäle (50), (66) innerhalb der Gehäusewandung sowie des Führens der Ventilkolben (22) und (24) in den Zwischenböden (28) und (60) bzw. von diesen ausgehenden rohrförmigen Führungen (52) ist ein kompakter Aufbau gewährleistet.
Durch die einstellbare Geschwindigkeit des Abbaus des Unterdrucks in der Kammer (56) zusammen mit der Feder (71) bzw. den Kugelschnappern (30), (32) wird ein mechanischer Zeitschalter hoher Funktionstüchtigkeit zur Verfügung gestellt, wobei definierte Öffnungszeiten des Absperrventils ohne Überschneidungen vorliegen.
Wesentliches Merkmal ist des weiteren der durch die Schnappkugeln realisierte Begren­ zer, der sicherstellt, daß einerseits eine schlagartige Zustandsänderung des zweiten Ventils eintritt und andererseits nur dann ein Öffnen des Ventils und somit eine Unterdruckbeaufschlagung des Absperrventils erfolgen kann, wenn der Unterdruck in dem Abwassersystem ausreicht, auch wirklich Abwasser durch das Absperrventil zu fördern.

Claims (10)

1. Steueranordnung (10) für ein durch Unterdruck betätigbares Absperrventil, be­ stimmt für ein Unterdruck-Abwassersystem, umfassend ein von einem durch angesammeltes Abwasser hervorgerufenen Staudruck betätigbares erstes Ventil (14), eine über das erste Ventil druckeinstellbare Kammer (56), in der oder angrenzend an dieser ein von einer Feder (71) beaufschlagter Ventilkolben (24) eines zweiten Ventils (20) verschiebbar angeordnet ist, über das in Abhängigkeit von dem in der Kammer herrschenden Druck an das Absperrventil zu dessen Öffnen ein Unterdruck gelangt, wobei bei fehlendem Staudruck das erste Ventil schließt und in der Kammer eine zum Schließen des zweiten Ventils erforderliche Druckänderung erfolgt, mit den weiteren Merkmalen, daß die Kammer (56) oder ein Bereich der Kammer zum Öffnen des zweiten Ventils mit Unterdruck beaufschlagbar ist, der bei fehlendem, auf das erste Ventil (14, 20) einwirkenden Staudruck einstellbar abbaubar ist, und daß auf den Ventilkolben (24) des zweiten Ventils (20) ein Begrenzer (30, 32) einwirkt, der bewirkt, daß auf das zweite Ventil derart sprunghaft sich ändernde Kräfte einwirken, daß bei einem vorgegebenen Druckabbau in der Kammer oder in deren Bereich das zweite Ventil schlagartig die Verbindung zu dem Absperrventil schließt und ein Öffnen des zweiten Ventils nur bei einem ein Fördern des Abwassers durch das Absperrventil ermöglichenden Unterdruck erfolgt.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilkolben (24) des zweiten Ventils (20) beaufschlagende Feder (71) in der druckeinstellbaren Kammer (56) angeordnet ist.
3. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Ventil (14, 20) in einem vorzugsweise zylindrischen, Anschlüsse (18, 44) für den Staudruck und den Unterdruck sowie einen An­ schluß (42) zum Absperrventil aufweisenden Gehäuse (12) angeordnet sind, wobei der Ventilkolben (24) des zweiten Ventils (20) in einem ersten Gehäuse­ abschnitt (28) geführt verschiebbar ist, in dem radial auf den Ventilkolben ein­ wirkende und in diesem bei geschlossenem bzw. geöffnetem Ventil einrastende Elemente (30, 32) als Begrenzer angeordnet sind.
4. Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (30, 32) federbeaufschlagte Kugeln sind, die in in dem Ventil­ kolben (28) entsprechend dem Ventilhub zueinander beabstandeten umlaufenden Ringnuten (34, 36) bei geschlossenem bzw. geöffnetem Ventil einrasten.
5. Steueranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Anschluß (44) für den Unterdruck eine Steuerleitung (50) zu einem den Ventilkolben (22) des ersten Ventils (14) aufnehmenden und durch dessen Ventilteller absperrbaren zweiten Gehäuseabschnitt (52) führt.
6. Steueranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (50) zumindest abschnittsweise als im Gehäusemantel verlaufender Kanal ausgebildet ist.
7. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller des ersten Ventils (14) in einer zur Kammer (56) hin über ein Rückschlagventil (58) absperrbaren Ventilkammer (54) verschiebbar angeord­ net ist.
8. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine verbleibende Öffnungszeit des zweiten Ventils (20) bei fehlendem Staudruck auf das erste Ventil (14) vorgebende Druckausgleich in der Kammer (56) oder deren Bereich über eine querschnittsveränderbare Öffnung (64) erfolgt, die mit einer durch einen Filter verschließbaren Gehäuseöffnung (68) verbunden ist.
9. Steueranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung (68) mit dem den Ventilkolben (28) des zweiten Ventils (20) aufnehmenden ersten Gehäuseabschnitt (28) in Verbindung steht und bei geschlossener, den Unterdruck zu dem Absperrventil sperrender Stellung des zweiten Ventils über den Gehäuseabschnitt druckmäßig mit dem Absperrventil verbunden ist.
10. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem innerhalb der Kammer (56) verschiebbaren Ventilkolben (24, 70) des zweiten Ventils (20) eine gegenüber der Kammerinnenwandung abgedichte­ ten Membran (72) ausgeht, die ihrerseits gegenüber dem Bereich der Kammer abgedichtet ist, in der der Druckausgleich zum schlagartigen Umschalten des zweiten Ventils erfolgt.
DE4336020A 1993-10-22 1993-10-22 Steueranordnung für ein durch Unterdruck betätigbares Absperrventil Expired - Fee Related DE4336020C2 (de)

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