DE433471C - Galvanisches Trockenelement - Google Patents
Galvanisches TrockenelementInfo
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- DE433471C DE433471C DEP51200D DEP0051200D DE433471C DE 433471 C DE433471 C DE 433471C DE P51200 D DEP51200 D DE P51200D DE P0051200 D DEP0051200 D DE P0051200D DE 433471 C DE433471 C DE 433471C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/42—Grouping of primary cells into batteries
- H01M6/44—Grouping of primary cells into batteries of tubular or cup-shaped cells
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Description
- Galvanisches Trockenelement. Die Erfindung betrifft eine auswechselbare, regenerierf:ihige galvanische Trockenbatterie, insbesondere für Taschenlampen undAnodenbatterien, bei welcher sämtliche Teile des Trockenelements oder der Batterie auseinandernehmbar und ersatzfähig sind. Die Vermeidung jeglicher Verlötung zwecks Beseitigung von Potentialdifferenzen und Lokalströmen, die Vermeidung der Vergußmasse und der feste sichere Halt der Kohlenelektrolle im Elementgefäß sind weitere Zwecke der Erfindung. Ferner betrifft die Erfindung eine neue Wickelungsweise des Depolarisators, und durchVerwendung von auseinandergekitteten Celluloidgefäßen soll ein Durchdringen des Elektrolyts in die Nachbarelemente und der damit verbundene frühzeitige Verbrauch der Batterie verhindert werden. Schließlich bezweckt die Erfindung eine Verbesserung der bisher üblichen Kohlenpolkappen bzw. -klemmen.
- In das aus Celluloid hergestellte Batteriegefäß a (4bb. i, 3, ,4 und 5) wird der Zinkzylinder b mit offener, dicht geschlossener, nicht verlöteter Naht hineingedrückt. Für Taschenlampenbatterien werden diese Gefäße zu dreien mit Aceton aneinandergekittet. Der Acetonanstrich bewirkt eine gewisse Schrumpfung des Celluloids, wodurch die Zinkzylinder äußerst fest mit dem Celluloidgefäß verbunden werden. An diesem C elluloidzinkgefäß ist unten im Boden die mit Celluloidmasse umzogene Messingankerschraube c (Abb. i, 3, 4 und 5) fest und unverrückbar zentrisch eingekittet. Über diese Ankerschraube schiebt sich das Kohlenrohr d mit dein Depolarisator e, und durch die Ankerscliraube f (Abb. 3 und 5), welche gleichzeitig als Kohlenklemme dient, wird diese Kohlenelektrode fest verschraubt und zentrisch in ihrer Lage gehalten. Der Depolarisator wird, wie bekannt, um das Kohlenrohr gepreßt, hierauf mit dem Leinenband g (Abb. q. und 5), welches oben und unten den Depolarisator etwas überragt, festgeklebt. Die überstehenden Teile dieses Leinwandbandes werden hierauf mit Porzellankitt h (Abb. 3, .1. und 5) vergossen und getrocknet. Das Binden des Depolarisators fällt hierdurch weg und ist somit eine durchaus stabile und innige Verbindung der Leinwandumhüllung mit dem Kohlenröhrchen erzielt. Der Elektrolvt i wird mit einer 2 mm starken Paraffinschicht k (Abb. 3 und 5), in welche mittels einer Nadel das GasabzugsIoch l gestoßen, abgedeckt. Uni den Zinkzylinder legt sich die Messingkappe sra (Abb. 3 und 5), welche gleichzeitig als Elemeütverschluß dient. Diese Messingkappe bzw. Deckel hat oben ein Loch, um welches die Polverbindungslamelle 17, (Abb. 2 und 6) festgepreßt ist. Diese Lamelle legt sich auf den nächsten Kohlenpol und wird mit diesem durch die Schraube o (Abb. 3 und 5) fest verbunden. Durch eine um den Deckelboden gelegte Celluloidpressung p (Abib. 3 und 5) idt der Zinkpol vom Kohlenpol sicher isoliert. Zwischen dieser Celluloidisolierung und dem Kohlenpol ist so viel Luft, daß evtl. sich bildende Gase entweichen können. Um das Aufbringen der Lampe auf die Batterie zu ermöglichen, ist in die Lampenfassung q-ic' der Celluloidring r und in diesem die Messingmutter s (Abb. 3) fest eingepreßt. Diese Fassung schraubt sich auf die Ankerschraube c (Abb. 3). Außen auf die Fassung schraubt sich der Reflektor t; der Mittelkontakt der Glühlampe ii macht mit der Messingmutter s (Abb. 3) Kontakt. Der Schiebekontakt v mit dem Knopf zu und seiner Feder x (A#bb.3), welche mit dem Deckel v fest verbunden ist und sichan die an der Messingkapsel in angebrachte Feder z (Abb. 3) legt, bewirkt das Ein- und Ausschalten der Batterie bzw. Lampe. Die Batterie wird lose in die Celluloidumhüllun; (Abb. i und 3) gesteckt und durch den bereits erwähnten Deckel y abgeschlossen.
Claims (3)
- PATENT-ANSpRÜciiE: i. Galvanisches. Trockenelement, insbesondere fürTaschenlampen und Anodenbatterien, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Depolarisationselektrode aus einem mit Depolarisationsmasse u-mpreßten, das ganze Element durchdringenden Kohlerolir besteht, welches mittels einer fest mit dem Batteriegefäß verbundenen durchgehenden Ankerschraube, welche gleichzeitig als Polschraube dient, verschraubt und in ihrer Lage gehalten wird.
- 2. Den Verschluß und Polverbindung für Elemente nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente durch auf die überstehenden Zinkzylinder aufgeschobene Messingdeckel bzw. -kapseln, welche zugleich die Zinkpole bilden und an welche Verbindungslamellen angepreßt sind und die mit einer eingepreßten Celluloidisolierung versehen sind, abgeschlossen wird.
- 3. Taschenlampenbatterie aus Elementen nach Anspruch i und 2 mit seitlich angeordneter Lampe, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Lampenfassung; befindliche isolierte Metallmutter auf die oben herausstehende Polankerschraube aufgeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51200D DE433471C (de) | 1925-08-29 | 1925-08-29 | Galvanisches Trockenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51200D DE433471C (de) | 1925-08-29 | 1925-08-29 | Galvanisches Trockenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433471C true DE433471C (de) | 1926-09-03 |
Family
ID=7384924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51200D Expired DE433471C (de) | 1925-08-29 | 1925-08-29 | Galvanisches Trockenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433471C (de) |
-
1925
- 1925-08-29 DE DEP51200D patent/DE433471C/de not_active Expired
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