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DE433470C - Abstimmapparat fuer elektrische Schwingungen - Google Patents

Abstimmapparat fuer elektrische Schwingungen

Info

Publication number
DE433470C
DE433470C DEH92270D DEH0092270D DE433470C DE 433470 C DE433470 C DE 433470C DE H92270 D DEH92270 D DE H92270D DE H0092270 D DEH0092270 D DE H0092270D DE 433470 C DE433470 C DE 433470C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
gear
axis
countershaft
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH92270D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEH92270D priority Critical patent/DE433470C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE433470C publication Critical patent/DE433470C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/14Special arrangements for fine and coarse tuning

Description

  • Abstimmapparat für elektrische Schwingungen. Die Erfindung betrifft einen Einstellhandgriff für Abstimmapparate für elektrische Schwingungen. Es sind derartige Handgriffe bekannt, bei denen zwei Handgriffe so miteinander verbunden sind, daß bei Benutzung des einen Handgriffes, welcher den zweiten mitdreht, der einzustellende Teil mit derselben Geschwindigkeit gedreht wird, mit der der Handgriff bewegt wird. Wird bei diesen bekannten Vorrichtungen der andere von dem ersten Handgriff getragene Handgriff benutzt, so wird ein zwischen dem ersten und zweiten Handgriff eingeschaltetes Vorgelege in Bewegung gesetzt, so daß der erste Handgriff sowohl als auch der einzustellende Teil bedeutend langsamer bewegt wird, als der benutzte Handgriff gedreht wird. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß ein einziger, beispielsweise glockenförmig. ausgebildeter Handgriff auf der Welle des Apparates achsial verschiebbar ist und in der einen achsialen Endstellung direkt auf die Apparatachse einwirkt, in der anderen Endstellung dagegen ein Zwischengetriebe steuert, das beispielsweise die Apparatachse mit verminderter Geschwindigkeit antreibt. Die Drehachsen des Vorgeleges verlaufen parallel zur Drehachse des einzustellenden Teils, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß die Höhe des als Vorgelegegehäuse dienenden Griffes vermindert wird. Ein mit dem einstellbaren Griff starr verbundenes Antriebszahnrad wird durch Verschieben des Griffes in und außer Zahneingriff mit einem Zahnrad des Vorgeleges gebracht, und dieses mit dem Griff starr verbundene Antriebszahnrad trägt Kupplungszapfen, mit denen es mit einem in Achseindeckung mit ihm liegenden und mit dem einzustellenden Teil starr verbundenen Zahnrad des Vorgeleges in Eingriff tritt, wenn der Griff so verschoben wird, daß der Zahneingriff zwischen dem Antriebszahnrad und dem erstgenannten Vorgelegezahnrad gelöst wird. Die Zapfen der Platte, in welcher der Apparat an der Grundplatte befestigt ist, sind um so viel aus einer durch den Mittelpunkt der Achse gelegten Linie versetzt, daß sie die Bewegung des Zeigers auf eine Drehung von i8o° begrenzen.
  • Abb. i ist ein senkrechter Achsialschnitt durch den Handgriff.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb.3 ist ein Schnitt durch das Futter, welches den Handgriff mit der Welle verbindet.
  • Eine Stützplatte i aus irgendwelchem passenden Material ist durch Schrauben 3 an einer Wand 2 befestigt und besitzt eine Mittelbohrung d. und einen Stift 5, der in der Platte befestigt ist. Ein Zahnrad 6, das fest mit einem Ritzel 7 verbunden ist, sitzt drehbar auf dem Stift 5, und ein Zahnrad 8, das mit dem Ritzel 7 in Eingriff steht, sitzt fest auf dem Futter g. Das Rad ist vorzugsweise durch Umnieten der Schulter io an dem Futter befestigt. Der Hauptteil des Futters sitzt drehbar in der Bohrung q., und der Schaltteil i i erstreckt sich durch die Hülse 12, auf welcher am inneren Ende ein Ritzel 13 sitzt, das mit dem Zahnrad 6 in Eingriff treten kann. Stifte 14. am Ritzel 13 dringen in Löcher 15 des Zahnrades 8 ein, wenn die Hülse 12 nach einwärts gedrückt wird. Die Hülse 12 selbst ist an einer hohlen Kappe 16 befestigt, welche den Handgriff der Vorrichtung bildet und durch dessen Verschiebung nach innen die Stifte 1¢ in die Löcher 15 eindringen, um das Futter unmittelbar mit dem Handgriff zu verbinden, während das Ritzel 13 dabei außer Eingriff mit dem Zahnrad 16 gebracht wird. Eine Schraube 17, welche in das äußere Ende des Schaftteiles i i des Futters eingeschraubt wird, bildet einen Anschlag für die Begrenzung der Bewegung des Bandgriffes 16 nach außen. Die Welle 18 kann mit einem Instrument einer Maschine oder irgendeiner Vorrichtung verbunden sein und wird durch eine Setzschraube i9 im Futter festgehalten.
  • Der Handgriff 16 befindet sich gewöhnlich in der gezeigten Stellung. Um eine schnellere Drehung der Welle 18 zu erhalten bzw. eine Roheinstellung derselben, wird der Handgriff 16 nach innen gedrückt, so daß die Stifte 14 in die Löcher 15 eindringen und die Welle sich direkt mit dem Handgriff dreht. Ist die Welle ungefähr auf die gewünschte Lage eingestellt worden, wird der Handgriff 16 nach außen gezogen, bis das Ritze113 in Eingriff mit dem Zahnrad 6 tritt, wodurch eine indirekte Verbindung des Handgriffes mit der Welle 18 erhalten wird, so daß dem Handgriff eine Anzahl von Umdrehungen erteilt «-erden muß, um die Welle 18 einmal zu drehen, wodurch eine sehr feine Einstellung der Welle erreicht wird.
  • Ein solcher Handgriff kann z. B. zu der Welle eines einstellbaren Kondensators, Variometers oder ähnlicher Apparate, die in Verbindung mit drahtlosen Vorrichtungen gebraucht werden, benutzt werden. Bei der Einstellung solcher Instrumente ist es bekannt, claß diese Einstellung mitunter sehr fein sein muß, um z. B. den Apparat abzutönen. Mit Hilfe des beschriebenen Handgriffes 16 kann nun zuerst eine schnelle Roheinstellung erfolgen und darauf eine Feineinstellung, um das gewünschte Resultat zu erhalten. Da -eine beträchtliche Drehung des Handgriffes 16 notwendig ist, um nur eine sehr geringe Drehung der Welle 18 hervorzurufen, ist das Auffinden der Lage, in welcher der Apparat richtig abgetönt ist, verhältnismäßig leicht, und trotzdem kann die Einstellung jederzeit schnell erfolgen durch die direkte Verbindung des Handgriffes mit der Welle. Es ist also ein Handgriff vorgesehen, der sozusagen verschiedene Geschwindigkeiten besitzt, so daß das zu drehende Element mit verhältnismäßig hoher oder verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit gedreht werden kann. Der Handgriff kann nicht nur für neu herzustellende Instrumente benutzt werden, sondern kann auch für die bereits vorhandenen verwendet werden. Ein Zeiger :2o kann auf der Welle 18 oder dem Futter 9 zwischen der Wand 2 und der Platte i vorgesehen sein, um die Einstellung zu erleichtern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstimmapparat für elektrische Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Handgriff (16), der beispielsweise glockenförmig ausgebildet ist, auf der Welle (i i) des Apparates achsial verschiebbar ist und in der einen achsialen Endstellung direkt auf die Apparatachse einwirkt, in der anderen Endstellung ein Zwischengetriebe steuert, das beispielsweise die Apparatachse mit verminderter Geschwindigkeit antreibt.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen des Vorgeleges parallel zur Drehachse des einzustellenden Teiles (18) verlaufen, wodurch die Höhe des als Vorgelegegehäuse dienenden Griffes (16) vermindert wird.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem einstellbaren Griff (16) starr verbundenes Antriebszahnrad (13) durch Verschieben des Griffes in und außer Zahneingriff mit einem Zahnrad (6) des Vorgeleges gebracht werden kann und Kupplungszapfen (1q.) trägt, mit denen es mit einem in Achseindeckung mit ihm liegenden und mit dem einzustellenden Teil (18) starr verbundenen Zahnrad (8) des Vorgeleges in Eingriff tritt, wenn der Griff so verschoben wird, daß der Zahneingriff zwischen dem Antriebszahnrad und dem ersten Vorgelegezahnrad gelöst wird. 4.. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen der Platte (i), mit Hilfe welcher der Apparat an der Grundplatte befestigt ist, um so viel aus einer durch den Mittelpunkt der Achse gelegten Linie versetzt sind, daß sie die Bewegung des Zeigers auf eine Drehung von i8o° begrenzen.
DEH92270D Abstimmapparat fuer elektrische Schwingungen Expired DE433470C (de)

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DE433470C true DE433470C (de) 1926-09-03

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