DE433488C - Topfspinnmaschine fuer Kunstseide - Google Patents
Topfspinnmaschine fuer KunstseideInfo
- Publication number
- DE433488C DE433488C DEH100449D DEH0100449D DE433488C DE 433488 C DE433488 C DE 433488C DE H100449 D DEH100449 D DE H100449D DE H0100449 D DEH0100449 D DE H0100449D DE 433488 C DE433488 C DE 433488C
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- Germany
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/12—Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Topfspinnmaschine für Kunstseide. förmig ausgebildeten Bolzen, die oben in seitlich aufgeschlitzten, halbkugelförmig ausgearbeiteten Pfannen ruhen, unten dagegen beweglich am Gehäuse des Motors angelenkt sind. Die Pfannen sind mit dem Gehäuse der Aufhängevorrichtung fest verbunden. Der Motorunterteil ist so ausgebildet, da.B man nach Verdrehung oder Verschiebung der V erriegelungsvorrichtung und nach Anheben des Motors und Ausschwenken der Aufhängebolzen aus den Pfannen den Motor mit den Aufhängependeln durch den Spinntopfkanal in einfacher Weise nach oben herausnehmen und von oben auch wieder einsetzen kann, ohne tragende Konstruktionsteile entfernen zu müssen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. r zeigt einen Spinntopf mit vollständiger Antriebsvorrichtung in Aufriß und Schnitt, Abb. 2 die ganze Vorrichtung mit verriegelten Aufhängebolzen im Grundriß, Die bekannten elastischen Lagerungen von Elektromotoren für Kunstseidetopfspinnmaschinen zwecks ruhigen Laufes der Töpfe beruhen meist auf Anwendung elastischer Werkstoffe, wie Federn oder Gummi, die je- doch mit der Zeit in ihrer Wirkung nachlassen und dann eine Neueinstellung der Lagerung oder eine Erneuerung unbrauchbar gewordener Teile erforderlich machen, dies insbesondere bei unsachgemäßer Behandlung.
- Diesem Nachteile begegnet die Erfindung dadurch, daß die Motoren zum Einzelbetrieb der Spinntöpfe an Pendeln, wie sie zur Stutzung von Schleudern an sich bekannt sind, aufgehängt und die Pendel durch eine gemeinschaftliche Verriegelungsvorrichtung gesichert sind. Bei dieser Art Lagerung kann sich die Topfachse leicht in die Gleichgewichtslage einstellen. Der Spinntopf läuft daher dauernd ruhig und vollkommen erschütterungsfrei. Die Aufhängevorrichtung gemäß vorliegender Erfindung besteht aus drei oder mehr an ihren Enden kugel- Abb. 3 den Motor a mit drei Aufhängebolzen b, b1 und b2, Abb.4 das Gehäuse c der Aufhängevorrichtung, Abb. 5 den drehbaren Sicherungsring d im Grundriß.
- Abb. 6 ist eine Wiederholung der Abb. 2, nur ist hier der Ring cd durch Verdrehen entriegelt.
- Abb. 7 zeigt den Motor a im Augenblick des Herausziehens nach oben.
- e ist der abnehmbare Spinntopf, f ein Säureabspritzteller und g der lose eingelegte Boden des Topfkanals, nach dessen Entfernung der Motor herausgenommen werden kann.
- Das Gehäuse c hat entsprechend der Zahl der Bolzen nach innen vorspringende Lappen N mit Pfannenmäulern na. Jedes Maul na hat einen Seitenschlitz s, und alle Schlitze sind nach derselben Seite gerichtet.
- Bei der aus Abb.7 ersichtlichen Lage des :Motors a sind nach Linksdrehung des Sicherungsringes d so weit, daß seine Kanten k die 'Mäuler in völlig freilegen, durch Rechtsdrehung des Motors die Bolzen b, hl, b2 aus den Pfannen durch die Schlitze s hinausgebracht worden. Durch einfaches Hochlieben kann nach Abnehmen des Bodens g der Motor mitsamt dem Spinntopf entfernt werden.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Pendelnd aufgehängte, durch Einzelmotor betriebene Topfspinnmaschine für Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl in an sich bekannter Weise den Spinntopf mit Motor tragender und unten am ;'Motor angreifender Pendel derart durch eine gemeinschaftliche Verriegelungsvorrichtung gesichert ist, daß diese nur verdreht oder verschoben, nicht aber entfernt zu werden braucht, wenn der Spinntopf zusammen mit dem Motor durch den Spinntopfkanal herausgehoben werden soll.
- 2. Topfspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlitzpfannen am Motor stehend gehaltene Bolzen (b, b1, b2) über seitliche Schlitze (s) in einwärts vorspringende Lappen (s) eines Gehäuses (c) eingeführt und mit ihren Kugelköpfen in Pfannen eingehängt sind. wobei die Schlitze (s) alle in einer Richtung liegen, so daß eine Drehbewegung des Gesamtmotors sämtliche Bolzen durch die Schlitze hindurch aus den Pfannenmäulern entfernt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH100449D DE433488C (de) | 1925-02-07 | 1925-02-07 | Topfspinnmaschine fuer Kunstseide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH100449D DE433488C (de) | 1925-02-07 | 1925-02-07 | Topfspinnmaschine fuer Kunstseide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433488C true DE433488C (de) | 1926-09-01 |
Family
ID=7168556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH100449D Expired DE433488C (de) | 1925-02-07 | 1925-02-07 | Topfspinnmaschine fuer Kunstseide |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433488C (de) |
-
1925
- 1925-02-07 DE DEH100449D patent/DE433488C/de not_active Expired
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