DE4335091C2 - Programmierbarer elektronischer Tuner für Fernseh-Hausantennen - Google Patents
Programmierbarer elektronischer Tuner für Fernseh-HausantennenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen programmierbaren elektro
nischen Tuner für Fernseh-Hausantennen und betrifft die elektro
nische Abstimmung der Kanalfilter für den Empfang der drei Fern
sehbereiche VHF low, VHF high und UHF. Die im Tuner vorgese
henen Kanalfilter enthalten Varicap-Dioden, deren Kapazität durch
Anwendung einer bestimmten, im Speicher programmierten und von
der Mikrosteuerung gesteuerten Spannung bzw. durch Anwendung
eines "Abstimmsignals" auf den für die Resonanz erforderlichen
Wert eingestellt wird.
Aus der GB-2 187 906-A ist ein System zur Abstimmung von
Resonanzkreisen mit Varicap-Dioden durch Einleitung einzelner
Polarisationsspannungen bekannt, die in Form von Binärcoden im
Speicher aufbewahrt und von einer Mikrosteuerung abgerufen und
gesteuert sowie vom entsprechenden D/A-Konverter umgeformt
werden. Auch die parallele Resonanzkreisstruktur mit Induktanz
und Varicap mit Erdungsklemme ist üblich, wobei die Signal
spannung über einen Widerstand angelegt wird.
Die Zuführung eines besonderen Abstimmsignals zu jedem Resonanz
kreis bzw. abstimmbaren Kreis ermöglicht es, die Filter mit nicht
gepaarten Varicaps und Komponenten höherer Toleranz herzustellen.
Aus der ES-515 591 ist eine Mikrosteuerungssequenz oder ein logi
scher Kreis bekannt, um die Abstimmeinstellung für jeden Kanal
wie folgt vorzunehmen: Empfang und Dekodierung der Angabe des
über die Tastatur gewählten Kanals; Abruf der zuvor für jedes Ge
rät des Werks aufgenommenen programmierten Daten aus einem nicht
flüchtigen Speicher; Adressierung der entsprechenden Speicherpo
sition an den abzustimmenden Bereich und Kanal; Erzeugung der Ab
stimmsignale mit einem D/A-Konverter und Zuführung derselben,
nach ihrer Verstärkung, zum ausgewählten Filter. Bei dem Tuner
des genannten Patentes wird derselbe Konverter und Verstärker für
die verschiedenen abstimmbaren Kreise ein und desselben Filters
eingesetzt. Die Umschaltung für die individuelle Einstellung er
folgt über Schalter, die das Kontrollsignal vom logischen Kreis
erhalten.
Die DE 33 03 711 C2 beschreibt einen Tuner für ein TV-
Empfangsgerät und versteht darunter einen elektronischen Tuner,
der über folgendes verfügt: eine Vielzahl von Kanalfiltern, je
weils mit Induktanz und Kapazitätsdiode, ein mit einem lokalen
Oszillator versehenes automatisches Frequenzsteuerungssystem mit
geschlossener Phasenschleife (PLL), einen Mikroprozessor, der da
zu dient, schrittweise eine Abstimmspannung zu erhöhen, die dann
mit einem vom lokalen Oszillator erzeugten Referenzwert vergli
chen wird, bis ein optimaler Wert im Eingang einer Mischstufe er
reicht wird, einen RAM-Speicher, in dem Teilungsfaktoren für die
Erzeugung der fortlaufenden Zunahmen der Vergleichsspannung abge
speichert sind, einen D/A-Konverter und einen Umschalter, der
über einen periodisch aktualisierten Zwischenspeicher die optima
le Spannung für jeden Filter steuert.
Bei den bekannten Digitalabstimmsystemen für Kanalfilter wurden
die Signaldaten, d. h. die Polarisationsspannungen der einzelnen
Kapazitätsdioden (Varicaps) in Form von Binärcoden im Speicher
aufgenommen, vorweg im Werk für die eventuelle Abstimmung einer
einzigen, festgelegten Kanalnummer bestimmt. Die Änderung der ge
speicherten Signaldaten erfordert besondere Mittel zum Löschen
und Neuprogrammieren, weshalb das Gerät ins Werk zurückgeschickt
werden muß. Da sich die Zahl der abstimmbaren Kanäle für den Emp
fang der einzelnen Sender von einer geographischen Gegend zur an
deren ändert, müssen die Lieferanten von Verstärkern für Hausan
tennen verschiedenartig eingestellte Geräte lagern, die jeweils
nur für eine bestimmte Gegend geeignet sind, weil die in dem
Speicher aufgenommenen, für die Abstimmung der einzelnen Filter
geeigneten Polarisationsspannungen unveränderliche Werte sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen programmierbaren elektroni
schen Tuner für Fernseh-Hausantennen anzugeben, der über eine Ta
statur an Ort und Stelle der Benutzer alle Filternummern des Tu
ners mit jeder durch die Fernseh-Hausantenne im Tuner empfangenen
Kanalnummer abgestimmt und programmiert werden kann, wodurch nur
ein einziges Tunermodell für alle geographischen Gegenden notwen
dig ist. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende programmierbare elek
tronische Tuner für Fernseh-Hausantennen umfaßt eine aus zwei
oder mehreren verbundenen abstimmbaren Kreisen bestehende Struk
tur, in der jeder Kreis über einen Steuerungseingang verfügt,
über den die Spannung bzw. das geeignete Abstimmsignal einzeln
zugeführt wird.
Die geeigneten Polarisationsspannungen für die einzelnen Abstimm
kreise und Kanalfrequenzen werden ab Werk in einem EEPROM-
Speicher in Form von binären Signaldaten programmiert, was auch
für die Angaben bezüglich der Kanal- und Filternummer gilt. Der
"Filterzustand" wird durch die Zuweisung einer festgesetzten
Filternummer und der entsprechenden Polarisationsspannungen zu
einer bestimmten Kanalnummer, jeweils einer für jeden abstimm
baren Kreis eines jeden Kanals, bestimmt. Im Gegensatz zu den im
Stand der Technik genannten Speichern erlaubt der EEPROM-Speicher
ein Löschen und Neuprogrammieren der Daten durch elektrische
Impulse, wodurch diese Maßnahmen am Standort des Geräts durchge
führt werden können. Dieses unterschiedliche Merkmal des im
beschriebenen digitalen Abstimmsystem eingesetzten Speichers
bietet den Vorteil, dass die vom Installateur nach dem durchge
führten Abstimmprozess erhaltenen Daten nach einer festgesetzten
Zeit oder an Hand von über die Tastatur eingegebenen Anweisungen
in den Speicher eingehen und die im Werk gespeicherten ursprüng
lichen Daten ersetzen. Auf diese Weise ist es nicht mehr nötig,
Geräte verschiedener Einstellungen zu liefern. Ein einziges
Modell dient für alle geographischen Gegenden, unabhängig davon,
wieviele Kanäle abzustimmen sind. Der Installateur weist jedem
Kanal an Ort und Stelle eine Filterzahl zu und kann den Abstimm
prozess unter anderen Installationsvoraussetzungen wiederholen,
ohne das Gerät, wie es bisher der Fall war, ins Werk schicken zu
müssen, um z. B. einen Filter des Verstärkers zu ersetzen oder die
Kanalbelegung neu vorzunehmen.
Über die Tastatur gibt der Benutzer die Kanalnummer, die Filter
nummer sowie die Anweisungen bezüglich des Filterzustands und des
Abschlusses des Abstimmprozesses in die Mikrosteuerung ein.
Während des Abstimmprozesses werden in einem Display die gewählte
Kanalnummer und die Filternummer angezeigt.
Die programmierten Signale für die Abstimmung der Resonanzkreise
einer Filternummer und des für diesen Filter gewählten Kanals
werden von der Mikrosteuerung einem zur Bildung eines dynamischen
Speichers vorgesehenen Kreis mit zahlreichen Ausgängen zugeführt,
die jeweils einem abstimmbaren Filterkreis entsprechen, der
dieselben vor der Anwendung als analoge und bis zu der DC-Spannung,
die bei der Polarisation einer Varicap-Diode erforderlich ist,
verstärkten Signale erhält.
Die erforderliche Ausgangszahl des dynamischen Speichers ent
spricht mindestens dem Ergebnis der abstimmbaren Kreise eines
Filters und der Kanalfilter des Verstärkers, wobei überschüssige
Ausgänge unbelegt bleiben können. Aus wirtschaftlichen Gründen
ist es nicht vertretbar, für jedes Terminal eine D/A- Konverter-/
Verstärker-Einheit einzusetzen. Die Zahl der Konverter wurde in
dem Maße reduziert, in dem es die Zeit der Umschaltsequenz und
der Speicherung des Kreises des dynamischen Speichers zulässt,
zu welchem Zweck ein Wahlschalter zur Verfügung steht, der die
jedem Ausgang entsprechenden Signale dem dynamischen Speicher
zuführt und gleichzeitig eine der Zahl der Konverter des Geräts
entsprechende Zahl von Speicherausgängen umschaltet.
Dank des eingesetzten EEPROM-Speichers ermöglicht der Algorithmus
des Abstimmprozesses der programmierten Kanäle, dass die Mikro
steuerung die Maßnahmen für die Neuprogrammierung eines Filters
mit einem anderen Kanal oder einer anderen Abstimmfrequenz vor
nimmt, wenn der Installateur den Zustand irgendeines Filters zu
einem bestimmten Zeitpunkt ändern will. Zu diesem Zweck wählt er
über die Tastatur die neue Filterzahl für den abzustimmenden
Kanal, wonach alle weiteren routinemäßigen Abstimmarbeiten
kontinuierlich und automatisch durchgeführt werden: Abfrage der
entsprechenden programmierten Signaldaten vom EEPROM-Speicher,
Eingabe dieser Daten in die Konverter, Steuerung des dynamischen
Speichers über einen Wahlschalter und Anlegen der geeigneten
Signale an die einzelnen Abstimmkreise des gewählten Filters über
die Ausgänge des dynamischen Speichers. Der Benutzer beschließt
den Abschluss der Abstimmung aller Kanäle und programmiert erneut
die Kanalzuweisung zu den Filtern bzw. den neuen "Filterzustand"
im EEPROM-Speicher. Die Mikrosteuerung beginnt ihren ständigen
Arbeitszyklus und leitet die Daten eines jeden abgestimmten
Kanals systematisch in die Konverter ein, um sie bis zu einer
neuen Änderung des Filterzustands auf den entsprechenden Filter
anzuwenden. Der neue Filterzustand liegt im EEPROM-Speicher auch
für eine spätere Inbetriebnahme des Geräts vor, z. B. nach einer
Unterbrechung der Stromzufuhr oder bei einer Neuinstallierung des
Verstärkers, dessen Speicher von den Kanälen ausgeht, die während
des letzten Abstimmprozesses programmiert wurden.
Um zu verhindern, dass ein und derselbe Kanal gleichzeitig durch
mehrere Filter abgestimmt werden kann, nimmt die Mikrosteuerung
einen Vergleich zwischen dem Kanal des Filters, mit dem der
beschriebene Abstimmprozess durchgeführt wird, und den den weite
ren Filtern zugewiesenen Kanälen vor. Hatte man den Kanal schon
vorher zugewiesen, wird er von der Mikrosteuerung abgelehnt.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild der grundlegenden Struktur eines
eingesetzten Kanalfilters.
Fig. 2 stellt schematisch den dynamischen Speicher mit 32
Ausgängen dar, welche einer gleichen Zahl von Abstimm
kreisen der programmierbaren Filter entsprechen.
Fig. 3 zeigt das digitale Abstimmsystem der Kreise, welche 8
Kanalfilter umfassen.
Fig. 4 entspricht einem Flussdiagramm des Algorithmus zur
Abstimmung und Neuprogrammierung der Filter.
Angesichts der Zeichnungen ist zu erkennen, dass der programmier
bare elektronische Tuner für Fernseh-Hausantennen gemäss einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung eine bekannte, in Fig. 1
gezeigte Filterstruktur besitzt, die sich aus vier abstimmbaren
Varicap-Kreisen (CR1 bis CR4) zusammensetzt, jeweils zwei vor der
Verstärkungsetappe und zwei am Ausgang, welche einzeln von einer
Steuerleitung (R1 bis R4) aus mit einer Spannung (Vs1 bis Vs4)
bzw. einem besonderen, für jeden Kanal ab Werk oder später vom
Installateur im EEPROM-Speicher (3) programmierten Abstimmsignal
betätigt werden. Dieser EEPROM-Speicher enthät also die in Form
von Binärdaten gespeicherten geeignmeten Spannungen für die
Abstimmung der Kanäle und Filter sowie den Filterzustand.
Da ein Gerät für Fernseh-Hausantennen bevorzugt acht programmier
bare Fernsehkanäle aufweist, wird - wie in Fig. 3 gezeigt - ein
dynamischer RAM-Speicher (8) mit 32 Ausgängen (s1 bis s32) einge
setzt, denen die einzelnen Abstimmsignale über den Wahlschalter
(7) sequentiell in Vierergruppen zugeführt werden.
Zur gleichzeitigen Anlegung von vier Abstimmsignalen an eine
gleiche Anzahl von Kreisen desselben Filters (11 bis 18) werden
vier Einheiten von A/D-Konvertern (5) und Verstärkern (6)
eingesetzt. Das digitale Programmiersystem wird von einer Mikro
steuerung (1) gesteuert, welche die Anweisungen des Installateurs
über die Tastatur (2) erhält. Der Installateur verfolgt den
Anstimmprozess an Hand der Anzeigen im Display (4), welche in
jedem Moment die Nummer des arbeitenden Filters (11 bis 18) und
die Nummer des Kanals, der abgestimmt wird, angibt.
Die von der Mikrosteuerung (1) gesteuerte Abstimm- und Neupro
grammierungssequenz wird in Fig. 4 im Flussdiagramm dargestellt:
es wird beschlossen, den Filterzustand im Block (26) zu ändern
oder nicht zu ändern. Soll er nicht geändert werden, wiederholt
sich die Abstimmroutine (Block 23 bis 25) für jeden Kanal mit dem
ursprünglich gewählten Filter: Eingabe der Daten in Konverter (5)
in Block (23), Steuerung des dynamischen Speichers über Wahl
schalter (7) in Block (24), Anlegung der entsprechenden Signale
über dynamischen Speicher in Block (25). Soll der Zustand eines
Kanals geändert werden, wählt man den neuen Filter in Block (27)
aus, um danach die durch den Abstimmblock (28) dargestellten
routinemäßigen Arbeitsgänge durchzuführen, die zuvor bereits
beschrieben wurden. Nach endgültiger Abstimmung der erforderli
chen Kanäle wird dem EEPROM-Speicher (3) die entsprechende
Anweisung gegeben, damit er die neuen Zuweisungsdaten, Block
(30), speichert. Anschliessend wird wiederholt die Routine des
Blocks (28) in "Arbeitsstellung" durchgeführt.
Claims (5)
1. Programmierbarer elektronischer Tuner für Fernseh-Hausantennen, umfassend:
eine Vielzahl von Kanalfiltern (11-18), die jeweils verschiedene parallele, mittels einer für jeden Filterkreis spezifischen Polarisationsspannung (Vs1-Vs32) abstimmbare In duktanz-Kapazitätsdiode-Kreise (CR1-CR4, CR29-CR32) beinhalten,
eine Mikrosteuerung (1),
eine Speichervorrichtung (3),
eine Anzahl von D/A-Konvertern und Verstärkern (6), die kleiner oder gleich der Ge samtzahl der Kreise (CR1-CR4) ist, die die Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) für die Abstimmung der Filterkreise (CR1-CR32) erzeugen, und
Mittel (7, 8) zum Anlegen der Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) an die jeweiligen Kanalfilter (11-18),
wobei in der Speichervorrichtung (3) eine Vielzahl von vorher festgelegten, binären Daten gespeichert sind, die individuell mit den Werten der Polarisationsspannung (Vs1-Vs32) in Beziehung stehen, für die Abstimmung jedes Filterkreises (CR1-CR32) auf alle von der Hausantenne empfangenen Kanalfrequenzen,
wobei die Mikrosteuerung (1) über eine angeschlossene Tastatur (2) und einen Dis play (4) verfügt, mit deren Hilfe ein abstimmbarer Filter (11-18) für jeden Kanal pro grammiert wird, sowie über einen Wahlschalter (7) zur Umschaltung und Steuerung der erzeugten Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) und eine dynamische Speicher vorrichtung (8), und
wobei die dynamische Speichervorrichtung (8) eine Vielzahl von Speicherpositionen aufweist, deren Ausgang (s1-s32) an jeden Filterkreis (CR1-CR32) angeschlossen ist, in welche während einer Abstimmprozessroutine (23-25) eines jeden Kanals alle Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) jeder gewünschten Filternummer (11-18) ein gegeben werden, bevor sie auf die jeweiligen Filter Anwendung finden, einem unun terbrochenen sequentiellen Prozess (20-27) folgend, in dessen Verlauf mittels Ta statur (2) und Display (4) ein Filter (11-18) zur Abstimmung mit einem bestimmten Kanal gewählt wird.
eine Vielzahl von Kanalfiltern (11-18), die jeweils verschiedene parallele, mittels einer für jeden Filterkreis spezifischen Polarisationsspannung (Vs1-Vs32) abstimmbare In duktanz-Kapazitätsdiode-Kreise (CR1-CR4, CR29-CR32) beinhalten,
eine Mikrosteuerung (1),
eine Speichervorrichtung (3),
eine Anzahl von D/A-Konvertern und Verstärkern (6), die kleiner oder gleich der Ge samtzahl der Kreise (CR1-CR4) ist, die die Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) für die Abstimmung der Filterkreise (CR1-CR32) erzeugen, und
Mittel (7, 8) zum Anlegen der Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) an die jeweiligen Kanalfilter (11-18),
wobei in der Speichervorrichtung (3) eine Vielzahl von vorher festgelegten, binären Daten gespeichert sind, die individuell mit den Werten der Polarisationsspannung (Vs1-Vs32) in Beziehung stehen, für die Abstimmung jedes Filterkreises (CR1-CR32) auf alle von der Hausantenne empfangenen Kanalfrequenzen,
wobei die Mikrosteuerung (1) über eine angeschlossene Tastatur (2) und einen Dis play (4) verfügt, mit deren Hilfe ein abstimmbarer Filter (11-18) für jeden Kanal pro grammiert wird, sowie über einen Wahlschalter (7) zur Umschaltung und Steuerung der erzeugten Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) und eine dynamische Speicher vorrichtung (8), und
wobei die dynamische Speichervorrichtung (8) eine Vielzahl von Speicherpositionen aufweist, deren Ausgang (s1-s32) an jeden Filterkreis (CR1-CR32) angeschlossen ist, in welche während einer Abstimmprozessroutine (23-25) eines jeden Kanals alle Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) jeder gewünschten Filternummer (11-18) ein gegeben werden, bevor sie auf die jeweiligen Filter Anwendung finden, einem unun terbrochenen sequentiellen Prozess (20-27) folgend, in dessen Verlauf mittels Ta statur (2) und Display (4) ein Filter (11-18) zur Abstimmung mit einem bestimmten Kanal gewählt wird.
2. Programmierbarer elektronischer Tuner für Fernseh-Hausantennen nach Anspruch 1,
wobei die Speichervorrichtung (3) ein EEPROM-Speicher ist, in dem die Daten der
spezifischen, vorherbestimmten Polarisationsspannungen (Vs1-Vs32) zur Abstim
mung aller Filterkreise (CR1-CR4) in allen abstimmbaren Frequenzbändern gespei
chert sind.
3. Programmierbarer elektronischer Tuner für Fernseh-Hausantennen nach Anspruch 1
oder 2, wobei der Benutzer nach Durchführung der Abstimmroutine (23-25) entscheidet,
ob er den programmierten Filter-Zustand ändern will oder nicht, und irgendeinen
der Filter (11-18) wählt, um über die Tastatur (2) irgendeinen Fernsehkanal abzu
stimmen, wobei er diesen Prozess am Display (4) verfolgen und die Abstimmroutine
mit den Daten des neuen Filterzustands wiederholen kann.
4. Programmierbarer elektronischer Tuner für Fernseh-Hausantennen nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei die verschiedenen ausgewählten Filterzustände nach Ab
schluss des Abstimmprozesses aller Kanäle in der Speichervorrichtung (3) der binä
ren Daten vom Installateur neu programmiert werden können und bei einer späteren
Inbetriebnahme des Geräts erhalten bleiben, bis sie erneut geändert werden.
5. Programmierbarer elektronischer Tuner für Fernseh-Hausantennen nach Anspruch 1,
wobei die Mikrosteuerung (1) und der dynamische Speicher (8) über interne Mittel
verfügen, um zu verhindern, daß ein und derselbe Kanal für zwei Filter abgestimmt
wird, zu welchem Zweck der abzustimmende Kanal mit den von den weiteren Filtern
abgestimmten Kanälen verglichen wird.
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